Sitzmöbel
Hier wartet eine große Auswahl an originalen, antiken Sitzmöbel darauf, ein neues Zuhause zu finden. Erholen Sie sich in bequemen und arbeiten Sie an stilvollen Sitzmöbeln.
Neu
Gründerzeit Eckstuhl aus Eiche mit geprägter Ledersitzfläche
Qualitätsvoller Gründerzeit Eckstuhl/Schreibtischstuhl aus Eiche mit reichhaltigen Schnitzereien, restauriert und neu gepolstert, aus der Zeit um 1880. Der Stuhl wurde im Historismus Ende des 19. Jahrhunderts gefertigt und zeigt Stilelemente der vergangenen Epochen, wie es in dieser Zeit üblich war. Diese Stuhlmodelle eignen sich gut als Schreibtischstuhl, da die Armlehnen zurückspringend sind und nicht an den Schreibtisch anstoßen. Im Zuge der Restaurierung wurde die herausnehmbare Sitzfläche mit hochwertigem Echtleder bezogen, welches ein geprägtes Fabelwesen zeigt. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Sitzhöhe: 45 cm
1.650,00 €
Neu
Louis Seize Ohrenbackensessel mit Mechanik
Eleganter Louis Seize Ohrenbackensessel aus Eiche mit Mechanik und Schnitzereien, restaurierter und neu gepolsterter Zustand, gefertigt in der Zeit um 1800. Dieser elegante Louis Seize Ohrenbackensessel steht vorne auf spitzkantigen, kannelierten und geschuppten Beinen. Die aus Buche gefertigten Armlehnen enden in geschnitzten Voluten, die als Handknäufe fungieren. Die am oberen Abschluss geschweifte Rückenlehne zeigt gegeneinander gestellte Voluten. Beidseitig angebrachte, elegant geschmiedete Eisenbeschläge ermöglichen das stufenweise Verstellen der Rückenlehne. Die Zarge ist dreiseitig mit einem Schuppenband verziert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Zusätzliche Maßangaben: Sitzhöhe: 49 cm, Sitztiefe: 48 cm Breite zwischen den Armlehnen: 47-58 cm
2.800,00 €
Vier Doppelgalgen-Stabellen von 1820
4er Satz süddeutsche Stabellenstühle, sogenannte Doppelgalgen-Stabellen von ca. 1820, gefertigt aus verschiedenen Edelhölzern, restaurierter Zustand mit geölter Oberfläche. Die Stühle stehen auf vier spitz zulaufenden, sich nach unten verjüngenden Beinen, an die jeweils 8 Fasen angehobelt wurden. Diese stoßen durch liegende Gratleisten und werden auf der Oberseite der Sitzfläche sichtbar. Dort sind sie mit Keilen aufgespreizt und verleimt. Die Rückenlehnen der Stabellenstühle bestehen aus zwei geschweiften Lehnen, die durch die Sitzflächen stoßen und unter dieser durch einen Keilverschluss stabilisiert werden. Die Sitzflächen sind vorne konvex geformt, seitlich nach hinten verjüngt und zur Hinteransicht beidseitig abgeschrägt. Eine geschweifte Querleiste in Form eines Doppelgalgens bildet den oberen Abschluss. Die klassischen süddeutschen Edelhölzer Nussbaum, Kirschbaum und Ahorn sowie Apfelbaum wurden bei diesem Stuhlsatz bunt gemischt verarbeitet. Die Stühle stammen aus einer oberschwäbischen Gaststätte, die seit dem Ende des 17. Jahrhunderts existierte. Im Zuge der Restaurierung wurden die Stabellen stabilisiert und mehrfach geölt. Ein Foto vom unrestaurierten Zustand ist vorhanden. Stabellen aus dieser Zeit sind in der Regel nur noch als Einzelstühle vorhanden und als 4er-Satz eine Rarität.Zusätzliche Maßangaben: Sitzhöhe 47 cm, Sitztiefe 29 cm, Sitzbreite (vorne) 40,5 cm.
