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Lagerverkauf
Barockes Kinderbett aus Eiche
Seltenes Kinderbett aus dem Barock, Eiche massiv um 1750. Das Bett steht auf leicht geschweiften Füßen. Kopf- und Fußteil sind in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt.Die Füllungen sind doppelt abgeplattet und die Seitenteile kahnartig ausgeschweift. Als Lattenrost dienen Eichenbretter. Das Kinderbett ist nicht zerlegbar. Allerdings läßt sich an beiden Seitenteilen das obere aufgesteckte Element, welches jeweils achtfach rund durchbrochen ist, abnehmen. Das Kinderbett befindet sich derzeit in einem altrestauriertem Zustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.
150,00 € 350,00 €
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Wandapplikation im barocken Stil um 1900
Wandapplikation mit Leuchterpärchen, Holz geschnitzt und versilbert, um 1900. Diese Wandapplikation ist im Barockstil gefertigt, durchbochen geschnitzt, aufwendig versilbert und patiniert. Das elektrifizierte Leuchterpärchen ist aus Metall, farbig gefasst und im oberen Bereich endet es mit Holz, welches wieder versilbert ist. Die Wandapplikation befindet sich optisch in einem wohnfertigen Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Die Elektrifizierung wurde nicht geprüft.
290,00 € 480,00 €
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Lagerverkauf
Bodensee Gemälde von Karl Kellermann
Bodensee Gemälde von Karl Kellermann (1881 - 1968) in einem goldenen Rahmen. Dieses Gemälde des klassischen Bodenseemalers zeigt eine Teilansicht Meersburgs. Der Rahmen weist kleinere Abplatzungen bzw. Abreibungen auf. Über der Signatur ist ein Riss (ca. 1,8 cm Länge) in der Leinwand vorhanden (circa 5,5 cm vom unteren Gemälderand und circa 7 cm vom rechten Rand). Auf den Fotos ist dieser dokumentiert.Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.
350,00 € 645,00 €
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Lagerverkauf
Comtoise Uhr mit Sekundenzeiger
Comtoise-Uhr mit bemaltem Prachtpendel und Sekundenzeiger, Frankreich um 1860/70. Ovales, geprägtes Messingschild mit dargestellten Pfauen, Ziffernblatt mit der Aufschrift: ROUX KENER a RION. Das Emailziffernblatt zeigt Haarrisse. Alle drei Zeiger sind mit einem ungeteilten Schaft gefertigt. Diese Comtoise Uhr befindet sich in einem unrestaurierten Zustand.
390,00 € 580,00 €
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Jugendstil Konzertstuhl aus Gusseisen
Konzerststuhl aus dem Jugendstil, Frankreich um 1900. Die formschönen Wangen aus Gusseisen sind Hector Guimard (1867 Lyon - 1942 New York City) zugeschrieben. Hector Guimard war einer der bedeutendsten Architekten und Designer des französischen Art-Nouveau. Das Stadtbild von Paris wird von zahlreichen Entwürfen Hector Guimards geprägt. Dazu zählen u.a. die alten pariser Metroeingänge aus Gusseisen. Die klappbare Sitzfläche, Rückenlehne und die gepolsterten Armlehnen wurden in früherer Zeit ergänzt. Die ergänzten Elemente sind nicht besonders schön gestaltet und auch nicht fachmännisch bezogen. Trotzdem sind die Stühle im Istzustand einwandfrei benutzbar und könnten ein Highlight für ein Heimkino werden. Die Konzertstühle befinden sich alle in einem ähnlichen Zustand und können auch einzeln erworben werden. Legen Sie hierfür einfach die gewünschte Anzahl in den Warenkorb. Der Preis bezieht sich auf einen Stuhl. Weitere Maßangaben: Sitzhöhe 47 cm, Sitzbreite 46 cm, Sitztiefe 43 cm.
