Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum von ca. 1735

38.000,00 €

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Artikel-Nr. : A444
Alter: um 1735
Epoche/Stil: Barock
Zustand: restauriert unter Erhalt der Patina
Konstruktion: zerlegbar
Holzarten: Nussbaum massiv, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz
Türen: 2
Schubladen: 2
Höhe: 218 cm
Breite: 214 cm
Tiefe: 77,5 cm
Furthof Antikmöbel GmbH
Furthof 1
D-88633 Heiligenberg-Hattenweiler

Objektbeschreibung

Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum, mit 2 Schubladen, zwei Türen, 11 Pilastern, 2 Ädikulä und Bastionsfüllungen, schön restaurierter Zustand unter erhalt der Patina, wohl Straßburg um 1735. Ein Kunstwerk in der Formgebung und der sehr aufwendigen Verarbeitung. 

Dieser höfische Barockschrank ist mit starkem Nussbaum-Sägefurnier auf Nadelholz belegt und wird an zahlreichen Feldern von feinen Ahorn-Fadenintarsien geschmückt. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. 

Beide Türen zeigen eine ausgewogene Dekoration in Form von kleinen Tempeleingängen (Ädikula), die im Zentrum mit einer Bastionsfüllung verziert sind. Interessant ist: Die Darstellung der Ädikulä (ohne Giebel, Schnitzereien und Bastionsfüllung) spiegeln in verkleinerter Ausführung bis in kleinste Details den Gesamtaufbau des großen Barockschranks wider. So beginnt die Ädikula im unteren Bereich mit einem verkröpften Sockelbereich, der sowohl in der Gestaltung als auch in den reichhaltigen Profilierungen identisch mit dem großen Schrank sind. Darauf folgen die aufgesetzten Pilaster mit den gleichen barocken Marketeriefeldern, wie auf den großen Pilastern. Auch die geschnitzten Kapitelle und das sehr aufwendige Kranzgesims sind in gleicher Manier gestaltet, wie bei dem großen Schrank. Eine sehr bemerkenswerte Handwerkskunst, diese aufwendige Arbeit auch noch in verkleinerter Form dazustellen. 

Der Sockel steht auf den originalen, gedrückten Kugelfüßen aus massivem Nussbaumholz und ist mit zwei geräumigen Schubladen ausgestattet. Die Schubladen lassen sich über den Innenraum mit zwei Eisenstangen mit Messingknopf verriegeln. Über dem Sockelelement folgen die beiden Türen, die mit kraftvollen Fitschenbändern aus Messing angeschlagen sind. Drei furnierte Pilaster mit geschnitzten Kapitellen gliedern die Front. Seitlich sind zwei Füllungen zu sehen und auch jeweils zwei Pilaster. Der aufgesetzte Kranz ist aufwendig getreppt profiliert und verkröpft. Verwendet wurde hier massiver Nussbaum und stehendes Nussbaum-Sägefurnier. 

Innen bietet der Schrank viel Stauraum mit einem Mittelbrett, zu beiden Seiten jeweils vier Einlegeböden und einer Kleiderstange. Die Einlegeböden sind sekundär und können bei Bedarf nach Ihren Wünschen abgeändert werden. Die linke Türe wird durch einen schönen, geschmiedeten Riegelmechanismus verschlossen, die rechte Tür durch ein Altdeutsches Kastenschloss mit zweitourigen Doppelriegel.

Sämtliche Furniere sind aus sehr starkem Nussbaum-Sägefurnier belegt, die an den Kanten auf Gehrung geschnitten sind. Dies ist ein gutes Qualitätsmerkmal. 

Zahlreiche Flächen werden von Ahorn-Fadenintarsien begrenzt, sowohl auf den großen und kleinen Pilastern, als auch auf Flächen am Sockel. Sie begrenzen kleine barocke Felder, die zusätzlich zu dem Spiel aus hellem und dunklerem, stehend und liegend furniertem Nussbaum das Auge erfreuen. 

Der Schrank befindet sich in einem einwandfreien Zustand mit einer schönen Patinaoberfläche, die im Zuge der Restaurierung nicht erneuert, sondern lediglich aufgefrischt wurde. Fotos vom Zustand vor der Restaurierung sind vorhanden.

Barocker Pilasterschrank in Museumsqualität, schonend restauriert
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Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien und Geheimfächern, von ca. 1830
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Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Schnitzereien in Form von Lebensbäumen und fallenden Blättern auf punziertem Grund, Schubladen und Geheimfächern, Herkunft Deggenhausertal, aus der Zeit um 1830. Dieser Bodenseeschrank ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Der Korpus ist leicht nach vorne gebaucht, d.h. der Schrank ist in der Mitte etwas tiefer als an den Seiten. Mit dem leichten "Bauch" und den abgeschrägten Korpuskanten lässt sich der Schrank gut in Wohnräume integrieren, ohne zu wuchtig zu wirken. Der Innenraum ist rechts mit einer Kleiderstange und drei Einlegeböden ausgestattet. Sowohl die Kleiderstange als auch die Einlegeböden sind herausnehmbar. Die linke Türe lässt sich durch eine Zugstange öffnen, die sich im rechten Innenraum an der Mittelwand befindet. Beim Zudrücken der linken Türe verriegelt diese automatisch durch eine Schnappfeder. Im linken Innenraum ist oben eine kleine Ablage, darunter ein Schubladenkasten und unten ein herausnehmbarer Einlegeboden. In dem Schubladenkasten befinden sich zwei Geheimfächer, die nicht so einfach zugänglich sind. Diese müssen beide vor dem Öffnen von unten mit einem dünnen Gegenstand entriegelt werden. So befindet sich hinter den beiden Schubladen noch ein Stauraum und links von den Schubladen ebenfalls. Dort noch mit einer kleinen Lade. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem voll funktionstüchtigen, restaurierten Zustand. 

