Möbel nach Holzarten


Filter
Neu
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien und Geheimfächern, von ca. 1830
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien und Geheimfächern, von ca. 1830
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Schnitzereien in Form von Lebensbäumen und fallenden Blättern auf punziertem Grund, Schubladen und Geheimfächern, Herkunft Deggenhausertal, aus der Zeit um 1830. Dieser Bodenseeschrank ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Der Korpus ist leicht nach vorne gebaucht, d.h. der Schrank ist in der Mitte etwas tiefer als an den Seiten. Mit dem leichten "Bauch" und den abgeschrägten Korpuskanten lässt sich der Schrank gut in Wohnräume integrieren, ohne zu wuchtig zu wirken. Der Innenraum ist rechts mit einer Kleiderstange und drei Einlegeböden ausgestattet. Sowohl die Kleiderstange als auch die Einlegeböden sind herausnehmbar. Die linke Türe lässt sich durch eine Zugstange öffnen, die sich im rechten Innenraum an der Mittelwand befindet. Beim Zudrücken der linken Türe verriegelt diese automatisch durch eine Schnappfeder. Im linken Innenraum ist oben eine kleine Ablage, darunter ein Schubladenkasten und unten ein herausnehmbarer Einlegeboden. In dem Schubladenkasten befinden sich zwei Geheimfächer, die nicht so einfach zugänglich sind. Diese müssen beide vor dem Öffnen von unten mit einem dünnen Gegenstand entriegelt werden. So befindet sich hinter den beiden Schubladen noch ein Stauraum und links von den Schubladen ebenfalls. Dort noch mit einer kleinen Lade. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem voll funktionstüchtigen, restaurierten Zustand. 

9.850,00 €

Neu
Drum Table aus Satinholz mit 4 Schubladen Ø92cm, England um 1800-1820
Drum Table aus Satinholz mit 4 Schubladen Ø92cm, England um 1800-1820
Ein sog. "Drum Table" aus Satinholz, stehend auf 4 Rollen, England um 1800-1820, mit 4 Schubladen. Ein seltenes Modell in feiner Verarbeitung und in einem schönen Patinazustand. Von der Formgebung ist der Tisch ähnlich unseren deutschen Biedermeiertischen, jedoch ist dieser noch mit Schubladen ausgestattet.Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Gerne restaurieren wir Ihnen den Tisch nach Ihren Vorstellungen. 

1.650,00 €

Neu
Empire Spiegel aus Kirschbaum mit Gipsreliefs hinter Glas, um 1810
Empire Spiegel aus Kirschbaum mit Gipsreliefs hinter Glas, um 1810
Empire Spiegel aus Kirschbaum mit Dreiecksgiebel, zwei Gipsreliefs hinter Glas und einem Spiegelglas, frühes 19. Jahrhundert. Es handelt sich um einen schmalen Pfeilerspiegel aus einem Kirschbaumrahmen, der eine Dreiteilung zeigt. Im unteren Bereich sehen wir ein querrechteckiges Gipsrelief mit Putten, Festons und einem Loorbeerkranz. Darüber folgt das Spiegelglas und im oberen Bereich ist ein großes Gipsrelief hinter Glas zu sehen, welches eine Personengruppe der Griechische Mythologie zeigt. Der Grund ist in einem hellen Grün gehalten, das Relief in Schwarz mit originaler Blattvergoldung.Weitere Maße: sichtbares Spiegelglas 86x26 cm. Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

2.480,00 €

Qualitätsvoller Rokokoschrank aus Eiche mit reichhaltigen Intarsien und drei Henkelpilastern mit vergoldeten Kapitellen, von ca. 1760
Qualitätsvoller Rokokoschrank aus Eiche mit reichhaltigen Intarsien und drei Henkelpilastern mit vergoldeten Kapitellen, von ca. 1760
Rokokoschrank aus massiver Eiche, mit zwei Schubladen, zwei Türen, Henkelpilaster mit vergoldeten Kapitellen und zahlreichen Intarsien aus verschiedenen Hölzern, wohl Kirchheim unter Teck von ca. 1760. Der Schrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Dieser Rokokoschrank mit seinen geschweiften Formen besteht aus zwei Korpushälften, die mit Holzkeilen verbunden werden. Die beiden Korpusabschrägungen und auch die Schlagleiste der Tür sind mit Henkelpilastern verziert, welche vergoldete Kapitelle zeigen. Der Schrank steht auf den fünf originalen, geschnitzten Füßen. Im Sockelbereich sind zwei Schubladen integriert. Darüber befinden sich zwei Türen, deren oberer Abschluss der geschweiften Form des Kranzgesims folgen. Die Türfüllungen sind aus Nussbaum gefertigt und zeigen verschiedene Intarsien. Auf den oberen beiden Füllungen ist jeweils ein Papagei auf einem Beerenbusch zu sehen. Auf den unteren Füllungen sehen wir eine Dorfkapelle und eine Mühle. Die Intarsien sind aus verschiedenen Hölzern gefertigt, teils gefärbt, teils brandschattiert und graviert. Die Gravuren und Äste sind teilweise mit einer farbigen Masse (vermutlich Leim + Pigmente) gefüllt. Weitere Intarsien sind auf den Pilastern zu sehen, Bandintarsien auf den Schubladen und Sternintarsien in den Füllungen der Schrankseiten. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

