Sonstige Möbel


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Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum
Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum
Sehr aufwendig gearbeitetes Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum, unter Erhalt der Patina mit Schellack aufpoliert, Schweiz um 1825. Durch die geschwungenen Formen ist es ein sehr anspruchsvoll gefertigtes Möbel. Das Unterteil wie auch das Oberteil ist jeweils mit vier geschweiften Türen ausgestattet. Im Unterteil sehen wir zusätzlich 3 Schubladen. Von Schwanenhälsen getragene Voluten stützen das Oberteil. Den oberen Abschluss ziert eine ausgesägte und durchbrochene Schabracke, die vom Kranzprofil herabhängt. Eine gefaste, kräftige Sockelleiste bildet den unteren Abschluss des Möbels.Die Rückwand und die Stellbretter sind in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt. Die Türen sind mit Messingfitschenbändern ausgestattet. Dadurch lassen sich die Türen fast halbkreisförmig öffnen. Die Biedermeier Schlüsselschilder sind aus gesägtem Messingblech.Dieses sehr aufwendig gearbeitete Eckbuffet ist in zerlegbar (Unterteil, Oberteil und zwei Stellbretter). Da das Buffet asymmetrisch ist, sind die Türen und Schubladen auf der rechten Seite, die ein längeres Schenkelmaß hat, etwas größer. Die konkave Grundform der Frontansicht geht an beiden seitlichen Begrenzungen in eine sehr konvexe Form über. Die Flächen des Fichte Blindholzes sind mit einem dicken Nussbaum Sägefurnier belegt. Auf den aufschlagenden Brett-Türen und den Schubladenfronten sehen wir jeweils ein gespiegeltes Furnierbild. Dieser Möbeltypus ist sehr selten. In unserer 35 jährigen Praxis hatten wir nur einmal ein vergleichbares Objekt anzubieten.

12.800,00 €

Klangvolle Stockuhr aus Eiche
Klangvolle Stockuhr aus Eiche
Böhmische Stockuhr, Anfang 20. Jahrhundert, aus Eiche. Diese Stockuhr ist aus massiver, feinjähriger Eiche gefertigt. Ihr Design ist vom tschechischen Kubismus und Art Déco beeinflusst. Auffällig ist das geprägte und brünierte Messingblech mit künstlerisch verfremdeten, arabischen Zahlen sowie dem zwölffach konkav eingezogenem äußeren und inneren Rand des Ziffernblattes. Die Ausziehabformung der Zeiger wiederholt sich in den Holzapplikationen des Korpus. Das Gehäuse ist in einem guten Zustand. Die original erhaltene Oberfläche weist Wasserflecken auf. Das qualitätsvolle Messingwerk mit Viertelschlag ist mit einem Schlagstempel, der einen Löwen und die Großbuchstaben "U M" zeigt, gemarkt. Es handelt sich dabei um die namhafte Uhrenfabrik Mühlheim an der Donau (Wilhelm, Müller und Co.), die auch die renommierten Händler Mathys & Squire in London belieferten. Das Laufwerk und das Schlagwerk sind gängig. Die Ganggenauigkeit ist nicht geprüft. Die Uhr wurde nach Angaben der Erben der Vorbesitzerin regelmäßig überholt worden.Die Uhr besitzt einen wundervollen und angenehmen Klang.

750,00 €

Lagerverkauf
Jugendstil Blumenbank
Jugendstil Blumenbank
Elegante Blumenbank aus Weichholz, Jugendstil um 1900. Die Blumenbank befindet sich in einem guten, unrestaurierten Erhaltungszustand. Kleinere Leimarbeiten sind zu erledigen und die Oberfläche sollte überarbeitet werden.

240,00 €

Küchenbuffet aus Fichte von 1920
Küchenbuffet aus Fichte von 1920
Küchenbuffet aus Fichte, ca. 1920.Das Küchenbuffet steht auf Brettfüßen, die sich aus den Seitenteilen und den Lisenen bilden. In der Frontansicht sehen Sie dort eine barock ausgesägte Schürze, die sich am Aufsatz wiederholt. Das Unterteil ist mit drei Schubladen und zwei Türen, das Oberteil mit drei Glastüren ausgestattet. Im Unterteil und im Aufsatz befindet sich je ein Fachboden. Die Schlösser und Riegel sind originalzugehörig und funktionstüchtig. Eine Zierverstrebung an der mittleren Glastüre fehlt. Die Rückwände sind solide in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt.  Das Küchenbuffet lediglich abgelaugt und nicht restauriert. Das Linoleum auf der Deckplatte wurde entfernt. Es sind zahlreiche Holzausrisse sichtbar. Ansonsten ist das Buffet in einem guten Zustand, stabil und funktionstüchtig. Jemand mit handwerklichem Geschick kann dieses Möbel problemlos herrichten.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein. Restauriert kostet dieses Küchenbuffet 2.800 Euro.

