Kirschbaum Möbel


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Neu
Spätbiedermeier Küchenstuhl aus Kirschbaum
Spätbiedermeier Küchenstuhl aus Kirschbaum
Spätbiedermeier Küchenstuhl aus massivem Kirschbaum mit ergonomischer Sitzfläche, aus der Zeit um 1850. Ein schlichtes Design, welches durch die gedrechselten Vorderbeine und die wellenförmig gestaltete Holzsitzfläche (sehr bequem) etwas aufgelockert wird. Dieser Stuhl befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche.

680,00 €

Neu
Kleiner Biedermeiertisch aus Kirschbaum 85x54cm
Kleiner Biedermeiertisch aus Kirschbaum 85x54cm
Kleiner Biedermeiertisch aus Kirschbaum, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1820. Dieser solide Tisch steht auf vier Spitzkantbeinen, die mit vier umlaufenden Zargenelementen verbunden sind. Darauf ist eine schlichte, allseitig überstehenden Tischplatte aus massivem Kirschbaumholz ohne Profilierungen aufgelegt. Das schlichte und leichte Design typisch für die Biedermeierzeit. Die Platte ist nicht abnehmbar. Die Beinfreiheit an der Längsseite beträgt: Höhe 63 cm, Breite 65,5 cm.

1.280,00 €

Verkauft / Sold
Zierliche Kommode aus Kirschbaum
Zierliche Kommode aus Kirschbaum
Zierliche Kommode aus Kirschbaum mit drei Schubladen und herausziehbarem Tablar, unrestaurierter Zustand aus der Zeit um 1800. Diese Kommode ist weitgehend mit Kirschbaum auf Eiche aufgedoppelt. Die hinteren Beine laufen konisch zu, die vorderen Beine sind gedrechselt und mit Kanneluren versehen. Schöne Schnitzereien zieren die abgerundeten Vorderkanten. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.

780,00 €

Verkauft / Sold
Zwei Biedermeier Küchenstühle aus Kirschbaum
Zwei Biedermeier Küchenstühle aus Kirschbaum
Zwei elegante Biedermeier Küchenstühle aus Kirschbaum mit Bettsitzfläche, aus der Zeit um 1825. Dieses Stuhlpaar ist aus massivem Kirschbaumholz gefertigt und befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Der Holzton ist sehr schön und angenehm. Das schlichte Design entspricht dem klassischen Biedermeier. Das Stuhlpaar stammt aus Kloster Wald bei uns in der Gegend und wurde vermutlich von einer Nonne mit in das Kloster gebracht. Auf der Unterseite sind Stempel zu sehen. Die Sitzhöhe beträgt 47,5 cm.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Der Preis bezieht sich auf das Stuhlpaar. Die Stühle werden nur als Paar angeboten. 

1.450,00 €

Biedermeier Beistellmöbel mit Jalousie
Biedermeier Beistellmöbel mit Jalousie
Freistellbares Biedermeier Beistellmöbel aus Kirschbaum mit Jalousie und Intarsien, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1820. Dieses Möbel ist in Stollenbauweise konstruiert. Hohe Spitzkantbeine – unten abgesetzt und ebonisiert – verlaufen nach oben hin breiter und gehen mit einem schmalen ebonisierten Absatz in die Stollen über. Auf der Front sehen wir eine tadellos laufende Jalousie, die sich nach rechts aufschieben lässt. Die seitlichen Begrenzungen sind mit ebonisierten Rahmen und feinem Blattwerk gestaltet. Unter der Jalousie ist eine Schublade vorhanden. Ursprünglich war die Schubladenfront in die Stollen eingeleimt und wurde später herausgetrennt. Die Deckplatte lässt sich öffnen. Der Innenraum ist mit grünem Stoff ausgeschlagen. Auf der Deckelinnenseite ist ein Messingring mit einer Stickerei zu sehen. Alle Innenräume sind mit Stoff/Papier ausgeschlagen.Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Die Klappe, Jalousie und Schublade sind funktionstüchtig. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

980,00 €

Bodenseeschrank aus Hattenweiler, datiert 1834
Bodenseeschrank aus Hattenweiler, datiert 1834
Bodenseeschrank aus Hattenweiler, Kirschbaum massiv, datiert 1834. Nach knapp 190 Jahren kehrte dieser Bodenseeschrank mit der Bezeichnung " Anna Maria Widmer in Hattenweiler 1834" wieder in das Dorf unserer Geschäftsräume nach Hattenweiler zurück.  Ein Glücksfund für uns und ein schönes Stück Zeitgeschichte.  Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem guten, unrestaurierten Zustand. Gefertigt ist dieser Schrank aus schönem Bodensee-Kirschholz. Die beiden Schrankhälften werden mittig mit Keilen verbunden. Schnitzereien sind über den Türen, auf dem Pilaster zwischen den Türen, auf den abgeschrägten Korpuskanten und den jeweils beiden großen Türfüllungen zu sehen. Die Schnitzereien werden durch Punzierungen zusätzlich verziert, die bestens erhalten sind. Die ebonisierten Zierprofile sind sehr dezent und einfach in der Form gehalten, wie es in der Biedermeierzeit um 1830 üblich war. Innen sind fest eingebaute Einlegeböden, eine Hutablage und eine Schublade vorhanden. Die 2 Böden rechts sind herausnehmbar. Der Schrank befindet sich in einem guten Erhaltungszustand mit einer schönen Oberfläche. Einige Leimarbeiten wären aber mindestens notwendig. Gerne restaurieren wir den Schrank auch komplett für Sie. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.

