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Große Biedermeier Anrichte aus Nussbaum
Große Biedermeier Anrichte aus Nussbaum
Große Biedermeier Anrichte aus massiven Nussbaum, mit 2 Türen und einer Schublade, aus der Zeit um 1830. Diese Anrichte befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Der zu den Seiten hin stark gerundete Korpus wird von Klotzfüßen getragen. Die aufschlagenden Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Die zweiteilig gegliederte große Schubladenblende schlägt ebenfalls auf den Korpus auf. Die Rahmen der Türen sind aus ungewöhnlich breiten Friesen gefertigt, deren Füllungen eine untereinander gespiegelte, gefladerte Holzmaserung zeigen. Die beiden Schlösser, einer der Schlüssel und die kleinen Messing-Schlüsselschilder an den Türen, in der für das Biedermeier typischen Wappenform, sind original zugehörig. Im Inneren befindet sich ein durchgehender Fachboden. Darüber und darunter lassen sich Aktenordner aufstellen, wenn man diese etwas schräg einschiebt. Bei der schreinerischen Verarbeitung des lebhaften und eher hellem Nussbaumholz hat man zum Einen gute Holzauswahl getroffen. Zum Anderen war man nicht knauserig. es wurden bis zu 23 mm stark ausgehobelte Nussbaum Bretter verarbeitet. Es handelt sich hier um ein sehr solides und wertiges Gebrauchsmöbel mit einer rund 200 Jahre alten Geschichte.

3.200,00 € 3.800,00 €

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Weichholz Kleiderschrank 3-türig von ca. 1940
Weichholz Kleiderschrank 3-türig von ca. 1940
Kleiderschrank aus Weichholz mit 3 Türen, wohnfertiger Zustand, aus der Zeit um 1940. Ein idealer Schrank aus Massivholz mit viel Stauraum. Links sind vier höhenverstellbare Einlegeböden vorhanden, rechts eine durchgehende Hutablage und eine Kleiderstange. Der Schrank lässt sich komplett zerlegen. Ein idealer Schrank, wenn man kein schlecht verarbeitetes Möbelstück aus einem Möbelhaus kaufen möchte und dazu auch noch nachhaltig. Zustand: Dieser 3-türige Schrank befindet sich in einem nicht ganz perfekten, alt-restaurierten Zustand, ist aber voll funktionstüchtig und stabil. Perfekt für junge Familien mit Kindern. Die Schlösser lassen sich einwandfrei verschließen. 

1.450,00 € 1.650,00 €

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Louis Seize Kommode mit 3 Schubladen von ca. 1800
Louis Seize Kommode mit 3 Schubladen von ca. 1800
Louis Seize Kommode aus Nussbaum mit eingelegten Obsthölzern, restauriert und mit Schellack mattiert, aus der Zeit um 1800. Diese Louis Seize Kommode ist mit drei Schubladen ausgestattet und wurde auf den Flächen mit dickem Sägefurnier belegt. Auf den Seiten ist ein gespiegeltes Furnierbild aus Obstholz ausgelegt, welches durch eine breite, querfurnierte Rahmung aus Nussbaum begrenzt wird. Auf der Kommodenplatte ist das Feld mehrfach gespiegelt und wird ebenfalls von quer aufgelegtem Nussbaumfurnier gerahmt. Die drei Schubladen zeigen jeweils drei Felder, welche wiederum mit jeweils acht dekorativ eingelegten Feldern enthalten und von schmalen Rahmungen begrenzt werden. Besonders die Schubladen zeigen eine fantastische Holzmaserung. Sekundäre Beschläge aus Messing zieren die Schubladenfronten. Alle drei Schubladen laufen einwandfrei, sind mit den originalen Schlössern ausgestattet und mit ergänzten Schlüsseln versehen. Die Oberfläche ist mit Schellack mattiert. An den Schubladenfronten ist gut erkennbar, wie das dicke Sägefurnier gut erhalten ist. 