890,00 €

Biedermeier Tischuhr aus Mahagoni
Biedermeier Tischuhr aus Mahagoni
Sehr klassische und frühe Biedermeier Tischuhr aus Mahagoni im unrestaurierten Zustand mit schöner Patinaoberfläche. Diese Tischuhr ist in der Zeit um 1815 gefertigt worden. Verwendet wurde Pyramidenmahagoni als Sägefurnier, welches auf Eiche und Nadelholz geleimt wurde. Das Uhrwerk ist mit Fadenaufhängung. Die Glasscheibe ist unbeschädigt.Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. 

850,00 €

Biedermeierrahmen mit Stickbild von 1825
Biedermeierrahmen mit Stickbild von 1825
Originaler Biedermeierrahmen mit schön ausgesuchtem Nussbaum-Sägefurnier auf Nadelholz und einer Ringaufhängung aus Messing, original zugehöriges Stickbild hinter Glas, aus der Zeit um 1825. Der Rahmen befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Es handelt sich um einen hochrechteckigen Rahmen aus Fichte mit Nussbaum-Sägefurnier. Das Furnier ist spiegelbildlich gelegt. Zusätzlich sind die Kanten und die Rückseite des Rahmens furniert. Der Rahmen ist mit einer extravaganten, formschönen Aufhängung aus einem feinen Messingguss ausgestattet. Eine zur Faust geschlossene Hand hält einen großen Ring, an dem der Rahmen aufgehängt wird. Da die Aufhängung exzentrisch gestaltet ist, würde der Rahmen normalerweise schief hängen. Dies haben wir durch zwei Leisten ausgeglichen, die an die Innenseite des Stickrahmens angeschraubt wurden (rückseitig sichtbar).Fotos vom guten, unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Es waren keine Ergänzungen notwendig. Das Glas ist original zugehörig. Es handelt sich um ein authentisches Sammlerstück aus der Biedermeierzeit. Diese Handarbeiten waren damals ein beliebter Zeitvertreib der adeligen Damen. Das Stickbild aus der Zeit von 1825 zeigt einen farbenprächtigen Papagei, der auf einem Zweig (einer Palmlilie sehr ähnlich) sitzt und einen Flügel gespreizt hat. Darunter ist ein florales Arrangement aus Farnen, einer hochgewachsenen Pflanze mit rosa Blüten sowie mittig einer Passionsblume dargestellt. Die gesamte Stickerei ist mit einem Kreuzstich auf Stramin ausgeführt. Der Erhaltungszustand der Stickerei ist für ihr Alter außerordentlich gut und sehr naturgetreu. Der Leinenstramin zeigt, nach einer schonenden Reinigung, nur noch sehr kleine Flecken an den Rändern des Stickbilds, die das Gesamtbild nicht stören.

1.680,00 €

Louis Philippe Vertiko um 1860
Louis Philippe Vertiko um 1860
Louis Philippe Vertiko aus Nussbaum, aus der Zeit um 1860, restauriert und mit Schellack poliert. Das Vertiko verfügt über zwei Türen und einer darüber liegenden Schublade. Es steht vorne auf eleganten Kugelfüßen und zeigt an beiden Korpusvorderkanten qualitätsvolle, über Eck gestellte Applikationen. Der Korpus selbst ist leicht abgeschrägt, die Deckplatte zeigt an ihren Vorderkanten abgesetzte Rundungen. Die Schublade und beide Türen werden von aufgesetzten, profilierten Zierleisten geschmückt. Das Vertiko ist im Vergleich mit den meisten Vertikos etwas breiter gefertigt und bietet dadurch guten Stauraum. Die zwei Einlegeböden lassen sich über Zahnleisten in der Höhe verstellen. Dadurch kann das Vertiko individuell für Aktenordner oder andere Dinge verwendet werden. Auf Wunsch können wir Ihnen auch einen dritten Einlegeboden anfertigen.  Das Vertiko ist auf den Seiten und der Deckplatte mit lebhaftem Nussbaumfurnier belegt. Auf der Front wurde Nussbaum Maserfurnier verwendet, welches eine sehr "wilde" Maserung zeigt. Die Schlüssellöcher werden von gedrechselten Rosetten geschmückt. Das Nussbaumfurnier hat eine relativ dunkle Maserung. Wir empfehlen, das Vertiko in einem hellen Raum aufzustellen, damit die Maserung gut zur Geltung kommt.   

