Biedermeier Gouache

380,00 €

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Artikel-Nr. : 9490
Höhe: 18,7 cm
Breite: 16,3 cm
Tiefe: 4 cm
Furthof Antikmöbel GmbH
Furthof 1
D-88633 Heiligenberg-Hattenweiler

Objektbeschreibung

Diese kleine Biedermeier Gouache zeigt eine junge Dame hinter Glas in einem Goldrahmen. Sie steht vor einer Balustrade eines Balkons oder einer Terrasse. Im Hintergrund sind Hügel und Laubbäume angedeutet. Bekleidet ist die brünette Dame mit einem tief dekolletiertem, langärmligen mitternachtsblauen Abendkleid. Die ausladenden sogenannten "Schinkenärmel", auch Keulenärmel (franz. Gigot) der Robe sind für die Zeit typisch. Die Taille der jungen Dame ist stark betont und zusätzlich mit einer Gürtelbrosche betont. Ein schönes Collier mit passenden Ohrgehängen schmückt die Dame. In ihrer rechten Hand hält sie ein Taschentuch.

In drei Zwickeln des Rahmens fehlen kleine Stuckverzierungen. Die Vergoldung hat alterstypische Gebrauchsspuren. Auf der Rückseite befindet sich ein aufgeklebter Zettel mit der Aufschrift: Das Bild stellt dar: Louise Wilhelmine Thuns geb. Wittmer gest. 15. August 1890 zu Potsdam gemalt von C.R. Meyer im Januar 1832.

Ergänzende Maßangaben: Sichtbare Innenmaße des Rahmens (nicht Falzmaß): Höhe 10,8 cm, Breite 8,2 cm

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3.200,00 €

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3.200,00 € 3.800,00 €

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Satz von vier Stühlen aus Kirschbaum, restauriert und mit Schellack poliert, gefertigt im Biedermeierstil um 1900. Diese vier soliden Polsterstühle sind aus massivem Kirschbaumholz gefertigt und in einem strengen Biedermeierstil gehalten. Im Zuge der Restaurierung wurden die Polsterungen erneuert und mit einem schwarzen Streifenstoff bezogen. Auf Wunsch kann der Bezugsstoff nach Ihren Wünschen ausgetauscht werden. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

3.400,00 €

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3.450,00 €

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Bodenseeschrank aus Eiche mit Schneckenprofil und Intarsien, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1810. Der Korpus ist kräftig gebaucht, lässt sich mittig teilen und steht auf gedrechselten Füßen. Die breit abgeschrägten Vorderkanten werden durch aufgesetzte Bretter betont, die mit Bandelwerk aus Ahorn und Ebenholz intarsiert sind. Dieses Bandelwerk sehen wir auch auf den Scheinschubladen im Sockel. Im Bereich der fein ausgearbeiteten Schnecken kragt das geschweifte, getreppte und gebrochene Kranzprofil beachtliche 10 cm hervor. Die aufschlagenden Türen des Spaltschranks sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen, die es ermöglichen, dass man die Türen um fast 180° öffnen kann. Der Halbstab der barocken Schlagleiste ist mit einem zarten Flechtband geschmückt. Die Schweifung der Türen verläuft passig zum Kranzprofil. Die doppelt abgeplatteten Füllungen sind jeweils mit einem Feld aus Bandintarsien verziert. Die Bandintarsien auf den oberen Türfüllungen passen sich der Schweifung der oberen Querfriese an. Deren Zwickel sind mit kleinen Quadraten bzw. Rauten aus Ebenholz verziert. Die Schlüsselschilder und Zierknöpfe sind sekundär. Das schwere, altdeutsche Schloss ist mit zwei Schnappriegeln ausgestattet und original zugehörig.