1.980,00 €
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Jugendstil Konzertstuhl aus Gusseisen
Konzerststuhl aus dem Jugendstil, Frankreich um 1900. Die formschönen Wangen aus Gusseisen sind Hector Guimard (1867 Lyon - 1942 New York City) zugeschrieben. Hector Guimard war einer der bedeutendsten Architekten und Designer des französischen Art-Nouveau. Das Stadtbild von Paris wird von zahlreichen Entwürfen Hector Guimards geprägt. Dazu zählen u.a. die alten pariser Metroeingänge aus Gusseisen. Die klappbare Sitzfläche, Rückenlehne und die gepolsterten Armlehnen wurden in früherer Zeit ergänzt. Die ergänzten Elemente sind nicht besonders schön gestaltet und auch nicht fachmännisch bezogen. Trotzdem sind die Stühle im Istzustand einwandfrei benutzbar und könnten ein Highlight für ein Heimkino werden. Die Konzertstühle befinden sich alle in einem ähnlichen Zustand und können auch einzeln erworben werden. Legen Sie hierfür einfach die gewünschte Anzahl in den Warenkorb. Der Preis bezieht sich auf einen Stuhl. Weitere Maßangaben: Sitzhöhe 47 cm, Sitzbreite 46 cm, Sitztiefe 43 cm.
700,00 € 850,00 €
Verkauft / Sold
Jugendstil Sitzgruppe
Exklusive Jugendstil Sitzgruppe aus Mahagoni, bestehend aus einer Sitzbank, zwei Stühlen und zwei Armlehnstühlen. Die Sitzgruppe für 6 Personen befindet sich in einem stabilen, unrestaurierten Zustand und wurde Ende des 19. Jahrhunderts gefertigt. Gepolstert sind die Sitzflächen, die Rückenlehne und bei den Sesseln und dem Zweisitzer zusätzlich die Armlehnen. Die Gestelle der verschiedenen Sitzmöbel sind teilweise gedrechselt und beschnitzt. Die Beine werden durch H-Stege verbunden. Die Rückenlehnen und Armlehnen zeigen flächige, teilweise brandschattierte Blumenmarketerien, welche im Zuge einer Restaurierung teilweise niedergeleimt werden sollten. Die Zungen der Rückenlehnen werden von ebonisierten Verstrebungen flankiert. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Die Bank und die Armlehnstühle sind 113,5 cm hoch und 54,5 cm tief. Die Sitzbank ist 112 cm und die Armlehnstühle sind 57,5 cm breit. Die Sitzfläche ist 104 cm, bzw. 57,5 cm breit und jeweils 43,2 cm tief. Die Stühle sind 99,8 cm hoch, 45,5 cm breit und 45,5 cm tief. Deren Sitzflächen sind 45,5 cm breit und 36 cm tief. Die Sitzhöhe beträgt durchweg 44,5 cm. Die Sitzgruppe könnte sowohl in Ostfrankreich, wie auch in Südwestdeutschland entstanden sein. Mahagoni wurde im Jugendstil in beiden Regionen häufig verwendet. Die Einlegearbeiten sind eindeutig von der Schule von Nancy beeinflusst. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein. Qualitätsvoll restauriert und mit einem hochwertigen Stoff bezogen, kostet die Sitzgruppe 7000.- €.
2.390,00 €
Teilvergoldeter Barockstuhl mit Armlehnen, 18. Jh.