2.950,00 €

Antikes Spinnrad mit Verzierungen aus Messing und Bein
Antikes Spinnrad mit Verzierungen aus Messing und Bein
Antikes Spinnrad aus Buche, nussbaumfarben poliert, 19. Jahrhundert. Das Spinnrad befindet sich in einem guten Erhaltungszustand und wird wie auf den Fotos dargestellt angeboten. Schöne Verzierungen aus Messing und Bein runden die Optik ab. Das Spinnrad ist ein schönes Dekorationsstück und dürfte auch noch funktionstüchtig sein. Da wir keine Experten für Garnspinnen sind, können wir nicht beurteilen, ob es vollständig ist. Das Pedal und das Rad sind funktionstüchtig. Der Ständer für das Rohmaterial lässt sich für den Versand einfach zerlegen. Ein schönes Detail ist der obere Abschluss des Ständers. Dieser ist polychrom bemalt und im Inneren ist ein kleines Glöckchen vorhanden.  Der Ständer hat eine Gesamthöhe von 198 cm.  Das Spinnrad kann per DHL versendet werden. 

680,00 €

Comtoise Standuhr, 18. Jahrhundert
Comtoise Standuhr, 18. Jahrhundert
Comtoise Uhr mit Spindelhemmung und Kronrad, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Diese Comtoise Uhr wird wie auf den Fotos abgebildet angeboten. Die Funktionstüchtigkeit ist nicht geprüft. Eine Wandaufhängung mit Austarierung durch Gewindeschrauben ist inklusive.

750,00 €

Neogotisches Schränkchen von 1860
Neogotisches Schränkchen von 1860
Neogotisches Schränkchen aus Nadelholz mit originaler Oberfläche (Bierlasur), unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1860. Das zierliche Schränkchen ist an der Vorderseite geschlossen. Zu beiden Korpusseiten lässt sich jeweils eine Türe öffnen und innen befindet sich ein herausnehmbarer Einlegeboden. Die Auflageleisten sind nur eingesteckt und können ebenfalls herausgenommen werden. Das neogotische Schränkchen stammt aus dem 19. Jahrhundert. Es steht direkt auf dem Sockel und zeigt abgeschrägte Korpuskanten. Die Front ist in Form von zwei Türen (Scheintüren) gestaltet, die in den Füllungen Maßwerk im gotischen Stil zeigen. Diese Dekoration ist auch auf den seitlichen Türen zu sehen. Laut Angaben des Vorbesitzers stammt das Möbel ursprünglich aus einem Kloster. Zustand: Dieser Halbschrank befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Verschiedene Leimfugen am Korpus, dem aufgesetzen Maßwerk und an den Profilen sind offen (es fällt aber nichts ab). Die originale Oberfläche (aufgemalte Bierlasur) zeigt deutliche Gebrauchsspuren und ist teilweise stark abgerieben. Beide Türen sind mit einem Schlüssel ausgestattet und lassen sich verschließen. Die Türen werden von den originalen, geprägten Schlüsselschildern aus Leder verziert. Wer etwas rustikalere und nicht perfekt restaurierte Möbelstücke mag, kann sich das Schränkchen in diesem Zustand in die Wohnung stellen. Trotz einer geringen Breite von 92 cm sollten Sie für dieses Möbel ausreichend Platz einplanen, dass die Türen an den Seiten noch benutzt werden können. Mit beiden Türen geöffnet ist das Schränkchen 146 cm breit.

980,00 €

Barocke Ofenplatte mit kaiserlichem Doppeladler, datiert 1737
Barocke Ofenplatte mit kaiserlichem Doppeladler, datiert 1737
Barocke Ofenplatte aus Gusseisen, mit bekröntem Doppeladler, Zepter und Schwert, datiert 1737.