3.500,00 €

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Barocker Klapptisch aus Nussbaum, mit Intarsien, Hohenlohe um 1700. Dieser Klapptisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche.  Der aufklappbare Schreibkasten steht auf einem schwarz polierten, schwenkbaren Rahmengestell mit 6 gedrechselten Säulen. Im geschlossenen Zustand zeigt die Deckplatte Nussbaumfurnier in Form einer Kreuzfuge aufgelegt. Zentral und in allen vier Ecken sind Einlagen aus brandschattiertem Ahornfurnier eingelegt. Diese Fläche wird durch quer aufgelegtes Nussbaumfurnier umrahmt. Die Plattenkanten sind mit stehendem Nussbaum Sägefurnier belegt. Wenn man die schwenkbaren Füße herausstellt, kann die Klappe darauf gelegt werden. Ein mehrfach gespiegeltes Nussbaumfurnier wird auf den Innenflächen sichtbar. Im hinteren Bereich sind drei Ablagefächer vorhanden. Der mittlere Deckel kann herausgenommen werden, wenn man auf die rechte vordere Ecke drückt. Ist dieser Deckel geöffnet, lassen sich die beiden anderen Deckel zur Mitte hin schieben und herausnehmen. Diese Art der Tische gibt es auch mit abschraubbaren Beinen, die dann als Reiseschreibtische bezeichnet werden. Weitere Maße: Tiefe bei geöffneter Schreibplatte 67,3 cm.

3.680,00 €

Reserviert
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Es handelt sich um einen seltenen Satz Gründerzeit Stühle in einem sehr guten Erhaltungszustand mit schöner Patinaoberfläche und sehr dickem Leder. Die Stühle wurden von der Firma Gustav Gassmann aus Wien um 1880 gefertigt. Diese warb mit dem Spruch "Atelier für mit freier Hand geschnittene Bildhauerarbeit. Nur jene Arbeiten in Leder sind echt und aus meinem Atelier hervorgegangen die mit dem k.k. Adler versehen sind." Der entsprechende Stempel im Leder befindet sich auf der Rückseite der Sitzfläche. Zudem sind auf der Stuhlunterseite Papieretiketten der Firma zu sehen. Gründerzeitstühle sind nicht selten, wohl aber in dieser Qualität und dem Erhaltungszustand. Das teils über 3mm dicke Leder besitzt Gebrauchsspuren, ist aber nicht eingerissen. Im Zuge der Restaurierung wurde es gereinigt und mit einem Lederpflegemittel behandelt. Die Holzflächen zeigen eine schöne und gut erhaltene Patinaoberfläche mit Gebrauchsspuren, die gereinigt und aufpoliert wurde. Die Stühle sind aus massivem Nussbaum gefertigt und stehen auf stark gedrechselten Beinen. Je ein vorderes und ein hinteres Bein ist mit einem gedrechselten Stab verbunden. Ein verbindender Mittelstab sorgt für zusätzliche Stabilität. Das Leder der Sitzfläche spannt sich rundum bis über den profilierten Zargenrahmen und ist dort mit großen, rosettenförmigen Messing Zierknöpfen fixiert. Die hinteren Stollenbeine bilden in einer leicht abgewinkelten Verlängerung einen Teil des konkaven Rückenlehnenrahmens. Dessen oberer, profilierter Abschluss ist geschweift und der ebenfalls profilierte untere ornamental ausgesägt. Das Leder wurde in voller Stärke verarbeitet und ist mit einer ungewöhnlich kräftigen Prägung versehen. Diese zeigt variierende Motive wie Meeresungeheuer, Füllhörner, Fratzen und Mascarons. Zwei Stühle zeigen eine identische Prägung, die anderen beiden sind unterschiedlich. Das Leder der Rückenlehne ist rückseitig mit einem französischen Lilienmuster verziert. Auf der hinteren Zarge ist das Leder mit dem Firmenstempel versehen:K. K. (Doppeladler als Symbol) PRIV. G. G. Gassmann. Der Karton auf der Unterseite der gepolsterten Sitzfläche ist noch erstaunlich gut erhalten. Er zeigt aufgeklebte Papieretiketten mit dem Doppeladler und folgender Beschriftung: KAISER KÖNIGL. (Doppeladler als Symbol) AUSSCHL. PRIV. ATELIERFÜR MIT FREIER HAND GESCHNITTENE BILDHAUERARBEIT AUF LEDERGUSTAV GASSMANNBILDHAUER WIEN VI. BEZIRK Barnabitengasse 4 Nur jene Arbeiten in Leder sind echt und aus meinem Atelier hervorgegangen die mit dem k.k.Adler und Stempel K.k. priv. G. GASSMANN, WIEN versehen sind. Neben dem Etikett der Firma sind noch historische Etiketten eines Möbelhauses mit dem Aufdruck "Erstes Wiener Möbelhaus..." zu sehen. Weitere Maße: Sitzhöhe 46,5 cm, Sitzbreite 40 - max. 47 cm, Sitztiefe 41 cm