2.800,00 € 3.400,00 €

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Barockkommode mit gebauchter Front und Originalbeschlägen, von 1750
Barockkommode mit gebauchter Front und Originalbeschlägen, von 1750
Kleine Barockkommode aus Nussbaum mit gebogener Front, qualitätsvollen Originalschlössern, Schlüsseln und Originalbeschlägen, wohnfertiger Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren, aus der Zeit um 1750. Die Kommode steht auf gedrechselten Füßen und ist mit 3 Schubladen (san traverse) ausgestattet. Die Schubladenfronten sind jeweils mit zwei Furnierblättern gespiegelt belegt und zeigen einen schrägen Hirnholzschnitt. Originale Handhaben und Schlüsselschilder aus Messing mit Ziselierungen schmücken die Schubladenfronten. Die Kommodenseiten zeigen jeweils ein gespiegeltes Furnierbild, auf der Platte ist ein Feld mit einer Kreuzfuge eingelegt, welches von querfurnierten Nussbaum gerahmt wird. Die Schubladen sind mit sehr schönen Originalschlössern ausgestattet, für die wir hochwertige Schlüssel angefertigt haben. Jede Schublade ist mit einem eigenen Schlüssel abschließbar. Die obere Schublade ist mit zwei originalen Trennwänden ausgestattet. Zwischen den Schubladen sind sogenannte Staubböden eingebaut, wodurch jede Schublade ihren eigenen Raum hat. Staubböden sind selten und zählen neben den qualitätsvollen Schlössern auch zu einer hochwertigen Verarbeitung in der Zeit. Zustand: Diese Barockkommode befindet sich in einem wohnfertigen Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Sie ist voll funktionstüchtig. Die Schellackpolitur bzw. das Nussbaumfurnier darunter ist an verschiedenen Stellen etwas heller. 

3.400,00 € 3.800,00 €

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Jugendstil Konzertstuhl aus Gusseisen
Jugendstil Konzertstuhl aus Gusseisen
Konzerststuhl aus dem Jugendstil, Frankreich um 1900. Die formschönen Wangen aus Gusseisen sind Hector Guimard (1867 Lyon - 1942 New York City) zugeschrieben. Hector Guimard war einer der bedeutendsten Architekten und Designer des französischen Art-Nouveau. Das Stadtbild von Paris wird von zahlreichen Entwürfen Hector Guimards geprägt. Dazu zählen u.a. die alten pariser Metroeingänge aus Gusseisen. Die klappbare Sitzfläche, Rückenlehne und die gepolsterten Armlehnen wurden in früherer Zeit ergänzt. Die ergänzten Elemente sind nicht besonders schön gestaltet und auch nicht fachmännisch bezogen. Trotzdem sind die Stühle im Istzustand einwandfrei benutzbar und könnten ein Highlight für ein Heimkino werden.  Die Konzertstühle befinden sich alle in einem ähnlichen Zustand und können auch einzeln erworben werden. Legen Sie hierfür einfach die gewünschte Anzahl in den Warenkorb. Der Preis bezieht sich auf einen Stuhl. Weitere Maßangaben: Sitzhöhe 47 cm, Sitzbreite 46 cm, Sitztiefe 43 cm.

700,00 € 850,00 €

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Kleine Kommode von 1900, 62cm breit
Kleine Kommode von 1900, 62cm breit
Zierliche Kommode auf hohen Beinen, bombierter Korpus, aus der Zeit um 1900. Der Korpus wurde aus Nadelholz gefertigt, die Schubladen aus Eiche. Furniert wurde die bombierte Kommode mit edlen Hölzern wie Amarant, Rosenholz, Palisander und Ahorn. Beide Schubladen und die Seiten der Kommode zeigen Felder mit leuchtender Würfelmarketerie, die von feinen Fadenintarsien begrenzt werden. Eine Marmorplatte in lichten rotbraun,- und steingrauen Tönen bildet den oberen Abschluss. Ihre Form ist der Schweifung der Kommode angepasst. An den Korpusaußenkanten sind beiderseits gegossene Beschläge aus Messing angebracht. Diese betonen die zierliche Erscheinungsform der Kommode zusätzlich. Die Kommode steht auf hohen, leicht säbelförmigen Beinen. Die vorderen Beine sind aus Messing gegossene Sabots verziert. Die Schlösser und das Beschlagwerk sind original zugehörig. Die Kommode befindet sich in einem restaurierten Zustand mit Schellackpolierter Oberfläche.  Die Kommode stammt aus der Zeit um 1900 und zeigt den Möbelstil "Transition", einem Übergangsstil vom Rokoko zum Klassizismus (Zeitraum 1765/1780).Eine schöne kleine Kommode, die mit einer Tiefe von 31 cm und einer Breite von 62 cm immer einen schönen Platz findet. 