780,00 €

Ofenplatte aus Gusseisen, Carl Herzog zu Württemberg, datiert 1787
Ofenplatte aus Gusseisen, Carl Herzog zu Württemberg, datiert 1787
Ofenplatte aus Gusseisen mit der Darstellung des Württembergischen Wappens als Relief, datiert 1787. Die Ofenplatte zeigt im oberen Bereich die Initialen C. H. Z. W. (Carl Herzog zu Württemberg). Im Zentrum ist das Württembergische Wappen mit Herzschild zeigt links oben das Herzogtum Teck. Rechts oben die Reichssturmfahne von Rottweil. Links unten das Wappen der Grafschaft Mömpelgard, rechts unten den Heidenheimer Heidenkopf. Im Herzschild sehen wir die Hirschstangen. Unter dem Wappen ist die Datierung 1787 zu sehen.

480,00 €

Antikes Tellerboard 19. Jh.
Antikes Tellerboard 19. Jh.
Antikes Tellerboard aus Nadelholz, unrestaurierter Zustand mit abgelaugter Oberfläche, 19. Jahrhundert. Das geräumige Tellerboard besteht aus zwei Wangen, die an der Vorderkante geschweift ausgearbeitet sind und nach unten stufenweise schmaler werden. In die beiden Wangen sind fünf Ablagebretter eingegratet. Bei der 2. und 3. Ablagefläche befindet sich im hinteren Teil eine schmale Leiste, hinter die Teller aufrecht aufgestellt werden können. Bei drei Ebenen sind im vorderen Bereich noch Leisten als Kipp- und Fallschutz angebracht. Dieses Tellerboard kann auch in diesem unrestaurierten Zustand verwendet werden, wenn man es etwas rustikaler und nicht ganz perfekt möchte. An den Innenseiten der Wangen sind vier geschmiedete Bänder montiert, die als Aufhängung dienen. D.h. das Regal können Sie mit vier rechtwinkligen Haken sichern. Das lichte Maß (Höhe) zwischen den Böden beträgt von oben nach unten: 30,5 cm, 27,5 cm, 24 cm, 20 cm.

480,00 €

Verkauft / Sold
Lüsterweibchen um 1900
Lüsterweibchen um 1900
Hier bieten wir Ihnen hier einen seltenen Beleuchtungskörper an, ein sogenanntes Lüsterweibchen aus dem Jugendstil um 1900 an. Es ist in seiner Gestaltung den im Mittelalter und der Renaissance so beliebten Leuchtkörpern nachempfunden. Bei diesem Lüsterweibchen handelt es sich um die dafür typische Darstellung eines Mischwesens aus Frau, Fisch bzw. Reptil. So sehen wir hier einen sehr anmutigen Frauenkopf mit Oberkörper, der schulterfrei mit einem grünen Tuch nur eine Brust bedeckt. Dieser Frauenkörper geht in einen Fischkörper über, dessen Schuppen sehr ausdrucksvoll gestaltet sind. Der Fischschwanz erhebt sich über die Geweihschaufeln eines Damhirsches, die am oberen Rücken des Fischleibs angebracht sind. Die Dame trägt an ihrem linken Arm einen Armreif und hält in ihren Händen ein Füllhorn, aus dem ein Rosenbukett ragt. Eine kleine Lampenfassung aus Metall mit Akanthusblättern ragt aus diesen Rosen heraus. Insgesamt hat das Lüsterweibchen noch zwei Lampenfassungen, die ähnlich gearbeitet sind. Die dazugehörige Elektrifizierung ist in den 3 Aufhängungen aus Metallketten eingefädelt. Den Abschluss der Aufhängung bildet eine metallene Rosette. Als Besonderheit ziert dieses Lüsterweibchen noch das Hauswappen einer Familie Forster. Dieses Wappen wird von reptilartig aussehenden Beinen des Fischkörpers gehalten. Die Bekrönung des Wappens besteht aus einem im seitlichen Profil dargestellten Bären, der in seinen Pranken einen stilisierten Zweig hält. Darunter ist eine dreizackige Krone sowie ein sehr grosser Zylinderhut zu sehen. Der Bär taucht dann in verkleinerter Form nochmals auf. Den Abschluss des Hauswappens bilden schräge Bänder in Rot und Gold. Die originale Fassung ist teils beschädigt. Das Lüsterweibchen befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Die Elektrik wurde nicht geprüft und die Aufhängung muss nachbearbeitet werden, damit das Lüsterweibchen gerade hängt. Sollten Sie dieses Lüsterweibchen zu sich in Ihre Wohnung holen wollen, dann achten Sie doch bitte darauf, dass deren Gesicht zur Türe weist. Der Hintergrund dafür ist mystische Überlieferung: Ein Lüsterweibchen wehrt das "Böse" beim Eintreten ab.  

