Louis Philippe Möbel
Neu
Spätbiedermeier Küchenstuhl aus Kirschbaum
Spätbiedermeier Küchenstuhl aus massivem Kirschbaum mit ergonomischer Sitzfläche, aus der Zeit um 1850. Ein schlichtes Design, welches durch die gedrechselten Vorderbeine und die wellenförmig gestaltete Holzsitzfläche (sehr bequem) etwas aufgelockert wird. Dieser Stuhl befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche.
680,00 €
Intarsientisch mit Schublade 77x60cm
Zierlicher Tisch aus Nussbaum mit Schublade und feinteilig intarsierter Tischplatte, Napoleon 3 Stil von 1860. Der Tisch befindet sich in einem benutzbaren, wohnfertigen und voll funktionstüchtigen Zustand. Die Oberfläche wurde nicht frisch restauriert und zeigt Alters- und Gebrauchsspuren. Dieser Tisch steht auf vier gedrechselten Beinen, die sich nach unten hin verjüngen. Im unteren Bereich sind geschweifte Verstrebungen zu sehen, die sich in der Mitte treffen und ein gedrechseltes Zierelement zeigen. Die Tischzarge ist leicht nach innen versetzt und zeigt an den Ecken heraustretende Rundungen – optisch die Verlängerung der Beine. An einer Längsseite eine Schublade eingebaut, die komplett aus Eichenholz gefertigt ist und auf der Front mit Nussbaum furniert wurde. Eine gedrechselte Rosette aus Holz ziert das Schlüsselloch. Schloss und Schlüssel sind funktionstüchtig. Die profilierte Tischplatte ist an den Ecken mit hervorstehenden Kreissegmenten gestaltet. Auf der Tischfläche sehen wir eine medaillonförmige Marketerie und am Rand breite Bandintarsien. Die Marketerie ist aus verschiedenen Hölzern gefertigt, die teils zusätzlich eingefärbt sind. Zu sehen ist im Zentrum vermutlich eine Amphore für Wein sowie Weinreben und anderes Blattwerk. Das Medaillon wird durch Blattwerk und verschiedene Ornamente verziert. Dieser kleine Tisch ist in diesem Zustand gut nutzbar. Die Furniere auf der Platte sind alle fest und der Tisch ist stabil. Wenn Sie eine Aufarbeitung der Oberfläche wünschen, kontaktieren Sie uns gerne.
1.180,00 €
Prachtvoller Schreibtisch mit fünf Geheimfächern aus ehem. Schlossbesitz
Der Kaufpreis beinhaltet die Restaurierungskosten. Louis-Philippe Schreibtisch aus Nussbaum unrestaurierter Zustand, von ca. 1850/60. Dieser prachtvolle Schreibtisch aus ehemaligem Schlossbesitz steht auf vier gedrechselten Beinen. Seitlich befinden sich je zwei übereinander liegende Schubladen, dazwischen ist eine deutlich breitere Schublade angeordnet. Hinter allen fünf Schubladen befinden sich je eine geheime Schublade. Dadurch wird dieser Schreibtisch zu einem wahren Raumwunder. In die Schreibplatte ist eine textile Schreibauflage eingelassen. Dahinter erhebt sich ein Aufbau, der mit einer umlaufenden Galerie abschließt. Ein großes Ablagefach, in dem rückwändige Spiegel fehlt, wird von je zwei übereinander liegenden Schubladen flankiert. Darüber befinden sich drei Ablagefächer. Alle Sichtflächen sind mit gespiegeltem Nussbaumfurnier gestaltet. Die Schubladen des Schreibtisches sind mit Messingeinsteckschlössern ausgestattet. Diese sind original zugehörig und funktionstüchtig. Die ebenfalls original zugehörigen Lederbeschläge sind stil- und zeittypisch. Es handelt sich um einen sehr geräumigen, großzügigen und qualitätsvoll gefertigten Schreibtisch, an dem man sehr gut sitzen kann. Die Beinfreiheit beim Sitzen beträgt in der Höhe 60 cm und in der Breite 59 cm und ist somit auch für breite (Büro-)Stühle geeignet.