Barocker Stuhl mit Armlehnen, Königsholz Sägefurnier auf Buche, rundherum an den Kanten vergoldet, Frankreich um 1730. Dieser üppige Armlehnstuhl ist mit einer geflochtenen Sitzfläche und Rückenlehne versehen. Die Beine sind rundherum geschweift ausgearbeitet und enden in Bocksfüßen. Die Beine gehen in einem Schwung in die geschweiften Zargen über und bilden eine bewegte Formgebung. Die Außenkanten von den Stuhlbeinen, der Zarge, Sitzfläche und Rückenlehne sind mit Gold abgesetzt. Die verkürzten Armlehnen sind zu 3/4 gepolstert und enden in furnierten Voluten, Dieser Armlehnstuhl wurde zurückhaltend restauriert und mit Schellack aufpoliert. Das Geflecht in der Rückenlehne wurde belassen, die Sitzfläche musste neu geflochten werden. Im Zuge der Restaurierung wurden die Armlehnen neu gepolstert und bezogen und ein passgenaues, sehr bequemes, weiches Sitzkissen angefertigt. Bei der Vergoldung handelt es sich um echtes Blattgold. Weitere Maße: Sitzhöhe mit heruntergedrücktem Polster: 44 cm, Sitzbreite zwischen den Armlehnen unten 55 cm, Sitztiefe 50 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
3.900,00 €
Verkauft / Sold
Antiker Küchenstuhl aus Buche
Antiker Küchenstuhl aus Buche, nussbaumfarben geölt, gefertigt in der Jugendstilzeit um 1910. Dieser antike Stuhl zeigt gedrechselte Vorderbeine und zwei gedrechselte Stäbe in der Rückenlehne. Ansonsten ist das Design schicht gehalten. Die Sitzfläche besteht aus sechs Buchenleisten. Der Stuhl befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mehrfach geölter Oberfläche. Die Sitzhöhe beträgt 48,5 cm.
360,00 €
Antiker Küchenstuhl aus Obstholz
Antiker Küchenstuhl aus Obstholz, Spätbiedermeier um 1840. Der Stuhl ist aus Apfel- und Kirschholz gefertigt. Es handelt sich um einen solide gefertigten Stuhl mit einer breiten Brettsitzfläche. Die Form ist mit konischen Spitzkantbeinen relativ streng gehalten, wie es im Biedermeier üblich war. Die Rückenlehne zeigt mit den ausgesägten Schweifungen bereits das verspieltere Spätbiedermeier. Der Stuhl wurde restauriert und mehrfach geölt. Die Sitzhöhe beträgt 46 cm.
380,00 €
Neobarocker Armlehnstuhl aus Eiche von 1930
Antiker Armlehnstuhl aus Eiche mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne, aus dem 3. Barock um 1930. Dieser breite Armlehnstuhl ist aus massiver Eiche gefertigt. Die geschweiften Vorderbeine verjüngen sich nach unten hin und enden in kräftig ausgearbeiteten, beschnitzten Voluten. Die geschwungenen Armlehnen ruhen auf leicht nach außen gestellten Stützen und sind hinten mit der Rückenlehne verbunden. Der querrechteckige Eichenholzrahmen der Rückenlehne wird durch zwei dezente Halbrundprofile gerahmt und ist an der Oberseite geschweift ausgearbeitet. Der obere Abschluss wird durch eine Blatt- und Blütenschnitzerei verziert. Dieser Armlehnstuhl befindet sich in einem gepflegten, wohnfertigen Zustand mit schöner Patina und leichten Gebrauchsspuren. Die Polsterung und der Stoffbezug sind gut erhalten. Der Bezugsstoff wird von einer hellblauen Borte gerahmt. Weitere Maße: Sitzhöhe ca. 52 cm, Sitzbreite 50 cm (unten, zwischen den Stützen der Armlehnen gemessen).
