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Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813

Artikel-Nr. : A724
Alter: datiert 1813
Epoche/Stil: Barock/Louis-Seize
Zustand: unrestauriert
Konstruktion: mittig teilbar
Herkunft: Salem/Bodensee
Holzarten: Kirschbaum massiv
Türen: 2
Höhe: 213 cm
Breite: 183 cm
Tiefe: 57 cm
Furthof Antikmöbel GmbH
Furthof 1
D-88633 Heiligenberg-Hattenweiler

Objektbeschreibung

Salemer Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaumholz mit Schnitzereien, unrestaurierter Zustand, datiert 1813.
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Weitere Bodenseeschränke

Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Bandschnitzereien
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Bandschnitzereien
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit stark gebauchtem Korpus und schönen Bandschnitzereien, restaurierter Zustand mit schellackpolierter Oberfläche, aus der Zeit um 1810. Die Korpusabschrägungen und das Mittelbrett sind mit einem breiten Band aus Blattwerk beschnitzt, das von schmalen Flechtbändern und feinen Profilierungen flankiert wird. Die Türfüllungen werden von einem Flechtband gerahmt. In den Zwickeln sehen wir quadratische Klötzchen mit zentraler kreisrunder Vertiefung. In den oberen Zwickeln sind diese rautenförmig. Unterhalb der geschweiften Kopfleiste befindet sich eine vergoldete, stilisierte Sonnenblume in einem rechteckigen Feld. Auf gleicher Höhe verlaufen vertikal angeordnete Halbrundstäbe oberhalb der geschweiften Türen und den seitlich davon befindlichen Zierleisten. Die Schnitzarbeiten zeigen deutlich die Formsprache des Louis Seize, während der Korpus noch barocke Formen zeigt. Die Seitenwände von diesem Bodenseeschrank sind nicht aus Kirschbaum, sondern aus Nadelholz. Um das Möbelstück möglichst original zu belassen, haben wir diese im Zuge der Restaurierung farblich dem Kirschbaumholz angepasst. Der Korpus lässt sich in 2 Hälften zerlegen und wird mit Holzschrauben an den inneren Mittelwänden zusammengezogen. Die aushängbaren, geschweiften Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sie sich beim Öffnen um fast 180° schwenken. Die rechte Tür ist mit dem original zugehörigen Schnappschloss mit Messing Zierplatte ausgestattet. In die linke Tür wurde später ein zusätzliches Schloss eingebaut, wodurch die Benutzung einfacher wird. Innen sind beide Schrankhälften mit jeweils drei herausnehmbaren Einlegeböden ausgestattet. In der linken Korpushälfte befinden sich im oberen Bereich zusätzlich 6 kleine Schubladen. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

9.800,00 €

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Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Säulen, Biedermeier um 1825
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Säulen, Biedermeier um 1825
Der Preis beinhaltet die Restaurierungskosten inkl. Schellackpolitur. Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Vollsäulen, unrestaurierter Zustand, aus der Biedermeierzeit um 1825. Der Schrank ist mittig teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Dieser gefällige Schrank ist aus folgenden Hölzern gefertigt: Kirschbaum massiv, Kirschbaum Sägefurnier, Nussbaum Sägefurnier (in den Füllungen und am Sockelprofil) und Maser-Sägefurnier am Kranz und in den kleinen Feldern. Innen befinden sich aktuell 3 Einlegeböden. Der Schrank ist mit einer Innentiefe von 47 cm bedingt für Kleiderbügel geeignet. Aufgrund der Verarbeitung sollte der Schrank nicht auf einer Fußbodenheizung stehen. 

12.500,00 €

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Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien, von ca. 1830
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien, von ca. 1830
Leicht bauchiger Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Schnitzereien in Form von Lebensbäumen und fallenden Blättern auf punziertem Grund, aus der Zeit um 1830. Dieser Bodenseeschrank ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Innen befinden sich zwei Schubladen sowie Geheimfächer. Die Geheimfächer sind bei diesem Modell etwas spezieller, da diese zusätzlich verriegelt sind.Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem guten Erhaltungszustand. Bei einer früheren Restaurierung wurde der Schrank in der Tiefe etwas vergrößert, wodurch dieser nun für Kleiderbügel geeignet ist. Die Arbeit wurde gut durchgeführt und wäre bei Bedarf auch Rückbaubar. Der Preis beinhaltet eine leichte Überarbeitung und die Anfertigung von weiteren Einlegeböden und/oder einer Kleiderstange. 

8.500,00 €

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Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814, unrestaurierter Zustand
Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814, unrestaurierter Zustand
Der Bodenseeschrank wird aktuell restauriert. Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum mit reichhaltigen Schnitzereien und Datierung 1814, unrestaurierter Zustand.