2.200,00 € 2.800,00 €

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Barockschatulle mit Krone und Monogramm
Barockschatulle mit Krone und Monogramm
Kleine, intarsierte Barock Schatulle, süddeutsch um 1730. Diese Schatulle mit gerundetem Deckel ist rundum mit Feldern aus Birke Maserfurnier geschmückt, die von einem Intarsienband aus Zwetschge und umrandet werden. Die Bandintarsien werden von einem, im 90° Winkel zu den Bandintarsien gelegtem Nussbaumfurnier begrenzt. Das Feld, welches den Deckel ziert, weist in den Zwickeln Viertelkreise aus Mahagoni auf. Im Zentrum sehen wir ein ligiertes Besitzermonogramm aus Ahorn unter einer dreizackigen Adelskrone aus Pappel (Grünfärbung durch den Grünspanbecherling), Buchsbaum und weiteren Hölzern. Der gegossene Fallgriff aus Messing und das Messing Schlüsselschild, beides fein verziert, die geschmiedeten Langbänder so wie der Schließhaken sind original zugehörig. Die goldfarben schimmernde Tapete ist sekundär. Dort, wo sich das nicht mehr erhaltene Kastenschloss befand, ist die darunter liegende Originaltapete sichtbar. Die Schatulle ist unter Berücksichtigung des Alters von ca. 290 Jahren in einem guten Erhaltungszustand und weist keine Furnierfehlstellen, Kürschner oder Spuren einer vorhergehenden Restaurierung auf. Allerdings sind die kleinen gedrechselten Barockfüße, deren Abdrücke noch deutlich auf dem Fichtenboden sichtbar sind, verloren gegangen. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein. Wenn wir die gedrechselten Füße ergänzen, wird die Schatulle ca. 1,5 cm höher. Sollten Sie Wert auf ein stilechtes Schloss, kann dieses fachgerecht nachgebaut werden. 

980,00 € 1.250,00 €

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Wandapplikation im barocken Stil um 1900
Wandapplikation im barocken Stil um 1900
Wandapplikation mit Leuchterpärchen, Holz geschnitzt und versilbert, um 1900. Diese Wandapplikation ist im Barockstil gefertigt, durchbochen geschnitzt, aufwendig versilbert und patiniert. Das elektrifizierte Leuchterpärchen ist aus Metall, farbig gefasst und im oberen Bereich endet es mit Holz, welches wieder versilbert ist. Die Wandapplikation befindet sich optisch in einem wohnfertigen Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Die Elektrifizierung wurde nicht geprüft.