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12.800,00 €

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Salemer Bodenseeschrank aus massivem Nussbaum mit feinen Schnitzereien und Punzierungen, restaurierter Zustand, datiert 1814. Dieser zweitürige Bodenseeschrank ist mit einem schwenkbaren Mittelbrett ausgestattet, hinter dem sich 6 Schubladen und zusätzlich auch Geheimfächer verbergen. Der Schrank lässt sich sowohl als Wohnzimmerschrank mit Einlegeböden nutzen wie auch als Kleiderschrank. Weitere Einlegeböden oder auch Kleiderstangen fertigen wir Ihnen auf Wunsch gerne farblich passend an. Im Zuge der fachgerechten Restaurierung wurde dieser Salemer Schrank mit Schellack mattiert und zeigt einen seidenmatten Glanz.  Der Korpus mit seinen breit abgeschrägten Vorderkanten steht auf fünf konischen Füße mit Kanneluren. Die Front zeigt zwei geschweifte Türen, deren oberer Abschluss zur Mitte hin geschweift ausgearbeitet ist. Zwischen den Türen befindet sich ein schwenkbares Mittelbrett. Das geschweifte, gebrochene und stark gekehlte Kranzgesims endet in gegeneinandergestellten Voluten. Diese Voluten werden umgangssprachlich auch als Schnecken bezeichnet. Deshalb spricht man auch von einem Schneckenschrank. Der Schrank besteht aus zwei Korpushälften, die in der Mitte mit Holzkeilen verbunden werden. Dieser Salemer Schrank mit seiner barocken Form zeichnet sich durch seine qualitätsvoll ausgearbeiteten Schnitzereien im Louis Seize Stil aus. Zudem sind einige Flächen und kleine Details mit Punzierungen geschmückt. Wenn wir die rechte Tür aufschließen, lässt sich ein Riegel betätigen, der die linke Tür öffnet. Sind beide Türen geöffnet, lässt sich das Mittelbrett aufschwenken. Dahinter wird ein hochrechteckiger Schubladenkasten sichtbar, der 6 kleine Schübe mit gedrechselten Knöpfen beherbergt. Dieser Schubladenkasten bildet die Mittelwand zwischen beiden Korpuselementen. Links und rechts im Korpus sind jeweils 3 Fachböden eingelegt. Das Schloss und vermutlich auch der Schlüssel und die Schlüsselbeschläge sind original zugehörig. Die geschweiften Türen wurden mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um ca. 180° öffnen. Deren Füllungen sind doppelt abgeplattet und mit einem umlaufenden Flechtband beschnitzt. In den Zwickeln des Flechtbands sehen wir kleine Quadrate, die eine Blüte aufweisen. Die oberen Füllungen zeigen jeweils eine blumengeschmückte Urne, deren Grund mit Punzierungen geschmückt ist. Die unteren Türfüllungen weisen eine runde Kartusche mit einer Urne und Blumen auf. Darunter und darüber befindet sich jeweils ein Feston. Den oberen Abschluss dieser Schnitzwerke bildet eine Louis Seize Schleife. Das schwenkbare Mittelbrett zeigt im oberen Bereich die Datierung 1814 und darunter eine Monogrammierung SB. Im Zentrum ist eine Blüte zu sehen, die Meist als Sonnenblume bezeichnet wird. Nach oben und unten verlaufen mäanderartige Bänder, deren Mitten jeweils mit einer beschnitzten Blüte verziert sind. Die Schnitzereien auf dem Mittelbrett sind identisch mit denen auf den abgeschrägten Korpusabschrägungen. Die Schrankseiten sind jeweils mit zwei großen, eingeschnitzten und gerahmten Sonnenblumen gestaltet. Auf allen historischen Salemer Schränken, die wir bisher in unserem Sortiment hatten oder gesehen haben, war das Symbol der Sonnenblume mehrfach in Form von Schnitzereien vertreten. Kloster Salem war im Besitz des Zisterzienser-Ordens. Die Sonnenblume symbolisiert die Ausrichtung der Zisterzienser zum Licht/Gott. Daraus erklärt sich die häufige Verwendung der Sonnenblume als Dekorationsmittel. Salemer Schränke wurden bis zur Säkularisation im Jahre 1802 in der Klosterschreinerei gefertigt. Anschließend wurde dieser Möbeltypus auch in umliegenden Schreinereien hergestellt. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

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Rokoko Konsole, Holz geschnitzt und vergoldet, Italien 18. Jahrhundert
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Vergoldete Rokoko Konsole auf zwei Beinen, Holz geschnitzt und vergoldet, mit aufgelegter Marmorplatte (sekundär), Italien um 1760. Es handelt sich um ein authentisches Sammlerstück mit originaler Blattvergoldung. Im Gegensatz zum Barock, als die Möbel noch stattlich waren und auch die konstruktiven Elemente gut sichtbar blieben, änderte sich die Formgebung in dem darauffolgenden Rokoko-Stil ab dem Jahre 1735. Organische, asymmetrisch bewegte Formen bestimmten das Gesamtbild und es wurden wahre Kunstwerke geschaffen, die bis in die 1765er Jahre immer verspielter wurden. Fließende Formen ließen konstruktive Verbindungen verschleiern, sodass die Verbindungen zwischen den Beinen und den Zargen oder auch den Beinen und Zwischenstegen, nicht mehr erkennbar waren. Bewegte Formen, Rocailles, Blatt- und Blütenwerk zieren Rokoko-Möbel, wie es auch bei dieser Wandkonsole sehr gut zu sehen ist. Diese vergoldete Rokoko Konsole steht auf zwei Beinen, die an den unteren Enden mit Blatt-, Blüten- und Rocailles-Dekor geschmückt sind. Darauf folgt ein Zwischensteg mit reichhaltigem Blatt- und Blütenwerk, welches sowohl als Relief, als auch frei stehend gestaltet ist. Es zeigt eine Asymmetrie und die Schnitzereien verlaufen auch über die Konstruktion. Nach oben hin verdrehen sich die beiden Beine und treten zusätzlich nach vorne zum Betrachter heraus. Die vergoldeten Schnitzereien in Form von Blattwerk und Rocailles nehmen zu und sind im Zargenbereich noch plastischer ausgestaltet. Die Zarge ist insgesamt sehr asymmetrisch gestaltet, so gleicht auch die rechte Seite nicht der Linken. Als Besonderheit sind noch zwei Schlangen zu sehen. Deren Schlangenkörper schlingen sich um die verdrehten Vorderbeine und die Köpfe (erinnern eher an Drachenköpfe) mit geöffnetem Maul schauen in das Zentrum der Wandkonsole. Als oberer Abschluss dient eine aufgelegte Marmorplatte. Gerade im Eingangsbereich mit einem vergoldeten Spiegel darüber, ist diese Konsole ein schönes, repräsentatives und auch praktisches Möbel mit einer unempfindlichen Steinplatte zur Ablage von Gegenständen. Diese Rokoko Wandkonsole befindet sich in einem musealen Erhaltungszustand mit originaler Vergoldung und leichten Alters- und Gebrauchsspuren. Der Rokoko Spiegel und die Rokoko Kerzenleuchter werden separat angeboten.