6.500,00 €

Bodenseeschrank Kirschbaum mit Schubladen
Bodenseeschrank Kirschbaum mit Schubladen
Wohlproportionierter, kräftig gebauchter Kirschbaum Bodenseeschrank mit Geheimfächern, restauriert, aus der Zeit um 1820. Auf fünf gedrechselten Füßen stehender Schrank (mittig teilbar), kräftiger Bauch und elegante Scheifung. Die mit Messing Fitschenbändern angeschlagenen Türen vollziehen die Schweifung der Kranzleiste nach. Die Türfüllungen sind mit ausgewähltem Nussbaum Pyramidenfurnier auf Fichte gearbeitet. Die Korpusabschrägungen und das Mittelbrett sind mit Pilastern verziert. Auf dem Mittelbrett wird diese von feinen Bandintarsien flankiert. Oberhalb und unterhalb der Pilaster sind gespiegelte Kirschbaum Sägefurniere angeordnet. Unterhalb des verkröpft hervorkragenden Kranzprofils befindet sich ein gespiegeltes Eschefurnier mit gefladerter Zeichnung. Darunter, unterhalb eines umlaufenden Zierprofils, sehen wir ein geschnitztes Kapitell aus Nussbaum. Der Schrank besteht aus zwei rundum verzinkten Korpushälften, die mittels holzgedrechselter Schrauben zusammen gehalten werden. In der linken Korpushälfte befindet sich unterhalb eines umlaufenden Zierprofils eine Schublade mit aufschlagendem Doppel, welches eine Verzierung zeigt, die an ein Schiff erinnert.  Auf der rechten Seite ist ein identisches Doppel aufgeleimt. Hier handelt es sich jedoch um eine Scheinschublade (Blende). Beide Schubladendoppel sind mit geprägten, runden Zugbeschlägen geschmückt. Die mittleren Querfriese der Türen zeigen vergleichbare Beschläge. Die beiden geprägten Schlüsselschilder passen optisch gut dazu. Die rechte Tür wird durch ein Schloss, die linke durch einen Riegel gesichert. In der rechten Korpushälfte sind die Einlegeböden durch Zahnleisten in der Höhe verstellbar. Die linke Korpusseite weist eingegratete Fachböden und einen Kasten mit zwei Schubladen auf. Hinter diesen verbergen Geheimfächer, welch insgesamt 6 fein gezinkte Schublädchen verbergen. Im Zuge der Restaurierung wurde der Bodenseeschrank mit Schellack mattiert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

12.500,00 €

Biedermeier Zylinderbüro aus Kirschbaum
Biedermeier Zylinderbüro aus Kirschbaum
Biedermeier Zylinderbüro aus Kirschbaum, restauriert und mit Schellack poliert, Thüringen um 1825/30. Dieses Zylinderbüro ist mit einem Kommodenunterbau, Schreibteil und Aufsatz dreiteilig aufgebaut und lässt sich entsprechend zerlegen. Das Kirschbaum Sägefurnier ist an allen drei Sichtseiten mehrfach gespiegelt auf die Flächen aufgelegt und läuft auch über die schlichten Zierleisten. Der Kommodenunterbau ist mit drei Schubladen ausgestattet und steht auf leicht ausgestellten Füßen. Die Schubladenvorderstücke sind mittig durch eingelegte Schlüsselbuchsen in Form von Wappen aus Elfenbein oder Bein verziert. Diese finden sich am Viertelzylinder des Schreibteils und an den Türen von dem Aufsatz wieder. Als Handhaben dienen kleine, optisch zurückhaltende Knöpfe aus Messing. Der Viertelzylinder von dem Zylinderbüro wird an zwei kleinen Knöpfen geöffnet und gleitet beim nach oben ziehen hinten in den Korpus. In dem Innenraum verbirgt sich eine weit herausziehbare Schreibplatte, welche auch mit Kirschbaum Sägefurnier belegt ist und sich an zwei kleinen Knöpfen herausziehen lässt. Der Innenraum des Schreibteils zeigt mittig einen freien Stauraum, welcher an der Front durch einen Korbbogen begrenzt wird. Der "Schlussstein" am höchsten Punkt des Bogens ist wohl ebenfalls aus Elfenbein oder Bein. Seitlich von dem Stauraum sind jeweils drei übereinander angeordnete Schubladen, welche ebenfalls mit Kirschbaum furniert sind. Auf der Rückseite von 2 Schubladen sind Stempel und verschiedene Notizen zu sehen, wie "Güterschatzer Rieth Thüringen" und auch eine Jahreszahl "1831", die das Herstellungsjahr sein könnte. Der Aufsatz über dem Schreibteil ist mit zwei Türen ausgestattet, die sich über 180° öffnen lassen. Die linke Tür wird durch einen geschmiedeten Riegel verschlossen, die rechte Tür durch ein Schloss. Der obere Abschluss wird durch eine Arkadenreihe mit Spitzbögen in Form einer Balustrade gebildet. Dieses Zylinderbüro besticht durch das sehr sorgfältig ausgewählte und bis heute gut erhaltene Kirschbaum Sägefurnier. Zudem ist die Form sehr elegant und klassisch gehalten.Ein wunderbares Zylinderbüro mit einem sehr schönen Furnierbild, einem flüssig laufenden Zylinder und einer stabilen Schreibfläche. 

6.800,00 €

Wirtshaustisch aus Kirschbaum 171x61,5cm
Wirtshaustisch aus Kirschbaum 171x61,5cm
Biedermeier Kirschbaumtisch von ca 1820.Dieser süddeutsche Kirschbaumtisch steht auf Vierkantbeinen, die sich jeweils an den Innenseiten des Tisches verjüngen. Stehende Gratleisten sind außen durch in die Zarge eingesteckte Holzdübel befestigt. Dadurch ist die Platte abnehmbar. Die Gratleisten verhindern Schwundrisse und Verwerfungen der Platte. Im Zuge der Restaurierung wurde dieser massive Kirschbaumtisch mit Schellack und Öl behandelt. Alte Gebrauchsspuren blieben sichtbar.Bitte beachten Sie auch unser Angebot an weiteren Wirtshaustischen.