3.800,00 €
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Kleine Kommode von 1900, 62cm breit
Zierliche Kommode auf hohen Beinen, bombierter Korpus, aus der Zeit um 1900. Der Korpus wurde aus Nadelholz gefertigt, die Schubladen aus Eiche. Furniert wurde die bombierte Kommode mit edlen Hölzern wie Amarant, Rosenholz, Palisander und Ahorn. Beide Schubladen und die Seiten der Kommode zeigen Felder mit leuchtender Würfelmarketerie, die von feinen Fadenintarsien begrenzt werden. Eine Marmorplatte in lichten rotbraun,- und steingrauen Tönen bildet den oberen Abschluss. Ihre Form ist der Schweifung der Kommode angepasst. An den Korpusaußenkanten sind beiderseits gegossene Beschläge aus Messing angebracht. Diese betonen die zierliche Erscheinungsform der Kommode zusätzlich. Die Kommode steht auf hohen, leicht säbelförmigen Beinen. Die vorderen Beine sind aus Messing gegossene Sabots verziert. Die Schlösser und das Beschlagwerk sind original zugehörig. Die Kommode befindet sich in einem restaurierten Zustand mit Schellackpolierter Oberfläche. Die Kommode stammt aus der Zeit um 1900 und zeigt den Möbelstil "Transition", einem Übergangsstil vom Rokoko zum Klassizismus (Zeitraum 1765/1780).Eine schöne kleine Kommode, die mit einer Tiefe von 31 cm und einer Breite von 62 cm immer einen schönen Platz findet.
2.500,00 € 2.800,00 €
Vitrinentisch, England 19. Jh.
Englischer Vitrinentisch aus Buche und Mahagoni, achteckige Form mit verglaster Platte, unrestaurierter Zustand, um 1900. Dieser Vitrinentisch steht auf einem niedrigen Säulenfuß mit vier beschnitzten Auslegern. Über dem Säulenfuß beginnt ein schmaler, achteckiger Bereich, der nach oben hin deutlich breiter wird und den Tischkasten trägt. Dieser ist achteckig gestaltet und zeigt auf jeder Fläche ein tiefergelegtes Feld, welches von Messingperlstäben gerahmt wird. Die verglaste Tischfläche wird von einem Holzrahmen eingefasst, welcher durch einen umlaufenden Perlstab aus Messing geschmückt wird. Der gepolsterte Innenraum ist mit Seide ausgeschlagen. Die Konstruktion aus Buche und Mahagoni ist wie folgt: Säulenfuß mit Auslegern aus Buche, der achteckige Bereich unter dem Tischkasten ist aus Mahagoni. Der Tischkasten mit Deckelrahmung ist aus Buche, die tieferliegenden Felder an den Seiten aus Mahagoni. Dieser Vitrinentisch befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.
750,00 €
Verkauft / Sold
Musikstuhl mit Walzenspielwerk, Brienz, 19. Jh.
Antiker Musikstuhl aus Nussbaum mit Schnitzereien, Intarsien, Schwarzlotmalerei und Walzenspielwerk, Brienz (Schweiz), 19. Jahrhundert. Eine absolute Rarität. Der Stuhl steht auf geschweift ausgestellten Beinen, die beschnitzt sind. Die Zarge von dem Sitzkasten ist aufwendig geschwungen und birgt einen Hohlraum, in dem sich das Walzenspielwerk befindet. Durch zwei gebogene Metallfedern ist die Sitzfläche nach vorne hin leicht erhöht. Setzt man sich auf den Stuhl, werden die Federn flach gedrückt und das vorher aufgezogene Walzenspielwerk fängt an zu spielen. Die furnierte Sitzfläche ist mit einer Art Kartusche intarsiert, aus deren Enden Blattranken mit Blüten herauswachsen. Die innere Fläche der Kartusche ist mit einem Maserfurnier belegt. Hier sehen wir im Zentrum zwei intarsierte Steinböcke auf karger Landschaft. Sowohl bei den Blatt- und Blütenranken wie auch bei den Steinböcken sind sehr gut erhaltene Schraffuren in Schwarzlotmalerei zu sehen. Die Rückenlehne ist äußerst reichhaltig geschweift und ornamental durchbrochen beschnitzt. Im Zentrum ist eine ovale Fläche zu sehen, die ebenso wie in der Sitzfläche intarsiert und mit Schwarzlotmalerei geschmückt ist. Hier ist im Zentrum ein Ziegenhirte auf felsigem Grund intarsiert, der gerade in sein Horn bläst. Neben ihm stehen drei Ziegen. Der beschnitzte Rahmen der Rückenlehne zeigt zahlreiche Blüten, unter anderem Edelweiß. Die Rückenlehne ist mit der Sitzfläche fest verbunden und mit Scharnieren an dem Untergestell befestigt. So kann die Rückenlehne samt Sitzfläche einfach nach hinten geklappt werden, um das Walzenspielwerk zu sehen. Das Walzenspielwerk ist von der Fa. J.H. Heller aus Bern (renommierter Hersteller) aus dem 19. Jahrhundert. Es wird von der der Stuhlunterseite aus aufgezogen. Dort ist auch das Etikett mit den Melodien und den Herstellerangaben zu sehen. Die Inschrift der Melodien sagt : 1. Unterm Siegesbanner (Marsch)2. Du mein Girl (...) (Walzer)3. Cavalleria Rusticana (?)4. Frohlocken (Polka) Das Walzenspielwerk spielt gut, lediglich eine Dämpferfeder ist leicht nach unten gebogen, wodurch ein schiefer Ton zustande kommt. Gerne schicken wir Ihnen auf Wunsch die Melodien per WhatsApp oder Signal zu. Noch ein netter Zusatz: Die Beine sind mit Holzschrauben an dem Zargenkasten befestigt und lassen sich leicht demontieren. Fotos folgen in Kürze. Der Stuhl befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Die Sitzhöhe beträgt 45,5 cm. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.