12.800,00 €

Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814
Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814
Salemer Bodenseeschrank aus massivem Nussbaum mit feinen Schnitzereien und Punzierungen, restaurierter Zustand, datiert 1814. Dieser zweitürige Bodenseeschrank ist mit einem schwenkbaren Mittelbrett ausgestattet, hinter dem sich 6 Schubladen und zusätzlich auch Geheimfächer verbergen. Der Schrank lässt sich sowohl als Wohnzimmerschrank mit Einlegeböden nutzen wie auch als Kleiderschrank. Weitere Einlegeböden oder auch Kleiderstangen fertigen wir Ihnen auf Wunsch gerne farblich passend an. Im Zuge der fachgerechten Restaurierung wurde dieser Salemer Schrank mit Schellack mattiert und zeigt einen seidenmatten Glanz.  Der Korpus mit seinen breit abgeschrägten Vorderkanten steht auf fünf konischen Füße mit Kanneluren. Die Front zeigt zwei geschweifte Türen, deren oberer Abschluss zur Mitte hin geschweift ausgearbeitet ist. Zwischen den Türen befindet sich ein schwenkbares Mittelbrett. Das geschweifte, gebrochene und stark gekehlte Kranzgesims endet in gegeneinandergestellten Voluten. Diese Voluten werden umgangssprachlich auch als Schnecken bezeichnet. Deshalb spricht man auch von einem Schneckenschrank. Der Schrank besteht aus zwei Korpushälften, die in der Mitte mit Holzkeilen verbunden werden. Dieser Salemer Schrank mit seiner barocken Form zeichnet sich durch seine qualitätsvoll ausgearbeiteten Schnitzereien im Louis Seize Stil aus. Zudem sind einige Flächen und kleine Details mit Punzierungen geschmückt. Wenn wir die rechte Tür aufschließen, lässt sich ein Riegel betätigen, der die linke Tür öffnet. Sind beide Türen geöffnet, lässt sich das Mittelbrett aufschwenken. Dahinter wird ein hochrechteckiger Schubladenkasten sichtbar, der 6 kleine Schübe mit gedrechselten Knöpfen beherbergt. Dieser Schubladenkasten bildet die Mittelwand zwischen beiden Korpuselementen. Links und rechts im Korpus sind jeweils 3 Fachböden eingelegt. Das Schloss und vermutlich auch der Schlüssel und die Schlüsselbeschläge sind original zugehörig. Die geschweiften Türen wurden mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um ca. 180° öffnen. Deren Füllungen sind doppelt abgeplattet und mit einem umlaufenden Flechtband beschnitzt. In den Zwickeln des Flechtbands sehen wir kleine Quadrate, die eine Blüte aufweisen. Die oberen Füllungen zeigen jeweils eine blumengeschmückte Urne, deren Grund mit Punzierungen geschmückt ist. Die unteren Türfüllungen weisen eine runde Kartusche mit einer Urne und Blumen auf. Darunter und darüber befindet sich jeweils ein Feston. Den oberen Abschluss dieser Schnitzwerke bildet eine Louis Seize Schleife. Das schwenkbare Mittelbrett zeigt im oberen Bereich die Datierung 1814 und darunter eine Monogrammierung SB. Im Zentrum ist eine Blüte zu sehen, die Meist als Sonnenblume bezeichnet wird. Nach oben und unten verlaufen mäanderartige Bänder, deren Mitten jeweils mit einer beschnitzten Blüte verziert sind. Die Schnitzereien auf dem Mittelbrett sind identisch mit denen auf den abgeschrägten Korpusabschrägungen. Die Schrankseiten sind jeweils mit zwei großen, eingeschnitzten und gerahmten Sonnenblumen gestaltet. Auf allen historischen Salemer Schränken, die wir bisher in unserem Sortiment hatten oder gesehen haben, war das Symbol der Sonnenblume mehrfach in Form von Schnitzereien vertreten. Kloster Salem war im Besitz des Zisterzienser-Ordens. Die Sonnenblume symbolisiert die Ausrichtung der Zisterzienser zum Licht/Gott. Daraus erklärt sich die häufige Verwendung der Sonnenblume als Dekorationsmittel. Salemer Schränke wurden bis zur Säkularisation im Jahre 1802 in der Klosterschreinerei gefertigt. Anschließend wurde dieser Möbeltypus auch in umliegenden Schreinereien hergestellt. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