290,00 € 480,00 €

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Biedermeierkommode mit Intarsien
Biedermeierkommode mit Intarsien
Biedermeierkommode aus Nussbaum mit Intarsien, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1825. Diese Biedermeierkommode verfügt über drei verschließbare Schubladen und einer zusätzlichen, relativ verborgenen Schublade im Sockel. Alle drei Schlösser sind original zugehörig und im Zuge der Restaurierung wurden hochwertige Stahlschlüssel angefertigt. Die Kommodenfront zeigt ein vierfach gespiegeltes Nussbaum-Sägefurnier, welches vertikal über die Schubladenfronten aufgelegt wurde. Zierliche Halbrundstäbe sind an den Unterkanten der ersten beiden Schubladen angebracht. Als Schlüsselschilder dienen eingelegte Buchsen aus Bein. Auf der oberen Schublade sind floral verschlungene Intarsien eingelegt, die von einer dünnen Fadenintarsie gerahmt werden. Auf der Kommodenplatte ist das Furnier in Form einer Kreuzfuge aufgelegt und im Zentrum ist eine dezente Intarsie mit Blüten und Blättern eingelegt, die von einer ovalen Fadenintarsie gerahmt wird. Die abgesetzte Kommodenplatte wird von einem ebonisierten Zierprofil gerahmt. Die Kommodenseiten zeigen ein gespiegeltes Furnierbild, welches auch auf das Sockelelement aufgelegt ist. Auf der linken Seite ist das ursprüngliche Furnierbild nicht mehr ganz erhalten. Hier wurde bei einer früheren Restaurierung der Sockelbereich neu furniert und im hinteren Bereich der Seite ein großes dreiecksförmiges Nussbaumfurnier eingesetzt. Diese Furnierergänzungen beeinträchtigen bei kritischer Betrachtung das Holzbild auf der linken Seite. Die Schubladenfronten sind mit Nadelholz gegenfurniert, was das Verwerfen der Schubladenfronten verhindert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

2.400,00 € 3.200,00 €

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Biedermeier Spiegel aus Nussbaum um 1820
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum um 1820
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum in einer gefälligen Größe, aus der Zeit um 1820. Der Spiegel befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Der hochrechteckige Rahmen ist aus Nadelholz gefertigt und wurde mit Nussbaum Sägefurnier auf der Fläche und den seitlichen Außenkanten belegt. Das Furnier auf der Fläche ist quer zur Maserung aufgelegt und über Eck auf Gehrung gearbeitet. Der untere und obere Abschluss wird durch eine leicht überstehende Zierleiste geschmückt, die auf der Frontansicht und den Seiten profiliert ist. Die Innenkante des Rahmens zeigt ebenfalls eine leichte Profilierung in Form eines abgesetzten Viertelstabs, der ebonisiert ist (Ebonisierung leicht berieben und überpoliert). Die Rückwand ist original zugehörig. Das Spiegelglas ist alt und dürfte ebenfalls original zugehörig sein. Die stabile Drahtseilaufhängung wurde von uns erneuert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Der Rahmen ist 7 cm breit, die sichtbare Spiegelfläche beträgt 90,5 x 49,5 cm. Lieferung: Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

950,00 € 1.200,00 €

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Höhenverstellbarer Tisch aus Ahorn
Höhenverstellbarer Tisch aus Ahorn
Dieser Mehrzwecktisch aus dem Spätbiedermeier lässt sich auf verschiedenste Weise nutzen. Da er höhenverstellbar und auf Rollen beweglich ist, eignet er sich sowohl als Arbeitstisch oder auch als Serviertisch am Bett. Es handelt sich hier um einen seltenen Tischtyp aus Ahorn, dessen Konstruktion es ermöglicht, ihn zu benutzen, ohne sich aus dem Bett zu erheben. Außerdem ist er eine Alternative zum Stehpult, wenn er auf die maximale Höhe eingestellt wird. Vier gedrückte Kugelfüße tragen eine asymmetrisch geformte Grundplatte, deren Kanten profiliert sind. Darüber erhebt sich eine gedrechselte und kannelierte Säule. Diese stützt eine höhenverstellbare, rechteckige Tischplatte, die rundum profiliert ist. Durch einen gedrechselten Knopf mit Schraubgewinde lässt sich die eingestellte Höhe fixieren. Die Flächen sind mit Ahorn furniert, alle anderen Teile des Tischchens sind aus massiven Ahorn gefertigt. Unter der Tischplatte ist ein Inventaretikett mit der Nr. 97 aufgeklebt. Laut dem Vorbesitzer stammt der Tisch aus dem Hause Schaumburg-Lippe. Es handelt sich um ein authentisches und seltenes Sammlerstück. Im Zuge der Restaurierung wurde die vorhandene Oberfläche mit Schellack aufpoliert. Gebrauchsspuren wurden belassen. Die vier Rollen unter den Füßen waren nicht mehr vorhanden und wurden ergänzt.

