Diverse Nussbaummöbel
Gründerzeit Tischuhr aus Nussbaum von 1890
Gründerzeit Tischuhr aus Nussbaum von 1890, Messingwerk von Gustav Becker mit Schlag auf Feder, guter Allgemeinzustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Das Uhrwerk läuft, die Ganggenauigkeit ist nicht geprüft. Das reichhaltig gestaltete Gehäuse ist in guter, handwerklicher Qualität gefertigt. Die Vorder- und Rückseite lassen sich öffnen. Das Emaille-Zifferblatt mit arabischen Zahlen ist unbeschädigt.
580,00 €
Verkauft / Sold
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum mit Fadenintarsien
Hochrechteckiger Biedermeierspiegel aus Nussbaum mit Fadenintarsien, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1820. Der Rahmen ist aus Nadelholz mit Schlitz und Zapfen gefertigt. Darauf ist Nussbaum Sägefurnier aufgeleimt, welches im äußeren Bereich durch zwei Fadenintarsien geschmückt wird. Die sichtbare Spiegelfläche beträgt 52 x 85 cm. Auf Wunsch können wir rückseitig zwei Aufhängungen montieren, dass der Spiegel auch im Querformat aufgehängt werden kann.
1.250,00 €
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum 83x62cm
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum, restaurierter Zustand mit schellackpolierter Oberfläche, aus der Zeit um 1820. Dieser Biedermeierrahmen ist auf der Fläche und der Außenkante mit Nussbaum-Sägefurnier belegt. Die Rückwand ist original zugehörig. Im Zuge der Restaurierung wurde ein neues Spiegelglas eingesetzt. Die beiden Aufhängungen sind original zugehörig. Der Rahmen hat eine Breite von ca. 6,7 cm. Die sichtbare Spiegelfläche beträgt ca. 70 x 49 cm. Ursprünglich handelte es sich um einen Grafikrahmen mit einer Grafik hinter Glas.
790,00 €
Reserviert
Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum
Sehr aufwendig gearbeitetes Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum, unter Erhalt der Patina mit Schellack aufpoliert, Schweiz um 1825. Durch die geschwungenen Formen ist es ein sehr anspruchsvoll gefertigtes Möbel. Das Unterteil wie auch das Oberteil ist jeweils mit vier geschweiften Türen ausgestattet. Im Unterteil sehen wir zusätzlich 3 Schubladen. Von Schwanenhälsen getragene Voluten stützen das Oberteil. Den oberen Abschluss ziert eine ausgesägte und durchbrochene Schabracke, die vom Kranzprofil herabhängt. Eine gefaste, kräftige Sockelleiste bildet den unteren Abschluss des Möbels.Die Rückwand und die Stellbretter sind in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt. Die Türen sind mit Messingfitschenbändern ausgestattet. Dadurch lassen sich die Türen fast halbkreisförmig öffnen. Die Biedermeier Schlüsselschilder sind aus gesägtem Messingblech.Dieses sehr aufwendig gearbeitete Eckbuffet ist in zerlegbar (Unterteil, Oberteil und zwei Stellbretter). Da das Buffet asymmetrisch ist, sind die Türen und Schubladen auf der rechten Seite, die ein längeres Schenkelmaß hat, etwas größer. Die konkave Grundform der Frontansicht geht an beiden seitlichen Begrenzungen in eine sehr konvexe Form über. Die Flächen des Fichte Blindholzes sind mit einem dicken Nussbaum Sägefurnier belegt. Auf den aufschlagenden Brett-Türen und den Schubladenfronten sehen wir jeweils ein gespiegeltes Furnierbild. Dieser Möbeltypus ist sehr selten. In unserer 35 jährigen Praxis hatten wir nur einmal ein vergleichbares Objekt anzubieten.