8.500,00 €

Barockkommode mit Wappen eingelegt
Qualitätsvolle Barockkommode mit Wappen und schöner Marketerie, um 1750
Qualitätsvolle Barockkommode mit drei Schubladen, feuervergoldete Beschläge und seitliche Griffe, Marketerie aus Nussbaum und verschiedenen Edelhölzern, eingelegtes Familienwappen, wohl Thüringen um 1750. Diese Barockkommode wurde in unserer Restaurierungswerkstatt fachgerecht unter Erhalt der Patina restauriert. Diese ausgefallene Barockkommode steht auf sechs Kugelfüßen, zeigt eine doppelt geschweifte Kommodenfront und ist mit drei Schubladen ausgestattet. Die Schubladenfronten sind mit Nussbaum Sägefurnier belegt und zeigen strenges Bandelwerk aus breiten Furnierbändern (Zwetschgenholz, dunkelrot), welches beidseitig von feinen Adern (Ahorn, hell) begrenzt wird. Auf jeder Schublade sind drei Felder mit Bandelwerk zu sehen, die im Zentrum durch die vergoldeten Schlüsselbeschläge bzw. Handhaben geschmückt werden. Insgesamt eine schöne Komposition. Die Vorderkanten gerundeten Traverse zwischen den Schubladen sind aus massivem Nussbaum, ebenso die dezenten Sockel- und Plattenprofile. Auf den Lisenen, seitlich der Schubladen ist Nussbaum Sägefurnier quer zur Faser aufgelegt.Auf den Kommodenseiten sind zwei hochrechteckige Felder aus ruhigem Nussbaum-Sägefurnier zu sehen, die von breiten Bändern aus Zwetschge und feinen Adern aus Ahorn begrenzt werden. Zwischen den beiden Feldern ist quer aufgelegtes Nussbaum zu sehen. Von den vier äußeren Ecken verläuft diagonal nach außen Nussbaum in Fischgrätdekor. Dazwischen sind Felder aus hellem Halbmaserfurnier zu sehen, evtl. vom Ahornholz. Der äußere Rand wird durch eine relativ schmale Rahmung aus quer aufgelegtem Nussbaum gebildet. Im Zentrum der Kommodenseiten ist jeweils ein Fallgriff aus feuervergoldeter Bronze mit Rückplatten, gestaltet in Form von spiralförmig angeordnetem Blattwerk. An den Griffen kann die Barockkommode getragen werden, was äußerst praktisch ist.Auf der Kommodenplatte sehen wir im Zentrum das Familienwappen derer von Wangenheim, einem Uradelsgeschlecht aus Thüringen. Es handelt sich um eine sehr detaillierte Marketerie aus verschiedenen Edelhölzern in Sägefurnierstärke. Verarbeitet ist schwarze Mooreiche, Buchsbaum, Ahorn, Wenge, Palisander u.a. Edelhölzer. Das Wappen derer von Wangenheim wird in der Heraldik folgendermaßen beschrieben: "Das Wappen ist gespalten. Rechts in Silber ein aufspringender roter Windhund mit goldenem Halsband und links in Gold drei schwarze Zwillingsbalken. Den Helm ziert ein runder niedriger roter Hut mit Hermelinkrempe. Auf dem Hut befindet sich ein geschlossener Flug mit einem silbernen und einem roten Flügel. Die Helmdecken sind rechts rot-silbern und links schwarz-golden."   Das Wappen ist umgeben von einer aufwendigen Rahmung, die vorne der geschweiften Front angepasst sind. Diese besteht aus drei Marketeriebändern (Zwetschge mit Ahorn) und drei querfurnierten Nussbaumrahmen. Die drei Kastenschlösser und der Schlüssel sind original zugehörig. Die Schubladen laufen gut und sind innen gereinigt und mit Schellack ausgepinselt. Alle drei Schubladen lassen sich mit dem Schlüssel verschließen. Gebrauchsspuren wurden im Zuge der Restaurierung bewusst belassen, um die Substanz nicht unnötig abzutragen. Die Gestaltung der Barockkommode ist sehr ausgewogen und hebt sich nicht nur durch das Wappen und die seitlichen Griffe von zahlreichen Barockkommoden ab, die sonst im Angebot zu finden sind. Wir freuen und, Ihnen diese schöne Barockkommode anbieten zu dürfen.

12.800,00 €

Originaler Spiegel aus dem Rokoko, Holz geschnitzt und vergoldet, von 1760
Rokoko Spiegel vergoldet, 18. Jahrhundert
Qualitätsvoller Rokoko Spiegel mit reichhaltigen, plastischen Schnitzereien, Lindenholz vergoldet, süddeutsch, 18. Jahrhundert. Der Rahmen ist aus Lindenholz geschnitzt, die Vergoldung mit Kreidegrund und rotem Bolus (Poliment) unterlegt. Ein schönes Kunstwerk aus der Zeit um 1760. Rückseitig befindet sich eine Ösenaufhängung, die verwendet werden kann.Das sichtbare Spiegelmaß beträgt 62 x 35,5 cmDamit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

2.750,00 €

Versandkostenfrei
Paar Kerzenleuchter aus vergoldeter Bronze
Paar Rokoko Kerzenleuchter, Bronze feuervergoldet, nach Juste-Aurèle Meissonnier, 18. Jahrhundert
Paar einflammige Rokoko-Kerzenleuchter, Bronze vergoldet, in der Manier von Juste-Aurèle Meissonnier (1695-1750), 18. Jahrhundert.

3.800,00 €

Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813
Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813
Salemer Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaumholz mit Schnitzereien, unrestaurierter Zustand, datiert 1813.