22.500,00 €

Antiker Ausziehtisch 110x250 bis 550 cm ausziehbar, Eiche massiv und furniert, von 1920
Antiker Ausziehtisch 110x250 bis 550 cm ausziehbar, Eiche massiv und furniert, von 1920
Antiker Ausziehtisch, eine schöne Tafel für eine große Gesellschaft, Eiche massiv und furniert, aus der Zeit um 1920. Dieser Tisch hat ein Grundmaß von 110 x 250 cm und lässt sich mit 6 Einlegeplatte á 50 cm bis auf 5,5 Meter ausziehen. Die einzelnen Einlegeplatten werden mit Holzkeilen zusammengehalten. Ein Mittelfuß stützt den mittleren Bereich. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Diese Tafel bietet sehr geräumigen Platz für 14 Personen, es können aber auch leicht 18-20 Personen daran Platz finden. Mit einer Breite von 110 cm bietet der Tisch auch genug Platz, um Speisen auf dem Tisch zu servieren.Für den Transport können die Kulissen (Auszüge) abgeschraubt werden. Dann ist der Tisch in zwei Hälften zerlegt + die Kulissen, der Mittelfuß und die Auszüge. 

7.800,00 €

Biedermeier Doppelbett aus Kirschbaum mit Intarsien und ebonisierten Zierelementen, unrestaurierter Zustand, von 1830.
Biedermeier Doppelbett aus Kirschbaum mit Intarsien und ebonisierten Zierelementen, unrestaurierter Zustand, von 1830.
Biedermeier Doppelbett aus Kirschbaum mit Intarsien, unrestaurierter Zustand, von 1830. Es handelt sich um ein Paar Biedermeierbetten aus Kirschbaumholz, jeweils in 4 Teile zerlegbar. Die Seitenteile werden in Kopf- und Fußteil eingesteckt und mit langen Messingkopfschrauben durch die Stollen festgeschraubt. Die Schrauben sind nicht vollzählig, können aber nachgefertigt werden. Bei einem Bett fehlen die beiden Zierwangen im Kopfbereich. Diese können ebenso nachgefertigt werden. Dieses Biedermeier Doppelbett wurde thermisch gegen Holzwürmer behandelt. Die Betten werden durch ebonisierte Elemente und Intarsien geschmückt. Bei einem Bett ist in der aufgesetzten Bekrönung das heilige Herz Jesu Christi intarsiert. Die Innenmaße betragen 182 x 90 cm. Die Betten können auf ein Innenmaß von 200 cm verlängert werden. Der Preis bezieht sich auf das Paar im Istzustand.Restaurierung auf KundenwunschDurch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.Im Zuge der Restaurierung würden wir die fehlenden Schrauben ergänzen, die Holzwurmlöcher schließen, bei Bedarf die Seitenteile verlängern, die beiden Zierwangen ergänzen und eine Komplettrestaurierung inkl. Schellackpolitur durchführen. Lattenroste und Matratzen nach Maß gibt es von verschiedenen Anbietern im Internet, u.a. bei https://www.dami.de/lattenroste/wunschmass. Eine Verlängerung auf ein Innenmaß von 2 Metern ist möglich.  