490,00 €
Verkauft / Sold
Biedermeier Sofa aus Kirsche
Biedermeier Sofa aus Kirschbaum, schlicht und elegant gehalten, mit feinen Fadenintarsien, aus der Zeit um 1825. Das Sofa ist komplett mit Kirschbaum Sägefurnier belegt und mit feinen Fadenintarsien verziert. Es zeigt eine schlichte Grundform mit geradem Abschluss der Rückenlehne, die typisch für das strenge Biedermeier ist. Die volutenförmig ausgestellten Beine harmonieren mit den geschwungenen Armlehnen. Dieses Biedermeier Sofa befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche und wurde im Zuge der Restaurierung neu gepolstert und bezogen. Als Bezusstoff wurde ein hellblauer Stoff gewählt, der auf Wunsch gegen Aufpreis auch ausgetauscht werden kann. Die Sitzfläche ist relativ fest gepolstert. Man sinkt dort nicht tief ein. Das Sofa bietet Platz für drei Personen. Weitere Maße: Sitzfläche 144 cm x 57 cm, Sitzhöhe ca. 50 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
3.800,00 €
Verkauft / Sold
Musikstuhl mit Walzenspielwerk, Brienz, 19. Jh.
Antiker Musikstuhl aus Nussbaum mit Schnitzereien, Intarsien, Schwarzlotmalerei und Walzenspielwerk, Brienz (Schweiz), 19. Jahrhundert. Eine absolute Rarität. Der Stuhl steht auf geschweift ausgestellten Beinen, die beschnitzt sind. Die Zarge von dem Sitzkasten ist aufwendig geschwungen und birgt einen Hohlraum, in dem sich das Walzenspielwerk befindet. Durch zwei gebogene Metallfedern ist die Sitzfläche nach vorne hin leicht erhöht. Setzt man sich auf den Stuhl, werden die Federn flach gedrückt und das vorher aufgezogene Walzenspielwerk fängt an zu spielen. Die furnierte Sitzfläche ist mit einer Art Kartusche intarsiert, aus deren Enden Blattranken mit Blüten herauswachsen. Die innere Fläche der Kartusche ist mit einem Maserfurnier belegt. Hier sehen wir im Zentrum zwei intarsierte Steinböcke auf karger Landschaft. Sowohl bei den Blatt- und Blütenranken wie auch bei den Steinböcken sind sehr gut erhaltene Schraffuren in Schwarzlotmalerei zu sehen. Die Rückenlehne ist äußerst reichhaltig geschweift und ornamental durchbrochen beschnitzt. Im Zentrum ist eine ovale Fläche zu sehen, die ebenso wie in der Sitzfläche intarsiert und mit Schwarzlotmalerei geschmückt ist. Hier ist im Zentrum ein Ziegenhirte auf felsigem Grund intarsiert, der gerade in sein Horn bläst. Neben ihm stehen drei Ziegen. Der beschnitzte Rahmen der Rückenlehne zeigt zahlreiche Blüten, unter anderem Edelweiß. Die Rückenlehne ist mit der Sitzfläche fest verbunden und mit Scharnieren an dem Untergestell befestigt. So kann die Rückenlehne samt Sitzfläche einfach nach hinten geklappt werden, um das Walzenspielwerk zu sehen. Das Walzenspielwerk ist von der Fa. J.H. Heller aus Bern (renommierter Hersteller) aus dem 19. Jahrhundert. Es wird von der der Stuhlunterseite aus aufgezogen. Dort ist auch das Etikett mit den Melodien und den Herstellerangaben zu sehen. Die Inschrift der Melodien sagt : 1. Unterm Siegesbanner (Marsch)2. Du mein Girl (...) (Walzer)3. Cavalleria Rusticana (?)4. Frohlocken (Polka) Das Walzenspielwerk spielt gut, lediglich eine Dämpferfeder ist leicht nach unten gebogen, wodurch ein schiefer Ton zustande kommt. Gerne schicken wir Ihnen auf Wunsch die Melodien per WhatsApp oder Signal zu. Noch ein netter Zusatz: Die Beine sind mit Holzschrauben an dem Zargenkasten befestigt und lassen sich leicht demontieren. Fotos folgen in Kürze. Der Stuhl befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Die Sitzhöhe beträgt 45,5 cm. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.