1.850,00 €

Lagerverkauf
Louis-Philippe Vitrinenaufsatzkommode
Louis-Philippe Vitrinenaufsatzkommode
Louis-Philippe Vitrinenaufsatzkommode aus Nussbaum von ca. 1860. Dieses gefällige Möbel aus einer Kommode und einem Vitrinenaufsatz steht vorne auf ausgestellten Bockfüßen, die jeweils in wellenförmigen, mehrfach kannelierten Leisten in Zierelementen enden, welche die vorne ausgeschweifte Deckplatte unterstützen. Diese Dekorationen finden sich am Aufsatz wieder. Die beiden Rahmentüren der Kommode sind mit umlaufenden Flammleisten verziert. Die verglasten Rahmentüren des Aufsatzes sind bogenförmig gestaltet. Das mehrfach ausgeschweifte Kranzprofil endet in einer geschnitzten Bekrönung aus volutenförmig verschlungenem Blattwerk. Die Frontansicht ist spiegelbildlich stehend furniert. Die Seitenansichten sind untereinander gespiegelt furniert. Die sekundäre Lackierung ist vor allem auf der Deckplatte rissig. Die Innenräume und Schubladen sind sauber und auslackiert. Im Aufsatz sind Fachböden und Rückwand mit Stoff bespannt. Eine kreisrunde Bohrung für einen Stecker hat dort die Stoffbespannung unförmig ausgerissen. Die Biedermeier Wappenschilder und Schlösser sind sekundär. Die Schlösser sind qualitätsvoll und funktionstüchtig. Einer der Schlüssel funktioniert bei allen bis auf einem Schloss.

480,00 €

Antike Stabellenbank, Länge 231cm
Antike Stabellenbank, Länge 231cm
Antike Stabellenbank mit fünf Beinen, unrestaurierter Zustand mit abgelaugter Oberfläche, 19. Jahrhundert. Die konischen Beine sind rundum angefast und aus Buchenholz gefertigt. Diese sind in Gratleisten aus Eiche eingezapft und stoßen zusätzlich durch die Sitzfläche. Das Sitzbrett ist aus Fichte und zeigt Frasgänge von Anobienbefall (nicht aktiv). Es handelt sich um eine schöne, rustikale Stabellenbank mit Charme, die als Sitzgelegenheit vor einem Bauernhaus einen schönen Platz finden könnte. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.  

590,00 €

Jugendstil Garderobe mit Spiegel
Jugendstil Garderobe mit Spiegel
Diese Jugendstil Garderobe entstand um 1900 und ist in ihrer Art und Verarbeitung sehr extravagant. Die Grundkonstruktion der Garderobe besteht aus Eisen, dem man ein Bambusdekor als Aussehen gegeben hat. Volutenförmig geschmiedete Metallfüße erhöhen die Garderobe. Der untere Bereich der Garderobe ist zur Aufbewahrung von Schirmen (Abtropfschale fehlt) geeignet und ist rückseitig mit flachen, in sich gedrehten, diagonal angebrachten Metallstreifen stabilisiert. Mittig ist diese Verbindung mit einer Rosette geschmückt. Die Seitenteile des Schirmabteils sind mit schwungvollen Bögen ausgestaltet. Der obere Teil der Garderobe besitzt einen Spiegel mit Facettenschliff, der altersbedingte Gebrauchsspuren aufweist. Über die gesamte Garderobe sind insgesamt 11 Aufhängehaken verteilt. Davon sind 9 Stück große, geschwungene zweiteilige Aufhängehaken, deren oberer Abschluss eine Kugel ist. Eine zweite Kugel bildet einen Stopp zum unteren Teil der Haken. Zwei weitere, kleine Haken sind jeweils an den beiden Seitenteilen angebracht. Am unteren Spiegelrand hat sich mittig 1 Haken nur zur Hälfte erhalten. Um diesen auf Wunsch nacharbeiten zu können, wurde der beschädigte Haken und der daneben befindliche intakte Haken abmontiert. Den oberen Abschluss der Garderobe bildet ein im Jugendstil gehaltenes, geschweiftes Dekor, das an den Enden mit Rosetten verziert ist. Diese Jugendstil Garderobe befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