1.200,00 €

Barockkommode mit Wappen eingelegt
Qualitätsvolle Barockkommode mit Wappen und schöner Marketerie, um 1750
Qualitätsvolle Barockkommode mit drei Schubladen, feuervergoldete Beschläge und seitliche Griffe, Marketerie aus Nussbaum und verschiedenen Edelhölzern, eingelegtes Familienwappen, wohl Thüringen um 1750. Diese Barockkommode wurde in unserer Restaurierungswerkstatt fachgerecht unter Erhalt der Patina restauriert. Diese ausgefallene Barockkommode steht auf sechs Kugelfüßen, zeigt eine doppelt geschweifte Kommodenfront und ist mit drei Schubladen ausgestattet. Die Schubladenfronten sind mit Nussbaum Sägefurnier belegt und zeigen strenges Bandelwerk aus breiten Furnierbändern (Zwetschgenholz, dunkelrot), welches beidseitig von feinen Adern (Ahorn, hell) begrenzt wird. Auf jeder Schublade sind drei Felder mit Bandelwerk zu sehen, die im Zentrum durch die vergoldeten Schlüsselbeschläge bzw. Handhaben geschmückt werden. Insgesamt eine schöne Komposition. Die Vorderkanten gerundeten Traverse zwischen den Schubladen sind aus massivem Nussbaum, ebenso die dezenten Sockel- und Plattenprofile. Auf den Lisenen, seitlich der Schubladen ist Nussbaum Sägefurnier quer zur Faser aufgelegt.Auf den Kommodenseiten sind zwei hochrechteckige Felder aus ruhigem Nussbaum-Sägefurnier zu sehen, die von breiten Bändern aus Zwetschge und feinen Adern aus Ahorn begrenzt werden. Zwischen den beiden Feldern ist quer aufgelegtes Nussbaum zu sehen. Von den vier äußeren Ecken verläuft diagonal nach außen Nussbaum in Fischgrätdekor. Dazwischen sind Felder aus hellem Halbmaserfurnier zu sehen, evtl. vom Ahornholz. Der äußere Rand wird durch eine relativ schmale Rahmung aus quer aufgelegtem Nussbaum gebildet. Im Zentrum der Kommodenseiten ist jeweils ein Fallgriff aus feuervergoldeter Bronze mit Rückplatten, gestaltet in Form von spiralförmig angeordnetem Blattwerk. An den Griffen kann die Barockkommode getragen werden, was äußerst praktisch ist.Auf der Kommodenplatte sehen wir im Zentrum das Familienwappen derer von Wangenheim, einem Uradelsgeschlecht aus Thüringen. Es handelt sich um eine sehr detaillierte Marketerie aus verschiedenen Edelhölzern in Sägefurnierstärke. Verarbeitet ist schwarze Mooreiche, Buchsbaum, Ahorn, Wenge, Palisander u.a. Edelhölzer. Das Wappen derer von Wangenheim wird in der Heraldik folgendermaßen beschrieben: "Das Wappen ist gespalten. Rechts in Silber ein aufspringender roter Windhund mit goldenem Halsband und links in Gold drei schwarze Zwillingsbalken. Den Helm ziert ein runder niedriger roter Hut mit Hermelinkrempe. Auf dem Hut befindet sich ein geschlossener Flug mit einem silbernen und einem roten Flügel. Die Helmdecken sind rechts rot-silbern und links schwarz-golden."   Das Wappen ist umgeben von einer aufwendigen Rahmung, die vorne der geschweiften Front angepasst sind. Diese besteht aus drei Marketeriebändern (Zwetschge mit Ahorn) und drei querfurnierten Nussbaumrahmen. Die drei Kastenschlösser und der Schlüssel sind original zugehörig. Die Schubladen laufen gut und sind innen gereinigt und mit Schellack ausgepinselt. Alle drei Schubladen lassen sich mit dem Schlüssel verschließen. Gebrauchsspuren wurden im Zuge der Restaurierung bewusst belassen, um die Substanz nicht unnötig abzutragen. Die Gestaltung der Barockkommode ist sehr ausgewogen und hebt sich nicht nur durch das Wappen und die seitlichen Griffe von zahlreichen Barockkommoden ab, die sonst im Angebot zu finden sind. Wir freuen und, Ihnen diese schöne Barockkommode anbieten zu dürfen.

12.800,00 €

Antike Schreibkommode aus Weichholz mit Aufsatz und Säulen, von 1850
Antike Schreibkommode aus Weichholz mit Aufsatz und Säulen, von 1850
Antike Schreibkommode aus Weichholz mit Aufsatz und zahlreichen Schubladen, restauriert und geölt, aus der Zeit um 1850. Ein schön ländliches Biedermeiermöbel mit einer schönen Formgebung. Die Schubladen laufen einwandfrei.Die Schreibhöhe beträgt 74 cm. 

