Kirschbaum Möbel


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Kirschbaum Bodenseeschrank aus Hattenweiler, datiert 1834
Kirschbaum Bodenseeschrank aus Hattenweiler, datiert 1834
Bodenseeschrank aus Hattenweiler, Kirschbaum massiv, restauriert und mit Schellack mattiert, datiert 1834. Nach knapp 190 Jahren kehrte dieser Bodenseeschrank mit der Bezeichnung "Anna Maria Widmer in Hattenweiler 1834" wieder in das Dorf unserer Geschäftsräume nach Hattenweiler zurück. Ein Glücksfund und ein schönes Stück Zeitgeschichte.  Gefertigt ist dieser Schrank aus schönem Bodensee-Kirschholz. Die beiden Schrankhälften werden mittig mit Keilen verbunden. Schnitzereien sind über den Türen, auf dem Pilaster zwischen den Türen, auf den abgeschrägten Korpuskanten und den jeweils beiden großen Türfüllungen zu sehen. Die Schnitzereien werden durch feine Punzierungen zusätzlich verziert, die bestens erhalten sind. Die ebonisierten Zierprofile sind sehr dezent und einfach in der Form gehalten, wie es in der Biedermeierzeit um 1830 üblich war. Der Schrankkorpus ist insgesamt leicht nach rechts geneigt, was aber an der ursprünglichen Fertigung liegt.  Innen sind teils fest eingebaute Einlegeböden, eine Hutablage und eine Schublade vorhanden. Die 2 Böden rechts sind herausnehmbar. Unten links ist ein doppelter Boden, hinter dem sich ein Geheimfach verbirgt. Der Boden ist 2-teilig und kann herausgenommen werden. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

8.500,00 €

Empire Spiegel mit Tuschmalerei von 1810
Empire Spiegel mit Tuschmalerei von 1810
Der Spiegel wird aktuell gereinigt und schonend restauriert. Qualitätsvoller Empire Spiegel aus Kirschbaum, musealer Patinazustand, aus der Zeit um 1810. Sehr hochwertig verarbeitet und leicht, ein kleines Kunstwerk. Vierfach gegliederter Biedermeier Spiegelrahmen mit einer, auf einem Klismos sitzender Dame im griechischen Gewand, die eine Lyra spielt. Die vier Eckverbindungen sind mit ebonisierten, quadratischen Plättchen akzentuiert. Die obere und untere Füllung ist jeweils aus ebonisiertem Birnbaumholz mit goldfarbener, ornamentaler Bemalung. Eine weitere ebonisierte Füllung sehen wir direkt über dem Spiegelglas. Dieses Füllungsbrett ist an drei Stellen ausgesägt. Mittig in Form eines liegenden Ovals, in dem etwas räumlich vertieft, eine griechisch anmutende Dame auf einem Klismus, die eine Lyra spielt. Flankiert wird diese von Durchbrüchen in der Form eines Halbkreises, mit vergoldeten Zweigen auf Glas bemalt und hellblau hinterlegt. 

Preis auf Anfrage
Biedermeier Wochenkommode Semainier aus Kirschbaum von 1830
Biedermeier Wochenkommode Semainier aus Kirschbaum von 1830
Süddeutsche Biedermeier Wochenkommode (frz. Semainier) aus Kirschbaum, unrestaurierter Zustand, von 1830. Wir sehen hier einen, auf stark profilierten Füßen stehenden, zu den Seiten hin stark abgerundeten Korpus, der sich zu nach oben hin tulpenförmig erweitert und kräftig profiliert abschließt. Die Seitenwände zeigen ein gespiegeltes Bild aus Kirschbaum Sägefurnier auf einem Fichte Blindholz. Die Frontansicht, mit seinen 7 Schubladen, wird von einem doppelt gespiegelten Furnierbild geschmückt. Die Schubladenfronten sind von innen mit Eiche gegenfurniert, was für eine gute Qualität spricht. Von den Schlüsselbuchsen aus Bein haben sich 2 erhalten. Die 7 Schlösser sind original zugehörig. Die Schlüssel und Buchsen werden wir ergänzen. Die Biedermeier Wochenkommode entspricht in ihren Proportionen denen des süddeutschen Standsekretärs. Diese beiden Möbeltypen wurden bei der Einrichtung des bürgerlichen Salons gerne kombiniert. Nach den Angaben des Vorbesitzers handelt es sich um ein Konstanzer Möbel, das seit der Entstehung in Familienbesitz war. Besonders schön ist, dass die Schubladenfronten in den letzten knapp 200 Jahren keine Beschläge oder Knöpfe hatten und dadurch das Furnier nicht durch Bohrlöcher oder Nägel beschädigt wurde. Das ist sehr selten. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein. Im Zuge einer Komplettrestaurierung würden wir alle Schubladen mit einem hochwertigen Schlüssel ausstatten und die fehlenden Buchsen aus Bein rekonstruieren. 