1.850,00 €

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Elegante Biedermeierkommode
Biedermeierkommode aus Kirschbaum
Zweischübige Biedermeierkommode aus Kirschbaum, auf hohen Spitzkantfüßen, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1820. Die Kommode ist ausgestattet mit zwei Schubladen, die mit der Kommodenfront bündig abschließen. Die Schubladen bieten viel Stauraum. Das verwendete Kirschbaum-Sägefurnier auf der Front wurde in sechs Bahnen gespiegelt aufgelegt und verläuft von der Plattenkante bis zum Sockelprofil durchgehend. Die Vorderkanten der Kommode sind abgeschrägt. Die Kommodenseiten zeigen ebenfalls ein gespiegeltes Furnierbild. Die fast flächenbündige Deckplatte ist mit gespiegelten Furnierbahnen aus Kirschbaum Sägefurnier belegt. 

2.800,00 € 3.400,00 €

Louis Majorelle Salonschrank mit Cloisonné Glas
Louis Majorelle Salonschrank mit Cloisonné Glas
Edler Jugendstil Salonschrank mit floralen Schnitzereien und feiner Cloisonné-Glasarbeit, Louis Majorelle zugeschrieben, Nancy um 1900-1907. Der Salonschrank besteht aus einem Rahmengestell aus Amerikanischen Kirschbaum, in dessen Zentrum ein exklusives Notenschränkchen mit einem Türchen befestigt ist. Die Türfüllung von dem Schränkchen zeigt ein Glasperlenbild mit einer Dame des Jugendstils, die die Muse der Musik darstellt. Bei dem Glasperlenbild handelt es sich um ein seltenes Cloisonné Glas. Die Cloisonné-Technik ist eine sehr feine Glasarbeit, bei der durch Glasperlen und gemahlenes Glasgranulat, Figuren, Ornamente oder andere Motive dargestellt werden können. Es sind nur noch wenige Exemplare auf dem internationalen Kunstmarkt zu finden. Stilistisch und thematisch erinnert das Objekt an die Entwürfe von Alfons Maria Mucha. Die Mucha-Foundation teilte auf Anfrage mit, dass diese Arbeit eindeutig von Alfons Mucha beeinflusst wurde, es sich aber nicht um eine Arbeit von Ihm handelt.   Das gesamte Möbel zeigt eine äußerst qualitätsvolle und aufwendige Verarbeitung. Dieser bedeutende Jugendstil Salonschrank befindet sich in einem exzellenten Zustand. In unserer Restaurierungswerkstatt wurde lediglich die Oberfläche gereinigt. Das Rahmengestell von Louis Majorelle Der trapezförmige Grundriss des Möbels verjüngt sich sowohl von den Seiten als auch von der Front zur Rückwand hin. Vier allseitig profilierte Streben bilden das Gestell von diesem Korpus. Die beiden hinteren Streben sind mit der Rückwand verbunden. Alle vier Streben sind gekehlt und mit 3/4 Stäben profiliert. Das untere Querfries ist konkav eingezogen und dessen Unterkante geschweift ausgearbeitet. Die Zwickel sind mit Blumen im Halbrelief beschnitzt. Im oberen Bereich sind die Blumen durchbrochen beschnitzt und teilweise über die Profilierungen gelegt. Dieses sehr aufwendige und feine Verarbeitungsweise ist typisch für Louis Majorelle. Das kleine Notenschränkchen Der hochrechteckige Kasten ist an den Oberkanten gerundet und zeigt an den Seiten jeweils zwei Füllungen. Diese Füllungen werden von profilierten Zierleisten gerahmt. Die aufschlagende Tür zeigt einen gekehlten Rahmen und ist an die Form von dem Korpus angepasst. Die Lappenbänder aus Messing sind verkröpft, wodurch sich die Türe um fast 180° öffnen lässt. Innen ist das Notenschränkchen allseitig mit rötlich poliertem Vogelaugenahorn furniert. Die zwei Einlegeböden sind original zugehörig und lassen sich über Zahnleisten in der Höhe verstellen. Die Flächen sind ebenfalls beidseitig mit Vogelaugenahorn furniert. Die Füllungen im Korpus und an der Tür innen werden durch ebonisierte Viertelstäbe gerahmt. Der obere Abschluss des Schränkchens bildet ein Postament für ein dekoratives Objekt, wie eine schöne Jugendstil Tischlampe oder eine Skulptur. Cloisonné Glass Company Im Jahre 1897 meldete die in London ansässige Firma "Cloisonné Glass Company" das Patent "Improvements in Cloisonné Work" an. Bei diesem Patent handelt es sich um eine Unterart der häufig vorkommenden Cloisonne-Arbeiten, bei denen sich das Glasgranulat durch einen Schmelzprozess miteinander verbindet. Die Cloisonné Glass Company entwickelte ein Verfahren, bei dem zwischen zwei Glascheiben, die Konturen der Darstellung durch Messingstege gebildet werden. Die Zwischenräume bilden die Flächen, welche mit farbigen Glasperlen und feinem, farblich unterschiedlich schattiertem Glasgranulat aufgefüllt werden. In verschiedenen Büchern werden Anwendungsbereiche für Cloisonné-Glasbilder dieser Art erwähnt. So wurden diese beleuchtet oder opak für Fenster, Laternen, Deckenleuchten, Jalousien, Möbel, Reklametafeln oder Dekoration in Häusern und öffentlichen Gebäuden verwendet. Mittlerweile sind leider nur noch wenige derartige Glasobjekte erhalten.  Dieser äußerst gute Erhaltungszustand des Cloisonné Bilds ist sehr ungewöhnlich. Im Allgemeinen sind die wenigen erhaltenen Arbeiten sehr restaurierungsbedürftig.  Erhaltungszustand Dieses qualitätsvolle und äußerst seltene Jugendstilmöbel befindet sich in einem musealen Zustand. Es ist voll benutzbar und wurde von uns lediglich gereinigt. Das Glasperlenbild ist in einem unbeschädigten Originalzustand. Selbst die beiden Einlegeböden im Innenraum, wie auch die Beschläge, das Schloss und der Schlüssel, sind original zugehörig. Wir freuen uns, Ihnen dieses ausgesprochen qualitätsvolle Möbel anbieten zu können. Ein zweites Exemplar Ein identischer Salonschrank (mit einem anderen Cloisonné Glasbild) steht im Museo Casa Lis de Salamanca (Spanien), welcher auch Louis Majorelle zugeschrieben ist. Unter dem folgenden Link laden Sie eine PDF-Broschüre über Cloisonné-Glasarbeiten herunter: http://www.artnouveau.eu/upload/magazine_pdf/26_a_fons.pdf (PDF-Download). Auf Seite 2 ist der identische Salonschrank zu sehen. Die Broschüre stammt von der Art Nouveau European Route, einer Vereinigung staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen zum Schutz des europäischen Jugendstil-Erbes. Literaturhinweise: THE PARIS SALONS 1895- 1914, Volume III, von Alastair Duncan, ISBN: 185 149 1902, Seite 419. Louis Majorelle: Meister des Art Nouveau Design von Alastair Duncan, ISBN: 3-453-05182-3, Tafel 25 und 41. Davison, Sandra: Conservation and Restoration of Glass, 2003 (2. Auflage) Verlag Routledge Chapman & Hall, Seite 66. CLOISONNÉ GLASS Mulgrave Hall, Sutton London. Approaches to the Restauration and their Implemention, FH Erfurt, FR Konservierung und Restaurierung. Bonet, Jordi: Conservation-restauration of cloisonné windows: A case study, Jurnal of Cultural Heritage 9 (2008) Seite 69-72. http://www.artnouveau.eu/upload/magazine_pdf/26_a_fons.pdf (PDF-Download)