2.680,00 €

Empire Pfeilerspiegel (99,5x46,5cm) aus Kirsche, teils gefasst und vergoldet, von 1810
Empire Pfeilerspiegel (99,5x46,5cm) aus Kirsche, teils gefasst und vergoldet, von 1810
Empire Spiegel aus Kirschbaum, hochwertiges Sammlerstück mit originaler Teilfassung und Vergoldung, schöne Profilkopf-Rosetten, schonend restauriert, aus der Zeit um 1810. Der Grundrahmen ist mit ca. 8 mm Kirschbaumholz aufgedoppelt. Der Spiegelrahmen besitzt drei Felder, in dessen Zentrum das hochrechteckige Spiegelglas eingesetzt ist. Das obere Feld zeigt einen grün gefassten Grund mit aufgesetzten, vergoldeten Perlstäben und Blattrosetten, die die Ecken bilden. Eine etwas größere Blattrosette ist in dem Rahmen zentral angeordnet. Das untere Feld ist ebenfalls grün gefasst und zeigt eine ebonisiere, fein ausgesägte Laubsägearbeit in Form von Kreissegmenten. Im Zentrum sind zwei Kreise vorhanden, in denen fein geprägte Messingrosetten mit der Darstellung eines Frauenkopfs in Profilansicht angebracht sind. Diese feuervergoldeten Rosetten sind gespiegelt angebracht, dass sich die beiden Köpfe jeweils ansehen. Die Rosetten sind in gleicher Weise auch auf den ebonisierten Plättchen angebracht, was einen schönen Kontrast zwischen Schwarz und Gold zeigt. Der obere und untere Abschluss des klassizistischen Spiegels ist mit ebonisierten Profilen gestaltet, die Außenkanten mit Kirschbaum Sägefurnier belegt. Die Rückwand und das Spiegelglas (mit teils blinden Stellen) sind original zugehörig.Sichtbare Spiegelfläche: 56cm X 33,2 cmDamit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

2.100,00 €

Antiker Weichholzschrank geölt, geringe Tiefe von 42cm, viele Einlegeböden, von ca. 1830
Antiker Weichholzschrank geölt, geringe Tiefe von 42cm, viele Einlegeböden, von ca. 1830
Antiker Weichholzschrank mit geölter Oberfläche und geringer Tiefe, zweitürig, zahlreiche Abteilungen, aus der Zeit um 1830. Der Schrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit geölter Oberfläche. Er ist original in der Mitte teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Die Inneneinteilung lässt sich bis auf die Hutablage komplett herausnehmen. Ein Foto zeigt, wie der Schrank teilbar ist. Sehr schön ist der Erhaltungszustand. Schloss, Schlüssel, Schlüsselbeschläge und auch die geschmiedeten Riegel sind qualitätsvoll und original zugehörig.

2.800,00 €

Antikes Bett aus Kirsche von 1860
Antikes Bett aus Kirschbaum, Louis Philippe um 1860
Antikes Bett aus Kirschbaum, Louis Philippe um 1860, unrestaurierter Zustand. Das Bett besteht aus 4 Elementen, die einfach ineinander gesteckt werden. Die Seitenteile sind kahnförmig gestaltet und somit noch in der Art von Biedermeierbetten. In der aktuellen Größe ist das Bett als Kinderbett geeignet, für Kinder bis ins Jugendalter. Eine Verlängerung ist möglich.Das Innenmaß beträgt 183,5 x 85,5 cm.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein. Lattenroste und Matratzen nach Maß gibt es von verschiedenen Anbietern im Internet, u.a. bei https://www.dami.de/lattenroste/wunschmass. Eine Verlängerung auf ein Innenmaß von 2 Metern ist möglich.

480,00 €

Verkauft / Sold
Schlichter Kirschbaum Biedermeierschrank, schellackpoliert
Biedermeierschrank aus Kirschbaum mit Giebel, von ca. 1835
Biedermeierschrank aus Kirschbaum mit Giebel, restaurierter Zustand mit schellackpolierter Oberfläche, aus der Zeit um 1835. Der Schrank lässt sich in der Mitte teilen und wird mit Holzkeilen verbunden. Innen sind Einlegeböden, eine Schublade und ein Geheimfach. Die vier Türfüllungen sind mit Nussbaum Sägefurnier belegt, der restliche Schrank ist aus Kirschbaumholz, teils massiv, teils furniert. Ein schöner, zierlicher Schrank aus der Biedermeierzeit.