Preis auf Anfrage
Barocker Pilasterschrank in Museumsqualität, schonend restauriert
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum von ca. 1735
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum, mit 2 Schubladen, zwei Türen, 11 Pilastern, 2 Ädikulä und Bastionsfüllungen, schön restaurierter Zustand unter erhalt der Patina, wohl Straßburg um 1735. Ein Kunstwerk in der Formgebung und der sehr aufwendigen Verarbeitung. Dieser höfische Barockschrank ist mit starkem Nussbaum-Sägefurnier auf Nadelholz belegt und wird an zahlreichen Feldern von feinen Ahorn-Fadenintarsien geschmückt. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Beide Türen zeigen eine ausgewogene Dekoration in Form von kleinen Tempeleingängen (Ädikula), die im Zentrum mit einer Bastionsfüllung verziert sind. Interessant ist: Die Darstellung der Ädikulä (ohne Giebel, Schnitzereien und Bastionsfüllung) spiegeln in verkleinerter Ausführung bis in kleinste Details den Gesamtaufbau des großen Barockschranks wider. So beginnt die Ädikula im unteren Bereich mit einem verkröpften Sockelbereich, der sowohl in der Gestaltung als auch in den reichhaltigen Profilierungen identisch mit dem großen Schrank sind. Darauf folgen die aufgesetzten Pilaster mit den gleichen barocken Marketeriefeldern, wie auf den großen Pilastern. Auch die geschnitzten Kapitelle und das sehr aufwendige Kranzgesims sind in gleicher Manier gestaltet, wie bei dem großen Schrank. Eine sehr bemerkenswerte Handwerkskunst, diese aufwendige Arbeit auch noch in verkleinerter Form dazustellen. Der Sockel steht auf den originalen, gedrückten Kugelfüßen aus massivem Nussbaumholz und ist mit zwei geräumigen Schubladen ausgestattet. Die Schubladen lassen sich über den Innenraum mit zwei Eisenstangen mit Messingknopf verriegeln. Über dem Sockelelement folgen die beiden Türen, die mit kraftvollen Fitschenbändern aus Messing angeschlagen sind. Drei furnierte Pilaster mit geschnitzten Kapitellen gliedern die Front. Seitlich sind zwei Füllungen zu sehen und auch jeweils zwei Pilaster. Der aufgesetzte Kranz ist aufwendig getreppt profiliert und verkröpft. Verwendet wurde hier massiver Nussbaum und stehendes Nussbaum-Sägefurnier. Innen bietet der Schrank viel Stauraum mit einem Mittelbrett, zu beiden Seiten jeweils vier Einlegeböden und einer Kleiderstange. Die Einlegeböden sind sekundär und können bei Bedarf nach Ihren Wünschen abgeändert werden. Die linke Türe wird durch einen schönen, geschmiedeten Riegelmechanismus verschlossen, die rechte Tür durch ein Altdeutsches Kastenschloss mit zweitourigen Doppelriegel.Sämtliche Furniere sind aus sehr starkem Nussbaum-Sägefurnier belegt, die an den Kanten auf Gehrung geschnitten sind. Dies ist ein gutes Qualitätsmerkmal. Zahlreiche Flächen werden von Ahorn-Fadenintarsien begrenzt, sowohl auf den großen und kleinen Pilastern, als auch auf Flächen am Sockel. Sie begrenzen kleine barocke Felder, die zusätzlich zu dem Spiel aus hellem und dunklerem, stehend und liegend furniertem Nussbaum das Auge erfreuen. Der Schrank befindet sich in einem einwandfreien Zustand mit einer schönen Patinaoberfläche, die im Zuge der Restaurierung nicht erneuert, sondern lediglich aufgefrischt wurde. Fotos vom Zustand vor der Restaurierung sind vorhanden.

38.000,00 €

Ländlicher Barockschrank, Nussbaum massiv, von 1750, mit schönen Proportionen
Ländlicher Barockschrank, Nussbaum massiv, von 1750, mit schönen Proportionen
Wohlproportionierter Barockschrank aus massivem Nussbaum, restaurierter Zustand, aus der Zeit um 1750. Dieser Barockschrank steht auf fünf Kugelfüßen und zeigt abgeschrägte Korpuskanten. Die beiden Türen sind mit Fitschenbändern aus Eisen angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Die Flächen sind mit Bandelwerk-Intarsien eingelegt, wobei hier nicht wie anzunehmen Zwetschgenholz von Ahorn-Fadenintarsien flankiert wird. Die Fadenintarsien aus Ahorn sind als Intarsien eingelegt, der Bereich dazwischen ist dunkel gebeizter Nussbaum. Der Korpus ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Keilen verbunden. Die Mittelwand ist fest eingebaut. Das schöne Schlüsselschild und das barocke Kastenschloss sind original zugehörig. Es handelt sich um einen ländlichen Barockschrank, der sehr gelungene Proportionen zeigt. Ein nachträgliches Lob an den damaligen Schreiner! Der Schrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit traditioneller Wachspolitur. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.800,00 €

Bemalter Barockschrank, Linz 18. Jahrhundert
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Bemalter Barockschrank aus Linz/Österreich, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Der Schrank wird aktuell fachgerecht restauriert. Es handelt sich um einen zweitürigen, gefassten Spaltschrank aus der Region Linz, der im späten 18. Jahrhundert gebaut wurde. Typisch für diesen Linzer Schranktyp ist der barock ausgesägte Sockel, der auf fünf in Brettbauweise gefertigten Füßen steht. Die Füße sind reichhaltig mit Voluten und Schitzereien verziert. Das vielfach getreppt-profilierte Kranzprofil ist geschweift und abgesetzt. Die Form der beiden Türen verläuft analog dazu. Die geschmiedeten Langbänder mit Bordürenmuster und Sonnenwirbeln beschlagen. Das doppelzüngige Schnapp Kastenschloss ist schmiedeeisern verziert und mit einer geriebenen Barockornamentik geschmückt. Die Messing-Schlüsselschilder sind im Louis-Seize Stil getrieben und graviert. Der Schrank schließt zur Rückwand hin, mit Pilastern und dementsprechender Verkröpfung der Sockel- und Kranzprofile ab. Die Schlagleiste an der rechten Türe bildet, im Zusammenspiel mit den Profilverkröpfungen, einen weiteren zentralen Pilaster. Tief eingezogene Vertikale Abrundungen bilden den Übergang von der Front- zu den Seitenansichten. Gemaltes Bandelwerk, Blumen- und Traubenmotive, sowie Mascarons schmücken den Schrank. Der Schrank ist bis auf die fehlenden Fachböden in einem sehr authentischen, unrestaurierten Originalzustand. Erfreulicher Weise hat sich sogar der wunderschöne Schlüssel mit Messingreiden erhalten. Die gemalten Felder aus Blumen und Trauben auf der Innenseite der Türen sind möglicherweise erst im 19. Jahrhundert entstanden. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