Preis auf Anfrage
Empire Pfeilerspiegel aus Kirsche 99,5x46,5cm
Empire Pfeilerspiegel aus Kirsche 99,5x46,5cm
Dreifach gegliederter, klassizistischer Spiegel aus Kirschbaum, hochwertiges Sammlerstück in einem musealen Patinazustand, Empire um 1810. Der Grundrahmen ist aus Nadelholz gefertigt, das auf der Front mit ca. 8 mm Kirschbaumholz aufgedoppelt wurde. Dieses ist zu beiden Seiten leicht abgeplattet, was dem Spiegel eine gewisse Eleganz verleiht. Der Spiegelrahmen besitzt drei Felder, in dessen Zentrum das hochrechteckige Spiegelglas eingesetzt ist. Das obere Feld zeigt einen grün gefassten Grund mit aufgesetzten, vergoldeten Perlstäben und Blattrosetten, die die Ecken bilden. Eine etwas größere Blattrosette ist in dem Rahmen zentral angeordnet.  Das untere Feld ist ebenfalls grün gefasst und zeigt eine ebonisiere, fein ausgesägte Laubsägearbeit in Form von Kreissegmenten. Im Zentrum sind zwei Kreise vorhanden, in denen fein geprägte Messingrosetten mit der Darstellung eines Frauenkopfs in Profilansicht angebracht sind. Diese, wohl feuervergoldeten Rosetten sind gespiegelt angebracht, dass sich die beiden Köpfe jeweils ansehen. Die Rosetten sind in gleicher Weise auch auf den ebonisierten Plättchen angebracht. Der obere und untere Abschluss des klassizistischen Spiegels ist mit ebonisierten Profilen gestaltet, die Außenkanten mit Kirschbaum Sägefurnier belegt. Die Rückwand ist original zugehörig, das Spiegelglas könnte original zugehörig sein.Sichtbare Spiegelfläche: 56cm X 33,2 cmDer Preis bezieht sich auf den Istzustand.Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.Restaurierung auf KundenwunschEs handelt sich um ein authentisches Sammlerstück, bei dem auch möglichst wenig restauriert werden sollte. Wir empfehlen die folgenden Arbeiten: schonende Reinigung der gesamten Oberfläche, fehlendes Profil (Seite unten) ergänzen und retuschieren, partielles Festigen und Retuschieren in den grünen Flächen, ggf. 3 fehlende Teilstücke von der Laubsägearbeit unten rekonstruieren und retuschieren. Gerne Erstellen wir Ihnen ein Restaurierungsangebot unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche.

1.500,00 €

Reserviert
Biedermeier Spiegel aus Kirsche 86x48 cm
Biedermeier Spiegel aus Kirsche 86x48 cm
Der Spiegel wird aktuell restauriert. Biedermeier Spiegel aus Kirschbaum mit abgesetzten Ecken und Ebenholzkante, unrestaurierter Zustand, von ca. 1820.  Dieser Spiegelrahmen ist mit Kirschbaum Sägefurnier auf Fichte hergestellt. Die Ecken des Rahmens sind mit quadratischen Plättchen aus Kirschbaum verziert. Die Innenkante des Spiegelrahmens wird von einer Ebenholz-Fadenintarsie geschmückt. Das Spiegelglas und die Rückwand sind original zugehörig. Gerne können wir entsprechende Aufhängungen anbringen, dass der Spiegel im Hoch- und Querformat aufgehängt werden kann. Der Preis beinhaltet die Restaurierung inkl. Schellackpolitur und die gewünschten Aufhängungen. Sichtbares Spiegelglas: 74,5 cm X 36,3 cmDamit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

950,00 €

Feine Louis Seize Kommode, Breite 84,5 cm, noch unrestauriert
Feine Louis Seize Kommode, Breite 84,5 cm, noch unrestauriert
Kleine & feine Louis Seize Kommode aus Kirschbaum mit reichhaltigen Intarsien, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1790.  Diese Louis Seize Kommode ist mit zwei Schubladen ausgestattet, zeigt abgeschrägte Korpuskanten und steht auf hohen Spitzkantbeinen. Die Beine werden unterhalb vom Korpus durch eine dreiseitig umlaufende Schürze, mit eingelegter Fadenintarsie, miteinander verbunden. Auf den Schubladenfronten ist jeweils ein Feld aus Nussbaumfurnier in Form einer Kreuzfuge fischgrätartig eingelegt. Eine Fadenintarsie rahmt dieses Feld. In den Zwickeln befinden sich kleine Quadrate. Im Zentrum des Feldes sind zahlreiche in sich verschlungene Rauten aus verschiedenen Hölzern intarsiert, die wiederum von Fadenintarsien begrenzt werden. Die Seiten sind ebenfalls mit einem, von einer Fadenintarsie begrenzten Feld aus Nussbaum versehen, welches als Kreuzfuge zusammengefügt ist. Die profilierte, minimal überstehende und verkröpfte Kommodenplatte zeigt in einem rechteckigen Nussbaumfeld ein weiteres Feld. Dieses ist gespiegelt und von einer Bandintarsie kreisförmig begrenzt. Die feinen Louis Seize Intarsien dieser Kirschbaum Kommode sind aus Ebenholz, Ahorn, Nussbaum und Palisander. Die schweren Kastenschlösser und der Schlüssel sind original erhalten.