700,00 € 850,00 €
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Biedermeier Nähstock
Biedermeier Nähstock aus Nussbaum, höhenverstellbar, Kissen mit Samt bezogen, aus der Zeit um 1825. Der Nähstock bietet sich als praktische Alternative zu einem Beistelltisch an. Er nimmt wenig Platz ein und bietet ebenfalls einen kleinen Stauraum. Die gepolsterte Ablagefläche kann gut genutzt werden, um z.B. sein Handy und Schlüsselbund abzulegen, ohne dass eine Schellackoberfläche verkratzt. Aufgrund der geringen Größe passt dieser auch optimal in einen schmalen Eingangsbereich. Der Fuß besteht aus einer dreiecksförmigen Sockelplatte mit eingezogenen Schenkeln, welche auf Schwanenhalsfüßen steht. Die Säule ist aus massivem Nussbaum gedrechselt und mehrfach profiliert. Im oberen Bereich der Säule ist eine Spindel mit Holzgewinde eingelassen. Mit dieser Spindel kann der Vierkantstab, welcher in die Säule eingelassen ist und den Nähkasten trägt, in verschiedenen Höhen arretiert werden. Der Vierkantstab ist mit einem Holzgewinde in den rechteckigen Nähkasten eingedreht. Im oberen Bereich des Nähkastens ist eine Schublade mit neun Unterteilungen eingeschoben. Im unteren Bereich ist eine versteckte Schublade mit konkav eingezogener Front, die von der Rückseite aus herausgezogen werden kann. Der Kasten und wie auch die Sockelplatte ist mit Nussbaum Sägefurnier belegt. Die gedrechselte Säule ist aus massivem Nussbaum. Dieser Biedermeier Nähstock wurde restauriert und mit Schellack poliert. Das Nähkissen ist mit grünem Samt bezogen. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Maße: Höhe: 82 bis 100 cm (höhenverstellbar), Breite: (Fuß): 42,5 cm, Maße von dem Nähkasten: 35,5 x 29 cm.
890,00 € 1.280,00 €
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Neo-Rokoko Spiegel
Bronzierter und versilberter Neo-Rokoko Spiegel, wohl Bayern um 1840/45. Bei diesem hochrechteckigen Spiegel sehen wir in den Zwickeln je eine Blüte, die von einem versilberten C-Schwung halb umfasst wird. Ober- bzw. unterhalb ist ein weiterer C- Schwung als Gegenbewegung sichtbar. Von dort streben Roccaillen halbkreisförmig nach außen. Eine asymmetrische, durchbrochene Bekrönung aus Roccaillen und C-Schwüngen umspielt ein Gitterwerk. Die Bekrönung ist dem Betrachter zugeneigt. Die profilierten Rahmenleisten bestehen aus einem abgeflachten Halbstab, der auf beiden Seiten von einer tiefen Kehlung begrenzt wird. An der unteren und den beiden senkrechten Leisten sehen wir jeweils mittig eine kräftige Blüte, die seitlich von versilberten Feldern flankiert wird. Das facettierte Originalspiegelglas ist fast makellos und die Rückwand ist original zugehörig. Der Spiegel ist im Zuge einer früheren Restaurierung partiell nachbronziert worden. Dieser Rokoko Spiegel lebt sowohl von dem Kontrast zwischen der sehr bewegten, ausufernden Form der Rocaillen und den schlicht profilierten Leisten wie auch dem Wechselspiel zwischen vergoldeten und versilberten Elementen. Der Spiegel kann auch in diesem Zustand aufgehangen werden. Stärke der Profilleiste inkl. Rückwand 4,5 cm. Maße vom Spiegelglas: 61 cm x 35,2 cm. Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen innerhalb der Bodenseeregion übernehmen wir persönlich. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.
