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Niedriger Empireschrank mit Vollsäulen, Höhe 187,5 cm

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Artikel-Nr. : 214
Alter: von 1815
Epoche/Stil: Empire
Zustand: restauriert
Konstruktion: komplett zerlegbar
Oberflächenbehandlung: Schellackpolitur
Holzarten: Nussbaum und Birke
Türen: 2
Schubladen: 6
Höhe: 187,5 cm
Breite: 170,5 cm, Korpusbreite 160,5 cm
Tiefe: 70,5 cm, Korpustiefe ohne Säulen 52,5 cm
Innentiefe: 48 cm

Alexander und Andreas Harbott

Furthof Antikmöbel GmbH
Furthof 1
D-88633 Heiligenberg-Hattenweiler

Produktbeschreibung

Empire Schrank mit Vollsäulen und vergoldeten Kapitellen, aus der Zeit um 1815. Dieser aufwendig gearbeitete Schrank steht auf kräftigen Stempelfüßen. Darüber erheben sich die, zwischen den verkröpften Elementen des Korpus, gespannten Vollsäulen mit qualitätsvollen Basen und Kapitellen. Die Kapitelle sind feuervergoldet. Dieser Empire Schrank ist in reiner Brettbauweise gefertigt und komplett zerlegbar. Als Blindholz wurde Fichte verwendet. Auf den Türen und den Seitenteilen sehen wir jeweils ein Furnierbild in Form einer Kreuzfuge. Die breiten Lisenen sind mit einem vertikal gespiegelten Furnierbild versehen.

Eingelegte Wappen aus Ebenholz dienen als Schlüsselbuchsen. Wenn wir die Türen öffnen, fällt uns der Messingstulp des schweren Einlass- Schlosses und des kräftigen Schließbleches auf. Ein wuchtiger geschmiedeter Haken an der Innenseite der linken Tür und eine kräftige Schnappfeder am Stellbrett dienen dem Verschluss der linken Tür. Das Innenleben besteht aus einem Hutbrett, einem Stellbrett und 6 kleinen Fachböden. Falls gewünscht, können die Fachböden durch eine Kleiderstange ersetzt werden. Durch die großzügige Innentiefe bietet sich die Verwendung als Kleiderschrank an. Sollte der Einbau einer Kleiderstange gewünscht werden, liefern wir Ihnen selbstverständlich die jetzige Inneneinrichtung ebenfalls mit. Im Inneren des Schranks, oberhalb der Türen bildet sich konstruktionsbedingt eine "Hohe Kante". Die Sprachwendung: "etwas auf der hohen Kante haben" rührt daher. Dort verbergen sich 4 kleine und 2 größere Schubladen, die mit zierlichen Messingknöpfen versehen sind. Auf den ersten Blick entdeckt man beim Öffnen des Schrankes diese "Geheimfächer" keinesfalls. Hat man allerdings von deren Vorhandensein Kenntnis, ist es trotzdem eine Überraschung die Schubladen zu entdecken.

Im Zuge der Restaurierung wurde der Empire Schrank von uns mit Schellack poliert. Es handelt sich um ein authentisches Möbel aus der Zeit. Sogar der zugehörige Schlüssel hat sich erhalten. Bei diesem aufwendig gearbeiteten Schrank erkennt man deutlich die Betonung der Horizontale, die für das Empire typisch ist. Zum einen dadurch, dass sowohl der getreppt profilierte Hut mit Schinkelgiebel, wie auch der Sockel aus gebeizter, geflammter Birke im starken Kontrast zu den aus dickem Nussbaum Sägefurnier gearbeiteten vertikalen Elementen des Schranks stehen. Optisch tragen die kräftigen Vollsäulen das hervorkragende Hutteil. Die horizontal verlaufenden ebonisierten Profilleisten betonen ebenfalls die Waagerechte.

Dieser Schrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche.

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