12.800,00 €
Spätbiedermeier Spiegel 132,5x74cm
Eleganter Spätbiedermeierspiegel aus Nussbaum mit einer sehr schönen Holzauswahl, gefertigt in der Zeit um 1835. Das Spiegelglas ist seitlich mit einer Facette versehen. Die sichtbare Spiegelfläche beträgt 80 x 50,5 cm. Rückseitig ist eine stabile, alte Öse als Halterung eingeschraubt. Der Spiegel befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
1.650,00 €
Biedermeierrahmen mit Stickbild von 1825
Originaler Biedermeierrahmen mit schön ausgesuchtem Nussbaum-Sägefurnier auf Nadelholz und einer Ringaufhängung aus Messing, original zugehöriges Stickbild hinter Glas, aus der Zeit um 1825. Der Rahmen befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Es handelt sich um einen hochrechteckigen Rahmen aus Fichte mit Nussbaum-Sägefurnier. Das Furnier ist spiegelbildlich gelegt. Zusätzlich sind die Kanten und die Rückseite des Rahmens furniert. Der Rahmen ist mit einer extravaganten, formschönen Aufhängung aus einem feinen Messingguss ausgestattet. Eine zur Faust geschlossene Hand hält einen großen Ring, an dem der Rahmen aufgehängt wird. Da die Aufhängung exzentrisch gestaltet ist, würde der Rahmen normalerweise schief hängen. Dies haben wir durch zwei Leisten ausgeglichen, die an die Innenseite des Stickrahmens angeschraubt wurden (rückseitig sichtbar).Fotos vom guten, unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Es waren keine Ergänzungen notwendig. Das Glas ist original zugehörig. Es handelt sich um ein authentisches Sammlerstück aus der Biedermeierzeit. Diese Handarbeiten waren damals ein beliebter Zeitvertreib der adeligen Damen. Das Stickbild aus der Zeit von 1825 zeigt einen farbenprächtigen Papagei, der auf einem Zweig (einer Palmlilie sehr ähnlich) sitzt und einen Flügel gespreizt hat. Darunter ist ein florales Arrangement aus Farnen, einer hochgewachsenen Pflanze mit rosa Blüten sowie mittig einer Passionsblume dargestellt. Die gesamte Stickerei ist mit einem Kreuzstich auf Stramin ausgeführt. Der Erhaltungszustand der Stickerei ist für ihr Alter außerordentlich gut und sehr naturgetreu. Der Leinenstramin zeigt, nach einer schonenden Reinigung, nur noch sehr kleine Flecken an den Rändern des Stickbilds, die das Gesamtbild nicht stören.
1.680,00 €
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum um 1820
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum in einer gefälligen Größe, aus der Zeit um 1820. Der Spiegel befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Der hochrechteckige Rahmen ist aus Nadelholz gefertigt und wurde mit Nussbaum Sägefurnier auf der Fläche und den seitlichen Außenkanten belegt. Das Furnier auf der Fläche ist quer zur Maserung aufgelegt und über Eck auf Gehrung gearbeitet. Der untere und obere Abschluss wird durch eine leicht überstehende Zierleiste geschmückt, die auf der Frontansicht und den Seiten profiliert ist. Die Innenkante des Rahmens zeigt ebenfalls eine leichte Profilierung in Form eines abgesetzten Viertelstabs, der ebonisiert ist (Ebonisierung leicht berieben und überpoliert). Die Rückwand ist original zugehörig. Das Spiegelglas ist alt und dürfte ebenfalls original zugehörig sein. Die stabile Drahtseilaufhängung wurde von uns erneuert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Der Rahmen ist 7 cm breit, die sichtbare Spiegelfläche beträgt 90,5 x 49,5 cm. Lieferung: Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.
1.590,00 €
Biedermeier Fassadenspiegel aus Nussbaum
Biedermeier Fassadenspiegel aus Nussbaum, mit Pilastern, süddeutsch um 1820. Wir sehen einen zentralen Spiegelrahmen, der in eine Vertäfelung (Fassade) integriert ist. An den Seiten wird der Spiegelrahmen von zwei aufgesetzten Pilastern flankiert, wodurch sich am Sockel und Kranzprofil Verkröpfungen bilden. Der Rahmen und die Vertäfelung zeigen qualitätsvoll ausgesuchtes Nussbaum Sägefurnier, welches sogar auf den schmalen Pilastern in Form einer Kreuzfuge aufgelegt ist. Der Spiegel befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Das Spiegelglas ist original zugehörig und zeigt partiell blinde Stellen, die altersbedingt sind. Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.