1.000,00 € 1.290,00 €
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Biedermeierstuhl mit Ebonisierung, Kirschbaum, 1820
Feiner Biedermeierstuhl aus Kirschbaum mit ebonisierter, ornamentaler Zunge und einem, mit Ebenholz gerahmten Feld aus Maserholz, das den oberen Abschluss der zurück schwingenden Rückenlehne ziert. Dieser süddeutsche Biedermeierstuhl ist von ca. 1820. Er steht auf vier säbelförmig, sich nach unten hin verjüngenden Spitzkantbeinen. Die Zargen sind mit einem liegenden Kirschbaum Sägefurnier auf einem Eiche Blindholz aufgedoppelt. Dieser eindrucksvolle Biedermeier Stuhl wurde komplett restauriert, gepolstert, bezogen und mit Schellack poliert. Er dürfte passend zum Armlehnstuhl Art. Nr.: 751 in der gleichen Werkstatt gefertigt worden sein. Zusätzliche Maßangaben: Sitzhöhe 49 cm, Sitzbreite 46 cm, Sitztiefe 37 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
1.100,00 € 1.280,00 €
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Verkauft / Sold
Kleine Biedermeierkommode mit Tür
Kleine Biedermeierkommode aus Birke, aus der Zeit um 1830. Der Korpus mit den gerundeten Vorderkanten steht auf Klotzfüßen, die an den Vorderkanten der Korpusform angepasst sind. Die Front ist dreiteilig aufgebaut und macht den Anschein, dass es sich um eine dreischübige Kommode mit eingelegten Schlüsselbuchsen aus Bein handelt. Bei den unteren beiden Schubladenblenden handelt es sich um eine Tür, darüber ist eine richtige Schublade vorhanden. Die Kommode war vermutlich ursprünglich eine Waschkommode, welche im Zuge einer früheren Restaurierung verändert wurde. Das Türschloss mit dem langen Riegel, sowie die Schlüsselbuchsen aus Bein sind original. Diese zierliche Biedermeierkommode ist allansichtig mit geflammtem Birken-Sägefurnier belegt.
1.450,00 € 1.980,00 €
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Verkauft / Sold
Antiker Küchentisch Kirsche um 1870
Antiker Küchentisch aus Kirschbaum mit Schublade, restauriert und geölt, aus der Zeit um 1870. Der Tisch steht auf vier hohen, gedrechselten Beinen. Die Zarge ist an einer Längsseite mit einer Schublade ausgestattet, die an einem verzierten Messinggriff herausgezogen werden kann. Die Tischplatte ist allseitig überstehend und zeigt ein schlichtes Profil an der Außenkante. Die Tischfläche ist mit Sägefurnier belegt. Die vier Beine, die Zarge, das Schubladenvorderstück und die profilierte Kante der Tischplatte sind aus massivem Kirschbaum gefertigt. Die Tischfläche ist mit Kirschbaumfurnier belegt. Die Zarge ist nur knapp 12 cm hoch. Dadurch ist eine angenehme Beinfreiheit vorhanden. Die Tischplatte ist fest aufgeleimt. Zustand: Der Tisch befindet sich in einem einwandfreien restaurierten Zustand mit mehrfach geölter Oberfläche.
1.450,00 € 1.850,00 €
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Höhenverstellbarer Tisch aus Ahorn
Dieser Mehrzwecktisch aus dem Spätbiedermeier lässt sich auf verschiedenste Weise nutzen. Da er höhenverstellbar und auf Rollen beweglich ist, eignet er sich sowohl als Arbeitstisch oder auch als Serviertisch am Bett. Es handelt sich hier um einen seltenen Tischtyp aus Ahorn, dessen Konstruktion es ermöglicht, ihn zu benutzen, ohne sich aus dem Bett zu erheben. Außerdem ist er eine Alternative zum Stehpult, wenn er auf die maximale Höhe eingestellt wird. Vier gedrückte Kugelfüße tragen eine asymmetrisch geformte Grundplatte, deren Kanten profiliert sind. Darüber erhebt sich eine gedrechselte und kannelierte Säule. Diese stützt eine höhenverstellbare, rechteckige Tischplatte, die rundum profiliert ist. Durch einen gedrechselten Knopf mit Schraubgewinde lässt sich die eingestellte Höhe fixieren. Die Flächen sind mit Ahorn furniert, alle anderen Teile des Tischchens sind aus massiven Ahorn gefertigt. Unter der Tischplatte ist ein Inventaretikett mit der Nr. 97 aufgeklebt. Laut dem Vorbesitzer stammt der Tisch aus dem Hause Schaumburg-Lippe. Es handelt sich um ein authentisches und seltenes Sammlerstück. Im Zuge der Restaurierung wurde die vorhandene Oberfläche mit Schellack aufpoliert. Gebrauchsspuren wurden belassen. Die vier Rollen unter den Füßen waren nicht mehr vorhanden und wurden ergänzt.