Preis auf Anfrage
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Intarsien und Geheimfach, Bregenz um 1800
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Intarsien und Geheimfach, Bregenz um 1800
Bodenseeschrank aus Kirschbaum, mit reichhaltigen Intarsien und ebonisierten Elementen, komplett zerlegbar, mit Schubladen und Geheimfach, wohl aus Bregenz um 1800. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem guten Erhaltungszustand, mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren.Dieser Bodenseeschrank ist sehr qualitätsvoll gefertigt. Der damalige Tischler hat sein Handwerk beherrscht und nur ausgesuchtes, abgelagertes Holz verwendet, wodurch die Holzsubstanz sehr gut erhalten ist. Alle verwendeten Metallelemente aus Eisen und Messing sind ebenfalls in hoher Qualität und passen zu der guten Holzverarbeitung.  Für diesen Bodenseeschrank wurde massives Kirschbaumholz wie auch Kirschbaum Sägefurnier auf Nadelholz verwendet. Die Felder zeigen verschiedene Maserhölzer in Sägefurnierstärke und Intarsienbänder aus Eibe (ein sehr feinjähriges Nadelholz) und Ahorn (helles Holz). Das Kastenschloss, ein sog. Altdeutsches Schloss mit Schnappriegel zeigt eine Abdeckplatte aus Messing, ohne Schraubenlöcher. Das Schloss wird vorne am Stulp befestigt und verdeckt an der Hinterkante des Schlosskastens. Der originale Schlüssel mit Messingreiden ist vorhanden und funktioniert einwandfrei. Die linke Türe wird durch einen schön geschmiedeten Schnappmechanismus geöffnet, in dem man die Zugstange nach rechts zieht. Die Verriegelung der linken Türe erfolgt automatisch beim Zudrücken. Beide Knöpfe und Schlüsselschilder sind ebenfalls original zugehörig. Schöne Fitschenbänder aus Messing lassen die Türen um knapp 180° öffnen. Innen befindet sich eine Einteilung mit einer durchgehenden Hutablage, einem Stellbrett, rechts eine doppelte Kleiderhakenleiste und links drei Einlegeböden und ein Schubladeneingericht. Die vier sichtbaren Schubladen sind mit Maserfurnieren belegt und können an den Messingknöpfen herausgezogen werden. In der hinteren Ecke ist ein Geheimfach mit einem Federmechanismus vorhanden (vollständig, aktuell nicht funktionstüchtig, kann restauriert werden). Im funktionstüchtigen Zustand ist die Eckschublade verriegelt und wird durch Drücken auf die hintere Ecke des Schubladeneingerichts (siehe Foto) entriegelt und wird herausgedrückt. Der Schrank lässt sich komplett zerlegen und wird mit Keilverbindungen fixiert. Der Erhaltungszustand ist überdurchschnittlich gut, selbst die furnierten Stempelfüße sind original zugehörig. Den Schrank aufzubauen ist eine wahre Freude, da die einzelnen Elemente nach über 200 Jahren noch so einfach zusammengleiten. Zustand/Restaurierung: Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Eine Restaurierung kann auf Wunsch vorgenommen werden. Der Schrank ist bis auf das Geheimfach voll funktionstüchtig und kann in diesem Istzustand aufgestellt und benutzt werden. Die Bruchstelle an dem oberen der drei Einlegeböden wurde nach den Fotos bereits behoben. Die Oberfläche ist etwas ausgeblichen, aber schön hell und zeigt leichte Altersspuren. 

7.800,00 €

Bodenseeschrank aus Eiche mit Intarsien
Bodenseeschrank aus Eiche mit Intarsien
Bodenseeschrank aus Eiche mit Schneckenprofil und Intarsien, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1810. Der Korpus ist kräftig gebaucht, lässt sich mittig teilen und steht auf gedrechselten Füßen. Die breit abgeschrägten Vorderkanten werden durch aufgesetzte Bretter betont, die mit Bandelwerk aus Ahorn und Ebenholz intarsiert sind. Dieses Bandelwerk sehen wir auch auf den Scheinschubladen im Sockel. Im Bereich der fein ausgearbeiteten Schnecken kragt das geschweifte, getreppte und gebrochene Kranzprofil beachtliche 10 cm hervor. Die aufschlagenden Türen des Spaltschranks sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen, die es ermöglichen, dass man die Türen um fast 180° öffnen kann. Der Halbstab der barocken Schlagleiste ist mit einem zarten Flechtband geschmückt. Die Schweifung der Türen verläuft passig zum Kranzprofil. Die doppelt abgeplatteten Füllungen sind jeweils mit einem Feld aus Bandintarsien verziert. Die Bandintarsien auf den oberen Türfüllungen passen sich der Schweifung der oberen Querfriese an. Deren Zwickel sind mit kleinen Quadraten bzw. Rauten aus Ebenholz verziert. Die Schlüsselschilder und Zierknöpfe sind sekundär. Das schwere, altdeutsche Schloss ist mit zwei Schnappriegeln ausgestattet und original zugehörig.

3.500,00 €