1.250,00 €
Antiker Kirschbaumtisch mit Schublade
Eleganter und zierlicher Kirschbaumtisch mit Schublade, Kirschbaum massiv, aus der Zeit um 1850. Der Tisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mehrfach geölter Oberfläche. Das Gestell steht auf gedrechselten Beinen. In der Zarge ist an einer Längsseite eine unauffällige Schublade integriert, die sich mithilfe einer Griffmulde an der Unterseite herausziehen lässt. Der Innenraum der Schublade ist mit Schellack mattiert. Die allseitig überstehende Tischplatte zeigt ein schlichtes Profil an der Außenkante. Das lichte Maß vom Boden bis zur Unterkante der Schublade beträgt 61,5 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
1.250,00 €
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Antiker Küchentisch Kirsche um 1870
Antiker Küchentisch aus Kirschbaum mit Schublade, restauriert und geölt, aus der Zeit um 1870. Der Tisch steht auf vier hohen, gedrechselten Beinen. Die Zarge ist an einer Längsseite mit einer Schublade ausgestattet, die an einem verzierten Messinggriff herausgezogen werden kann. Die Tischplatte ist allseitig überstehend und zeigt ein schlichtes Profil an der Außenkante. Die Tischfläche ist mit Sägefurnier belegt. Die vier Beine, die Zarge, das Schubladenvorderstück und die profilierte Kante der Tischplatte sind aus massivem Kirschbaum gefertigt. Die Tischfläche ist mit Kirschbaumfurnier belegt. Die Zarge ist nur knapp 12 cm hoch. Dadurch ist eine angenehme Beinfreiheit vorhanden. Die Tischplatte ist fest aufgeleimt. Zustand: Der Tisch befindet sich in einem einwandfreien restaurierten Zustand mit mehrfach geölter Oberfläche.
1.450,00 € 1.850,00 €
Verkauft / Sold
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3er Satz Louis Philippe Stühle 1860
Satz von drei Louis Philippe Stühlen aus Nussbaum von 1860. Die Stühle befinden sich in einem unrestaurierten Zustand, das Geflecht ist teilweise beschädigt. Die drei Stühle sind sehr leicht und elegant ausgeformt. Anstatt einer schweren Polsterfläche wurde die Sitzfläche mit Geflecht bespannt. Restaurierungsarbeiten Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für diese Stühle anbieten. Die Restaurierung beinhaltet die Stabilisierung und alle anderen Holzarbeiten, eine schellackpolierte Oberfläche und neues Geflecht bei allen Stühlen.