1.480,00 € 2.450,00 €
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Biedermeier Spiegel 151x91cm
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1825. Der hochrechteckige Rahmen besteht aus einem Innenrahmen und einem Außenrahmen. Der Außenrahmen ist mit Sägefurnier aus Nussbaum spiegelbildlich furniert. Der obere Abschluss wird durch ein aufgesetztes Karniesprofil gebildet. Der innere Rahmen ist aus massivem Nussbaum auf Gehrung gefertigt und ist zum Spiegelglas leicht abgeschrägt. Der Spiegelrahmen ist mit zwei Spiegelgläsern versehen, die übereinander angeordnet sind. Hierbei handelt es sich nicht um eine Beschädigung. Die Herstellung von großen Spiegelgläsern war damals in dieser Größe noch sehr schwer herzustellen und nur große Manufakturen waren in der Lage, größere Spiegelgläser herzustellen. Die beiden Spiegelgläser zeigen altersbedingt blinde Stellen. Auf ausdrücklichen Kundenwunsch kann das bisherige Spiegelglas ausgetauscht werden, was jedoch einen Wertverlust für den Biedermeierspiegel darstellt. Wir empfehlen diese Maßnahme nicht, können die alten Spiegelgläser aber für unseren Fundus gebrauchen. Ein neues Spiegelglas kann auf Wunsch auch mit Facettenschliff versehen werden. Die sichtbare Spiegelfläche beträgt 105,5 x 47,5 cm. Damit der Biedermeier Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.
1.500,00 € 1.690,00 €
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Schwarzwaldkreuz mit Weinblättern und Trauben
Reichhaltig beschnitztes Tischkreuz aus Linde mit Weinblättern und Trauben, Schwarzwald um 1910/20. Der Sockel wird von stilisierten Felsstücken getragen. Darüber befindet sich eine Anhäufung von Felsbrocken, auf denen das Kreuz steht. Weinblätter und Trauben umschlingen den Sockel und das Kreuz bis zum oberen Abschluss. Die Darstellung von Weinblättern und Weintrauben beziehen sich direkt auf Worte von Jesus "Ich bin der Weinstock und ihr seid meine Trauben". Am oberen Abschluss des Kreuzes sehen wir das "blutende Herz Jesu". Zu den Füßen des Christus befindet sich ein gedrechselter Abendmahlskelch, der ebenfalls mit Weinblättern fein verziert ist. Dieser wird von vier Ähren flankiert. Ursprünglich waren es 6 Ähren. Auf Wunsch können wir diese nachschnitzen und farblich anpassen. Dieses schöne Kreuz ist äußerst qualitätsvoll beschnitzt und befand sich in einem Pfarrhaus im Schwarzwald.
1.600,00 € 2.450,00 €
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Verkauft / Sold
Eleganter Biedermeiertisch aus Nussbaum
Rechteckiger Biedermeiertisch aus Nussbaum, sehr elegant, restauriert und mit Schellack poliert, süddeutsch von ca. 1820."Ein wunderschöner Tisch mit einer wilden Holzmaserung. Leider ist der Tisch etwas kamerascheu und nicht so fotogen, daher nun stark reduziert. Die ersten beiden Fotos zeigen den Tisch am besten."Dieser Biedermeiertisch steht auf schlanken, jeweils nach innen hin konisch angeschnitten, vierkantigen Beinen. Diese sind aus massivem Nussbaum gefertigt. Die Zarge und die Plattenkante sind stehend furniert. Die Tischplatte ziert ein ausnehmend schönes Furnierbild, welches durch eine 4-fache Abwicklung entsteht. Eine der Längszargen erweist sich als große Schublade, die mittels Schlüssel oder einer verdeckte Griffmulde geöffnet werden kann. Das Einsteckschloss und dessen Schlüssel sind original zugehörig. Ein Biedermeierwappen aus Ebenholz fungiert als Schlüsselbuchse. Die Form und Holzauswahl ist bei diesem Tisch ausgesprochen schön. Dieser rechteckige Biedermeiertisch wurde restauriert und mit Schellack poliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Höhe vom Boden bis zur Unterkante der Zarge: 64,8 cm.