Preis auf Anfrage
Neo-Biedermeier Spiegel aus Kirsche von 1900
Neo-Biedermeier Spiegel aus Kirsche von 1900
Neo-Biedermeier Spiegel aus Kirschbaum mit aufgesteckter Bekrönung und ebonisierten Zierelementen, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1900. Dieser hochrechteckige Spiegelrahmen und auch die Bekrönung sind auf der Front und den Außenkanten mit Kirschbaum furniert. Die Innenkante zum Spiegelglas hin wird von einem ebonisierten Viertelstab verziert. Drei ebonisierte Zierleisten gliedern vertikal den Rahmen. Die Bekrönung ist auf Wunsch abnehmbar. Rückseitig ist eine stabile Aufhängung montiert.  Die Höhe ohne Bekrönung beträgt. 77,5 cm. Das Spiegelglas zeigt Gebrauchsspuren und partiell Altersspuren in der Spiegelbeschichtung. Auf Wunsch kann das Spiegelglas gegen Aufpreis ausgetauscht werden. In der Regel raten wir von einem Tausch des Spiegelglases ab. Da der Spiegel um 1900 gefertigt wurde und bereits ein Industriespiegel ist, finden wir es vertretbar. Die sichtbare Spiegelfläche hat die Maße: Höhe 63 cm, Breite 40,5 cm. Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

580,00 €

Versandkostenfrei
Paar Hocker aus Kirsche, Biedermeier um 1900
Paar Hocker aus Kirsche, Biedermeier um 1900
Paar Hocker aus Kirschbaum, Biedermeierstil um 1900. Das Paar Hocker befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Die Polsterung wurde komplett erneuert und mit einem schwarzen Streifenstoff bezogen. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

1.100,00 €

Vier Kirschbaumstühle, Biedermeierstil um 1900
Vier Kirschbaumstühle, Biedermeierstil um 1900
Satz von vier Stühlen aus Kirschbaum, restauriert und mit Schellack poliert, gefertigt im Biedermeierstil um 1900. Diese vier soliden Polsterstühle sind aus massivem Kirschbaumholz gefertigt und in einem strengen Biedermeierstil gehalten. Im Zuge der Restaurierung wurden die Polsterungen erneuert und mit einem schwarzen Streifenstoff bezogen. Auf Wunsch kann der Bezugsstoff nach Ihren Wünschen ausgetauscht werden. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

3.400,00 €

Satz von 6 Biedermeierstühlen aus Kirschbaum von 1820
Satz von 6 Biedermeierstühlen aus Kirschbaum von 1820
Satz von 6 eleganten Biedermeierstühlen aus Kirschbaum, restauriert und neu gepolstert, aus der Zeit um 1820. Die Stühle sind aus massivem Kirschbaum gefertigt. Das obere Querbrett der Rückenlehne ist beidseitig mit Kirschbaum-Sägefurnier belegt. Rückseitig ist gespiegeltes Furnier zu sehen, vorderseitig eine Kirschbaum-Rahmung mit einem Feld aus Maserfurnier. Im Zuge der Restaurierung wurde der Stuhlsatz mit Schellack poliert und neu gepolstert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.800,00 €

Spätbiedermeier Küchenstuhl aus Kirschbaum
Spätbiedermeier Küchenstuhl aus Kirschbaum
Spätbiedermeier Küchenstuhl aus massivem Kirschbaum mit ergonomischer Sitzfläche, aus der Zeit um 1850. Ein schlichtes Design, welches durch die gedrechselten Vorderbeine und die wellenförmig gestaltete Holzsitzfläche (sehr bequem) etwas aufgelockert wird. Dieser Stuhl befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche.

680,00 €

Verkauft / Sold
Zwei Biedermeier Küchenstühle aus Kirschbaum
Zwei Biedermeier Küchenstühle aus Kirschbaum
Zwei elegante Biedermeier Küchenstühle aus Kirschbaum mit Bettsitzfläche, aus der Zeit um 1825. Dieses Stuhlpaar ist aus massivem Kirschbaumholz gefertigt und befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Der Holzton ist sehr schön und angenehm. Das schlichte Design entspricht dem klassischen Biedermeier. Das Stuhlpaar stammt aus Kloster Wald bei uns in der Gegend und wurde vermutlich von einer Nonne mit in das Kloster gebracht. Auf der Unterseite sind Stempel zu sehen. Die Sitzhöhe beträgt 47,5 cm.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Der Preis bezieht sich auf das Stuhlpaar. Die Stühle werden nur als Paar angeboten. 

1.450,00 €

Biedermeier Zylinderbüro aus Kirschbaum
Biedermeier Zylinderbüro aus Kirschbaum
Biedermeier Zylinderbüro aus Kirschbaum, restauriert und mit Schellack poliert, Thüringen um 1825/30. Dieses Zylinderbüro ist mit einem Kommodenunterbau, Schreibteil und Aufsatz dreiteilig aufgebaut und lässt sich entsprechend zerlegen. Das Kirschbaum Sägefurnier ist an allen drei Sichtseiten mehrfach gespiegelt auf die Flächen aufgelegt und läuft auch über die schlichten Zierleisten. Der Kommodenunterbau ist mit drei Schubladen ausgestattet und steht auf leicht ausgestellten Füßen. Die Schubladenvorderstücke sind mittig durch eingelegte Schlüsselbuchsen in Form von Wappen aus Elfenbein oder Bein verziert. Diese finden sich am Viertelzylinder des Schreibteils und an den Türen von dem Aufsatz wieder. Als Handhaben dienen kleine, optisch zurückhaltende Knöpfe aus Messing. Der Viertelzylinder von dem Zylinderbüro wird an zwei kleinen Knöpfen geöffnet und gleitet beim nach oben ziehen hinten in den Korpus. In dem Innenraum verbirgt sich eine weit herausziehbare Schreibplatte, welche auch mit Kirschbaum Sägefurnier belegt ist und sich an zwei kleinen Knöpfen herausziehen lässt. Der Innenraum des Schreibteils zeigt mittig einen freien Stauraum, welcher an der Front durch einen Korbbogen begrenzt wird. Der "Schlussstein" am höchsten Punkt des Bogens ist wohl ebenfalls aus Elfenbein oder Bein. Seitlich von dem Stauraum sind jeweils drei übereinander angeordnete Schubladen, welche ebenfalls mit Kirschbaum furniert sind. Auf der Rückseite von 2 Schubladen sind Stempel und verschiedene Notizen zu sehen, wie "Güterschatzer Rieth Thüringen" und auch eine Jahreszahl "1831", die das Herstellungsjahr sein könnte. Der Aufsatz über dem Schreibteil ist mit zwei Türen ausgestattet, die sich über 180° öffnen lassen. Die linke Tür wird durch einen geschmiedeten Riegel verschlossen, die rechte Tür durch ein Schloss. Der obere Abschluss wird durch eine Arkadenreihe mit Spitzbögen in Form einer Balustrade gebildet. Dieses Zylinderbüro besticht durch das sehr sorgfältig ausgewählte und bis heute gut erhaltene Kirschbaum Sägefurnier. Zudem ist die Form sehr elegant und klassisch gehalten.Ein wunderbares Zylinderbüro mit einem sehr schönen Furnierbild, einem flüssig laufenden Zylinder und einer stabilen Schreibfläche. 