Preis auf Anfrage
Uralter Schragentisch aus Eiche, mit runder Platte, um 1700 oder älter
Uralter Schragentisch aus Eiche, mit runder Platte, um 1700 oder älter
Uralter Schragentisch aus massiver Eiche mit originaler, runder Tischplatte, unrestaurierter Zustand, um 1700 oder älter. Ein uriger Tisch, der bestimmt schon viel erlegt hat. 2 Zierzargen und das umlaufende Fußbrett sind nicht mehr vorhanden. Aufgrund der gewachsenen Patina, die auch an diesen Stellen ist, müssen diese Elemente schon sehr lange fehlen. Die Tischplatte besteht aus drei Eichenbrettern, die jeweils über 40 cm breit sind und an der Unterseite geschruppt sind. Als wir den Tisch gekauft haben, war eine Linoleum-Fläche aufgezogen (aus dieser Zeit stammt auch der spätere Umleimer). Ursprünglich dürfte die Tischplatte deutlich stärker gewesen sein. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Tischplatte wohl so oft abgezogen, dass diese immer dünner wurde. Aktuell sind Reste von alten Zeitungen aufgeklebt, Schwäbische Zeitung, Jahrgang 1951. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.490,00 €

Rokoko Einzelstuhl mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne, Buche massiv, unrestauriert, von ca. 1760
Rokoko Einzelstuhl mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne, Buche massiv, unrestauriert, von ca. 1760
Rokoko Stuhl aus Buche mit Hochlehne, Sitzfläche und Rückenlehne mit Polsterung, unrestaurierter Zustand aus der Zeit um 1760. Dieser Stuhl besticht allseitig durch seine schönen Rundungen. In früherer Zeit wurden die unteren 4 cm der Rokoko-Schnitzerei an der vorderen Zarge fachgerecht ergänzt. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung inkl. Neupolsterung anbieten. Sofern Sie keine anderen Vorstellungen haben, würden wir im Zuge einer Restaurierung die Polsterungen mit einem roten Hanfstoff beziehen und den Bezugsstoff mit einer weißen Borte umrahmen, wie es bei den letzten Fotos zu sehen ist. Weitere Stoffe dieser Art finden Sie auch in anderen Farben unter: https://www.naturstoff.de/shop/hanfstoffe,-stonewashed/905421/c.html 

550,00 €

Verkauft / Sold
Rokoko Stühle aus Nussbaum mit Schnitzereien, 4er Satz, 18. Jahrhundert, unrestauriert
Rokoko Stühle aus Nussbaum mit Schnitzereien, 4er Satz, 18. Jahrhundert, unrestauriert
Satz von vier Rokoko Stühlen aus Nussbaum mit Schnitzereien und hoher Rückenlehne, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1760. Die Sitzflächen und Rückenlehnen sind gepolstert. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung inkl. Neupolsterung anbieten. Sofern Sie keine anderen Vorstellungen haben, würden wir im Zuge einer Restaurierung die Polsterungen mit einem roten Hanfstoff beziehen und den Bezugsstoff mit einer weißen Borte umrahmen, wie es bei den letzten Fotos zu sehen ist. Weitere Stoffe dieser Art finden Sie auch in anderen Farben unter: https://www.naturstoff.de/shop/hanfstoffe,-stonewashed/905421/c.html 

2.800,00 €

Barocktisch mit Faltstern in der Platte, 18. Jahrhundert
Barocktisch mit Faltstern in der Platte, 18. Jahrhundert
Barocktisch aus Nussbaum mit marketerierter Platte und Schublade, unter Erhalt der Patina restauriert, aus der Zeit um 1750. Dieser gut 270 Jahre alte Tisch steht auf vier allseitig geschweiften Beinen mit Bocksfüßen und abgeflachten, ebonisierten Wulsten an den Beinkanten. Die Zarge ist geschweift ausgesägt und hat an einer Längsseite eine kleine Schublade mit einem gedrechselten Knopf. Die allseitig überstehende Tischplatte ist umlaufend an der Kante mit einem deutschen Stab verziert. Ein Marketeriebild aus Sägefurnier in Nussbaum, Nussbaum Wurzelholz, Ahorn, Zwetschge, Ebenholz ist auf der Fläche aufgelegt. Das Rahmenfries ist parallel zu den Achsen furniert. Das innere Feld wird zusätzlich durch eine Bandmarketerie aus Zwetschge gerahmt, welches mit feinen Ahornfäden flankiert wird. Der Mittelpunkt wird durch einen Faltstern aus Zwetschge und Ebenholz verziert, welcher in Nussbaum Wurzelholz eingesetzt ist. Um den Stern ist ein Kreis aus Zwetschge und Ahorn sowie eine Raute mit diagonal eingelegten Hölzern aus Zwetschge, Ahorn und Ebenholz. Diese Raute wird zusätzlich durch eine Raute aus einem Band aus Zwetschge und flankierenden Ahornfäden begrenzt. Dieser reichhaltig eingelegte Barocktisch wurde schonend restauriert und mit Schellack mattiert. 

3.250,00 €

Rokokotisch aus dem 18. Jahrhundert, weiß gefasst mit vergoldeten Schnitzereien
Rokokotisch aus dem 18. Jahrhundert, weiß gefasst mit vergoldeten Schnitzereien
Rokokotisch auf vier geschwungenen Beinen, mit weißer Fassung und vergoldeten Schnitzereien, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Auf der Tischunterseite ist ein Schlagstempel der Staatsoper Wien zu sehen. In vergangener Zeit wurde der Tisch in der Länge gekürzt und die geschnitzten Vergoldung mit Bronze überstrichen.Eigentlich ein Kunsthandelsobjekt, wenn es ein unberührter Originalzustand wäre. Der Tisch befindet sich in einem benutzbaren, stabilen Zustand. Optisch echter Hingucker, mit Alters und Gebrauchsspuren. Dieser Rokoko Tisch wird im Istzustand angeboten.