550,00 € 570,00 €
Louis Philippe Beistelltisch mit Perlenstickerei Ø 47,5
Rundes Beistelltischchen aus Nussbaum und Mahagoni, runde profilierte Tischplatte mit Glaseinsatz und bunter Perlstickarbeit, Louis Philippe um 1850. Das Tischchen steht auf drei barock ausgeschweiften und profilierten Auslegern. Diese stützen eine schlanke, elegant gedrechselte Säule. Sowohl die Ausleger, wie auch die Säule sind aus Mahagoni gefertigt. Die runde Tischplatte ist aus Nussbaum gefertigt und wird durch ein Holzgewinde auf der Säule befestigt. Die Kante der Tischplatte ist stehend furniert. Ein umlaufendes Profil bildet den Rahmen der Tischplatte. Die farbenprächtige Perlenstickerei wird durch eine Glasscheibe geschützt. Das gestickte Perlenbild zeigt ein zentrales Früchte- und Blattarrangement aus Pflaumen, Äpfeln und Weintrauben, jeweils mit dazugehörigem Blattwerk. Begrenzt ist dies durch ein stilisiertes Flechtband. Drumherum sehen wir auf einem blau-türkisem Hintergrund zahlreiche Blüten und Blattrocaillen. Im 19. Jahrhundert waren häusliche Handarbeiten sehr populär. Leider haben sich relativ wenige kunsthandwerkliche Heimarbeiten erhalten. Erfreulicherweise ist diese Perlenstickerei in einem perfekten Zustand. Im Zuge der Restaurierung haben wir das Tischchen mit Schellack poliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Die Holzrahmen der Tischplatte hat gearbeitet und ist leicht wellig.Dies beeinträchtigt unserer Meinung nach die zierliche Optik und Eleganz des Tisches nicht.
980,00 €
Lagerverkauf
Louis-Philippe Vitrinenaufsatzkommode
Louis-Philippe Vitrinenaufsatzkommode aus Nussbaum von ca. 1860. Dieses gefällige Möbel aus einer Kommode und einem Vitrinenaufsatz steht vorne auf ausgestellten Bockfüßen, die jeweils in wellenförmigen, mehrfach kannelierten Leisten in Zierelementen enden, welche die vorne ausgeschweifte Deckplatte unterstützen. Diese Dekorationen finden sich am Aufsatz wieder. Die beiden Rahmentüren der Kommode sind mit umlaufenden Flammleisten verziert. Die verglasten Rahmentüren des Aufsatzes sind bogenförmig gestaltet. Das mehrfach ausgeschweifte Kranzprofil endet in einer geschnitzten Bekrönung aus volutenförmig verschlungenem Blattwerk. Die Frontansicht ist spiegelbildlich stehend furniert. Die Seitenansichten sind untereinander gespiegelt furniert. Die sekundäre Lackierung ist vor allem auf der Deckplatte rissig. Die Innenräume und Schubladen sind sauber und auslackiert. Im Aufsatz sind Fachböden und Rückwand mit Stoff bespannt. Eine kreisrunde Bohrung für einen Stecker hat dort die Stoffbespannung unförmig ausgerissen. Die Biedermeier Wappenschilder und Schlösser sind sekundär. Die Schlösser sind qualitätsvoll und funktionstüchtig. Einer der Schlüssel funktioniert bei allen bis auf einem Schloss.
480,00 €
Reserviert
Louis Philippe Damen Schreib- & Schminktisch
Seine Flächen sind mit Pyramiden Mahagoni auf ein feinjähriges Kiefern Blindholz furniert. Der fünfschübige Tisch steht auf hohen geschnitzten Bocksfüßen, die mit ihren ausladenden Schnitzereien Zargenelemente bilden und zusätzlich die Lisenen schmücken. Sämtliche Sichtseiten des Korpuses, der profilierten Platte und der Konsole des Spiegels sind geschwungen. Die Fronten sämtlicher Schubladen ebenfalls. Auf Basen stehend erheben sich aufwendig mit Blattwerk, Blumen und Rocaillen geschnitzte Gebilde, zwischen denen ein rundum geschnitzter und bekrönter Spiegelrahmen schwenkbar befestigt ist. Mittels drehbarer, fein gegossener Messingknöpfe lässt sich der Spiegelrahmen in der gewünschten Position fixieren. Die Schlüsselschilder und die Schubladenknöpfe sind aus gedrechseltem Mahagoni. Die Schubladen sind aus Ahorn gefertigt und ausgesprochen fein gezinkt. Die qualitätsvollen Schlösser sind mit dem Firmennamen "F.A. Stenman" gemarkt und englischen Ursprungs. Dieses exklusive Möbel dürfte norddeutschen Ursprungs sein. Es ist gemessen an seinem Alter in einem guten, unrestaurierten Originalzustand. In Absprache mit Ihnen können wir entweder einige kleinere Mängel beseitigen oder das Möbel komplett restaurieren. Mängel: kleinere Furnierfehlstellen, 1 beschädigter Knopf, Kürschner auf der Fläche, Gebrauchsspuren in der vorhandenen Oberfläche. Die Schnitzerei ist komplett unbeschädigt und die Oberfläche ist in dem Bereich auch bestens erhalten. Zusätzliche Maßangaben: Tischhöhe: 78 cm, maximale Beinfreiheit in der Höhe: 65,2 cm Lteraturhinweis: Haaff, Reiner: Louis Philippe Möbel, Arnoldsche Verlag, Seite 124, Abb. 308.