24.800,00 €

Verkauft / Sold
Bodenseeschrank mit Intarsien
Bodenseeschrank mit Intarsien
Es handelt sich hier um einen massiven Kirschbaum Bodenseeschrank mit feinen Intarsien und bauchigem Korpus von ca. 1810. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand. Der gebauchte und geschweifte Spaltschrank zeigt im Bereich der abgeschrägten Vorderkanten und des Mittelbretts verkröpfte Kranz- und Sockelprofile. Die aufschlagenden Türen sind mit Messingfitschenbändern angeschlagen und lassen sich dadurch um ca. 180° öffnen. Die Türen sind jeweils mit abgeplatteten Nussbaumfüllungen ausgestattet. Im Zentrum der Füllungen sehen wir jeweils ein Blumenarrangement in einem Gefäß, eingelegt aus Ahorn und Buchsbaum mit Brandschattierung. Die Füllungen sind durch einen Rahmen aus Bandintarsien in Ahorn und Buchsbaum gerahmt. In den Zwickeln finden sich kleine Quadrate mit Kreisornamentik. Das Mittelbrett schmückt eine Brettsäule. In deren Schaft ist auf halber Höhe ein quadratisches Holz eingearbeitet, in welches eine Blattkompostion aus brandschattiertem Ahorn eingelegt ist. Die abgeschrägten Vorderkanten zeigen je ein ähnlich verziertes Quadrat aus Ebenholz und Ahorn, das von 2 Feldern flankiert wird, die denen in den Türfüllungen entsprechen. Das untere linke Querfries lässt sich nach oben verschieben und öffnet den Raum zu einem Geheimfach. Dieses Geheimfach wird zusätzlich durch einen Schieberiegel aus Holz gesichert, der sich an der Innenseite des Querfrieses befindet. Die rechte Tür wird durch ein schweres, messsingbeschlagenes Schloss gesichert. Die linke Tür lässt sich durch einen Schnappmechanismus öffnen, den man betätigen kann, wenn man die rechte Tür geöffnet hat. Die geprägten Messing Schlüsselschilder sind original zugehörig.Dieser Bodenseeschrank wurde restauriert und mit Schellack poliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

8.500,00 €

Biedermeier Spieltisch aus Kirsche von 1820
Biedermeier Spieltisch aus Kirsche von 1820
Eleganter Biedermeier Spieltisch in Form eines Demi-Lune Tisch mit klappbarer Tischplatte, Kirschbaum massiv und furniert, aus der Zeit um 1820. Dieser Spieltisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Der Tisch steht auf vier Spitzkantbeinen aus Kirschbaum, deren unterer Abschluss etwas breiter abgesetzt ist und eine ebonisierte Oberfläche zeigt. Im oberen Bereich der Beine sehen wir dreiseitig kleine abgesetzte Dreiecke, die als Zierelemente dienen. Die Beine gehen in die stehend furnierte Zarge über und sind in diesem Bereich ebonisiert. Auf der Deckplatte wiederholt sich die Dreiecksform der Beine in dem Furnierbild.Rückseitig lässt sich das mittlere Bein mitsamt einer Schublade herausziehen. Auf die Schublade lässt sich die aufgeklappte Tischplatte ablegen. Sichtbar wird eine runde, dunkelblaue Filzfläche, die von einer querfurnierten Rahmung aus Kirschbaum-Sägefurnier begrenzt wird. Die Filzfläche zeigt an 3 Stellen leichte Gebrauchsspuren, d.h. hier ist der aufstehende Filz etwas abgenommen und die Farbe ist dort minimal heller (siehe Fotos).Dieser Spieltisch ist ein echtes Mehrzweckmöbel. Er lässt sich gut als kleiner Konsolentisch an einer Wand platzieren. Bei Bedarf kann dieser als Spieltisch verwendet werden. Da die Rückseite auch furniert ist, kann man diesen auch frei im Raum aufstellen. 