1.250,00 €
Biedermeier Gondelstühle
Satz von drei Biedermeier Gondelstühlen aus Nussbaum, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1820. Diese besonderen Stühle wurden aus massivem Nussbaumholz und Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz gefertigt. Anstatt einer schweren Polsterfläche wurde die Sitzfläche mit Jonc-Geflecht bespannt. Die Sitzhöhe der Gondelstühle ist mit 39 cm deutlich tiefer als bei anderen Stuhlarten (siehe Foto mit dem Bugholzstuhl als Höhenvergleich). Diese Gondelstühle sind sowohl in der Verarbeitung als auch in der Formgebung qualitätsvoll und gelungen.Aufgrund der niedrigen Sitzhöhe und der stark geformten Rückenlehne, sind diese Gondelstühle für zierliche Menschen passend. Die Stühle können auch einzeln erworben werden. Der Preis gilt pro Stuhl.
850,00 €
Filigraner Jugendstil Stuhl
Filigraner Jugendstil Stuhl aus Mahagoni, Wien um 1910. Es handelt sich um einen nicht nur optisch leicht wirkenden Wiener Jugendstil Stuhl mit einer sehr bewegten Formgebung. Der Stuhl wurde aus massiven Mahagoni gefertigt und zeigt eine geflochtene Sitzfläche. Vorne steht er auf geschweiften Beinen. Die Zargen sind geschweift und getreppt, die Kanten der Sitzfläche dreiseitig ausgeschweift und rundum profiliert. Die vierkantigen Hinterbeine sind in der Verlängerung profiliert und verbinden sich mit einem innen und außen profilierten, liegend ovalen Abschluss der Rückenlehne. Eine filigran durchbrochene Zunge ist in der Formensprache des Jugendstils gestaltet. Dieser Jugendstil Stuhl befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Das Geflecht wurde im Zuge der Restaurierung erneuert und leicht patiniert.
980,00 €
Paar Biedermeier Kinderstühle aus Kirschbaum
Paar antike Biedermeier Kinderstühle aus Kirschbaum um 1825. Dieses Stuhlpaar befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Im Zuge der Restaurierung wurde das Jonc-Geflecht erneuert und etwas patiniert. Weitere Maßangaben: Sitzhöhe: 42 cm, Sitztiefe: 30,5 cm, Sitzbreite 33,3 bis 26,5 cm Der Preis bezieht sich auf das Stuhlpaar. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
1.800,00 €
Rarität: Biedermeier Kinderstühle von 1825
Wir bieten Ihnen hier einen Satz von vier klassischen, süddeutschen Biedermeier Kinderstühlen aus Kirschbaum mit geflochtenen Sitzflächen, aus der Zeit um 1825. Die Stühle stehen auf Säbelbeinen. Die hinteren Beine bilden in ihrer Verlängerung die Holme der Rückenlehne, die in angedeuteten Voluten enden. Jeweils zwei konkave, horizontal eingezapfte Querfriese verlaufen dazwischen. Die Vorderfriese sind aus Gründen der Bequemlichkeit deutlich abgerundet. Die Stühle wurden damals aus ausgesuchtem Kirschbaum gefertigt. Im Zuge der Restaurierung wurden die Stühle mit Schellack poliert und die Sitzrahmen neu mit Jonc-Geflecht bespannt. Kinderstühle aus der Biedermeierzeit sind wie alle Kindermöbel selten auf dem Markt verfügbar. Ein Vierersatz von ihnen stellt eine absolute Rarität da. Kindermöbel, zumal aus Edelhölzern wie Kirschbaum, fanden nur in sehr wohlhabenden, häufig adeligen Familien Verwendung. Heute sind Kindermöbel ein eigenständiges Sammelgebiet. Zusätzliche Maßangaben: Sitzhöhe 37 cm, Sitztiefe 29,5 cm, Sitzbreite 31,5 bis 25 cm.