5.800,00 €

Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813
Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813
Salemer Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaumholz mit Schnitzereien, unrestaurierter Zustand, datiert 1813.

Preis auf Anfrage
Verkauft / Sold
Biedermeierschrank aus massivem Kirschbaum, sehr schlicht und mit Schellack poliert
Biedermeierschrank aus Kirschbaum von 1820
Biedermeier Kirschbaum Schrank aus dem Deggenhauser-Tal. (Die Bodenseeregion in der der schönste Kirschbaum wächst).  Auf Spitzkantfüßen stehender Spaltschrank, von ca. 1820 ist aus massivem, hellem Kirschbaumholz gefertigt. Der Biedermeier Schrank ist in Rahmen- und Füllungsbauweise gearbeitet. Die seitlichen Abschrägungen des Schranks sind leicht verkröpft. Das Kranzprofil besteht, ganz klassisch, aus einer großen Hohlkehle und einem Viertelstab. Die aufschlagenden Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Eine senkrechte Staubleiste, die mit der linken Tür verbunden ist, erscheint optisch als Mittelbrett. Ebonisierte kleine Wappen fungieren als Schlüsselbuchsen. Ein Kastenschloss mit zugehörigem Schlüssel, den ein Messingreiden ziert und die Eisenriegel sind original zugehörig. Innen ist der Schrank mit Hutablage, Stellbrett, Hemdfächern und Kleiderstange ausgestattet. Mit 47 cm Innentiefe ist der Schrank bedingt kleiderbügeltauglich. Auf Wunsch, können wir Ihnen gerne auch für die rechte Seite zusätzliche Fachböden einbauen.

5.800,00 €

Biedermeier Wochenkommode Semainier aus Kirschbaum von 1830
Biedermeier Wochenkommode Semainier aus Kirschbaum von 1830
Süddeutsche Biedermeier Wochenkommode (frz. Semainier) aus Kirschbaum, restaurierter Zustand, von 1830. Wir sehen hier einen, auf stark profilierten Füßen stehenden, zu den Seiten hin stark abgerundeten Korpus, der sich zu nach oben hin tulpenförmig erweitert und kräftig profiliert abschließt. Die Seitenwände zeigen ein gespiegeltes Bild aus Kirschbaum Sägefurnier auf Fichte-Blindholz. Die Frontansicht, mit seinen 7 Schubladen, wird von einem doppelt gespiegelten Furnierbild geschmückt. Die Schubladenfronten sind von innen mit Eiche gegenfurniert, was für eine qualitätsvolle Verarbeitung spricht. Wie im Biedermeier typisch, wurden große Flächen mit schönen Furnierbildern geschmückt, möglichst ohne optische Unterbrechungen. Aus diesem Grund sind hier auch keinerlei Beschläge montiert, sondern lediglich eingelassene Schlüsselbuchsen aus Bein. Es waren in der knapp 200-jährigen Geschichte dieses Möbels bisher auch noch keine Griffe/Knöpfe montiert, was nicht häufig vorkommt. Dadurch ist das Furnier nicht durch irgendwelche Bohrlöcher beschädigt. Meist liefen irgendwann die Schubladen nicht mehr so gut und man entschied sich zur Montage von Griffen oder Knöpfen. Im Original wurden die Schubladen lediglich an den Schlüsseln herausgezogen. Aus diesem Grund haben wir alle 7 originalen Schlösser im Zuge der Restaurierung jeweils mit einem eigenen Schlüssel (jeder Schlüssel wurde in Handarbeit hergestellt) ausgestattet. Nach den Angaben des Vorbesitzers handelt es sich um ein Konstanzer Möbel, das seit der Entstehung in Familienbesitz war. Diese Biedermeier Wochenkommode befindet sich in einem schönen, restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Leichte Gebrauchsspuren wurden im Zuge der Restaurierung überpoliert. Die Schubladen laufen einwandfrei und lassen sich leicht an den Schlüsseln herausziehen. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