3.100,00 €

Reserviert
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Bandschnitzereien
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Bandschnitzereien
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit stark gebauchtem Korpus und schönen Bandschnitzereien, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1810. Die Korpusabschrägungen und das Mittelbrett sind mit einem breiten Band aus Blattwerk beschnitzt, das von schmalen Flechtbändern und feinen Profilierungen flankiert wird. Die Türfüllungen werden von einem Flechtband gerahmt. In den Zwickeln sehen wir quadratische Klötzchen mit zentraler kreisrunder Vertiefung. In den oberen Zwickeln sind diese rautenförmig. Unterhalb der geschweiften Kopfleiste befindet sich eine vergoldete, stilisierte Sonnenblume in einem rechteckigen Feld. Auf gleicher Höhe verlaufen vertikal angeordnete Halbrundstäbe oberhalb der geschweiften Türen und den seitlich davon befindlichen Zierleisten. Die Schnitzarbeiten zeigen deutlich die Formsprache des Louis Seize, während der Korpus noch barocke Formen zeigt.  Die aushängbaren, geschweiften Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sie sich beim Öffnen um fast 180° schwenken. Die rechte Tür ist mit dem original zugehörigen Schnappschloss mit Messing Zierplatte ausgestattet. In die linke Tür wurde später ein zusätzliches Schloss eingebaut, da dies wohl für den Benutzer komfortabler erschien, als die Betätigung eines innen liegenden Verriegelungsmechanismus. Der Korpus lässt sich in 2 Hälften zerlegen. Im Inneren sind nachträglich 3 durchgehende Fachböden und 2 große Schubladen eingebaut worden. Im linken oberen Innenteil befindet sich ein Eingericht mit ursprünglich 6 Schüben, von denen sich 3 erhalten haben. Die fehlenden Schübe ergänzen wir durch alte aus unserem Fundus, die ursprünglich auch in einem Bodensee Schrank verbaut waren und lediglich in den Abmessungen verändert werden müssen. Das Innenleben werden wir der ursprünglichen Ausstattung entsprechend dahingehend verändern, dass wir mittig ein Stellbrett und links und rechts herausnehmbare Fachböden einbauen. Da die Innentiefe des Bodenseeschranks bis zu 48,5 cm beträgt, können optional auch eine Kleiderstange in eine oder beide Korpushälften einbauen. Die nicht original zugehörigen Schlüsselschilder werden wir gegen stilechte qualitätsvolle Schlüsselschilder austauschen. Die fehlenden Füße ergänzen wir ebenfalls. Dadurch wird der Schrank um ca. 10 cm höher und deutlich eleganter erscheinen. Im Zuge der Restaurierung werden wir den Schrank mit einer Schellackpolitur oder einer sogenannten Pinselpolitur versehen. Letztere Arbeitsmethode führt zu einem weniger hochglänzenden Erscheinungsbild und dürfte der ursprünglichen Oberflächenbehandlung sehr nahekommen. Die Seitenwände von diesem Bodenseeschrank sind nicht aus Kirschbaum, sondern aus Nadelholz. Um das Möbelstück möglichst original zu belassen, würden wir das Nadelholz farblich dem Kirschholz anpassen. Auf Wunsch wäre es auch möglich, die beiden Flächen zu furnieren, was wir jedoch nicht favorisieren würden. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.

5.800,00 €

Kirschbaum Bodenseeschrank mit Bandelwerk
Kirschbaum Bodenseeschrank mit Bandelwerk
Bedeutender Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaum mit qualitätsvollen Schnitzereien und punzierten Grundflächen, restauriert und mit Schellack mattiert, von 1735/40. Dieser Kirschbaum Bodenseeschrank steht auf einer dreifach verkröpften, gekehlten Sockelleiste. Die Kranzleiste ist ebenfalls in typischer Barockmanier stark gekehlt und mit einer steil ansteigenden Schweifung versehen. Deren höchstem Punkt krönt eine mit Rocaillen verzierte Kartusche mit Sonnenstrahlmotiv. Sowohl das Mittelbrett, wie auch die Korpusabschrägungen sind konkav gestaltet. Die sich darüber erhebenden Kranzprofilelemente sind wie liegende Mondsicheln nach oben hin geschweift. Eine Besonderheit bei diesem Bodenseeschrank sind die breiten Korpusabschrägungen, die das Gesamtbild der Front verbreitern. Dies gibt dem Schrank etwas sehr Stattliches. Im Sockelbereich, unterhalb der Türen, sehen wir zwei geschnitzte Scheinfüllungen. Deren Rahmenform wiederholt sich bei den Scheinfüllungen auf den Korpusabschrägungen und auf dem Mittelbrett. Dort sind diese zusätzlich mit Bandelwerk beschnitzt und mit einem punzierten Grund in Form von kleinen Blüten geschmückt. Die geschweiften Türen sind mit Messingfitschenbändern angeschlagen und lassen sich dadurch um 180° offnen. Beide Türen zeigen doppelt abgeplatteten Füllungen, welche ebenfalls mit Bandelwerkschnitzereien und fein gepunzten Grundflächen geschmückt sind. In den eingezogenen Ecken der Füllungen sind Sonnenstrahlmotive zu sehen. Die durchbrochen gearbeiteten Schlüsselbeschläge und Grundplatten der Zierknäufe mit fein ziselierten Rocaillen, sind original zugehörig Ebenso auch das Kastenschloss. Dieser Bodenseeschrank besteht aus zwei Korpushälften, die mit Holzschrauben zusammengezogen werden. Die linke Türe verriegelt automatisch beim Zudrücken durch eine Schnappfeder und kann über den rechten Innenraum wieder geöffnet werden. In der rechten Schrankhälfte befinden sich vier Einlegeböden, drei davon sind herausnehmbar. In der linken Schrankhälfte sind drei Einlegeböden (der mittlere ist herausnehmbar) und eine kleine Ablage im oberen Bereich. Unter der kleinen Ablage befinden sich drei kleine Schubladen, die an Messingknöpfen herausgezogen werden können. Unter dem oberen Einlegeboden sind im hinteren Bereich zwei Schubladen vorhanden.  Nach Angabe des Vorbesitzers gehörte der Schrank seiner verstorbenen Frau, die aus einer Familie stammt, die heute den größten Holzhandel in Süddeutschland betreibt. Dieser Betrieb geht auf einen Urahnen zurück, der anno 1712 als Säger aus Immenstadt im Allgäu nach Altdorf (seit 1865 Weingarten) kam, da man wegen dem Bau der Basilika einen Säger brauchte. Im Zusammenhang mit der Säkularisation pachtete sein Enkel 1803 die bislang klösterliche "Obere Säge". Dessen Sohn kaufte 1822 die Sägerei vom königlichen Kameralamt Weingarten. Wir gehen davon aus, dass der Schrank ursprünglich dem Benediktiner Kloster gehörte und von der Familie mit übernommen wurde. Die strahlende Sonne in der Kartusche, die Strahlen in den Türfüllungen und die kleinen strahlenden Sonnen, die den Schnitzgrund der Füllungen und Scheinfüllungen flächendeckend verzieren, halten wir für ein starkes Indiz, dass der Schrank ursprünglich dem Benediktiner Kloster in Weingarten gehörte. Im 18. Jahrhundert hatte Altdorf nicht einmal einen Marktplatz und keine nennenswerte verkehrstechnische Anbindung. Es ist deshalb schwer denkbar, dass sich dort sonst jemand einen so exklusiven Schrank leisten konnte.