1.600,00 € 2.650,00 €
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Lagerverkauf
Barocke Standuhr aus Eiche
Barocke Standuhr aus Eiche, mit sehr schön bemalter Mondphase, Dänemark um 1750. Der Uhrenkorpus steht auf über Eck gestellten, ausgeschweiften Beinen. Der schlichte, hochrechteckige Sockel ist unten mit einem gekehlten Barockprofil ausgestattet. Oben schließt er mit einem mehrfach profiliertem und stark gekehlten Profil ab. Darüber erhebt sich, deutlich schmäler der gefaste Pendelkasten. Dessen ausgeschweifte und profilierte Tür ist mit Messingfitschenbändern aufschlagend angeschlagen. Ein barock ausgesägtes Messing Schlüsselschild ziert die Tür. Der Pendelkasten schließt optisch mit einem ausladenden, karniesförmigen Kranzprofil ab. Der Kopf ist mit einer geschweiften und verglasten, einschlagenden Tür ausgestattet. Diese wird mittels eines runden Fallgriffs aus Messing mit ornamental gestalteter Grundplatte geöffnet. Links und rechts von der Tür sind frei stehende Säulen mit Kanneluren und gegossenen Kapitellen und Basen aus Messing angeordnet. Diese stützen einen Aufbau mit Régence Gitter und einem abschließenden, in gegeneinander gestellten Voluten endenden Profil. Zwischen den Voluten erhebt sich ein Zierdrechselzierelement. Dieses ist abnehmbar und reduziert die Höhe der Standuhr um 10 cm. Das Uhrenschild ist aus Messing und in den Zwickeln mit ornamental durchbrochenen Zierelementen aus Blei geschmückt, die eine weitgehend erhaltene Bronzierung aufweisen. In dem aufgelegtem Ziffernring aus Zinn sind römische Zahlen für die Stundenanzeige und arabische für die Minutenanzeige als Vertiefungen herausgearbeitet. Diese sind mit schwarzer Paste aufgefüllt, welche an kleineren Stellen ausgebrochen ist. Links und rechts neben der VI sehen wir den Namenszug "Peter Hansen" kalligrafisch eingraviert. Im Zentrum des Ziffernrings wird das tiefer liegende Messingschild sichtbar. Dieses ist flächendeckend mit kleinen Quadraten verziert. Jedes zweite ist gitterförmig schraffiert. Unterhalb des Drehpunkts der 2 geschwärzten, barock ausgesägten Zeiger ist ein ornamental gerahmtes Feld mit dem Ortsnamen "Mögeltonda" sichtbar. Darunter befindet sich ein keines Fenster mit der Datumsanzeige. Unterhalb der XII befindet sich ein aufgeschraubter Stahlring mit einer dezimalen Sekundenaufteilung. Ein halbkreisförmiger oberer Abschluss des Uhrenschildes ist ebenfalls mit Quadraten verziert. Eine halbkreisförmige Öffnung zeigt einen Ausschnitt einer runden, bemalten Eisenscheibe mit einem lächelnden Mondgesicht und zahlreichen Sternen auf einem nachtblauen Hintergrund. Diese Scheibe zeigt den Mondstand an. Das Gehäuse der über 250 Jahre alten Standuhr ist leicht verzogen und macht eine leichte Beugung nach vorne. Es ist stabil und befindet sich in einem wohnfertigen Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Das Uhrwerk wurde vor einigen Jahren überholt, die Gängigkeit wird aber nicht gewährleistet. Die Verlötung einer Brücke, die das Werk mit dem Schild verbindet, hat sich gelöst. Es ist sicher sinnvoll, das Werk nochmals einem Uhrmacher anzuvertrauen. Provenienz: Laut Angabe des Vorbesitzers aus dem ehemaligen Inventar des Schlosses Schackenborg in Dänemark.
1.750,00 € 2.690,00 €
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Neo-Barock Tischvitrine aus Rosenholz
Neo-barocke Tischvitrine aus Rosenholz mit feinen, feuervergoldeten Bronzeapplikationen, wohnfertiger Zustand von ca. 1860. Dieser Vitrinentisch ist frei im Raum stellbar und ist in sehr hoher Qualität verarbeitet. Rundherum ist das Tischchen mit Rosenholz furniert. Die geschweiften Beine verjüngen sich nach unten hin und enden in Sabots aus Bronze. Im oberen Bereich sind sehr plastische Applikationen über Eck auf den Beinen montiert. Alle vier Tischzargen sind geschweift und verglast. Die Gläser werden von feuervergoldeten Ornamentstäben aus Bronze gerahmt. Auf der Vorderseite ist über dem Glas ein kleiner Druckknopf aus Messing, durch den die aufklappbare Tischplatte geöffnet werden kann. Die Tischplatte ist an den Außenkanten geschweift ausgearbeitet und wird an der Außenkante und um die Verglasung herum von Ornamentstäben aus Bronze geschmückt. Klappt man den Vitrinentisch auf, wird das Rosenholz an der Innenseite der Tischplatte sichtbar, ebenso die feine Verarbeitung an den eingelassenen Bändern und dem Riegel. Der Innenraum ist mit hellblauer Seide ausgeschlagen, die im linken Bereich etwas verschmutzt ist. Die Verglasungen werden innen durch Kordeln aus Messingfäden geschmückt. Dieser Vitrinentisch befindet sich in einem ordentlichen, stabilen und voll funktionstüchtigen Zustand. Kleinere Gebrauchsspuren und Kittungen in Randbereichen sind vorhanden. Insgesamt macht es aber einen guten und qualitätsvollen Eindruck.