3.800,00 €
3er Satz Louis Philippe Stühle 1860
Satz von drei Louis Philippe Stühlen aus Nussbaum von 1860. Die Stühle befinden sich in einem unrestaurierten Zustand, das Geflecht ist teilweise beschädigt. Die drei Stühle sind sehr leicht und elegant ausgeformt. Anstatt einer schweren Polsterfläche wurde die Sitzfläche mit Geflecht bespannt. Restaurierungsarbeiten Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für diese Stühle anbieten. Die Restaurierung beinhaltet die Stabilisierung und alle anderen Holzarbeiten, eine schellackpolierte Oberfläche und neues Geflecht bei allen Stühlen.
570,00 €
Louis Seize Stuhl aus Kirschbaum von 1790
Eleganter Louis Seize Stuhl aus Kirschbaum, unrestaurierter Zustand, süddeutsch von 1790. Der Louis Seize Stuhl steht auf vier gedrechselten Beinen, die sich nach unten verjüngen und mit Kanneluren beschnitzt sind. Die Beine gehen in einem Stück in die Zarge über, in der diese als Eckstück eingearbeitet sind. Die Zargen sind rundum profiliert und mit Zahnschnitt beschnitzt. Der Rahmen der Rückenlehne ist nach oben hin bogenförmig ausgearbeitet und zeigt profilierte Rahmenflächen. Von dem unteren Querfries der Rückenlehne geht eine beschnitzte Zunge nach oben, die sich fächerförmig ausbreitet. Weitere Maße: Sitzbreite 46 cm, Sitztiefe 36,5 cm, Sitzhöhe nach Restaurierung ca. 46/47 cm. Der Preis beinhaltet die Restaurierungskosten inkl. Schellackpolitur (matt oder glänzend nach Kundenwunsch) und Neupolsterung.
Preis auf Anfrage
Antiker Stuhl aus Mahagoni mit Intarsien 19. Jh.
Antiker Stuhl aus Mahagoni, gepflegter unrestaurierter Zustand, England 19. Jahrhundert. Der Stuhl ist relativ streng gehalten und steht vorne auf Louis Seize Spitzkantfüßen, die mit Fadenintarsien eingelegt sind. Auf der leicht geschwungenen Vorderzarge und seitlich ist der Stuhl ebenfalls mit Fadenintarsien eingelegt. Der Rahmen der Rückenlehne zeigt breite Bandintarsien aus Zitronenholz. Die Zunge in der Rückenlehne besteht aus einer vasenförmigen Schnitzerei, die von zwei vertikalen Streben (ebenfalls intarsiert) flankiert wird. Der Preis beinhaltet die Restaurierungskosten inkl. Schellackpolitur und Neupolsterung. Im Zuge der Restaurierung wird das Mahagoniholz farblich wieder kräftiger und die Intarsien kommen besser zur Geltung.