5.400,00 €

Louis Majorelle Salonschrank mit Cloisonné Glas
Louis Majorelle Salonschrank mit Cloisonné Glas
Edler Jugendstil Salonschrank mit floralen Schnitzereien und feiner Cloisonné-Glasarbeit, Louis Majorelle zugeschrieben, Nancy um 1900-1907. Der Salonschrank besteht aus einem Rahmengestell aus Amerikanischen Kirschbaum, in dessen Zentrum ein exklusives Notenschränkchen mit einem Türchen befestigt ist. Die Türfüllung von dem Schränkchen zeigt ein Glasperlenbild mit einer Dame des Jugendstils, die die Muse der Musik darstellt. Bei dem Glasperlenbild handelt es sich um ein seltenes Cloisonné Glas. Die Cloisonné-Technik ist eine sehr feine Glasarbeit, bei der durch Glasperlen und gemahlenes Glasgranulat, Figuren, Ornamente oder andere Motive dargestellt werden können. Es sind nur noch wenige Exemplare auf dem internationalen Kunstmarkt zu finden. Stilistisch und thematisch erinnert das Objekt an die Entwürfe von Alfons Maria Mucha. Die Mucha-Foundation teilte auf Anfrage mit, dass diese Arbeit eindeutig von Alfons Mucha beeinflusst wurde, es sich aber nicht um eine Arbeit von Ihm handelt.   Das gesamte Möbel zeigt eine äußerst qualitätsvolle und aufwendige Verarbeitung. Dieser bedeutende Jugendstil Salonschrank befindet sich in einem exzellenten Zustand. In unserer Restaurierungswerkstatt wurde lediglich die Oberfläche gereinigt. Das Rahmengestell von Louis Majorelle Der trapezförmige Grundriss des Möbels verjüngt sich sowohl von den Seiten als auch von der Front zur Rückwand hin. Vier allseitig profilierte Streben bilden das Gestell von diesem Korpus. Die beiden hinteren Streben sind mit der Rückwand verbunden. Alle vier Streben sind gekehlt und mit 3/4 Stäben profiliert. Das untere Querfries ist konkav eingezogen und dessen Unterkante geschweift ausgearbeitet. Die Zwickel sind mit Blumen im Halbrelief beschnitzt. Im oberen Bereich sind die Blumen durchbrochen beschnitzt und teilweise über die Profilierungen gelegt. Dieses sehr aufwendige und feine Verarbeitungsweise ist typisch für Louis Majorelle. Das kleine Notenschränkchen Der hochrechteckige Kasten ist an den Oberkanten gerundet und zeigt an den Seiten jeweils zwei Füllungen. Diese Füllungen werden von profilierten Zierleisten gerahmt. Die aufschlagende Tür zeigt einen gekehlten Rahmen und ist an die Form von dem Korpus angepasst. Die Lappenbänder aus Messing sind verkröpft, wodurch sich die Türe um fast 180° öffnen lässt. Innen ist das Notenschränkchen allseitig mit rötlich poliertem Vogelaugenahorn furniert. Die zwei Einlegeböden sind original zugehörig und lassen sich über Zahnleisten in der Höhe verstellen. Die Flächen sind ebenfalls beidseitig mit Vogelaugenahorn furniert. Die Füllungen im Korpus und an der Tür innen werden durch ebonisierte Viertelstäbe gerahmt. Der obere Abschluss des Schränkchens bildet ein Postament für ein dekoratives Objekt, wie eine schöne Jugendstil Tischlampe oder eine Skulptur. Cloisonné Glass Company Im Jahre 1897 meldete die in London ansässige Firma "Cloisonné Glass Company" das Patent "Improvements in Cloisonné Work" an. Bei diesem Patent handelt es sich um eine Unterart der häufig vorkommenden Cloisonne-Arbeiten, bei denen sich das Glasgranulat durch einen Schmelzprozess miteinander verbindet. Die Cloisonné Glass Company entwickelte ein Verfahren, bei dem zwischen zwei Glascheiben, die Konturen der Darstellung durch Messingstege gebildet werden. Die Zwischenräume bilden die Flächen, welche mit farbigen Glasperlen und feinem, farblich unterschiedlich schattiertem Glasgranulat aufgefüllt werden. In verschiedenen Büchern werden Anwendungsbereiche für Cloisonné-Glasbilder dieser Art erwähnt. So wurden diese beleuchtet oder opak für Fenster, Laternen, Deckenleuchten, Jalousien, Möbel, Reklametafeln oder Dekoration in Häusern und öffentlichen Gebäuden verwendet. Mittlerweile sind leider nur noch wenige derartige Glasobjekte erhalten.  Dieser äußerst gute Erhaltungszustand des Cloisonné Bilds ist sehr ungewöhnlich. Im Allgemeinen sind die wenigen erhaltenen Arbeiten sehr restaurierungsbedürftig.  Erhaltungszustand Dieses qualitätsvolle und äußerst seltene Jugendstilmöbel befindet sich in einem musealen Zustand. Es ist voll benutzbar und wurde von uns lediglich gereinigt. Das Glasperlenbild ist in einem unbeschädigten Originalzustand. Selbst die beiden Einlegeböden im Innenraum, wie auch die Beschläge, das Schloss und der Schlüssel, sind original zugehörig. Wir freuen uns, Ihnen dieses ausgesprochen qualitätsvolle Möbel anbieten zu können. Ein zweites Exemplar Ein identischer Salonschrank (mit einem anderen Cloisonné Glasbild) steht im Museo Casa Lis de Salamanca (Spanien), welcher auch Louis Majorelle zugeschrieben ist. Unter dem folgenden Link laden Sie eine PDF-Broschüre über Cloisonné-Glasarbeiten herunter: http://www.artnouveau.eu/upload/magazine_pdf/26_a_fons.pdf (PDF-Download). Auf Seite 2 ist der identische Salonschrank zu sehen. Die Broschüre stammt von der Art Nouveau European Route, einer Vereinigung staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen zum Schutz des europäischen Jugendstil-Erbes. Literaturhinweise: THE PARIS SALONS 1895- 1914, Volume III, von Alastair Duncan, ISBN: 185 149 1902, Seite 419. Louis Majorelle: Meister des Art Nouveau Design von Alastair Duncan, ISBN: 3-453-05182-3, Tafel 25 und 41. Davison, Sandra: Conservation and Restoration of Glass, 2003 (2. Auflage) Verlag Routledge Chapman & Hall, Seite 66. CLOISONNÉ GLASS Mulgrave Hall, Sutton London. Approaches to the Restauration and their Implemention, FH Erfurt, FR Konservierung und Restaurierung. Bonet, Jordi: Conservation-restauration of cloisonné windows: A case study, Jurnal of Cultural Heritage 9 (2008) Seite 69-72. http://www.artnouveau.eu/upload/magazine_pdf/26_a_fons.pdf (PDF-Download)