2.000,00 € 2.400,00 €
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Reserviert
Intarsierter Biedermeier Spieltisch aus Palisander
Sehr detailreich gestalter Spielttisch aus Norddeutschland aus der Zeit um 1820.Die Fläche des Tisches besteht aus einer zweigeteilten Tischplatte, die im zusammengeklappten Zustand ein zurückhaltendes aber interessantes Furnierbild zum Vorschein bringt. Dieses besteht aus einem zentralen, breiten Palisander Sägefurnier, das von einer zarten Ahorn-Ader begrenzt wird. Umgeben wird diese Komposition von einem Furnierband aus Rosenholz, mit dem die Platte abschließt. Die vorderen Ecken der Kante sind großzügig gerundet. Seine gesamte Plattenkante ist stehend furniert und durch eine Ahorn-Ader mittig geteilt. Zum Aufklappen dreht man die Platte, bis sie bei 90° arretiert. Bei diesem Vorgang kommt das Fach zum Vorschein, das sich unter der Platte befindet. Diese ist dazu geeignet, Spielkarten, Spielfiguren oder ähnliches aufzubewahren. Die aufgeklappte Spielfläche zeigt einen Holzrahmen, der die Spielfläche umschließt, welche aus grünem Filz besteht. Das Fach wird durch die umlaufende Zarge gebildet. Diese ist flächig mit Palisander furniert, geschmückt durch Ahorn-Adern, die rechteckige Scheinfelder auf der Fläche erzeugen. Darauf folgt die balusterförmige Mittelsäule. Sehr beachtenswert ist, dass sie aus massivem Palisander besteht. Palisander war damals schon sehr kostbar und ist heute in dieser massiven Abmessung nicht mehr zu beschaffen. Die Säule ruht auf einem prismierten Rechteck mit eingezogenen Längskanten. Die Flächen sind ebenfalls mit Palisander furniert und an den Stirnseiten zusätzlich mit Ahorn-Adern gerahmt. Vier Ausleger an den Ecken des Rechtecks bilden die Basis des Tisches. In einer geschwungenen Grundform laufen diese Vierkantfüße leicht konisch zu. Auch diese sind rundum mit Palisanderfunier und Ahorn-Adern furniert. Die Enden schließen mit aufgesteckten, sorbetartigen Eisenstulpen ab, verziert mit einem Palmettendekor. So geartete Eisenbeschläge stellten einen typischen Schmuck in der Zeit des Biedermeier dar. Alles in allem ist dies ein sehr authentische Biedermeier Spieltisch, der durch seine Ausführung und die verwendeten Materialien, ein besonderes Objekt darstellt. Der Spieltisch wurde restauriert, mit Schellack von Hand poliert und bietet Platz für vier Spieler. Vergleiche Literatur: Müller, Judith: Antiques Handbook and Priceguide 2012-2013, Seite 206
2.200,00 € 2.890,00 €
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Kleine Kommode von 1900, 62cm breit
Zierliche Kommode auf hohen Beinen, bombierter Korpus, aus der Zeit um 1900. Der Korpus wurde aus Nadelholz gefertigt, die Schubladen aus Eiche. Furniert wurde die bombierte Kommode mit edlen Hölzern wie Amarant, Rosenholz, Palisander und Ahorn. Beide Schubladen und die Seiten der Kommode zeigen Felder mit leuchtender Würfelmarketerie, die von feinen Fadenintarsien begrenzt werden. Eine Marmorplatte in lichten rotbraun,- und steingrauen Tönen bildet den oberen Abschluss. Ihre Form ist der Schweifung der Kommode angepasst. An den Korpusaußenkanten sind beiderseits gegossene Beschläge aus Messing angebracht. Diese betonen die zierliche Erscheinungsform der Kommode zusätzlich. Die Kommode steht auf hohen, leicht säbelförmigen Beinen. Die vorderen Beine sind aus Messing gegossene Sabots verziert. Die Schlösser und das Beschlagwerk sind original zugehörig. Die Kommode befindet sich in einem restaurierten Zustand mit Schellackpolierter Oberfläche. Die Kommode stammt aus der Zeit um 1900 und zeigt den Möbelstil "Transition", einem Übergangsstil vom Rokoko zum Klassizismus (Zeitraum 1765/1780).Eine schöne kleine Kommode, die mit einer Tiefe von 31 cm und einer Breite von 62 cm immer einen schönen Platz findet.