6.500,00 €

Barocker Pilasterschrank in Museumsqualität, schonend restauriert
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum von ca. 1735
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum, mit 2 Schubladen, zwei Türen, 11 Pilastern, 2 Ädikulä und Bastionsfüllungen, schön restaurierter Zustand unter erhalt der Patina, wohl Straßburg um 1735. Ein Kunstwerk in der Formgebung und der sehr aufwendigen Verarbeitung. Dieser höfische Barockschrank ist mit starkem Nussbaum-Sägefurnier auf Nadelholz belegt und wird an zahlreichen Feldern von feinen Ahorn-Fadenintarsien geschmückt. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Beide Türen zeigen eine ausgewogene Dekoration in Form von kleinen Tempeleingängen (Ädikula), die im Zentrum mit einer Bastionsfüllung verziert sind. Interessant ist: Die Darstellung der Ädikulä (ohne Giebel, Schnitzereien und Bastionsfüllung) spiegeln in verkleinerter Ausführung bis in kleinste Details den Gesamtaufbau des großen Barockschranks wider. So beginnt die Ädikula im unteren Bereich mit einem verkröpften Sockelbereich, der sowohl in der Gestaltung als auch in den reichhaltigen Profilierungen identisch mit dem großen Schrank sind. Darauf folgen die aufgesetzten Pilaster mit den gleichen barocken Marketeriefeldern, wie auf den großen Pilastern. Auch die geschnitzten Kapitelle und das sehr aufwendige Kranzgesims sind in gleicher Manier gestaltet, wie bei dem großen Schrank. Eine sehr bemerkenswerte Handwerkskunst, diese aufwendige Arbeit auch noch in verkleinerter Form dazustellen. Der Sockel steht auf den originalen, gedrückten Kugelfüßen aus massivem Nussbaumholz und ist mit zwei geräumigen Schubladen ausgestattet. Die Schubladen lassen sich über den Innenraum mit zwei Eisenstangen mit Messingknopf verriegeln. Über dem Sockelelement folgen die beiden Türen, die mit kraftvollen Fitschenbändern aus Messing angeschlagen sind. Drei furnierte Pilaster mit geschnitzten Kapitellen gliedern die Front. Seitlich sind zwei Füllungen zu sehen und auch jeweils zwei Pilaster. Der aufgesetzte Kranz ist aufwendig getreppt profiliert und verkröpft. Verwendet wurde hier massiver Nussbaum und stehendes Nussbaum-Sägefurnier. Innen bietet der Schrank viel Stauraum mit einem Mittelbrett, zu beiden Seiten jeweils vier Einlegeböden und einer Kleiderstange. Die Einlegeböden sind sekundär und können bei Bedarf nach Ihren Wünschen abgeändert werden. Die linke Türe wird durch einen schönen, geschmiedeten Riegelmechanismus verschlossen, die rechte Tür durch ein Altdeutsches Kastenschloss mit zweitourigen Doppelriegel.Sämtliche Furniere sind aus sehr starkem Nussbaum-Sägefurnier belegt, die an den Kanten auf Gehrung geschnitten sind. Dies ist ein gutes Qualitätsmerkmal. Zahlreiche Flächen werden von Ahorn-Fadenintarsien begrenzt, sowohl auf den großen und kleinen Pilastern, als auch auf Flächen am Sockel. Sie begrenzen kleine barocke Felder, die zusätzlich zu dem Spiel aus hellem und dunklerem, stehend und liegend furniertem Nussbaum das Auge erfreuen. Der Schrank befindet sich in einem einwandfreien Zustand mit einer schönen Patinaoberfläche, die im Zuge der Restaurierung nicht erneuert, sondern lediglich aufgefrischt wurde. Fotos vom Zustand vor der Restaurierung sind vorhanden.

38.000,00 €

Stattliche Empire Kommode aus Nussbaum mit Vollsäulen, mit vier Schubladen, von 1820
Stattliche Empire Kommode aus Nussbaum mit Vollsäulen, mit vier Schubladen, von 1820
Stattliche Empire-/ Biedermeierkommode mit vier Schubladen und Vollsäulen, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1820. Diese qualitätsvolle Kommode steht auf hohen Stempelfüßen. Die Front wird durch zwei kräftige, ebonisierte Vollsäulen flankiert, die mit Kapitellen und Basen aus Messing ausgestattet sind. Im unteren Bereich befinden sich drei Schubladen. Die darüberliegende Schublade ist vorspringend und wird sozusagen von den Säulen "getragen". Die Schubladen sind mit vierfach gespiegeltem Nussbaum-Sägefurnier belegt und zeigen ein schönes, durchlaufendes Holzbild. Als Schlüsselschilder dienen eingelegte Wappen aus Ebenholz. Es waren an dieser Kommode noch nie Beschläge montiert, wodurch das schöne Furnierbild nicht durch Bohrungen etc. beschädigt ist. Seitlich sind jeweils gespiegelte Furnierbilder aufgelegt, die Platte zeigt ein Furnierbild in Form einer Kreuzfuge. Die Plattenkante wird dreiseitig durch eine ebonisierte Rundung geschmückt. Sowohl die ebonisierte Sockelleiste, als auch das schlichte Plattenprofil zeigen die Strenge des Möbelstücks. Diese Kommode ist überdurchschnittlich qualitätsvoll gefertigt. Es sind sehr hochwertige Kastenschlösser eingebaut und zwischen den Schubladen befinden sich sogenannte Staubböden. Alle Schubladenfronten sind von innen gegenfurniert, dass diese sich nicht verziehen. Das obere Schubladenschloss ist aufwendig und raffiniert konstruiert. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