2.800,00 €
Serviertisch aus Mahagoni, um 1860
Großzügiger Serviertisch aus Mahagoni mit abnehmbarem Tablett, restauriert und mit Schellack poliert, Louis Philippe um 1860. Dieser Serviertisch besteht aus einem gedrechselten Untergestell und einem aufsetzbaren Serviertablett. Das Untergestell ist aus 4 gedrechselten Beinen, drei gedrechselten Querstreben und zwei Auflageleisten konstruiert. Es ist faltbar und wird durch zwei Gurtbänder in der passenden Position stabilisiert. Das Tablett wird durch einen nach oben und nach unten überstehenden, umlaufenden Rahmen begrenzt und ist von beiden Seiten mit Schellack poliert. Der untere Überstand sorgt dafür, dass das Tablett sicher auf dem Untergestell fixierbar ist. Der obere Überstand ist profiliert, ausgeschweift und mit 2 Grifflöchern versehen. Die Ablagefläche ist beidseitig mit Mahagonifurnier belegt, die restlichen Holzelemente sind aus massivem Mahagoni gefertigt. Das Gestell und das Tablett können auch getrennt voneinander Verwendung finden. Dieser vornehme Serviertisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche.
1.650,00 €
Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum
Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, süddeutsch um 1830/35. Der Schrank ist komplett zerlegbar und lässt sich mit Holzkeilen verbinden. Der stufige Sockel schließt mit einer weiten Kehlung ab. Ursprünglich stand der Schrank auf geschweiften Bracket-feet. Der Hut ist durch ein zartes Rundprofil gegurtet. Als oberen Abschluss sehen wir ein Karniesprofil, darunter eine tulpenblütenartige Wölbung. Der Schrank zeigt eine meisterhaft aufgelegte Furnierkomposition. Ausgehend von zwei Kreuzfugen auf den Türen, entwickelt sich das Furnierbild über die ganze Frontansicht. Es verläuft vertikal über die gesamte Frontansicht vom Sockel bis zum Kranzgesims, und auch horizontal von den Türen über die Lisenen. Bereits im unrestaurierten Zustand gibt dieses Holzbild viel her. Auf den Schrankseiten ist das Furnier ebenfalls vierfach gespiegelt und verläuft vom Schranksockel bis zum oberen Kranzgesims. Der Innenraum ist mit einem originalen Einlegeboden ausgestattet und ist derzeit mit zwei Lagen Tapete ausgeschlagen, die wir im Zuge der Restaurierung entfernen würden. Das Schloss, der Schlüssel und ein Türriegel sind original zugehörig. Als Schlüsselschilder dienten runde Einlagen aus Bein. Im Zuge der Restaurierung würden wir kleinere Furnierfehlstellen und die Schlüsselschilder aus Bein ergänzen, stilistisch passende Füße anfertigen, die Tapete entfernen und den Innenraum mit Schellack mattieren. Außen würden wir den Schrank mit Schellack polieren. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.
1.250,00 €
Louis Philippe Stühle aus Buche
Sie sehen hier ein paar altrestaurierte Louis Philippe Stühle aus Buche. Diese sogenannten Ballonstühle sind um 1850/60 gebaut worden. Diese Stühle bieten wir auch einzeln an. Stuhl A: 280,00 Euro. Die geflochtene Sitzfläche ist tadellos erhalten. Für 70.- Euro Aufpreis stabilisieren wir die hinteren Beine. Stuhl B: 90,00 Euro. Die geflochtene Sitzfläche ist defekt. Für 200.- Euro Aufpreis können wir die Sitzfläche neu flechten lassen. Da unser Flechter viel zu tun hat, dauert dies zwischen 5 und 10 Wochen. Wir können Ihnen die Wartezeit konkret mitteilen, wenn Sie bei uns anfragen. Das Holz hat partiell dunkle Schatten, die von einem früheren Anstrich her rühren. Der Stuhl ist stabil. Weitere Maße: Sitzhöhe 47,5 cm, Sitzbreite 44 cm, Sitztiefe 38 cm. Versandkosten: Einzelstuhl 50,00 Euro, Stuhlpaar 65,00 Euro.