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Louis Seize Sekretär mit Aufsatz, Eiche massiv, um 1790. Sehr aufwendig verarbeitet. In der Klappe ist eine Schieferplatte eingelegt. Der Louis Seize Sekretär wurde in unserer Restaurierungswerkstatt fachgerecht restauriert.

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Biedermeierschrank aus Nussbaum, restauriert und mit Schellack mattiert, Wien um 1830. Dieser zweitürige Schrank steht auf Stempelfüßen, ist mit zwei Türen ausgestattet, zeigt gerundete Korpusvorderkanten und als oberen Abschluss ein zurückhaltendes Profil mit Giebelabschluss. Beide Türen sind mit gespiegeltem Nussbaum-Sägefurnier belegt und auch von innen gegenfurniert. Klassisch, wie im Biedermeier üblich, wurde mit schönen Furnierbildern gespielt. Dies ist auf den gespiegelt furnierten Türen gut zu sehen. Die Seiten sind aus massivem Nussbaum gefertigt, aber auch hier wurde auf die Holzauswahl geachtet. So sind beide Schrankseiten aus Brettern von einem Stamm gefertigt, wodurch beide Seiten ein fast identisches Holzbild zeigen. Schön ist auch das Kranzprofil aus stehendem Massivholz, dessen Maserung sich um den Schrank herum wiederholt. Dieser Biedermeierschrank lässt sich komplett zerlegen und wird mit Holzkeilen verbunden. Mit einer Innentiefe von 49 cm, kann dieser Schrank auch als Kleiderschrank genutzt werden. Auf Wunsch kann die Inneneinteilung verändert werden, z.B. rechts Kleiderstange, links Fachböden oder wie Sie es benötigen.

3.800,00 €

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Der Preis beinhaltet die Kosten für eine Komplettrestaurierung inkl. zusätzlichen Einlegeböden und einer traditionellen Schellackpolitur. Spätbiedermeier Nussbaum Schrank, süddeutsch von ca. 1850. Auf hochgedrechselten Füßen stehender Schrank mit der strengen Linienführung des Biedermeiers. Senkrechte Fasen bilden den Übergang zwischen der Front und den Seitenwänden. Der Korpus ist in Brettbauweise gefertigt. Die einschlagenden Türen sind mit Zapfenbändern am Korpus befestigt. Ein kreuzförmig gelegtes Funierbild schmückt die Türflächen. Die darüber liegende Scheinschublade zeigt eine Funierabwicklung mit stehendem Funierbild. Die Sockelleiste ist ebenfalls stehend furniert. Die Seitenwände sind spiegelbildlich furniert. Diese werden im Inneren des Schranks durch liegende Gratleisten gegen Verwerfungen geschützt. Diese aufwändige Konstruktion sieht man nur gelegentlich. Ein weiteres Qualitätsmerkmal sind die mit Kirschbaum innen gegenfurnierten Türflächen, die die gleiche Funktion haben. Schlag- , Zier- und Kranzleiste sind jeweils profiliert. Die geprägten Leder Schlüsselschilder sind zeittypisch und wie das Schloss, der Schlüssel und die Riegel original zugehörig. Der Fachboden ist eingegratet. Die darunter fixierten Holzhaken lassen sich bei Bedarf entfernen und können als Gaderobenhaken an eine Wand geschraubt werden. Im Zuge der Restaurierung werden wir den Schrank innen und außen mit Schellack behandeln und mit zusätzlichen Fachböden ausstatten, die herausnehmbar sind. Auf einigen Fotos wirken die Türen verzogen. Dies liegt aber an der Fotoaufnahme.