1.280,00 €

Barocker Bauernschrank aus Weichholz, 18. Jh.
Barocker Bauernschrank aus Weichholz, 18. Jh.
Barocker Bauernschrank aus Weichholz, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Der zweitürige Schrank steht auf gedrechselten Füßen, zeigt abgeschrägte Korpusvorderkanten und ein schönes Kranzgesims. Die beiden Türen sind mit Langbändern aus geschmiedetem Eisen angeschlagen. Das originale Schloss ist sehr schön verziert. In früherer Zeit wurde die Rückwand partiell ausgesägt. Dies würden wir im Zuge der Restaurierung wieder herstellen. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

950,00 €

Bodenseeschrank Kirschbaum um 1790
Bodenseeschrank Kirschbaum um 1790
Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaum mit Schnitzereien und Sternintarsien, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1790. Der gebauchte, mittig teilbare Korpus steht auf gedrechselten Kugelfüßen. Die breiten seitlichen Abschrägungen und das Mittelbrett kragen hervor. Entsprechend sind die umlaufenden Sockel,- Kranz,- und Zierprofile verkröpft. Das Kranzprofil ist zusätzlich ausgeschweift. Die geschweiften Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um nahezu 180° öffnen. Geschmückt werden die Türen durch geprägte und ziselierte Messingschlüsselschilder und gegossenen, runden Handhaben. Die von profilierten Rahmen begrenzten, abgeplatteten Füllungen zeigen jeweils einen zentralen barocken Faltstern aus Zwetschge und Ahorn. Der Randbereich der Abplattungen wird durch umlaufende Schnitzereien verziert. Diese Schnitzerein zeigen langgezogene C-Schwünge und in den Zwickeln C-Schwünge, die an Jakobsmuscheln erinnern. Dieses Muschelmotiv findet sich an beiden Korpusabschrägungen wieder. Darüber, unterhalb der stark gekehlten Kranzprofile sehen wir eine stilisierte Sonnenblume. Diese befindet sich auch an zentraler Stelle auf dem Mittelbrett. Dort wird sie vertikal von mäanderartigen Schnitzbändern mit Wirbeln (eine Sonnensymbolik) flankiert. Die Formgebung dieses Schrankes ist dem barocken Formengut zuzuschreiben. Das Mittelbrett verweist in seiner Gestaltung bereits auf den kommenden Louis Seize Stil hin. In der rechten Korpushälfte befinden sich drei eingegratete, und somit fest mit dem Korpus verbundene Fachböden. In der linken Korpushälfte befindet sich eine eingegratete Hutablage. Zusätzlich befindet sich oberhalb der großen Fachböden jeweils ein schmaler Boden auf beiden Seiten. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche

16.800,00 €

Viertüriger Hallenschrank aus Holland von 1880
Viertüriger Hallenschrank aus Holland von 1880
Holländischer Hallenschrank aus Eiche, Palisander und ebonisierten Hölzern, viertürig, wohnfertiger Zustand, Barockstil von ca. 1880. Die Dekoration besteht aus teils Kissenfüllungen und ebonisierten Elementen wie Säulen mit ionischen Kapitellen, geschnitzte Löwenköpfe, Flammleisten, mächtiges Kranzprofil, Kugelfüße und ornamental durchbrochene Schlüsselschilder aus Gelbguss. Die Dekoration setzt sich an den Seiten fort. Im Historismus (2. Hälfte 19. Jahrhundert) war es gang und gäbe, Möbel der vergangenen Epochen mit Abwandlungen wieder zu fertigen. In dieser Zeit wurde der Schrank gefertigt. Als Vorbild dienten niederländische Schränke von 1880, siehe Literaturhinweis unten. Frühere Veränderungen: In der Schublade des Sockels ist ein Sperrholzboden zu sehen. In der rechten oberen Türe wurde ein 6-schübiger Schubkastenkorpus aus Eiche für Besteck eingebaut. Der Öffnungsmechanismus der Tür wurde hierfür verändert. Mit einem Stangenscharnier wurde der Drehpunkt der Tür hinter die Säule verlegt. Der Schrank ist 3-teilig und kann dadurch sehr gut transportiert werden. Zustand: Bei der Restaurierung wurden bewusst die Gebrauchsspuren gemildert, aber erhalten. So konnte der Schrank in einen gepflegten Zustand überführt werden, ohne seinen "Alterungs-Charme" zu verlieren. Ein Möbel mit Charakter und Ausstrahlung. Ursprünglich standen Schränke in dieser Art im Vestibül (Eingangshalle). Das repräsentative und raumdominante Möbel eignet sich besonders gut für große Räume wie z.B. in der Gastronomie, Hotelbetrieb, Vinothek etc.. Die Formensprache der Antike "zaubert" eine exklusive Atmosphäre in jeden Raum. Aufgrund der Größe bitte die Transportkosten vor einem Kauf anfragen. Literaturhinweis: Dr. C.H. De Jonge: Holländische Möbel und Raumkunst 1650- 1780, Julius Hoffmann Verlag, Stuttgart  1925, Seite 89 bis 91, Abb. 142 bis 146 Peter W. Meister, Hermann Jedding: Das schöne Möbel im Lauf der Jahrhunderte, Heidelberg, Keysersche Verlagsbuchhandlung, Abb.: 205 bis 207  