330,00 €
Mahagoni Schreibtisch
Großzügiger Mahagoni Schreibtisch aus dem späten Biedermeier um 1840/45. Dieser Schreibtisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche und ist nicht zerlegbar. Der Schreibtisch steht vorne auf 4 hochgezogenen Kugelfüßen, hinten auf Klotzfüßen. Die sichtbaren Außen- und Innenflächen der Container sind mit gespiegeltem Pyramidenmahagoni furniert. Diese Furnierbilder sind flächig aufgelegt und werden weder durch Füllungen noch durch Zierleisten unterbrochen. Pyramidenmahagoni war in dieser Zeit eines der begehrtesten und kostspieligsten Hölzer. Der Übergang von den Containerflächen zur Vorderseite des Schreibtisches wird durch starke Rundungen gebildet, die von den Füßen bis zur Schreibplatte durchlaufen. Etwas zurückversetzt ist auf der Vorderseite des Schreibtisches der Nutzbereich mit Schubladen und Türen zu sehen. Jeder Container ist mit einer Türe ausgestattet. Hinter der linken Tür befinden sich drei Auszüge, hinter der rechten ein Einlegeboden. Der obere Bereich wird durch drei nebeneinander angeordnete Schubladen gebildet. Über den äußeren Schubladen befindet sich je ein Tableau, das sich an einem gedrechselten Knopf herausziehen lässt. Dadurch lässt sich die Ablagefläche deutlich vergrößern. Die Front ist ebenso mit gespiegeltem Pyramidenmahagoni furniert, jedoch werden hier die Flächen bereits durch schmale, sehr dezente Halbrundstäbe unterbrochen. Diese Unterbrechungen, die gerundeten Vorderkanten und die gedrechselten Füße sind ein Zeichen für das Spätbiedermeier. Die Schreibplatte ist mit einer großen Schreibfläche aus grünem Leder bezogen. Diese wird von einem, im 90° Winkel zur Ledereinlage gelegtem Mahagonifurnier gerahmt. Ein paar Furnierergänzungen und Holzausspanungen sind bei genauer Betrachtung sichtbar. Die Schlüsselbuchsen und der Stulp der Schlösser sind aus Messing. Das Leder und die 5 Schlüssel wurden von uns ergänzt. Der Schreibtisch wurde von uns im Zuge der Restaurierung mit Schellack poliert. Fotos vom unrestaurierten Originalzustand sind vorhanden. Der Fußraum bietet mit einer Höhe von 61,5 cm und einer Breite von 54,5 cm eine großzügige Beinfreiheit.
1.980,00 €
Louis Philippe Nähtisch
Louis Philippe Nähtisch aus Nussbaum, mit Schublade, aus der Zeit um 1850. Dieser Nähtisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Das Gestell ist aus massivem Nussbaum gefertigt. Es besteht aus zwei geschweiften Auslegern, die im unteren Bereich mit einer oben abgerundeten Nussbaumleiste verbunden sind. Auf den Auslegern sind die Stützen befestigt, die geschweift ausgesägt sind. Diese tragen den Nähkasten, der mit einer Schublade ausgestattet ist. Die Schublade ist im vorderen Bereich unterteilt und wird auf der Front von einem Schlüsselschild aus Bein geschmückt. Das Schloss ist sekundär. Der Zargenkasten wie auch die Deckplatte sind an den Ecken geschweift ausgearbeitet. Auf dem Zargenkasten, der Schublade und der Plattenkante ist Nussbaumfurnier stehend aufgelegt. Auf der Platte ist ein gespiegeltes Nussbaumfurnier zu sehen. Dieser Louis Philippe Nähtisch wurde restauriert und mit Schellack poliert.
1.170,00 €
Bronzierter Louis Philippe Spiegel
Bronzierter Louis Philippe Spiegel mit üppiger Bekrönung von 1860. Dieser reich verzierte, hochformatige Spiegelrahmen ist kräftig profiliert. Über die beiden unteren Ecken sind jeweils Blatt- und Blumenarrangements gelegt. Die nach vorne geneigte Bekrönung zeigt eine Vase mit Blumenbukett, die von zwei Putti und Zweigen mit Blättern und kleinen Früchten flankiert wird. Die Oberfläche wurde nachträglich mit einer matten Goldbronzierung gestrichen. Teilweise ist die ursprüngliche Vergoldung sichtbar. Das facettierte Spiegelglas ist original zugehörig und hat die Maße 66,5 cm x 39 cm. Die Restaurierung kleiner Abplatzungen und eines fehlenden Stuckelements können wir gerne übernehmen. Zugleich wird ohne Abnahme der Bronzierung der Spiegelrahmen gereinigt. Die Kosten hierfür betragen 450.- Euro. Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen innerhalb der Bodenseeregion übernehmen wir persönlich.