24.500,00 €

Verkauft / Sold
Louis Seize Kommode mit feiner Marketerie
Louis Seize Kommode mit feiner Marketerie
Louis Seize Kommode aus Kirschbaum mit feiner Marketerie aus verschiedenen Edelhölzern, Österreich um 1780. Diese Kommode befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche.Der Korpus steht auf 4 hochgedrechselten Füßen und ist mit drei Schubladen ausgestattet. Bei dem Grundfurnier handelt es sich um dickes Kirschbaum-Sägefurnier, welches auf Nadelholz aufgelegt ist. Die Schubladenfronten zieren jeweils drei liegend rechteckige Felder, die alle von Bandintarsien aus Zwetschge begrenzt sind und in den Zwickeln verzierte Ahornquadrate aufweisen. Hier bestehen die Felder aus senkrecht eingelegten, schmalen Streifen aus Ahorn, Zwetschge, Eiche, Esche und Eibe. Die Ahornstreifen werden von eingravierten Ornamenten geschmückt, die der Kommode eine zusätzliche Eleganz verleihen. Die Quadrate aus Ahorn zeigen eine vereinfachte Form der Blume des Lebens und sind 52 Mal auf der gesamten Kommode graviert vorzufinden. Während an den Seitenteilen und auf der Platte das Kirschbaumfurnier im 90° Winkel zu den Feldern verlegt ist, wurde für die Schubladenfronten ein Winkel von 45° gewählt. Die Traverse sind mit einer Bandintarsie aus stehend verlegten Streifen aus Eibe, Zwetschge, Eiche, Esche und Ahorn verziert. Die Korpusabschrägungen, die den Übergang von der Front zu den Seitenteilen der Kommode bilden, werden durch ein gespiegeltes, fischrätartig gelegtes Furnierbild aus schmalen Edelholzstreifen gebildet. Hier wurden wieder die gleichen Holzarten verwendet wie auf den Schubladen und den Traversen. Das Sockel- und Plattenprofil aus Kirschbaum ist mit seinen Kehlungen noch ganz in der barocken Formensprache gestaltet und am Übergang von der Front zu den Seitenteilen gerundet. Die geprägten Messing-Handhaben und Schlüsselschilder weisen Blatt- und Blütenornamentik auf, sind stilistisch einwandfrei passend, aber nicht original zugehörig. Die drei Kastenschlösser sind original zugehörig. Ein Schlüssel ist vorhanden, der alle drei Schlösser verschließen lässt. Auf der Deckplatte sehen wir zwei große und auf den Seitenteilen jeweils ein großes Feld mit Kreuzfuge. Diese sind von Bandintarsien aus Zwetschge begrenzt, die Kreuzfugen durch eine Zwetschgenbandintarsie betont. In den Zwickeln und im Zentrum der großen Felder sind  wieder die gravierten Ahornquadrate mit der Blume des Lebens zu sehen. Die gleiche Dekoration wie auf der Platte findet sich an den Seiten wieder.  Es handelt sich um eine sehr authentische, absolut sammelwürdige, frühe Louis Seize Kommode mit einem sehr angenehmen Kirschbaumfarbton. Sowohl das sehr starke Sägefurnier, wie auch die noch stumpf mit Holznägeln befestigten Schubladenböden sprechen für eine frühe Entstehungszeit. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Die Kommode stammt aus Österreich und dort wird der Stil als Josefinisch bezeichnet.

7.800,00 €

Louis Seize Schrank aus Kirsche mit Intarsien
Louis Seize Schrank aus Kirsche mit Intarsien
Eleganter und qualitätsvoller Louis Seize Schrank aus Kirschbaum mit feinen Intarsien, restauriert und mit Schellack poliert, gefertigt in der Zeit um 1800. Der Schrank steht auf ausgestellten Füßen, zeigt abgeschrägte Korpuskanten und ein geschweift abgesetztes Kranzgesims, wie es bei Empire-Möbeln häufiger zu sehen ist. Die Türen folgen im oberen Bereich der Schweifung des Kranzgesims. Das Mittelbrett zwischen den Türen ist an der linken Türe befestigt. Er ist komplett zerlegbar und wird mit Keilen verbunden. Die Türen sind mit Fitschenbändern angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Die Inneneinteilung ist bis auf die drei Einlegeböden auf der linken Seite original zugehörig. Es sind Fachböden, Schubladen und 2 Geheimfächer vorhanden. Die Schubladenfronten sind aus Kirschbaum gefertigt und mit Intarsienbändern geschmückt, wie es auch außen zu sehen ist. Sehr schön sind auch die Vorderkanten der originalen Inneneinteilung. Diese sind aus Kirschbaum und geben dem Innenleben einen noch eleganteren Charakter. In der linken Schrankhälfte sind links und rechts originale Kleiderhaken befestigt, die genutzt werden können, wenn man die linken Böden herausnimmt. Die linke Türe verschließt beim Zudrücken automatisch durch einen Schnappriegel. Der Innenraum wurde im Zuge der Restaurierung mit Schellack mattiert.  Massives Kirschbaumholz wurde für die Füße, die Profile, die Türrahmungen und die Schubladenfronten verwendet. Die restlichen Flächen aus Kirschbaum sind mit Sägefurnier belegt. Die Füllungen in den Türen zeigen gespiegeltes Nussbaum-Sägefurnier und werden von schmalen Bandintarsien aus Ahorn und Ebenholz gerahmt. Darauf folgt eine weitere Rahmung aus diagonal aufgelegtem Nussbaumfurnier mit Ebenholz und Ahorn in den Zwickeln sowie feine Bandintarsien, die den gesamten Bereich umrahmen. Auf dem Sockel- und Kranzelement wie auch auf der Schlagleiste sind weitere Intarsienfelder zu sehen, die mit Maserknollenfurnier eingelegt sind und von Bandintarsien gerahmt werden. Die abgeschrägten Korpuskanten zeigen Felder in Fischgrätdekor aus Nussbaum-Sägefurnier und Bandintarsien sowie oben und unten Akzente mit Maserknollenfurnier. Auf den Seiten sehen wir eine Rahmung aus Kirschbaum-Sägefurnier und intarsierte Scheinfüllungen mit Nussbaumfurnier und Intarsienbändern. Es handelt sich um einen wirklich solide gefertigten Schrank aus der Zeit um 1800, mit einer hervorragenden Holzsubstanz. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