16.800,00 €

Kirschbaum Bodenseeschrank mit Bandelwerk
Kirschbaum Bodenseeschrank mit Bandelwerk
Bedeutender Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaum mit qualitätsvollen Schnitzereien und punzierten Grundflächen, restauriert und mit Schellack mattiert, von 1735/40. Dieser Kirschbaum Bodenseeschrank steht auf einer dreifach verkröpften, gekehlten Sockelleiste. Die Kranzleiste ist ebenfalls in typischer Barockmanier stark gekehlt und mit einer steil ansteigenden Schweifung versehen. Deren höchstem Punkt krönt eine mit Rocaillen verzierte Kartusche mit Sonnenstrahlmotiv. Sowohl das Mittelbrett, wie auch die Korpusabschrägungen sind konkav gestaltet. Die sich darüber erhebenden Kranzprofilelemente sind wie liegende Mondsicheln nach oben hin geschweift. Eine Besonderheit bei diesem Bodenseeschrank sind die breiten Korpusabschrägungen, die das Gesamtbild der Front verbreitern. Dies gibt dem Schrank etwas sehr Stattliches. Im Sockelbereich, unterhalb der Türen, sehen wir zwei geschnitzte Scheinfüllungen. Deren Rahmenform wiederholt sich bei den Scheinfüllungen auf den Korpusabschrägungen und auf dem Mittelbrett. Dort sind diese zusätzlich mit Bandelwerk beschnitzt und mit einem punzierten Grund in Form von kleinen Blüten geschmückt. Die geschweiften Türen sind mit Messingfitschenbändern angeschlagen und lassen sich dadurch um 180° offnen. Beide Türen zeigen doppelt abgeplatteten Füllungen, welche ebenfalls mit Bandelwerkschnitzereien und fein gepunzten Grundflächen geschmückt sind. In den eingezogenen Ecken der Füllungen sind Sonnenstrahlmotive zu sehen. Die durchbrochen gearbeiteten Schlüsselbeschläge und Grundplatten der Zierknäufe mit fein ziselierten Rocaillen, sind original zugehörig Ebenso auch das Kastenschloss. Dieser Bodenseeschrank besteht aus zwei Korpushälften, die mit Holzschrauben zusammengezogen werden. Die linke Türe verriegelt automatisch beim Zudrücken durch eine Schnappfeder und kann über den rechten Innenraum wieder geöffnet werden. In der rechten Schrankhälfte befinden sich vier Einlegeböden, drei davon sind herausnehmbar. In der linken Schrankhälfte sind drei Einlegeböden (der mittlere ist herausnehmbar) und eine kleine Ablage im oberen Bereich. Unter der kleinen Ablage befinden sich drei kleine Schubladen, die an Messingknöpfen herausgezogen werden können. Unter dem oberen Einlegeboden sind im hinteren Bereich zwei Schubladen vorhanden.  Nach Angabe des Vorbesitzers gehörte der Schrank seiner verstorbenen Frau, die aus einer Familie stammt, die heute den größten Holzhandel in Süddeutschland betreibt. Dieser Betrieb geht auf einen Urahnen zurück, der anno 1712 als Säger aus Immenstadt im Allgäu nach Altdorf (seit 1865 Weingarten) kam, da man wegen dem Bau der Basilika einen Säger brauchte. Im Zusammenhang mit der Säkularisation pachtete sein Enkel 1803 die bislang klösterliche "Obere Säge". Dessen Sohn kaufte 1822 die Sägerei vom königlichen Kameralamt Weingarten. Wir gehen davon aus, dass der Schrank ursprünglich dem Benediktiner Kloster gehörte und von der Familie mit übernommen wurde. Die strahlende Sonne in der Kartusche, die Strahlen in den Türfüllungen und die kleinen strahlenden Sonnen, die den Schnitzgrund der Füllungen und Scheinfüllungen flächendeckend verzieren, halten wir für ein starkes Indiz, dass der Schrank ursprünglich dem Benediktiner Kloster in Weingarten gehörte. Im 18. Jahrhundert hatte Altdorf nicht einmal einen Marktplatz und keine nennenswerte verkehrstechnische Anbindung. Es ist deshalb schwer denkbar, dass sich dort sonst jemand einen so exklusiven Schrank leisten konnte.