680,00 €
Comtoise Standuhr
Comtoise Standuhr mit gefasstem Gehäuse, von ca. 1880. Das konvexe Ziffernblatt ist emailliert und mit römischen Zahlen versehen. Die Uhrzeiger sind aus durchbrochen gesägtem Messing gefertigt. Das Ziffernblatt wird von einem, in ovaler Grundform geprägten Messingblech gerahmt. Dieses zeigt C-Schwünge, Blattwerk, Blüten und Rocaillen. Darunter sehen wir ein Prachtpendel aus Messingblech mit vergleichbaren Motiven. Die Uhr besitzt zwei Aufzüge. Die gegossenen Eisengewichte sind in dekorativen Messinghülsen untergebracht. Das Gehäuse ist maseriert und zeigt Scheinfüllungen und ein Bukett aus Blumen und Ähren auf der Front des konischen Sockelbereichs. Auf der Höhe des Pendels ist der Korpus seitlich bombiert. Der Schlüssel für das Uhrwerk ist vorhanden. Diese Standuhr befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Die Uhr wurde zu einem früheren Zeitpunkt in der Höhe gekürzt. Das Werk ist gangbar, die Ganggenauigkeit wurde nicht geprüft. Literaturhinweis: Schmitt, Gustav: "Die Comtoise-Uhr", Verlag Müller Villingen 1983.
750,00 €
Comtoise Standuhr, datiert 1883
Comtoise Standuhr mit gefasstem Gehäuse datiert 1883, monogrammiert L. T. Das konvexe Ziffernblatt ist emailliert, die Zeiger bestehen aus gesägtem Messingblech. Das Ziffernblatt zeigt römische Zahlen und trägt die Bezeichnung: Beyle au Péage-de-Roussillion Die aus Messing geprägte Ziffernblattumrandung hat eine ovale Grundform. Sie zeigt C- Schwünge, Blatt-, Blüten- und Kettenornamentik. Im unteren Bereich ist links das Monogram L.T. eingeprägt, rechts die Datierung 1883. Das Lyra Pendel ist aus gesägtem Messing. Messingstangen bilden die Lyrasaiten. Das Messingwerk besitzt zwei Aufzüge. Die Gewichte sind aus Eisenguss. Das maserierte Gehäuse steht auf einem barock ausgeschweiften Sockel. Darüber sehen wir ein Blüten- und Ährenbukett. Zarte Linienmalerei bildet auf der Frontansicht sogenannte Scheinfüllungen und betont gleichzeitig die Konturen dieser Standuhr. Die Uhr ist in einem völlig authentischen Originalzustand. Das Werk ist gangbar. Die Ganggenauigkeit wurde nicht geprüft. Der Schlüssel für das Uhrwerk ist vorhanden. Erfreulicherweise hat sich das Uhrengehäuse erhalten. Nur bei einem sehr geringen Teil dieser Uhren ist dies der Fall. Literaturhinweis: Schmitt, Gustav: "Die Comtoise-Uhr", Verlag Müller Villingen 1983.
1.190,00 €
Memorialschmuck hinter Glas
Memorialschmuck aus Echthaar in einem ovalen Rahmen, hinter konvex gewölbtem Glas, Mitte 19. Jahrhundert. Es handelt sich hier um ein heute sehr ausgefallenes Objekt aus menschlichem Echthaar. Das in diesem Andenkenbild verarbeitete Haar hat eine nussbraune Farbe und ist kunstvoll in Wickeltechnik und Schlaufen sowie Schlingentechnik zu floralen Motiven arrangiert. Die Rückseite bildet ein starker Karton. Die Rahmung ist ein stark profilierter, ebonisierter ovaler Rahmen von ca. 1850, innen begrenzt von einem schmalen, goldenen Rand. Geschützt wird das Echthaar durch ein konvex gewölbtes Glas. Der Zustand ist ausgesprochen gut, es ist keinerlei Schädlingsbefall festzustellen. Auf der Rückseite ist eine Aufhängung montiert. Diese Haarbilder schmückten insbesondere bürgerliche Wohnstuben im frühen 19. Jahrhundert. Man lies diese durch Perückenmacher, Barbiere, oft auch von Nonnen anfertigen. Sinn und Zweck war ein Andenken an geliebte Personen zu haben. Bekanntlich steckt im menschlichen Haar auch die Kraft der jeweiligen Person. Zu Lebzeiten schnitt man z. B. einem geliebten Kind oder dem Ehepartner Haare ab, die dann zu solch kunstvollen Haarbildern gestaltet wurden. Bereits im frühen 17. Jh. bis zum 19. Jh. wurden Echthaarbilder gefertigt. Echthaarbilder finden sich heutzutage in Privatsammlungen und auch in Museen (wie z. B. in Uetersen im Museum "Langes Tannen").