780,00 €
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Paar Biedermeier Sessel aus Kirschbaum
Paar stilvolle Biedermeiersessel aus Kirschbaum, aus der Zeit um 1820. das Sesselpaar befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche und neuer Polsterung. Diese französisch angehauchten Biedermeiersessel stehen auf sich verjüngenden Säbelbeinen. Die vorderen Beine stützen in ihrer Verlängerung die kräftigen, volutenförmigen Armlehnen. Die hinteren Beine gehen in eine elegant geschwungene Rückenlehne über. Die vordere Zarge hat eine konvexe Form, während die seitlichen Zargen andeutungsweise an die der Gondelstühle erinnert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Sitzhöhe: 46cm, Sitztiefe: 45cm
3.800,00 € 4.500,00 €
Louis Seize Polstersitzbank Eiche um 1800
Die hier angebotene Louis Seize Sitzbank aus Eiche wurde um 1800 gefertigt. Sie steht auf 7 Beinen, ihre vorderen äußeren Stollen sind Teil der nach hinten hochschwingenden Seitenwände. Die hinteren äußeren Stollen sind gleichzeitig Teil der durch ein kanneliertes Mittelstück zweigeteilten Rückenlehne. Deren Bekrönung ist ein Kreissegment aus Blattwerk. Die Louis Seize Sitzbank ist rundum mit klassizistischen Ornamentbändern und Kanneluren beschnitzt. Der Gesamteindruck des Polsterbezugs ist gut, weist aber einige kleine Flecken auf. Die qualitätsvolle Polsterung ist ca. 20 Jahre alt. Die Rückseite der Polsterbank ist mit schwarzem Stoff bezogen. Bei einer früheren Überarbeitung der Bank wurden die leicht geschweiften Querhölzer der Armlehnen erneuert. Die Bekrönung der Rückenlehne ist vermutlich nicht original zugehörig. Der linke von den beiden Mittelfüßen ist leicht locker, er kann auf Wunsch stabilisiert werden. Diese Louis Seize Sitzbank macht einen insgesamt guten Eindruck und kann bei nicht allzu peniblen Ansprüchen ohne Weiteres verwendet werden. Zusätzliche Maße: Sitzbreite: 169,5 cm, Sitztiefe: 65 cm, Sitzhöhe: 45 cm
1.100,00 €
Prunkvolle Gründerzeit Stühle von Gustav Gassmann, Wien um 1880
Es handelt sich um einen seltenen Satz Gründerzeit Stühle in einem sehr guten Erhaltungszustand mit schöner Patinaoberfläche und sehr dickem Leder. Die Stühle wurden von der Firma Gustav Gassmann aus Wien um 1880 gefertigt. Diese warb mit dem Spruch "Atelier für mit freier Hand geschnittene Bildhauerarbeit. Nur jene Arbeiten in Leder sind echt und aus meinem Atelier hervorgegangen die mit dem k.k. Adler versehen sind." Der entsprechende Stempel im Leder befindet sich auf der Rückseite der Sitzfläche. Zudem sind auf der Stuhlunterseite Papieretiketten der Firma zu sehen. Gründerzeitstühle sind nicht selten, wohl aber in dieser Qualität und dem Erhaltungszustand. Das teils über 3mm dicke Leder besitzt Gebrauchsspuren, ist aber nicht eingerissen. Im Zuge der Restaurierung wurde es gereinigt und mit einem Lederpflegemittel behandelt. Die Holzflächen zeigen eine schöne und gut erhaltene Patinaoberfläche mit Gebrauchsspuren, die gereinigt und aufpoliert wurde. Die Stühle sind aus massivem Nussbaum gefertigt und stehen auf stark gedrechselten Beinen. Je ein vorderes und ein hinteres Bein ist mit einem gedrechselten Stab verbunden. Ein verbindender Mittelstab sorgt für zusätzliche Stabilität. Das Leder der Sitzfläche spannt sich rundum bis über den profilierten Zargenrahmen und ist dort mit großen, rosettenförmigen Messing Zierknöpfen fixiert. Die hinteren Stollenbeine bilden in einer leicht abgewinkelten Verlängerung einen Teil des konkaven Rückenlehnenrahmens. Dessen oberer, profilierter Abschluss ist geschweift und der ebenfalls profilierte untere