18.500,00 €

Biedermeier Sekretär aus Kirschbaum
Biedermeier Sekretär aus Kirschbaum
Bei diesem nützlichen, optisch äußerst ansprechenden Blickfang handelt es sich um einen Biedermeier-Sekretär aus Kirschbaum. Hergestellt wurde er im Raum Berlin um 1825. Der architektonisch gestaltete Korpus steht auf Klotzfüßen, die einen hohen, verkröpften Sockel mit vorstehenden Dreiviertelsäulen tragen. Auf diesen Säulen ruht das Gebälk mit aufgesetzten Konsolen. Der Aufbau des abnehmbaren Aufsatzes ist abgestuft gestaltet mit vorstehendem Giebel. Die Front ist mit drei Schubladen im unteren Bereich, einer abschließbaren Schreibklappe und einer Schublade im oberen Bereich ausgestattet. Wie im Biedermeier üblich, verläuft das Furnier vom Kranz bis zum Sockel in einem Bild durch. Die Säulen des Korpus sind aus massivem Kirschbaum gefertigt. Die Basen der Säulen sind gedrechselt, die Kapitelle zusätzlich mit Blattwerk beschnitzt. Hinter der Schreibklappe verbirgt sich ein beeindruckendes, ebenfalls architektonisch gestaltetes Eingericht mit vielen Schubladen. Dieses Eingericht zeigt mittig einen tempelartigen Eingang (Ädikula) mit Dreiecksgiebel, der von zwei Halbsäulen flankiert wird. Der Dreiecksgiebel (sog. Schinkelgiebel) ist Teil der oberen, durchgängigen Schublade des Innenlebens. Die Halbsäulen wiederum stehen auf hohen Podesten, die Teil der darunterliegenden Schublade sind. Ansonsten besteht das Innenleben aus jeweils drei übereinander angeordnete Schubladen neben den Halbsäulen und jeweils einer weiteren Schublade recht und links neben dem Podest. Die Halbsäulen des Innenlebens stützen mit einem Gebälk aus einem ebonisierten Hohlkehlenprofil den mit Olivenholz furnierten Dreiecksgiebel. Auch die drei unteren Schubladen des Eingerichts sind mit Olivenholz-Sägefurnier belegt. Der Boden des tempelartigen Innenraumes zeigt eine parkettähnliche Einlage mit Fadenintarsien. Die umgebenden Schubladen sind mit Maserfurnier belegt und lassen sich an kleinen, ebonisierten Knöpfen aufziehen. Die Traverse sind ebenfalls durch die Ebonisierungen farblich abgesetzt. Dieser Biedermeier Sekretär wurde restauriert und mit Schellack handpoliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Auf Wunsch können die sekundären, einfachen Schlüsselschilder durch filigranere ersetzt werden. Wir bieten eine Auswahl an stilistisch passende Schlüsselschilder, aus denen Sie sich welche aussuchen können. Die Schreibklappe ist solide, dass man daran problemlos arbeiten kann. Draufsetzen sollte man sich jedoch nicht :-)

7.800,00 €

Rarität: Biedermeier Kinderstühle von 1825
Rarität: Biedermeier Kinderstühle von 1825
Wir bieten Ihnen hier einen Satz von vier klassischen, süddeutschen Biedermeier Kinderstühlen aus Kirschbaum mit geflochtenen Sitzflächen, aus der Zeit um 1825. Die Stühle stehen auf Säbelbeinen. Die hinteren Beine bilden in ihrer Verlängerung die Holme der Rückenlehne, die in angedeuteten Voluten enden. Jeweils zwei konkave, horizontal eingezapfte Querfriese verlaufen dazwischen. Die Vorderfriese sind aus Gründen der Bequemlichkeit deutlich abgerundet. Die Stühle wurden damals aus ausgesuchtem Kirschbaum gefertigt. Im Zuge der Restaurierung wurden die Stühle mit Schellack poliert und die Sitzrahmen neu mit Jonc-Geflecht bespannt. Kinderstühle aus der Biedermeierzeit sind wie alle Kindermöbel selten auf dem Markt verfügbar. Ein Vierersatz von ihnen stellt eine absolute Rarität da. Kindermöbel, zumal aus Edelhölzern wie Kirschbaum, fanden nur in sehr wohlhabenden, häufig adeligen Familien Verwendung. Heute sind Kindermöbel ein eigenständiges Sammelgebiet. Zusätzliche Maßangaben: Sitzhöhe 37 cm, Sitztiefe 29,5 cm, Sitzbreite 31,5 bis 25 cm.