1.480,00 € 2.450,00 €

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Biedermeierstuhl mit Ebonisierung, Kirschbaum, 1820
Biedermeierstuhl mit Ebonisierung, Kirschbaum, 1820
Feiner Biedermeierstuhl aus Kirschbaum mit ebonisierter, ornamentaler Zunge und einem, mit Ebenholz gerahmten Feld aus Maserholz, das den oberen Abschluss der zurück schwingenden Rückenlehne ziert. Dieser süddeutsche Biedermeierstuhl ist von ca. 1820. Er steht auf vier säbelförmig, sich nach unten hin verjüngenden Spitzkantbeinen. Die Zargen sind mit einem liegenden Kirschbaum Sägefurnier auf einem Eiche Blindholz aufgedoppelt. Dieser eindrucksvolle Biedermeier Stuhl wurde komplett restauriert, gepolstert, bezogen und mit Schellack poliert. Er dürfte passend zum Armlehnstuhl Art. Nr.: 751 in der gleichen Werkstatt gefertigt worden sein. Zusätzliche Maßangaben: Sitzhöhe 49 cm, Sitzbreite 46 cm, Sitztiefe 37 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

1.100,00 € 1.280,00 €

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Empire Kommode mit ebonisierten Säulen
Empire Kommode mit ebonisierten Säulen
Empire Kommode mit Säulen, Nussbaum und Thujamaserfurnier, Österreich um 1810. Der Korpus ist mit drei Schubladen ausgestattet und steht auf hohen Stempelfüßen. Die Deckplatte ist leicht überstehend. Der Korpus ist verkröpft, die obere Schublade steht hervor. Auf Höhe der mittleren Schublade ist die Verkröpfung beidseitig durch eine Säule unterbrochen. Der Säulenschaft ist gedrechselt und ebonisiert, die Basis, der Halsring und das Kapitell aus Nussbaum. Die Seiten und das Deckblatt sind mit ausgewähltem Nussbaum Sägefurnier belegt, die Kante der Kommodenplatte ist stehend furniert. Auf den Frontseiten der drei Schubladen ist ein dickes Thuja-Sägefurnier aufgelegt, was auf den Fotos sehr gut erkennbar ist. Da die Stämme von Thuja sehr dünn sind, ist dieses Sägefurnier aus vielen Stücken zusammengesetzt. Die Schubladen bestehen innen aus rohem Nadelholz, das wir gerne für Sie mit Schellack mattieren. Eine zusätzliche Eleganz verleiht das reichlich verarbeitete, damals exotische und sehr teure schwarze Ebenholz. Ein Luxus, den sich nur höfische Kreise leisten konnten. An der Kante der Platte, den vorderen Beinen und am Korpus um die Schubladen zieren schwarze Ebenholzleisten die Kommode. Eindrucksvoll sind auch die qualitätsvoll verarbeiteten Originalschlösser. Die Schlüssel und die fein gegossenen Handhaben wurden im Zuge der Restaurierung ergänzt. Die Kommode wurde restauriert und mit Schellack von Hand poliert. Alle drei Schubladen laufen einwandfrei und sind mit je einem Schlüssel ausgestattet.