2.200,00 € 2.800,00 €
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Verkauft / Sold
Biedermeierkommode aus Kirschbaum
Zweischübige Biedermeierkommode aus Kirschbaum, auf hohen Spitzkantfüßen, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1820. Die Kommode ist ausgestattet mit zwei Schubladen, die mit der Kommodenfront bündig abschließen. Die Schubladen bieten viel Stauraum. Das verwendete Kirschbaum-Sägefurnier auf der Front wurde in sechs Bahnen gespiegelt aufgelegt und verläuft von der Plattenkante bis zum Sockelprofil durchgehend. Die Vorderkanten der Kommode sind abgeschrägt. Die Kommodenseiten zeigen ebenfalls ein gespiegeltes Furnierbild. Die fast flächenbündige Deckplatte ist mit gespiegelten Furnierbahnen aus Kirschbaum Sägefurnier belegt.
2.800,00 € 3.400,00 €
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Biedermeierkommode mit Intarsien
Biedermeierkommode aus Nussbaum mit Intarsien, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1825. Diese Biedermeierkommode verfügt über drei verschließbare Schubladen und einer zusätzlichen, relativ verborgenen Schublade im Sockel. Alle drei Schlösser sind original zugehörig und im Zuge der Restaurierung wurden hochwertige Stahlschlüssel angefertigt. Die Kommodenfront zeigt ein vierfach gespiegeltes Nussbaum-Sägefurnier, welches vertikal über die Schubladenfronten aufgelegt wurde. Zierliche Halbrundstäbe sind an den Unterkanten der ersten beiden Schubladen angebracht. Als Schlüsselschilder dienen eingelegte Buchsen aus Bein. Auf der oberen Schublade sind floral verschlungene Intarsien eingelegt, die von einer dünnen Fadenintarsie gerahmt werden. Auf der Kommodenplatte ist das Furnier in Form einer Kreuzfuge aufgelegt und im Zentrum ist eine dezente Intarsie mit Blüten und Blättern eingelegt, die von einer ovalen Fadenintarsie gerahmt wird. Die abgesetzte Kommodenplatte wird von einem ebonisierten Zierprofil gerahmt. Die Kommodenseiten zeigen ein gespiegeltes Furnierbild, welches auch auf das Sockelelement aufgelegt ist. Auf der linken Seite ist das ursprüngliche Furnierbild nicht mehr ganz erhalten. Hier wurde bei einer früheren Restaurierung der Sockelbereich neu furniert und im hinteren Bereich der Seite ein großes dreiecksförmiges Nussbaumfurnier eingesetzt. Diese Furnierergänzungen beeinträchtigen bei kritischer Betrachtung das Holzbild auf der linken Seite. Die Schubladenfronten sind mit Nadelholz gegenfurniert, was das Verwerfen der Schubladenfronten verhindert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
2.800,00 € 3.200,00 €
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Empire Kommode mit ebonisierten Säulen
Höfische Empire Kommode mit Säulen, Nussbaum und Thujamaserfurnier, Österreich um 1810. Der Korpus ist mit drei Schubladen ausgestattet und steht auf hohen Stempelfüßen. Die Deckplatte ist leicht überstehend. Der Korpus ist verkröpft, die obere Schublade steht hervor. Auf Höhe der mittleren Schublade ist die Verkröpfung beidseitig durch eine Säule unterbrochen. Der Säulenschaft ist gedrechselt und ebonisiert, die Basis, der Halsring und das Kapitell aus Nussbaum. Die Seiten und das Deckblatt sind mit ausgewähltem Nussbaum Sägefurnier belegt, die Kante der Kommodenplatte ist stehend furniert. Auf den Frontseiten