2.800,00 €

Bodenseeschrank Kirschbaum um 1790
Bodenseeschrank Kirschbaum um 1790
Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaum mit Schnitzereien und Sternintarsien, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1790. Der gebauchte, mittig teilbare Korpus steht auf gedrechselten Kugelfüßen. Die breiten seitlichen Abschrägungen und das Mittelbrett kragen hervor. Entsprechend sind die umlaufenden Sockel,- Kranz,- und Zierprofile verkröpft. Das Kranzprofil ist zusätzlich ausgeschweift. Die geschweiften Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um nahezu 180° öffnen. Geschmückt werden die Türen durch geprägte und ziselierte Messingschlüsselschilder und gegossenen, runden Handhaben. Die von profilierten Rahmen begrenzten, abgeplatteten Füllungen zeigen jeweils einen zentralen barocken Faltstern aus Zwetschge und Ahorn. Der Randbereich der Abplattungen wird durch umlaufende Schnitzereien verziert. Diese Schnitzerein zeigen langgezogene C-Schwünge und in den Zwickeln C-Schwünge, die an Jakobsmuscheln erinnern. Dieses Muschelmotiv findet sich an beiden Korpusabschrägungen wieder. Darüber, unterhalb der stark gekehlten Kranzprofile sehen wir eine stilisierte Sonnenblume. Diese befindet sich auch an zentraler Stelle auf dem Mittelbrett. Dort wird sie vertikal von mäanderartigen Schnitzbändern mit Wirbeln (eine Sonnensymbolik) flankiert. Die Formgebung dieses Schrankes ist dem barocken Formengut zuzuschreiben. Das Mittelbrett verweist in seiner Gestaltung bereits auf den kommenden Louis Seize Stil hin. In der rechten Korpushälfte befinden sich drei eingegratete, und somit fest mit dem Korpus verbundene Fachböden. In der linken Korpushälfte befindet sich eine eingegratete Hutablage. Zusätzlich befindet sich oberhalb der großen Fachböden jeweils ein schmaler Boden auf beiden Seiten. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche

16.800,00 €

Louis Seize Stuhl aus Kirschbaum von 1790
Louis Seize Stuhl aus Kirschbaum von 1790
Eleganter Louis Seize Stuhl aus Kirschbaum, unrestaurierter Zustand, süddeutsch von 1790. Der Louis Seize Stuhl steht auf vier gedrechselten Beinen, die sich nach unten verjüngen und mit Kanneluren beschnitzt sind. Die Beine gehen in einem Stück in die Zarge über, in der diese als Eckstück eingearbeitet sind. Die Zargen sind rundum profiliert und mit Zahnschnitt beschnitzt. Der Rahmen der Rückenlehne ist nach oben hin bogenförmig ausgearbeitet und zeigt profilierte Rahmenflächen. Von dem unteren Querfries der Rückenlehne geht eine beschnitzte Zunge nach oben, die sich fächerförmig ausbreitet. Weitere Maße: Sitzbreite 46 cm, Sitztiefe 36,5 cm, Sitzhöhe nach Restaurierung ca. 46/47 cm. Der Preis beinhaltet die Restaurierungskosten inkl. Schellackpolitur (matt oder glänzend nach Kundenwunsch) und Neupolsterung.

Preis auf Anfrage
Paar Biedermeier Sessel aus Kirschbaum
Paar Biedermeier Sessel aus Kirschbaum
Paar stilvolle Biedermeiersessel aus Kirschbaum, aus der Zeit um 1820. das Sesselpaar befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche und neuer Polsterung. Diese französisch angehauchten Biedermeiersessel stehen auf sich verjüngenden Säbelbeinen. Die vorderen Beine stützen in ihrer Verlängerung die kräftigen, volutenförmigen Armlehnen. Die hinteren Beine gehen in eine elegant geschwungene Rückenlehne über. Die vordere Zarge hat eine konvexe Form, während die seitlichen Zargen andeutungsweise an die der Gondelstühle erinnert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Sitzhöhe: 46cm, Sitztiefe: 45cm  