4.900,00 €

Barockkommode mit Marketerien
Bedeutende Barockkommode mit Landschafts- und Architekturdarstellungen
Bedeutende Barockkommode mit eingelegtem Bandelwerk, Rocailles, Blüten- und Landschaftsdarstellungen, hergestellt in Erfurt/Thüringen um 1750. Die Barockkommode befindet sich in einem einwandfrei restaurierten Zustand mit einer schönen Patina. Diese reichhaltig eingelegte Barockkommode steht auf vier gedrechselten Füßen. Die Front ist mehrfach stark ausgeprägt geschweift, die Seiten zeigen eine elegante, leichte Schweifung, die zu den Seiten hervortritt. Ungewöhnlich ist die optische Aufteilung der Kommode in drei Etagen. Die gerundeten Traversen mit Lippenprofil werden auch über die gesamten Kommodenseiten geführt. Dadurch ist nicht nur die Front vertikal dreifach gegliedert, sondern auch die Seiten.Dekor: Allseitig mit Einlegearbeit und Marketerie dekoriert. Die Deckplatte und die Seiten sind mit Bandelwerk, Rocailles, Muschelwerk, stilisierte Papageientulpen, naturalistische Osterglocken u.a. Blüten versehen. Die Schubkastenfronten zeigen Rosenzweige mit roten Blüten und Knospen die aus Rocaille-Ornamenten herauswachsen sowie einem Bildprogramm einer Kulturlandschaft. Holzarten:Der Korpus ist aus Nadelholz gefertigt. Das Grundfurnier besteht aus Nussbaum, die Einlegearbeiten aus Ahorn, Zwetsche u.a.Kunsttechnologie:Das Trägerholz ist mit starkem Sägefurnier aus Nussbaum belegt. Die einzelnen Motive der Marketerien sind mit Hölzfärbungen (rot, grün, blau u.a.) und Gravuren versehen. Diese sind mit verschiedenfarbiger Gravurmasse (rot, dunkelblau, schwarz und gelb) ausgefüllt. Bildprogramm auf den Schubkästen:Jeder Schubkasten zeigt zwei marketierte Bilder. Die Bilder sind verschieden und dennoch zusammengehörig. Sie zeigen Ausschnitte von Landschaftsmerkmalen, die aus einer Kulturlandschaft stammen. Die Bilder erinnern an kolorierte (Kupfer)-Stiche mit der Abbildung von Kirchen, Häusern, Brücken, Ruinen, Bäumen, Himmel, Bäche und zwei Personen (verm. ein Hirte und ein Angler). Für diese Motive gab es Stiche oder Vorlagenzeichnungen, die künstlerisch umgesetzt wurden. Nach Durchsicht von Stichen und Zeichnungen aus der Zeit um Erfurt, ist eine Verbindung in das nahegelegene Weimar zu sehen. Die Steinbrücke (Kegelbrücke), verschiedene Kirchen, die Floßbrücke über die Ilm, Schloss Tieffurth u.a. Landschaftsmerkmale sind zu finden. Vor diesem Hintergrund ist der Auftraggeber vermutlich bei den heimatverbundenen Kunstliebhabern zu finden. Ursprünglich wurde ein Kommodenpaar gefertigt, das Gegenstück stand im Kunsthandel zum Verkauf. Anmerkung: Im 18. Jahrhundert wurde in Thüringen die Färbepflanze Waid angebaut. Mit ihr wurde Leinen in einem Indigoblau gefärbt. Vermutlich war der Himmel und das Wasser im Bildprogramm mit diesem Farbstoff eingefärbt. Reste in diesen Bereichen deuten darauf hin.  Diese sehr besondere Barockkommode befindet sich in einem schonend restaurierten Zustand inkl. Erhalt der Patina. Die stilistisch passenden Handhaben und Schlüsselschilder sind ergänzt. Alle drei Kastenschlösser und auch der Schlüssel sind original zugehörig.____________________________________________________________Aus der Literatur: „Erfurt war bekannt für seine reichen Marketerien mit Architektur- und Figurendarstellungen verbunden mit genrehaft bildlicher Darstellung von Pflanzen. Diese Darstellungen sind von einem sonst bei der Marketerie ungewöhnlichen, naturalistischen und erzählenden Charakter geprägt, der durch die Beschriftung der einzelnen Szenen noch unterstrichen wird. Themen wie Silhouetteneinlagen sind auch Jagt- und Schäferszenen. Manchmal kommen farbige Ornamente vor. Dabei werden grüne Beizen, Färbungen, Lasuren und Brandschattierungen in Verbindung mit anderen Binnenzeichnungen verwandt. Die facettenreiche und ursprünglich kräftige Farbigkeit wurde mit Pinsel und Farbe erzielt. Auch pastos deckende Farben kommen vor. (...) Zeitgenössische Graphiken und graphisch illustrierte literarische Vorlagen dienten den Schreinern als Anregung.“ Quelle: Eller, Wolfgang L.: Schreibmöbel 1700-1850 in Deutschland, Österreich und der Schweiz; Michael Imhof Verlag, Petersberg, 2006, Seite 169. ____________________________________________________________Wir freuen uns, Ihnen dieses Möbel anbieten zu dürfen.Vergleichsobjekte in der Literatur: Eller, Wolfgang L.: Schreibmöbel 1700-1850 in Deutschland, Österreich und der Schweiz; Michael Imhof Verlag, Petersberg, 2006, Seite 169 ff. und Voigt, Jochen/Götze, Robby Joachim, Möbel aus schönburgischen Schlössern. Renaissance, Barock, Klassizismus. Chemnitz 2003, S. 55ff.

18.500,00 €

Barockkommode mit figürlicher Marketerie und Elfenbeineinlagen
Barockkommode mit figürlicher Marketerie und Elfenbeineinlagen
Große Barockkommode mit figürlicher Marketerie und Elfenbeineinlagen, Venedig, frühes 18. Jahrhundert. Wenn wir die Frontpartie dieser Kommode betrachten, fällt sofort die dreischübige Gestaltung mit auffälligen figürlichen Marketerien ins Auge. Die vierfach gestufte, konkave Kommodenfront ist stehend mit Sägefurnier aus Olivenholz belegt. Auf jeder Schubladenfront befindet sich ein langes, horizontal verlaufendes Feld, welches von einer Bandintarsie aus Nussbaum und Ahorn gebildet wird. Darin befindet sich jeweils ein zentral angeordnetes Feld mit einer in klassisch römisch-griechischer Pose und Kleidung daliegender Dame, die sich auf einen Ellbogen stützt. Deren Kopf, Hände, Unterarme und Beine sind aus Elfenbein gearbeitet und mit Binnenzeichnungen versehen. Die Dame auf der mittleren Schublade schaut zum Betrachter und hält einen ovalen Spiegel (Vanitas/ Eitelkeit Symbol), der ebenfalls aus Elfenbein ist. Über ihr fliegt ein Vogel. Links von Ihr ist eine Architekturdarstellung und rechts ein Baum. Davon abweichend ist die Darstellung dieser Dame auf der unteren und oberen Schubladenfront identisch. Hier schaut sie in eine Wolke. Links von ihr ist eine Architekturdarstellung und rechts ein Baum zu sehen. Auf der mittleren Schublade wird das zentrale Feld von je einem Feld flankiert, in dem ein galoppierendes Pferd sich vor dem Hintergrund einer Naturlandschaft zum seitlichen Kommodenrand hinbewegt. Auf der oberen Schubladenfront zeigen diese Felder links einen springenden Hirsch und rechts einen laufenden Hasen. Die untere zeigt in den flankierenden Feldern unterschiedliche Darstellungen von einem laufenden Hasen. Die Plattendraufsicht zeigt einen umlaufenden Rahmen aus Kirschbaum, an dessen Innenseite eine Bandintarsie aus Nussbaum, Mooreiche und Ahorn verläuft. Ein als Kreuzfuge gelegtes Olivenholzfurnier mit einem zentralen Medaillon aus Ahorn und Nussbaum bildet das Zentrum. Dort befindet sich die Darstellung eines Harlekins aus der Commedia dell'arte, der in der erhobenen Hand einen Olivenzweig hält. Diese Hand und der Kopf, der mittels Binnenzeichnung eine typische Mimik zeigt, sind aus Elfenbein. Im Hintergrund sehen wir einen Baum, eine Kirche und darüber fliegende Vögel und Schmetterlinge. In den Zwickeln des großen Felds sehen wir jeweils einen papageienartigen Vogel, der auf einem Zweig sitzt. Die Seitenteile der Kommode sind jeweils mit einem Rahmen aus Kirschbaum furniert, der zum Inneren durch eine Fadenintarsie aus Ebenholz begrenzt wird. Das darin liegende Feld ist aus horizontal furniertem Kirschbaum. In dessen Zwickeln befinden sich Rechtecke aus Mooreiche, die zur Mitte der Seitenwände hin viertelkreisförmig ausgeschnitten sind. Diese dreischübige Kommode steht auf gedrückten Kugelfüßen. Darüber befindet sich eine kräftig gekehlte Sockelleiste. Die Sockelleiste, das Plattenprofil, die Traversen und Lisenen sind ebonisiert, wie es bei diesen Modellen üblich ist. Die fein gegossenen Schlüsselschilder und Handhaben sind sekundär, ein Schubladenschloss wurde im Zuge der Restaurierung stilgerecht in Handarbeit nachgefertigt.  Die Schubladenverbindungen sind nicht gezinkt, sondern stumpf verleimt und mit innen aufgeleimten Hölzern stabilisiert. Dies ist charakteristisch bei italienischen Barock Kommoden.Diese Barockkommode wurde zurückhaltend restauriert inkl. dem bewussten Erhalt von Gebrauchsspuren.  Literaturhinweis: IL MOBILE BAROCCO IN ITALIA ARREDI E DECORAZIONE D´INTERNI DAL 1600 AL 1738 Enrico Colle LA REPUBLICA DI VENEZIA Seite 326 bis 331