3.800,00 €

Louis Philippe Damen Schreib- & Schminktisch aus Mahagoni
Louis Philippe Damen Schreib- & Schminktisch aus Mahagoni
Louis Philippe Schmink- & Arbeitstisch aus Mahagoni mit schwenkbarem Spiegel, sehr qualitätsvolle Schreiner- und Bildhauerarbeit, wohl Schweden um 1870. Dieses Möbel befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Der Aufsatz ist für den Transport abnehmbar.  Der fünfschübige Tisch steht auf hohen geschnitzten Bocksfüßen, die mit ihren ausladenden Schnitzereien Zargenelemente bilden und zusätzlich die Lisenen schmücken. Sämtliche Sichtseiten des Korpus, der profilierten Platte und der Konsole des Spiegels sind geschwungen. Die Fronten sämtlicher Schubladen ebenfalls. Die Flächen sind mit Pyramidenmahagoni auf ein feinjähriges Kiefern Blindholz furniert. Der schwenkbare Spiegel zeigt einen geschweiften und profilierten Rahmen aus Mahagoniholz, welcher oben mit einer aufwendigen Bekrönung geschmückt wird. Seitlich des Spiegels erheben sich vom Aufsatz Blatt- und Blütenranken, die den Spiegel tragen. An zwei fein gegossenen Messingknöpfen ist der Spiegel befestigt. Durch das drehen des rechten Knopfes lässt sich der Spiegel in der gewünschten Position fixieren.  Alle Schubladen sind aus Ahorn gefertigt und ausgesprochen fein gezinkt. Die qualitätsvollen Schlösser sind mit dem Firmennamen "F.A. Stenman" gemarkt (Frans August Stenman) und schwedischen Ursprungs. Jede Schublade verfügt über einen qualitätsvollen Schlüssel. Im Zuge der Restaurierung wurde die Arbeitsfläche mit Schellack frisch poliert. Die restlichen Oberflächen waren sehr gut erhalten und konnten unter Erhalt der Patina mit Schellack aufpoliert werden. Zusätzliche Maßangaben: Tischhöhe: 78 cm, maximale Beinfreiheit in der Höhe: 65,2 cm 

3.800,00 €

Antikes Buffet aus Weichholz mit verglastem Aufsatz, 6 Türen und 3 Schubladen, von 1910
Antikes Buffet aus Weichholz mit verglastem Aufsatz, 6 Türen und 3 Schubladen, von 1910
Antikes Buffet aus Weichholz, 2-teilig mit verglastem Aufsatz, 6 Türen und 3 Schubladen, von 1910. Das Buffet befindet sich aktuell in einem unrestaurierten Zustand und wurde bereits thermisch gegen Holzwurm behandelt. Die Höhe des Unterteils beträgt 103 cm.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

Preis auf Anfrage
7 Stabellenstühle aus Obsthölzern, 19. Jahrhundert
7 Stabellenstühle aus Obsthölzern, 19. Jahrhundert
Satz von sieben Stabellen aus verschiedenen Obsthölzern, 19. Jahrhundert. Die Stühle befinden sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Oberfläche. Stabellenstühle waren oft in Wirtshäusern oder Bauernstuben vorhanden, sind generell rustikaler als normale Wohnstühle. Diesen rustikalen Charakter haben wir im Zuge der Restaurierung erhalten. Die Sitzhöhe beträgt ca. 48-49 cmFotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Der Preis bezieht sich auf den Stuhlsatz.