15.800,00 €

Bodenseeschrank mit Schnitzereien und Intarsien
Bodenseeschrank mit Schnitzereien und Intarsien
Leicht gebauchter Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit ungewöhnlich reichhaltigen Intarsien und Schnitzereien. Dieser außergewöhnliche, um 1800 gefertigte Louise Seize Kirschbaumschrank ist charakteristisch für die Region Weiler, östlich von Lindau. Der geschweifte und seitlich abgeschrägte Korpus wird nach der Restaurierung vermutlich auf fünf Spitzkantfüßen stehen. Die abgeschrägten Seiten sind mit durchgehenden, doppelt abgeplatteten Scheinfüllungen versehen, die von einem umlaufenden Perlstab begrenzt werden. Darüber befindet sich jeweils ein Zierprofil. Zwischen diesem und dem, mit sowohl einem Perl-, wie auch einem Flechtband beschnitzten Kranzprofil befindet sich eine liegend rechteckige Parkettintarsie mit umlaufender Bandintarsie. Das Mittelbrett ziert ein senkrechtes Flechtband. Aus dessen natürlichen Vertiefungen erheben sich kräftig geschnitzte Blüten. Darüber, direkt unterhalb des Kranzprofils, sehen wir ein quadratisches Intarsienbild in Form von einem Fachwerk. Dieses wird von Feldern aus Bandintarsien, die in die geschwungenen Querfriese eingelegt wurden horizontal flankiert. Unter dem senkrechten, geflochtenem Band, direkt über der kräftig profilierten Sockelleiste, ist eine Stabintarsie sichtbar. Die Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um fast 180° schwenken. Im Zentrum der Türen befindet sich eine liegend ovale Scheinfüllung mit intarsiertem Blumenbukett und Louis Seize Schleife. Den umlaufenden Profilrahmen ziert ein Perlstab. Außen schließt sich horizontal beidseitig ein geschnitztes Muschelornament an. Die ovale Scheinfüllung wird vertikal von barock ausgeformten, doppelt abgeplatteten Füllungen flankiert. Die umlaufenden Profile bilden die Konturen der Füllungen nach. In den Zwickeln zwischen dem Perlstab, der alle drei Füllungen umschließt und den einzelnen Füllungen sind unterschiedliche hexagonale Sterne intarsiert. Im obersten Zwickel befindet sich eine eingelegte Rose mit Stiel. Auf den Überplattungen der Türrahmen sehen wir quadratische Felder, die eine zentrale Blüte zeigen. In den Seitenteilen des Schranks befinden sich je zwei hochrechteckige, doppelt abgeplattete Füllungen. Deren Zwickel schmücken geschnitzte Blüten. Der Schrank ist mittig teilbar und wird dadurch auch als Spaltschrank bezeichnet. Die rechte Schrankhälfte ist mit einem eingezinkten Stellbrett versehen. Wegen der geringen Innentiefe werden wir den Bodenseeschrank mit Fachböden ausstatten. Für die Intarsien wurden unter anderem Ebenholz, Ahorn, Amaranth und grün gefärbte Pappel verwendet. Zusätzlich wurden die Intarsien teilweise brandschattiert.Dieser Bodenseeschrank befindet sich derzeit noch in einem unrestaurierten Zustand.  Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.

6.800,00 €

Verkauft / Sold
Biedermeier Schrank aus Kirschbaum
Biedermeier Schrank aus Kirschbaum
Spätbiedermeierschrank aus Kirschbaum, mit zwei Türen und Einlegeböden, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1835. Der Korpus ist schlicht gehalten und zeigt jeweils zwei Füllungen in den Türen und Seitenteilen. Sockel und Kranz sind stufenförmig gestaltet. Der Schrank ist aus massivem Kirschbaum gefertigt, die Flächen am Sockel und Kranz sind mit Kirschbaum Sägefurnier belegt. Innen befinden sich vier Einlegeböden. Dieser Schrank ist komplett zerlegbar und lässt sich mit vier Gewindeschrauben aus geschmiedetem Eisen zusammenziehen. Schloss, Schlüssel und Türriegel sind original zugehörig, die Schlüsselschilder wurden ergänzt. Im Zuge der Restaurierung wurde der Schrank mit Schellack poliert (auch die Innenflächen der Türen). Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.  Es handelt sich um einen solide gefertigten Schrank aus Kirschbaum, der einfach montiert und zerlegt werden kann und deren Einzelteile gut zusammengesteckt werden können. 