ornamental ausgesägt. Das Leder wurde in voller Stärke verarbeitet und ist mit einer ungewöhnlich kräftigen Prägung versehen. Diese zeigt variierende Motive wie Meeresungeheuer, Füllhörner, Fratzen und Mascarons. Zwei Stühle zeigen eine identische Prägung, die anderen beiden sind unterschiedlich. Das Leder der Rückenlehne ist rückseitig mit einem französischen Lilienmuster verziert. Auf der hinteren Zarge ist das Leder mit dem Firmenstempel versehen:K. K. (Doppeladler als Symbol) PRIV. G. G. Gassmann. Der Karton auf der Unterseite der gepolsterten Sitzfläche ist noch erstaunlich gut erhalten. Er zeigt aufgeklebte Papieretiketten mit dem Doppeladler und folgender Beschriftung: KAISER KÖNIGL. (Doppeladler als Symbol) AUSSCHL. PRIV. ATELIERFÜR MIT FREIER HAND GESCHNITTENE BILDHAUERARBEIT AUF LEDERGUSTAV GASSMANNBILDHAUER WIEN VI. BEZIRK Barnabitengasse 4 Nur jene Arbeiten in Leder sind echt und aus meinem Atelier hervorgegangen die mit dem k.k.Adler und Stempel K.k. priv. G. GASSMANN, WIEN versehen sind. Neben dem Etikett der Firma sind noch historische Etiketten eines Möbelhauses mit dem Aufdruck "Erstes Wiener Möbelhaus..." zu sehen. Weitere Maße: Sitzhöhe 46,5 cm, Sitzbreite 40 - max. 47 cm, Sitztiefe 41 cm
3.700,00 €
Barocksessel um 1800
Unrestaurierter Barocksessel aus verschiedenen Hölzern, mit Armlehnen und schöner Patina, aus der Zeit um 1800. Der Sessel zeigt eine strenge Formgebung, mit quadratischen, geraden Beinen. Diese werden im unteren Bereich durch Querfriese miteinander verbunden. Das vordere Querbrett ist mit Schnitzereien verziert, die anderen drei Bretter zeigen geschweift ausgesägte Unterkanten und werden im oberen Bereich durch aufgesetzte Wellenleisten geschmückt. Filigran gedrechselte Säulen stützen die beiden Armlehnen, welche im vorderen Bereich in Volten enden und dezente Schnitzereien zeigen. Aufgesetzte Bossen verzieren die Vorderbeine und die Rückenlehne. Bei dem oberen Abschluss der Rückenlehne, der stilistisch bereits den Louis-Seize/Empire-Stil zeigt, handelt es sich vermutlich um eine alte Ergänzung. Weitere Maße: Sitzhöhe ca. 49/50 cm, Sitztiefe bis Polster Rückenlehne 43 cm
680,00 €
Stabelle aus Nussbaum mit schön beschnitztem Rückenlehnbrett
Stabelle aus Nussbaum mit schön beschnitztem Rückenlehnbrett, guter unrestaurierter Erhaltungszustand mit schöner Patina, 19. Jahrhundert. Die vier gedrechselten Beine sind von unten in die Gratleisten der Sitzfläche und in das Sitzbrett eingezapft. Die Sitzfläche ist an den Kanten profiliert ausgearbeitet. Das geschweift ausgesägte Rückenlehnbrett ist reichhaltig mit Schnitzereien verziert. Zu sehen ist ein zentrales Wappenschild mit Helm und stilisierter Helmzier in Form von Blumen, Festons und Blattwerk. Im oberen rechten Bereich der Rückenlehne ist eine kleine Fehlstelle in der Schnitzerei vorhanden. Stilistisch ist der Stuhl an den Barockstil des 17. Jahrhunderts angelehnt, stammt aber aus dem 19. Jahrhundert. Weitere Maße: Sitzhöhe 49,5 cm.
680,00 €
Antike Stabellenbank, Länge 231cm
Antike Stabellenbank mit fünf Beinen, unrestaurierter Zustand mit abgelaugter Oberfläche, 19. Jahrhundert. Die konischen Beine sind rundum angefast und aus Buchenholz gefertigt. Diese sind in Gratleisten aus Eiche eingezapft und stoßen zusätzlich durch die Sitzfläche. Das Sitzbrett ist aus Fichte und zeigt Frasgänge von Anobienbefall (nicht aktiv). Es handelt sich um eine schöne, rustikale Stabellenbank mit Charme, die als Sitzgelegenheit vor einem Bauernhaus einen schönen Platz finden könnte. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.
590,00 €