3.800,00 €

Louis Seize Aufsatzsekretär
Louis Seize Aufsatzsekretär
Louis Seize Nussbaum Schrägklappensekretär mit Aufsatz, Frankreich um 1800. Dieser Aufsatzsekretär befindet sich in einem alt-restaurierten Zustand. Der strenge, geradlinige Sekretär steht auf kannelierten Spitzkantfüßen. Die Kanneluren setzen sich auf den Lisenen des Unter- und Oberteils fort und zieren in abgewandelter Form die Sockelleiste. Die drei einschlagenden Schubladen des Kommodenteils sind jeweils mit vertikal gelegtem Nussbaum-Sägefurnier geschmückt. Horizontal sehen wir eine doppelte Spiegelung des Holzbilds. Die Schubladenfronten werden von leicht vorstehenden, schmalen Profilen, den sogenannten Lippen, eingefasst. Im Inneren des Sekretärteils sehen wir mittig eine größere Schublade mit Inneneinteilung, deren Front aus massivem Nussbaum gefertigt ist. Die kleineren Schubladen, die links und rechts von ihr angeordnet sind, sind mit Sägefurnier belegt. Die solide Schreibklappe wird durch Scheren stabilisiert. Die Außenansicht der Klappe wie auch die, mit Messingfitschenbändern angeschlagenen, aufschlagenden Türen des Aufsatzes zeigen eine Rahmen- und Füllungskostruktion. Die Füllungen sind jeweils einfach abgeplattet und werden von Viertelstäben gerahmt. Schlanke, vertikal intarsierte Rauten aus Ebenholz dienen als Schlüsselbuchsen. Der Aufsatz dürfte der Aufbewahrung von Büchern gedient haben. Die darin liegenden Fachböden haben eine Tiefe von 27,5 cm. Im Unterteil fehlen 2 Schlösser und die Messing Zugbeschläge sind sekundär, allerdings relativ alt und stilistisch passend. Zwei kleine Schubladen des Sekretärteils haben sich nicht erhalten. Sie werden gegebenenfalls in unserer Restaurierungswerkstatt nachgebaut. Die zwei fehlenden Einlassschlösser in den großen Schubladen des Kommodenelements können auf Ihren Wunsch durch alte Schlösser aus unserem großen Fundus ersetzt werden. Bis auf die 5 Schubladen sind alle Sichtseiten des Schreibmöbels aus massivem, hellen Nussbaum. Der Schrägklappensekretär ist vom Vorbesitzer vor wenigen Jahren im restaurierten Zustand in Antiquitätenhandel gekauft worden. Der Zustand ist entsprechend gut. Es handelt sich um ein solides, unprezisöses Möbel aus der Zeit. Einige Innenflächen sind mit Stoff ausgeschlagen. Der Aufsatz ist abnehmbar, das Schreibelement und der Kommodenkorpus sind aus einem Stück gefertigt. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Weitere Maße: Tiefe mit geöffneter Klappe 99,5 cm, Schreibhöhe 81 cm.   Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

3.800,00 €

Barocker Schreibtisch von 1750
Barocker Schreibtisch von 1750
Barocker Schreibtisch aus Nussbaum, mit 7 Schubladen, aus der Zeit um 1750. Geschweifter Korpus, geschweifte und verkröpfte Schreibplatte. Die Seiten sind in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt. Die Füllungen sind doppelt abgeplattet und sind von einem profilierten Rahmen umzogen. Die Rückwand ist noch von Hand gehobelt und zeigt deutlich die Spuren eines Schrupphobels. Die Schubladen sind mit starkem Sägefurnier belegt. Auf der linken Seite befinden sich 2 originale Kastenschlösser, auf der rechten Seite wurden die Schlösser durch Einlassschlösser ergänzt. Die Böden der Schubladen sind stumpf von unten mit Holznägeln angebracht. Der Schreibtisch wurde restauriert und mit Schellack poliert.