16.800,00 €

Rokoko Kommode aus Nussbaum mit Rokoko Motiven eingelegt, schöne Marketerie mit Gravuren
Rokoko Kommode mit Gravuren von ca. 1760
Rokoko Kommode aus Nussbaum mit doppelt geschweifter Front und drei Schubladen, reichhaltige Marketerie mit Gravuren, restaurierter Zustand, aus der Zeit um 1760. Alle Sichtseiten sind mit intarsierten Feldern ausgestattet. Die Deckplatte weist 2 mehrfach gerahmte, große Felder auf, in deren Mittelpunkten sich jeweils eine Rocaillenornamentik, aus Ahorn mit Binnenzeichnungen, in einem kleeblattförmigen Feld aus Tropenholz befindet. In den Rahmungen sehen wir jeweils 4 barock geformte Felder, von denen sich jeweils 2 gegenüber liegen. Die Seitenteile der Rokoko Kommode sind in gleicher Weise intarsiert. Auf den Schubladenfronten befinden sich 2 liegend rechteckige Felder mit C-Schwung Ornamentik aus Ahorn mit Binnenzeichnungen. Links und rechts von diesen Feldern befindet sich je ein quadratisches Feld. Als Handhaben dienen ausgesägte Messingbeschläge mit Fallgriffen.  Jede Schublade ist mit einem eigenen Schlüssel verschließbar. Die Kommode befindet sich in einem einwandfrei restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. 

6.800,00 €

Verkauft / Sold
Weichholz Bodenseeschrank mit geschweifter Front
Weichholz Bodenseeschrank mit geschweifter Front
Stattlicher Fichte-Barockschrank mit Schneckenkranz von 1760, doppelt gebaucht und geschnitzt, aktuell im unrestaurierten Zustand. Auf 5 gedrückten Kugelfüßen stehender, doppelt gebauchter Korpus, dessen Grundriss dem einer Barockommode gleicht. Das mit C- Schwüngen beschnitzte und geschweifte Kranzprofil schließt mit zwei gegeneinander angeordneten, kräftigen Voluten, die ein fächerartiges Ornament flankieren, ab. Die abgeplatteten Scheinfüllungen der gebauchten Brett-Türen sind ebenfalls mit C- Schwüngen in der Manier von Schwung und Gegenschwung beschnitzt. Die ornamental ausgesägten, getriebenen und verzinnten Schlüsselschilder aus Eisen und das schwere Kastenschloss sind original zugehörig. Der Barockschrank besteht aus 2 Korpushälften, die mit gedrechselten Holzschrauben verbunden werden. Die mit Fitschenbändern angeschlagenen Türen lassen sich bequem aushängen. Kräftige, leicht in die Tiefe abgesetzte 90° Rundungen führen den Blick zu den Seitenansichten des Schranks. Die linke Tür wurde später mit einem Schloss ausgestattet und somit die Handhabung komfortabler. Auf der linken Seite hat man die Fachböden erneuert und rechts ergänzt. Die Kugelfüße und das fächerartige Ornament ebenfalls. Der Schrank stammt aus dem Raum Westallgäu, Bodensee bzw. Oberschwaben. Dieser handwerklich sehr anspruchsvoll gearbeitete Schrank zeigt durch seine sehr bewegte Formensprache einen deutlichen Einfluss des süddeutschen Rokokos. Schränke mit gebauchten Türen und doppelt gebauchtem Korpus sind sehr selten.Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. 

2.800,00 €

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4-schübige Barockkommode von 1750
4-schübige Barockkommode von 1750
4-schübige Barockkommode aus Nussbaum mit Originalbeschlägen aus Messing und originalen Kastenschlössern, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1750. Diese Barockkommode ist im Vergleich mit anderen Modellen höher und weniger tief. Zudem ist das Design sehr schlicht gehalten und wirkt modern. Der Korpus steht auf vier gedrechselten Kugelfüßen und zeigt eine doppelte Schweifung an der Front. Die Flächen sind mit einer querfurnierten Rahmung aus Nussbaum und einem furnierten Feld, ebenfalls aus Nussbaum geschmückt. Auf den Schubladenfronten sehen wir zusätzlich ein geometrisches Bandelwerk aus Zwetschgenholz. Alle Flächen sind mit Sägefurnier belegt, die Plattenkante ist aus stehendem Nussbaum zusammengesetzt. Die Beschläge bestehen aus gegossenen Messingknöpfen mit ovaler Unterlegplatte. Als Schlüsselschilder dienen ovale Messingbleche. Die vier Schlüssel sind sekundär. Die Innenräume sind mit Schellack mattiert. Diese Barockkommode befindet sich in einem einwandfreien, restaurierten Zustand. Alle Schubladen lassen sich verschließen, die Oberfläche wurde mit Schellack poliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

4.400,00 € 4.800,00 €