790,00 €

Orientalisches Kästchen 16./17. Jh
Orientalisches Kästchen 16./17. Jh
Orientalisches Kästchen mit Resten von originaler Malerei, 16./17. Jahrhundert. Das kleine Kästchen zeigt eine Deckelform, wie es von gotischen Giebeltruhen bekannt ist. Der Korpus ist mit Metallbändern beschlagen und zeigt auf den Flächen einen rötlichen Grundton mit schwarz aufgemalten Ornamenten. Auf der Front ist das originale Schloss zu sehen. Ein Schlüssel ist nicht mehr vorhanden. Innen befindet sich eine Beilade mit Deckel. An einer Handhabe aus Messing kann das Kästchen angehoben werden. Das alpenländische Kästchen befindet sich in einem unrestaurierten Zustand mit schöner Patina. Der Deckel ist rückseitig nur noch an einem Scharnier befestigt, das andere ist gebrochen. Bei der Holzart handelt es sich wohl um ein leichtes Tropenholz.

980,00 €

Verkauft / Sold
Reserviert
Empire Miniaturkommode mit Intarsien
Empire Miniaturkommode mit Intarsien
Empire Modellkommode aus Nussbaum mit Intarsien und Vollsäulen, unrestaurierter Zustand, Anfang 19. Jahrhundert. Diese dreischübige Empire Kommode steht auf Klotzfüßen. Zwischen den Verkröpfungen des Sockels und dem vorgesetzten Korpusteil, in dem sich die oberste Schublade befindet, sind gespannte, ebonisierte Vollsäulen angeordnet. Die Schubladenfronten zeigen jeweils ein Feld mit gespiegeltem, hellem Nussbaum Furnier, welches von hauchdünnen Fadenintarsien aus Ahorn und Ebenholz begrenzt wird. Ein filetartig aufgelegtes und an allen vier Seiten gespiegeltes Mahagonifurnier rahmt jeweils das Feld. Die Seitenwände zeigen jeweils ein gespiegeltes Nussfurnier. Die Deckplatte ziert ein Feld mit einem in der Form einer Kreuzfuge gelegtem Nussbaum Furnier, welches von einer Fadenintarsie aus Ahorn und Ebenholz begrenzt wird. Ein lang gezogener, vierzackiger Faltstern aus gedämpften Birnbaum und Amaranth ersetzt die dadurch nicht mehr sichtbare Kreuzfuge in voller Breite und Tiefe. In den Zwickeln des Feldes sehen wir Viertelkreise, die fächerartig abwechselnd Amaranth und gedämpfte Birne zeigen. Sockel- und Kranzprofil sind ebonisiert. Die trapezförmige Schlüsseleinlage ist aus Ahorn. Bei zwei Schubladen fehlt diese Einlage. Die beiden Einsteckschlösser sind original zugehörig. Als Blindholz wurde bei dieser Modellkommode Fichte verwendet. Lediglich die obere Schublade, die mit einer Einteilung ausgestattet ist, wurde bis auf die Furnierung der Front komplett aus Ahorn gefertigt. Außerdem ist diese Schublade mit einem hölzernen Schnappverschluss gefertigt. Diesen kann man betätigen, wenn man die darunter liegende Schublade herausnimmt. Diese Empire Modellkommode befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Am Sockelprofil wurden bereits zwei Elemente aus Birnbaum nachgefertigt. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.450,00 €

Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Die flämische Standuhr steht auf vierkantigen, quer kannelierten und sich nach unten hin verjüngenden Füßen, die in ihrer Verlängerung Teil der Rahmen- und Füllungskonstruktionen des Sockels sind. Dessen Füllungen in den Seiten und der Front sind abgeplattet. Die unteren Friese des Sockels sind in barocker Formgebung ausgeschweift. Ein intarsiertes Sonnenmotiv mit Strahlenkranz aus Ebenholz und Bein ziert die vordere Füllung. Der Pendelkasten ist deutlich weniger tief und breit. Er ist mit einem stark profilierten Sockel- und Kranzprofil ausgestattet. Die aufschlagende Tür ist mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Der Rahmen ist innen und außen profiliert. Der obere Abschluss ist leicht ausgeschweift. Ein Drehknopf aus Messing mit gesägter und durchbrochener Grundplatte ist in der Formensprache des Barock gestaltet. Eine hochformatige Raute, in deren Zentrum sich das Sonnenmotiv wiederholt, ist in die Türfüllung eingelegt worden. Auch hier fand Ebenholz und Bein Verwendung. Die aufschlagende, verglaste Tür ist mit einem umlaufenden Band aus den gleichen Materialien eingelegt und schließt mit einem Bogen ab. Ein stark profiliertes und in gleicher Form geschweiftes Kranzprofil schmückt den Kopf. Das Messingschild weist in den Zwickeln gegossene Putti, die von Blattwerk umrankt werden, auf. Zwei geflügelte Putti, die eine Krone halten, bilden die Bekrönung. Der Messingziffernring ist mit römischen Zahlen für die Stundenangaben und mit arabischen für die Minutenangaben versehen. Unter der 12 befindet sich ein etwas tiefer liegendes, kleines Ziffernblatt, das die Sekunden an zeigt. Die drei Zeiger sind in barocker Formgebung ausgesägt. Ein kleines Fenster dient der Datumsanzeige. Das originale Messingwerk ist mit einem Doppelschlag auf die Glocke ausgestattet. Das Werk schlägt zur vollen und zur halben Stunde. Das Werk ist gangbar, wurde aber nicht auf Genauigkeit geprüft. Diese Louis Seize Standuhr befindet sich in einem unrestaurierten, authentischen Originalzustand mit schöner Patinaoberfläche. Auf den Holzflächen sind die welligen Schrubbhobelspuren noch gut sichtbar.

3.900,00 €

Reserviert
Louis Philippe Damen Schreib- & Schminktisch
Louis Philippe Damen Schreib- & Schminktisch
Seine Flächen sind mit Pyramiden Mahagoni auf ein feinjähriges Kiefern Blindholz furniert. Der fünfschübige Tisch steht auf hohen geschnitzten Bocksfüßen, die mit ihren ausladenden Schnitzereien Zargenelemente bilden und zusätzlich die Lisenen schmücken. Sämtliche Sichtseiten des Korpuses, der profilierten Platte und der Konsole des Spiegels sind geschwungen. Die Fronten sämtlicher Schubladen ebenfalls. Auf Basen stehend erheben sich aufwendig mit Blattwerk, Blumen und Rocaillen geschnitzte Gebilde, zwischen denen ein rundum geschnitzter und bekrönter Spiegelrahmen schwenkbar befestigt ist. Mittels drehbarer, fein gegossener Messingknöpfe lässt sich der Spiegelrahmen in der gewünschten Position fixieren. Die Schlüsselschilder und die Schubladenknöpfe sind aus gedrechseltem Mahagoni. Die Schubladen sind aus Ahorn gefertigt und ausgesprochen fein gezinkt. Die qualitätsvollen Schlösser sind mit dem Firmennamen "F.A. Stenman" gemarkt und englischen Ursprungs. Dieses exklusive Möbel dürfte norddeutschen Ursprungs sein. Es ist gemessen an seinem Alter in einem guten, unrestaurierten Originalzustand. In Absprache mit Ihnen können wir entweder einige kleinere Mängel beseitigen oder das Möbel komplett restaurieren. Mängel: kleinere Furnierfehlstellen, 1 beschädigter Knopf, Kürschner auf der Fläche, Gebrauchsspuren in der vorhandenen Oberfläche. Die Schnitzerei ist komplett unbeschädigt und die Oberfläche ist in dem Bereich auch bestens erhalten. Zusätzliche Maßangaben: Tischhöhe: 78 cm, maximale Beinfreiheit in der Höhe: 65,2 cm Lteraturhinweis: Haaff, Reiner: Louis Philippe Möbel, Arnoldsche Verlag, Seite 124, Abb. 308.