4.800,00 €

Verkauft / Sold
Biedermeier Sofa aus Kirsche
Biedermeier Sofa aus Kirsche
Biedermeier Sofa aus Kirschbaum, schlicht und elegant gehalten, mit feinen Fadenintarsien, aus der Zeit um 1825. Das Sofa ist komplett mit Kirschbaum Sägefurnier belegt und mit feinen Fadenintarsien verziert. Es zeigt eine schlichte Grundform mit geradem Abschluss der Rückenlehne, die typisch für das strenge Biedermeier ist. Die volutenförmig ausgestellten Beine harmonieren mit den geschwungenen Armlehnen. Dieses Biedermeier Sofa befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche und wurde im Zuge der Restaurierung neu gepolstert und bezogen. Als Bezusstoff wurde ein hellblauer Stoff gewählt, der auf Wunsch gegen Aufpreis auch ausgetauscht werden kann. Die Sitzfläche ist relativ fest gepolstert. Man sinkt dort nicht tief ein. Das Sofa bietet Platz für drei Personen. Weitere Maße: Sitzfläche 144 cm x 57 cm, Sitzhöhe ca. 50 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

3.800,00 €

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Biedermeier Sekretär aus Kirschbaum
Biedermeier Sekretär aus Kirschbaum
Bei diesem nützlichen, optisch äußerst ansprechenden Blickfang handelt es sich um einen Biedermeier-Sekretär aus Kirschbaum. Hergestellt wurde er im Raum Berlin um 1825. Der architektonisch gestaltete Korpus steht auf Klotzfüßen, die einen hohen, verkröpften Sockel mit vorstehenden Dreiviertelsäulen tragen. Auf diesen Säulen ruht das Gebälk mit aufgesetzten Konsolen. Der Aufbau des abnehmbaren Aufsatzes ist abgestuft gestaltet mit vorstehendem Giebel. Die Front ist mit drei Schubladen im unteren Bereich, einer abschließbaren Schreibklappe und einer Schublade im oberen Bereich ausgestattet. Wie im Biedermeier üblich, verläuft das Furnier vom Kranz bis zum Sockel in einem Bild durch. Die Säulen des Korpus sind aus massivem Kirschbaum gefertigt. Die Basen der Säulen sind gedrechselt, die Kapitelle zusätzlich mit Blattwerk beschnitzt. Hinter der Schreibklappe verbirgt sich ein beeindruckendes, ebenfalls architektonisch gestaltetes Eingericht mit vielen Schubladen. Dieses Eingericht zeigt mittig einen tempelartigen Eingang (Ädikula) mit Dreiecksgiebel, der von zwei Halbsäulen flankiert wird. Der Dreiecksgiebel (sog. Schinkelgiebel) ist Teil der oberen, durchgängigen Schublade des Innenlebens. Die Halbsäulen wiederum stehen auf hohen Podesten, die Teil der darunterliegenden Schublade sind. Ansonsten besteht das Innenleben aus jeweils drei übereinander angeordnete Schubladen neben den Halbsäulen und jeweils einer weiteren Schublade recht und links neben dem Podest. Die Halbsäulen des Innenlebens stützen mit einem Gebälk aus einem ebonisierten Hohlkehlenprofil den mit Olivenholz furnierten Dreiecksgiebel. Auch die drei unteren Schubladen des Eingerichts sind mit Olivenholz-Sägefurnier belegt. Der Boden des tempelartigen Innenraumes zeigt eine parkettähnliche Einlage mit Fadenintarsien. Die umgebenden Schubladen sind mit Maserfurnier belegt und lassen sich an kleinen, ebonisierten Knöpfen aufziehen. Die Traverse sind ebenfalls durch die Ebonisierungen farblich abgesetzt. Dieser Biedermeier Sekretär wurde restauriert und mit Schellack handpoliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Auf Wunsch können die sekundären, einfachen Schlüsselschilder durch filigranere ersetzt werden. Wir bieten eine Auswahl an stilistisch passende Schlüsselschilder, aus denen Sie sich welche aussuchen können. Die Schreibklappe ist solide, dass man daran problemlos arbeiten kann. Draufsetzen sollte man sich jedoch nicht :-)

6.500,00 € 7.800,00 €

Biedermeierschränkchen, 95cm breit
Biedermeierschränkchen, 95cm breit
1-türiges Biedermeierschränkchen aus Kirschbaum, mit einer max. Breite von 95 cm sehr zierlich, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1825. Das Schränkchen ist aus massivem Kirschbaum gefertigt. Der Sockel und die Türfüllung sind mit Nussbaum Sägefurnier belegt. Das Furnier auf den seitlichen Sockelleisten wurde zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt. Innen sind zwei feste Ablagen eingebaut. Unter der ersten Ablage ist ein Schubladenfach vorhanden. Die fehlende Schublade war vermutlich mit einer massivem Kirschbaumfront ausgestattet und kann im Zuge einer Restaurierung fachgerecht ergänzt werden.  Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte und fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.650,00 €

Antiker Kirschbaumtisch mit Schublade
Antiker Kirschbaumtisch mit Schublade
Eleganter und zierlicher Kirschbaumtisch mit Schublade, Kirschbaum massiv, aus der Zeit um 1850. Der Tisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mehrfach geölter Oberfläche. Das Gestell steht auf gedrechselten Beinen. In der Zarge ist an einer Längsseite eine unauffällige Schublade integriert, die sich mithilfe einer Griffmulde an der Unterseite herausziehen lässt. Der Innenraum der Schublade ist mit Schellack mattiert. Die allseitig überstehende Tischplatte zeigt ein schlichtes Profil an der Außenkante.  Das lichte Maß vom Boden bis zur Unterkante der Schublade beträgt 61,5 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

1.250,00 €

Paar Biedermeier Kinderstühle aus Kirschbaum
Paar Biedermeier Kinderstühle aus Kirschbaum
Paar antike Biedermeier Kinderstühle aus Kirschbaum um 1825. Dieses Stuhlpaar befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Im Zuge der Restaurierung wurde das Jonc-Geflecht erneuert und etwas patiniert. Weitere Maßangaben: Sitzhöhe: 42 cm, Sitztiefe: 30,5 cm, Sitzbreite 33,3 bis 26,5 cm Der Preis bezieht sich auf das Stuhlpaar. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

1.800,00 €