2.750,00 € 3.600,00 €

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Barocke Standuhr aus Eiche
Barocke Standuhr aus Eiche
Barocke Standuhr aus Eiche, mit sehr schön bemalter Mondphase, Dänemark um 1750. Der Uhrenkorpus steht auf über Eck gestellten, ausgeschweiften Beinen. Der schlichte, hochrechteckige Sockel ist unten mit einem gekehlten Barockprofil ausgestattet. Oben schließt er mit einem mehrfach profiliertem und stark gekehlten Profil ab. Darüber erhebt sich, deutlich schmäler der gefaste Pendelkasten. Dessen ausgeschweifte und profilierte Tür ist mit Messingfitschenbändern aufschlagend angeschlagen. Ein barock ausgesägtes Messing Schlüsselschild ziert die Tür. Der Pendelkasten schließt optisch mit einem ausladenden, karniesförmigen Kranzprofil ab. Der Kopf ist mit einer geschweiften und verglasten, einschlagenden Tür ausgestattet. Diese wird mittels eines runden Fallgriffs aus Messing mit ornamental gestalteter Grundplatte geöffnet. Links und rechts von der Tür sind frei stehende Säulen mit Kanneluren und gegossenen Kapitellen und Basen aus Messing angeordnet. Diese stützen einen Aufbau mit Régence Gitter und einem abschließenden, in gegeneinander gestellten Voluten endenden Profil. Zwischen den Voluten erhebt sich ein Zierdrechselzierelement. Dieses ist abnehmbar und reduziert die Höhe der Standuhr um 10 cm. Das Uhrenschild ist aus Messing und in den Zwickeln mit ornamental durchbrochenen Zierelementen aus Blei geschmückt, die eine weitgehend erhaltene Bronzierung aufweisen. In dem aufgelegtem Ziffernring aus Zinn sind römische Zahlen für die Stundenanzeige und arabische für die Minutenanzeige als Vertiefungen herausgearbeitet. Diese sind mit schwarzer Paste aufgefüllt, welche an kleineren Stellen ausgebrochen ist. Links und rechts neben der VI sehen wir den Namenszug "Peter Hansen" kalligrafisch eingraviert. Im Zentrum des Ziffernrings wird das tiefer liegende Messingschild sichtbar. Dieses ist flächendeckend mit kleinen Quadraten verziert. Jedes zweite ist gitterförmig schraffiert. Unterhalb des Drehpunkts der 2 geschwärzten, barock ausgesägten Zeiger ist ein ornamental gerahmtes Feld mit dem Ortsnamen "Mögeltonda" sichtbar. Darunter befindet sich ein keines Fenster mit der Datumsanzeige. Unterhalb der XII befindet sich ein aufgeschraubter Stahlring mit einer dezimalen Sekundenaufteilung. Ein halbkreisförmiger oberer Abschluss des Uhrenschildes ist ebenfalls mit Quadraten verziert. Eine halbkreisförmige Öffnung zeigt einen Ausschnitt einer runden, bemalten Eisenscheibe mit einem lächelnden Mondgesicht und zahlreichen Sternen auf einem nachtblauen Hintergrund. Diese Scheibe zeigt den Mondstand an. Das Gehäuse der über 250 Jahre alten Standuhr ist leicht verzogen und macht eine leichte Beugung nach vorne. Es ist stabil und befindet sich in einem wohnfertigen Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Das Uhrwerk wurde vor einigen Jahren überholt, die Gängigkeit wird aber nicht gewährleistet. Die Verlötung einer Brücke, die das Werk mit dem Schild verbindet, hat sich gelöst. Es ist sicher sinnvoll, das Werk nochmals einem Uhrmacher anzuvertrauen. Provenienz: Laut Angabe des Vorbesitzers aus dem ehemaligen Inventar des Schlosses Schackenborg in Dänemark.

1.750,00 € 2.690,00 €

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Neo-Rokoko Spiegel
Neo-Rokoko Spiegel
Bronzierter und versilberter Neo-Rokoko Spiegel, wohl Bayern um 1840/45. Bei diesem hochrechteckigen Spiegel sehen wir in den Zwickeln je eine Blüte, die von einem versilberten C-Schwung halb umfasst wird. Ober- bzw. unterhalb ist ein weiterer C- Schwung als Gegenbewegung sichtbar. Von dort streben Roccaillen halbkreisförmig nach außen. Eine asymmetrische, durchbrochene Bekrönung aus Roccaillen und C-Schwüngen umspielt ein Gitterwerk. Die Bekrönung ist dem Betrachter zugeneigt. Die profilierten Rahmenleisten bestehen aus einem abgeflachten Halbstab, der auf beiden Seiten von einer tiefen Kehlung begrenzt wird. An der unteren und den beiden senkrechten Leisten sehen wir jeweils mittig eine kräftige Blüte, die seitlich von versilberten Feldern flankiert wird. Das facettierte Originalspiegelglas ist fast makellos und die Rückwand ist original zugehörig. Der Spiegel ist im Zuge einer früheren Restaurierung partiell nachbronziert worden. Dieser Rokoko Spiegel lebt sowohl von dem Kontrast zwischen der sehr bewegten, ausufernden Form der Rocaillen und den schlicht profilierten Leisten wie auch dem Wechselspiel zwischen vergoldeten und versilberten Elementen. Der Spiegel kann auch in diesem Zustand aufgehangen werden. Stärke der Profilleiste inkl. Rückwand 4,5 cm. Maße vom Spiegelglas: 61 cm x 35,2 cm. Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen innerhalb der Bodenseeregion übernehmen wir persönlich. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.000,00 € 1.290,00 €