245,00 €
Konsolentisch aus Nussbaum
Eindrucksvoller Louis Philippe Konsolentisch aus Nussbaum, mit Schublade und qualitätsvollen Schnitzereien, aus der Zeit um 1850. Der Konsolentisch befindet sich in einem einwandfreien, restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Dieser Konsolentisch steht auf einem mehrfach geschwungenen Sockel, der wiederum auf niedrigen Füßen ruht. Die vorderen Stützen aus massivem Nussbaum sind üppig beschnitzt und zeigen Löwentatzen. Etwas oberhalb sind die Beine gegurtet. An diesen Einschnürungen wächst beschnitztes Laubwerk nach oben. Darüber sehen wir jeweils außen wie innen eine Volutenschnitzerei mit Sonnenblumen, welche die Tischzarge tragen. Die hinteren Stützen des Tisches sind als Pilaster ausgebildet. Im Zargenrahmen befindet sich eine Schublade, die fast über die gesamte Front verläuft. Deren Schlüsselbuchse ist aus Bein gefertigt. Die Tischplatte ist mit einem gespiegelten Furnierbild aus Nussbaum Halbmaser geschmückt und wird an den Sichtseiten von einem kräftigen Ochsenaugenprofil begrenzt. Der Tisch ist mit einem stehend gelegten Bildfurnier auf Fichte Blindholz gearbeitet. Die Schublade besteht bis auf die furnierte Front aus Pappel. Die Tischplatte hat auf der Rückseite einen leichten Überstand. Insgesamt handelt es sich hier um einen sehr aufwendig gearbeiteten Konsoltisch mit einem wunderschönen Furnierbild und einer top Schellackpolitur.
3.450,00 €
Antiker Spieltisch mit Schach und Mühle
Antiker Spieltisch mit runder Platte und beschnitzem Säulenfuß, aus der Zeit um 1850. Dieser süddeutsche runde Tisch steht auf drei üppig beschnitzten Auslegern, die eine gedrechselte und beschnitzte Säule stützen. Diese trägt eine runde Platte mit umlaufender, mehrfach gegliederter Zarge. Die zusätzlich eingegratete Tischplatte ist mit rechteckigen Nussbaum Furnierabschnitten furniert. In dieses Nussbaumfurnier ist mittig eine marketerierte Schachspielfläche aus Ahorn-, Cocobolo- und Zwetschgenholz eingearbeitet. Auf zwei gegenüberliegenden Seiten der Schachspielfläche sehen wir jeweils eine Mühlespielfläche aus Ahorn. Außerdem schmücken drei verschieden konstruierte, aufwendig gearbeitete Faltsternpaare und ein umlaufendes Intarsienband die Tischplatte. Im Zuge der Restaurierung wurde die auf Kirschbaum gebeizte Ahornsäule im oberen Bereich verlängert, da diese zu einem früheren Zeitpunkt gekürzt wurde. Die Oberfläche von diesem Spieltisch ist mit Schellack poliert. Dieses sehr standfeste Tischchen ist ein schönes Beispiel für die Intarsienkunst des 19. Jahrhunderts.
2.280,00 €
Louis Philippe Sessel aus Mahagoni
Komfortabler Louis Philippe Sessel aus Mahagoni, mit Chesterfield Polsterung, um 1850. Dieser elegante Sessel, dessen Lehne sich leicht nach hinten neigt und damit für Bequemlichkeit sorgt, ist aus massiven und furnierten Mahagoni gefertigt. Einen schönen Kontrast zu diesem Holz bilden die Zierrollen und Polsternägel aus Messing. Die aufgesteckte Bekrönung der Lehne zeigt eine Akanthus- und Rocailleornamentik. Eine schöne Eleganz wird dem Sessel durch Messingrollen gegeben, die mit Leder ummantelt sind. Insgesamt handelt es sich hier um ein aufwendig gearbeitetes, authentisches Sitzmöbel aus seiner Zeit. Dieser Louis Philippe Sessel wurde restauriert, mit Schellack poliert und neu gepolstert. Weitere Maße: Sitzhöhe: 44 cm, Sitztiefe: 50 cm.
2.150,00 €