2.800,00 €

Louis Seize Halbschrank aus Eiche
Louis Seize Halbschrank aus Eiche
Louis Seize Halbschrank aus Eiche, mit Schnitzereien, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1800. Der Korpus zeigt abgeschrägte Vorderkanten und ist mit zwei Türen ausgestattet. Die Türen sind mit Fitschenbändern aus Eisen angeschlagen und lassen sich um ca. 180° öffnen. Das Schloss und der Schlüssel an der rechten Türe sind funktionstüchtig. Zum Öffnen der linken Tür muss eine geschmiedete Schnappfeder aus Metall leicht angehoben werden, die unter dem oberen Einlegeboden befestigt ist. Beim Zudrücken verriegelt diese Türe automatisch mit dieser Schnappfeder. Innen befinden sich zwei fest eingebaute Einlegeböden. Schloss, Schlüssel, Beschläge und Schnappfeder sind original zugehörig zu diesem Möbel. Die Türen sind in Rahmenbauweise gefertigt und jeweils mit doppelt abgeplatteten Füllungen ausgestattet. Die Füllungen werden von Profilierungen gerahmt und sind in den Ecken mit kleinen Bossen geschmückt. Die Stark profilierte Schlagleiste an der rechten Türe ist mit einem Schuppenband beschnitzt. Auf den abgeschrägten Vorderkanten sehen wir im oberen Bereich geschnitzte Festons, die aufgeleimt sind. Darunter ist ein Münzband mit einem Rahmen eingeschnitzt. Zustand: Dieser Louis Seize Halbschrank befindet sich in einem unrestaurierten, aber benutzbaren und funktionstüchtigen Zustand. Alters- und Gebrauchsspuren sind vorhanden. Die Profilleisten haben teilweise etwas Luft zum Korpus, sind aber durch die Holznägel noch relativ stabil. Die rechte Tür mit dem Schloss muss beim Zuschwenken etwas angehoben werden. Auf der Rückseite sind im oberen Bereich geschmiedete Scharniere zu sehen. Dies deutet darauf hin, dass der Deckel ursprünglich vermutlich geöffnet werden konnte. Wie die ursprüngliche Funktionalität wirklich war, lässt sich schwer rekonstruieren. Mit einer Breite von 130,5 cm und einer geringen Tiefe von 41 cm eignet sich dieser Halbschrank ideal als Sideboard an einer Wand, z.B. als Fernsehunterschrank. Weitere Maße: Die fest eingebauten Einlegeböden haben folgende Höhen: Oben: 31 cm, Einstiegshöhe 19,5 cm (durch oberes Querfries) Mitte: 24,5 cm Unten: 24,5 cm, Einstiegshöhe 22,5 cm. Die Gesamttiefe bei geöffneten Türen beträgt 89 cm. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.190,00 €

Lagerverkauf
Antike Blumenbank von 1900/1920
Antike Blumenbank von 1900/1920
Antiker Blumenständer aus Weichholz von 1900-1920. Dieser Blumenständer steht auf vier sich nach unten verjüngenden Stollen. Vier Querstege stabilisieren den unteren Bereich, acht Querstege den oberen. Diese sind durch zahlreiche Leisten miteinander verbunden und bilden dadurch eine Balustrade. Unter diesem Rahmen befindet sich ein Boden. Der Blumenständer befindet sich in einem unrestaurierten, aber stabilen und benutzbaren Zustand. Reste des alten Anstrichs (vermutlich Bierfarbe) sind sichtbar. Bei der Balustrade fehlt ein Steg, den wir auf Wunsch gerne ergänzen können. Dies ist auf einem Detailfoto gut erkennbar. Einer der beiden langen Querstege im unteren Bereich ist nach oben hin verzogen. Zusätzliche Maßangaben für Innen: Länge: 104,7 cm, Breite: 18,8 cm, Höhe: 18 cm Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.

190,00 €

Verkauft / Sold
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Barockes Kruzifix, 18. Jahrhundert
Barockes Kruzifix, 18. Jahrhundert
Barockes Kruzifix, Holz geschnitzt und gefasst, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Das Kruzifix ist vollplastisch aus Holz geschnitzt. Die vorhandene Fassung, besonders das Inkarnat wurde später mit einem Firnis überstrichen, das mittlerweile vergilbt ist. Das Lendentuch wurde wohl bronziert. Das Kreuz aus Eichenholz ist nicht original zugehörig. Im oberen Bereich ist die Tafel mit INRI befestigt. Weitere Maße: Jesusfigur ohne Kreuz: Höhe 67 cm, Breite 54 cm, Tiefe 16 cm (ohne Kreuz, ohne Dornenkrone)

700,00 € 750,00 €