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Schwarzwaldkreuz mit Weinblättern und Trauben
Schwarzwaldkreuz mit Weinblättern und Trauben
Reichhaltig beschnitztes Tischkreuz aus Linde mit Weinblättern und Trauben, Schwarzwald um 1910/20. Der Sockel wird von stilisierten Felsstücken getragen. Darüber befindet sich eine Anhäufung von Felsbrocken, auf denen das Kreuz steht. Weinblätter und Trauben umschlingen den Sockel und das Kreuz bis zum oberen Abschluss. Die Darstellung von Weinblättern und Weintrauben beziehen sich direkt auf Worte von Jesus "Ich bin der Weinstock und ihr seid meine Trauben". Am oberen Abschluss des Kreuzes sehen wir das "blutende Herz Jesu". Zu den Füßen des Christus befindet sich ein gedrechselter Abendmahlskelch, der ebenfalls mit Weinblättern fein verziert ist. Dieser wird von vier Ähren flankiert. Ursprünglich waren es 6 Ähren. Auf Wunsch können wir diese nachschnitzen und farblich anpassen. Dieses schöne Kreuz ist äußerst qualitätsvoll beschnitzt und befand sich in einem Pfarrhaus im Schwarzwald.

1.600,00 € 2.450,00 €

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Verkauft / Sold
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Barockes Kinderbett aus Eiche
Barockes Kinderbett aus Eiche
Seltenes Kinderbett aus dem Barock, Eiche massiv um 1750. Das Bett steht auf leicht geschweiften Füßen. Kopf- und Fußteil sind in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt.Die Füllungen sind doppelt abgeplattet und die Seitenteile kahnartig ausgeschweift. Als Lattenrost dienen Eichenbretter. Das Kinderbett ist nicht zerlegbar. Allerdings läßt sich an beiden Seitenteilen das obere aufgesteckte Element, welches jeweils achtfach rund durchbrochen ist, abnehmen. Das Kinderbett befindet sich derzeit in einem altrestauriertem Zustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.

150,00 € 350,00 €

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Bodensee Gemälde von Karl Kellermann
Bodensee Gemälde von Karl Kellermann
Bodensee Gemälde von Karl Kellermann (1881 - 1968) in einem goldenen Rahmen. Dieses Gemälde des klassischen Bodenseemalers zeigt eine Teilansicht Meersburgs. Der Rahmen weist kleinere Abplatzungen bzw. Abreibungen auf. Über der Signatur ist ein Riss (ca. 1,8 cm Länge) in der Leinwand vorhanden (circa 5,5 cm vom unteren Gemälderand und circa 7 cm vom rechten Rand). Auf den Fotos ist dieser dokumentiert.Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.

350,00 € 645,00 €

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Lagerverkauf
Comtoise Uhr mit Sekundenzeiger
Comtoise Uhr mit Sekundenzeiger
Comtoise-Uhr mit bemaltem Prachtpendel und Sekundenzeiger, Frankreich um 1860/70. Ovales, geprägtes Messingschild mit dargestellten Pfauen, Ziffernblatt mit der Aufschrift: ROUX KENER a RION. Das Emailziffernblatt zeigt Haarrisse. Alle drei Zeiger sind mit einem ungeteilten Schaft gefertigt. Diese Comtoise Uhr befindet sich in einem unrestaurierten Zustand.

390,00 € 580,00 €