1.850,00 €
Biedermeier Spiegel 151x91cm
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1825. Der hochrechteckige Rahmen besteht aus einem Innenrahmen und einem Außenrahmen. Der Außenrahmen ist mit Sägefurnier aus Nussbaum spiegelbildlich furniert. Der obere Abschluss wird durch ein aufgesetztes Karniesprofil gebildet. Der innere Rahmen ist aus massivem Nussbaum auf Gehrung gefertigt und ist zum Spiegelglas leicht abgeschrägt. Der Spiegelrahmen ist mit zwei Spiegelgläsern versehen, die übereinander angeordnet sind. Hierbei handelt es sich nicht um eine Beschädigung. Die Herstellung von großen Spiegelgläsern war damals in dieser Größe noch sehr schwer herzustellen und nur große Manufakturen waren in der Lage, größere Spiegelgläser herzustellen. Die beiden Spiegelgläser zeigen altersbedingt blinde Stellen. Auf ausdrücklichen Kundenwunsch kann das bisherige Spiegelglas ausgetauscht werden, was jedoch einen Wertverlust für den Biedermeierspiegel darstellt. Wir empfehlen diese Maßnahme nicht, können die alten Spiegelgläser aber für unseren Fundus gebrauchen. Ein neues Spiegelglas kann auf Wunsch auch mit Facettenschliff versehen werden. Die sichtbare Spiegelfläche beträgt 105,5 x 47,5 cm. Damit der Biedermeier Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.
1.500,00 € 1.690,00 €
Lagerverkauf
Louis-Philippe Vitrinenaufsatzkommode
Louis-Philippe Vitrinenaufsatzkommode aus Nussbaum von ca. 1860. Dieses gefällige Möbel aus einer Kommode und einem Vitrinenaufsatz steht vorne auf ausgestellten Bockfüßen, die jeweils in wellenförmigen, mehrfach kannelierten Leisten in Zierelementen enden, welche die vorne ausgeschweifte Deckplatte unterstützen. Diese Dekorationen finden sich am Aufsatz wieder. Die beiden Rahmentüren der Kommode sind mit umlaufenden Flammleisten verziert. Die verglasten Rahmentüren des Aufsatzes sind bogenförmig gestaltet. Das mehrfach ausgeschweifte Kranzprofil endet in einer geschnitzten Bekrönung aus volutenförmig verschlungenem Blattwerk. Die Frontansicht ist spiegelbildlich stehend furniert. Die Seitenansichten sind untereinander gespiegelt furniert. Die sekundäre Lackierung ist vor allem auf der Deckplatte rissig. Die Innenräume und Schubladen sind sauber und auslackiert. Im Aufsatz sind Fachböden und Rückwand mit Stoff bespannt. Eine kreisrunde Bohrung für einen Stecker hat dort die Stoffbespannung unförmig ausgerissen. Die Biedermeier Wappenschilder und Schlösser sind sekundär. Die Schlösser sind qualitätsvoll und funktionstüchtig. Einer der Schlüssel funktioniert bei allen bis auf einem Schloss.
480,00 €
Empire Konsole mit Steinplatte
Süddeutsche Empire Konsolen aus Nussbaum, frühes 19. Jahrhundert. Diese absolut streng gestaltete Konsole ist äußerst fein verarbeitet. Alle Sichtflächen sind mit einem dekorativem Bild aus Nussbaum Sägefurnier belegt. Die Konsole ruht auf einer Plinthe mit konkav geformter Frontansicht. Diese ist umlaufend mit einer Furnierabwicklung geschmückt. Die Draufsicht zeigt ein gespiegeltes Bild. Die Halbsäulen stehen auf vorgesetzten Tonnenfüßen. Deren Basen und Kapitelle sind aus einem sehr qualitätsvollem Messingguss mit feinen umlaufenden Zierbändern. Der Zargenrahmen zeigt ebenfalls ein abgewickeltes Furnierbild. In der Vorderzarge verbirgt sich eine Schublade die mittels verdeckter Griffmulde geöffnet wird. Nimmt man die Granitplatte ab, ist ein fein gezinkter Rahmen sichtbar, der eine Füllung als Staubboden umschließt. Es handelt sich hier um einen völlig authentischen, gut erhaltenenen Konsoltisch aus der Zeit. Lediglich die Granitplatte ist sekundär. Die Oberfläche wurde von uns mit Schellack poliert.