3.900,00 €

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Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Die flämische Standuhr steht auf vierkantigen, quer kannelierten und sich nach unten hin verjüngenden Füßen, die in ihrer Verlängerung Teil der Rahmen- und Füllungskonstruktionen des Sockels sind. Dessen Füllungen in den Seiten und der Front sind abgeplattet. Die unteren Friese des Sockels sind in barocker Formgebung ausgeschweift. Ein intarsiertes Sonnenmotiv mit Strahlenkranz aus Ebenholz und Bein ziert die vordere Füllung. Der Pendelkasten ist deutlich weniger tief und breit. Er ist mit einem stark profilierten Sockel- und Kranzprofil ausgestattet. Die aufschlagende Tür ist mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Der Rahmen ist innen und außen profiliert. Der obere Abschluss ist leicht ausgeschweift. Ein Drehknopf aus Messing mit gesägter und durchbrochener Grundplatte ist in der Formensprache des Barock gestaltet. Eine hochformatige Raute, in deren Zentrum sich das Sonnenmotiv wiederholt, ist in die Türfüllung eingelegt worden. Auch hier fand Ebenholz und Bein Verwendung. Die aufschlagende, verglaste Tür ist mit einem umlaufenden Band aus den gleichen Materialien eingelegt und schließt mit einem Bogen ab. Ein stark profiliertes und in gleicher Form geschweiftes Kranzprofil schmückt den Kopf. Das Messingschild weist in den Zwickeln gegossene Putti, die von Blattwerk umrankt werden, auf. Zwei geflügelte Putti, die eine Krone halten, bilden die Bekrönung. Der Messingziffernring ist mit römischen Zahlen für die Stundenangaben und mit arabischen für die Minutenangaben versehen. Unter der 12 befindet sich ein etwas tiefer liegendes, kleines Ziffernblatt, das die Sekunden an zeigt. Die drei Zeiger sind in barocker Formgebung ausgesägt. Ein kleines Fenster dient der Datumsanzeige. Das originale Messingwerk ist mit einem Doppelschlag auf die Glocke ausgestattet. Das Werk schlägt zur vollen und zur halben Stunde. Das Werk ist gangbar, wurde aber nicht auf Genauigkeit geprüft. Diese Louis Seize Standuhr befindet sich in einem unrestaurierten, authentischen Originalzustand mit schöner Patinaoberfläche. Auf den Holzflächen sind die welligen Schrubbhobelspuren noch gut sichtbar.

3.900,00 €

Runder Biedermeiertisch aus Nussbaum von 1820, schönes Design, Ø90cm
Runder Biedermeiertisch aus Nussbaum von 1820, schönes Design, Ø90cm
Ein ausnehmend eleganter und qualitätsvoller Biedermeiertisch mit runder Platte und Säulenfuß, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, aus der Zeit um 1820. Ein sehr schönes Design. Selbst die kugelförmige Säule ist mit schönem Nussbaum Sägefurnier belegt. Dieser Biedermeiertisch wird gerade unter Erhalt der Patina restauriert.

Preis auf Anfrage
Teilvergoldeter Barockstuhl mit Armlehnen, 18. Jh.
Teilvergoldeter Barockstuhl mit Armlehnen, 18. Jh.
Barocker Stuhl mit Armlehnen, Königsholz Sägefurnier auf Buche, rundherum an den Kanten vergoldet, Frankreich um 1730. Dieser üppige Armlehnstuhl ist mit einer geflochtenen Sitzfläche und Rückenlehne versehen. Die Beine sind rundherum geschweift ausgearbeitet und enden in Bocksfüßen. Die Beine gehen in einem Schwung in die geschweiften Zargen über und bilden eine bewegte Formgebung. Die Außenkanten von den Stuhlbeinen, der Zarge, Sitzfläche und Rückenlehne sind mit Gold abgesetzt. Die verkürzten Armlehnen sind zu 3/4 gepolstert und enden in furnierten Voluten,  Dieser Armlehnstuhl wurde zurückhaltend restauriert und mit Schellack aufpoliert. Das Geflecht in der Rückenlehne wurde belassen, die Sitzfläche musste neu geflochten werden. Im Zuge der Restaurierung wurden die Armlehnen neu gepolstert und bezogen und ein passgenaues, sehr bequemes, weiches Sitzkissen angefertigt. Bei der Vergoldung handelt es sich um echtes Blattgold.  Weitere Maße: Sitzhöhe mit heruntergedrücktem Polster: 44 cm, Sitzbreite zwischen den Armlehnen unten 55 cm, Sitztiefe 50 cm.  Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

3.900,00 €