der drei Schubladen ist ein dickes Thuja-Sägefurnier aufgelegt, was auf den Fotos sehr gut erkennbar ist. Da die Stämme von Thuja sehr dünn sind, ist dieses Sägefurnier aus vielen Stücken zusammengesetzt. Die Schubladen bestehen innen aus rohem Nadelholz, das wir gerne für Sie mit Schellack mattieren. Eine zusätzliche Eleganz verleiht das reichlich verarbeitete, damals exotische und sehr teure schwarze Ebenholz. Ein Luxus, den sich nur höfische Kreise leisten konnten. An der Kante der Platte, den vorderen Beinen und am Korpus um die Schubladen zieren schwarze Ebenholzleisten die Kommode. Eindrucksvoll sind auch die qualitätsvoll verarbeiteten Originalschlösser. Die Schlüssel und die fein gegossenen Handhaben wurden im Zuge der Restaurierung ergänzt. Die Kommode wurde restauriert und mit Schellack von Hand poliert. Alle drei Schubladen laufen einwandfrei und sind mit je einem Schlüssel ausgestattet.
3.000,00 € 4.290,00 €
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Der Eremit - Ölgemälde auf Holztafel
Fein gemaltes Ölgemälde auf Holz mit Motiv eines Eremiten von ca. 1820/30. Dieses Ölgemälde wurde auf Holz ausgeführt und zeigt als Motiv einen Eremiten in Mönchskutte. Vermutlich handelt es sich um einen Kräuterkundigen Mönch, da er Blumensträuße in beiden Händen hält. Der Mönch wandelt an einem schmalen Bachufer entlang, das beidseits mit sehr filigran gemalten Blumen gesäumt wird. In seinem Rücken ist eine schlichte offene Kapelle mit Altar und Kruzifix dargestellt. Im rechten Bereich des Gemäldes ist die Darstellung eines Fasses mit Dach zu sehen, welches die Behausung des Eremiten darstellen dürfte. Im Hintergrund der hügeligen Waldlandschaft ist eine gemauerte Kirche dargestellt. Ein sehr bewegt gemalter Baum mit gewundetem Stämmen beherrscht die rechte Bildhälfte. Am Himmel ist ein Stockentenerpel gerade am wegfliegen. Das Ölgemälde ist mit einem geradlinigen Profilrahmen auf Gehrung gerahmt. Alle vier Seiten zeigen als aufwendige Umrandung geschnitzte Akanthusranken in einer Breite von Breite von 6 cm. Das Gemälde befindet sich in einem wohnfertigen Zustand und wurde vermutlich vor einigen Jahren gereinigt. Die Holztafel ist Rückseitig mit einer Gratleiste versehen, die das Verwerfen der Tafel verhindert. Auf der Rückwand findet sich ein rotes Sigel, sowie etliche handschriftliche Notizen. Das Gemälde wird in dem Rahmen eingebaut versendet, dass Sie es direkt aufhängen können. Maße der Holztafel ohne Rahmen: Höhe: 36 cm, Breite: 25 cm, Tiefe: 0,8 cm
3.400,00 € 3.850,00 €
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Paar Biedermeier Sessel aus Kirschbaum
Paar stilvolle Biedermeiersessel aus Kirschbaum, aus der Zeit um 1820. das Sesselpaar befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche und neuer Polsterung. Diese französisch angehauchten Biedermeiersessel stehen auf sich verjüngenden Säbelbeinen. Die vorderen Beine stützen in ihrer Verlängerung die kräftigen, volutenförmigen Armlehnen. Die hinteren Beine gehen in eine elegant geschwungene Rückenlehne über. Die vordere Zarge hat eine konvexe Form, während die seitlichen Zargen andeutungsweise an die der Gondelstühle erinnert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Sitzhöhe: 46cm, Sitztiefe: 45cm
3.800,00 € 4.500,00 €