2.800,00 €

Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Die flämische Standuhr steht auf vierkantigen, quer kannelierten und sich nach unten hin verjüngenden Füßen, die in ihrer Verlängerung Teil der Rahmen- und Füllungskonstruktionen des Sockels sind. Dessen Füllungen in den Seiten und der Front sind abgeplattet. Die unteren Friese des Sockels sind in barocker Formgebung ausgeschweift. Ein intarsiertes Sonnenmotiv mit Strahlenkranz aus Ebenholz und Bein ziert die vordere Füllung. Der Pendelkasten ist deutlich weniger tief und breit. Er ist mit einem stark profilierten Sockel- und Kranzprofil ausgestattet. Die aufschlagende Tür ist mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Der Rahmen ist innen und außen profiliert. Der obere Abschluss ist leicht ausgeschweift. Ein Drehknopf aus Messing mit gesägter und durchbrochener Grundplatte ist in der Formensprache des Barock gestaltet. Eine hochformatige Raute, in deren Zentrum sich das Sonnenmotiv wiederholt, ist in die Türfüllung eingelegt worden. Auch hier fand Ebenholz und Bein Verwendung. Die aufschlagende, verglaste Tür ist mit einem umlaufenden Band aus den gleichen Materialien eingelegt und schließt mit einem Bogen ab. Ein stark profiliertes und in gleicher Form geschweiftes Kranzprofil schmückt den Kopf. Das Messingschild weist in den Zwickeln gegossene Putti, die von Blattwerk umrankt werden, auf. Zwei geflügelte Putti, die eine Krone halten, bilden die Bekrönung. Der Messingziffernring ist mit römischen Zahlen für die Stundenangaben und mit arabischen für die Minutenangaben versehen. Unter der 12 befindet sich ein etwas tiefer liegendes, kleines Ziffernblatt, das die Sekunden an zeigt. Die drei Zeiger sind in barocker Formgebung ausgesägt. Ein kleines Fenster dient der Datumsanzeige. Das originale Messingwerk ist mit einem Doppelschlag auf die Glocke ausgestattet. Das Werk schlägt zur vollen und zur halben Stunde. Das Werk ist gangbar, wurde aber nicht auf Genauigkeit geprüft. Diese Louis Seize Standuhr befindet sich in einem unrestaurierten, authentischen Originalzustand mit schöner Patinaoberfläche. Auf den Holzflächen sind die welligen Schrubbhobelspuren noch gut sichtbar.

3.900,00 €

Biedermeier Wandspiegel aus Kirschbaum von 1820
Biedermeier Wandspiegel aus Kirschbaum von 1820
Klassischer Biedermeier Wandspiegel aus Kirschbaum Dieser klassische Biedermeier Wandspiegel von 1820 dürfte aus dem Rheinland stammen. Er besticht durch seine gelungene Furnierauswahl. Ein Furnierbild in Form einer Kreuzfuge erstreckt sich von der Sockelleiste bis auf die Frontansicht des unteren Querfrieses. Dessen Draufsicht zeigt ebenfalls ein gespiegeltes Furnierbild, welches ebenfalls eine Kreuzfuge mit dem Bild der Frontansicht bildet. Darüber erheben sich zwei kräftige, senkrecht angeordnete Hohlkehlenprofile aus massiven Kirschbaum. Diese flankieren das original zugehörige Spiegelglas. Die Bekrönung bildet ein Feld mit einem gespiegeltem Furnierbild, welches an den Seiten von Friesen mit untereinander gespiegeltem Furnierbild und darüber von einer kräftigen Hohlkehle mit stehender Furnierabwicklung begrenzt wird. Die Seitenansichten des Spiegelrahmens sind ebenfalls aus Kirschbaum. Als Blindholz fand Pappel und Kiefer Verwendung. Die Rückwand ist aus Kiefer. Entsprechend der Entstehungszeit wurde damals Sägefurnier verwendet. Die Oberfläche haben wir mit Schellack neu poliert. Es handelt sich um ein absolut sammelwürdiges Objekt. Fotos die den Wandspiegel im guten, unrestaurierten Zustand zeigen, sind vorhanden. Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

1.790,00 €

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Biedermeierstuhl mit Ebonisierung, Kirschbaum, 1820
Biedermeierstuhl mit Ebonisierung, Kirschbaum, 1820
Feiner Biedermeierstuhl aus Kirschbaum mit ebonisierter, ornamentaler Zunge und einem, mit Ebenholz gerahmten Feld aus Maserholz, das den oberen Abschluss der zurück schwingenden Rückenlehne ziert. Dieser süddeutsche Biedermeierstuhl ist von ca. 1820. Er steht auf vier säbelförmig, sich nach unten hin verjüngenden Spitzkantbeinen. Die Zargen sind mit einem liegenden Kirschbaum Sägefurnier auf einem Eiche Blindholz aufgedoppelt. Dieser eindrucksvolle Biedermeier Stuhl wurde komplett restauriert, gepolstert, bezogen und mit Schellack poliert. Er dürfte passend zum Armlehnstuhl Art. Nr.: 751 in der gleichen Werkstatt gefertigt worden sein. Zusätzliche Maßangaben: Sitzhöhe 49 cm, Sitzbreite 46 cm, Sitztiefe 37 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

1.100,00 € 1.280,00 €

Biedermeier Stuhl von 1820
Biedermeier Stuhl von 1820
Biedermeier Stuhl aus Kirschbaum von 1820. Dieser Stuhl steht vorne auf Säbelbeinen, die aus massivem Kirschbaum gefertigt sind. Die hinteren Stuhlbeine sind leicht nach hinten ausgestellt. Im Zuge der Restaurierung wurden die Stuhlbeine fachgerecht auf eine angenehme Sitzhöhe verlängert. Die Zarge des Stuhls sowie das obere Querbrett der Lehne sind mit Kirschbaum Sägefurnier belegt. Das obere Querbrett ist in die Stollen der Rückenlehne eingegratet. Zwei ebonisierte Elemente zwischen dem unteren und oberen Abschluss der Stuhllehne geben diesem Biedermeier Stuhl das "gewisse Etwas". Der Stuhl befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche und neuer Polsterung.

950,00 €