2.600,00 €
Konsolentisch aus Nussbaum
Eindrucksvoller Louis Philippe Konsolentisch aus Nussbaum, mit Schublade und qualitätsvollen Schnitzereien, aus der Zeit um 1850. Der Konsolentisch befindet sich in einem einwandfreien, restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Dieser Konsolentisch steht auf einem mehrfach geschwungenen Sockel, der wiederum auf niedrigen Füßen ruht. Die vorderen Stützen aus massivem Nussbaum sind üppig beschnitzt und zeigen Löwentatzen. Etwas oberhalb sind die Beine gegurtet. An diesen Einschnürungen wächst beschnitztes Laubwerk nach oben. Darüber sehen wir jeweils außen wie innen eine Volutenschnitzerei mit Sonnenblumen, welche die Tischzarge tragen. Die hinteren Stützen des Tisches sind als Pilaster ausgebildet. Im Zargenrahmen befindet sich eine Schublade, die fast über die gesamte Front verläuft. Deren Schlüsselbuchse ist aus Bein gefertigt. Die Tischplatte ist mit einem gespiegelten Furnierbild aus Nussbaum Halbmaser geschmückt und wird an den Sichtseiten von einem kräftigen Ochsenaugenprofil begrenzt. Der Tisch ist mit einem stehend gelegten Bildfurnier auf Fichte Blindholz gearbeitet. Die Schublade besteht bis auf die furnierte Front aus Pappel. Die Tischplatte hat auf der Rückseite einen leichten Überstand. Insgesamt handelt es sich hier um einen sehr aufwendig gearbeiteten Konsoltisch mit einem wunderschönen Furnierbild und einer top Schellackpolitur.
3.450,00 €
Biedermeier Konsole aus Nussbaum
Biedermeier Konsole, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, süddeutsch um 1830/35. Die Konsole befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Diese Konsole steht auf einem geschweiften Sockel und wird von geschweiften Pilastern getragen. In dem Zargenkasten ist eine Schublade integriert, die an einer verdeckten Griffmulde herausgezogen werden kann. Ein schlichtes, umlaufendes Profil schmückt die Tischplatte. Diese zeigt ein zentrales Feld aus einem kreuzförmig verlegten Furnierbild, welches zu drei Seiten von Nussbaum gerahmt wird. Der Sockel, die Zargen und die Schublade sind stehend furniert. Die Konsole ist im oberen Bereich sehr ausladend. Zur Sicherung der Standfestigkeit muss dieses Möbel in Ihrem zu Hause durch einen Haken an der Wand stabilisiert werden. Eine entsprechende Öse ist an der Unterkante des Zargenkastens montiert.
2.450,00 €
Betbank, Italien 17. Jahrhundert
Betbank aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, Italien 17. Jahrhundert. Es handelt sich um ein seltenes Möbel aus der italienischen Renaissance, aus massivem Nussbaum und Eiche als Konstruktionsholz. Die beiden Klappen wurden später ergänzt und sind mit Blockintarsien verziert. Als Scharniere dienen Lappenbänder. Die ursprünglichen Klappen waren mit den für Italien typischen Klammerbeschlägen befestigt. Spuren der alten Klammern sind an dem Gegenstück der unteren Klappe zu sehen. Bei den oberen beiden Schubladen handelt es sich nur um Schubladenblenden. Der Bereich dahinter ist über die obere Klappe zugänglich. Bei den unteren drei Schubladenreihen handelt es sich um jeweils eine durchgehende Schublade mit zwei angedeuteten Schubladenfronten. Diese Renaissance Betbank befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.
1.190,00 €