2.400,00 €

Biedermeier Einzelstuhl aus Nussbaum, gepolstert und hell bezogen, von ca. 1820
Biedermeier Einzelstuhl aus Nussbaum, gepolstert und hell bezogen, von ca. 1820
Einzelner Biedermeierstuhl aus Nussbaum mit gepolsterter Sitzfläche, aus der Zeit um 1820. Der Stuhl befindet sich in einem wohnfertigen Zustand. Die Oberfläche ist seidenmatt lackiert und mit einem hellen Streifenstoff bezogen. Der Stuhl wurde nicht in unserer Werkstatt restauriert, sondern in einem guten Erhaltungszustand erworben. Minimalste Gebrauchssuren sind in der Lackoberfläche vorhanden. Die Polsterung wurde erneuert und frisch bezogen. 

650,00 €

Bemalter Barockschrank, Linz 18. Jahrhundert
Bemalter Barockschrank, Linz 18. Jahrhundert
Bemalter Barockschrank aus Linz/Österreich, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Der Schrank wird aktuell fachgerecht restauriert. Es handelt sich um einen zweitürigen, gefassten Spaltschrank aus der Region Linz, der im späten 18. Jahrhundert gebaut wurde. Typisch für diesen Linzer Schranktyp ist der barock ausgesägte Sockel, der auf fünf in Brettbauweise gefertigten Füßen steht. Die Füße sind reichhaltig mit Voluten und Schitzereien verziert. Das vielfach getreppt-profilierte Kranzprofil ist geschweift und abgesetzt. Die Form der beiden Türen verläuft analog dazu. Die geschmiedeten Langbänder mit Bordürenmuster und Sonnenwirbeln beschlagen. Das doppelzüngige Schnapp Kastenschloss ist schmiedeeisern verziert und mit einer geriebenen Barockornamentik geschmückt. Die Messing-Schlüsselschilder sind im Louis-Seize Stil getrieben und graviert. Der Schrank schließt zur Rückwand hin, mit Pilastern und dementsprechender Verkröpfung der Sockel- und Kranzprofile ab. Die Schlagleiste an der rechten Türe bildet, im Zusammenspiel mit den Profilverkröpfungen, einen weiteren zentralen Pilaster. Tief eingezogene Vertikale Abrundungen bilden den Übergang von der Front- zu den Seitenansichten. Gemaltes Bandelwerk, Blumen- und Traubenmotive, sowie Mascarons schmücken den Schrank. Der Schrank ist bis auf die fehlenden Fachböden in einem sehr authentischen, unrestaurierten Originalzustand. Erfreulicher Weise hat sich sogar der wunderschöne Schlüssel mit Messingreiden erhalten. Die gemalten Felder aus Blumen und Trauben auf der Innenseite der Türen sind möglicherweise erst im 19. Jahrhundert entstanden. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

Preis auf Anfrage
Ländlicher Barockschrank, Nussbaum massiv, von 1750, mit schönen Proportionen
Ländlicher Barockschrank, Nussbaum massiv, von 1750, mit schönen Proportionen
Wohlproportionierter Barockschrank aus massivem Nussbaum, restaurierter Zustand, aus der Zeit um 1750. Dieser Barockschrank steht auf fünf Kugelfüßen und zeigt abgeschrägte Korpuskanten. Die beiden Türen sind mit Fitschenbändern aus Eisen angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Die Flächen sind mit Bandelwerk-Intarsien eingelegt, wobei hier nicht wie anzunehmen Zwetschgenholz von Ahorn-Fadenintarsien flankiert wird. Die Fadenintarsien aus Ahorn sind als Intarsien eingelegt, der Bereich dazwischen ist dunkel gebeizter Nussbaum. Der Korpus ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Keilen verbunden. Die Mittelwand ist fest eingebaut. Das schöne Schlüsselschild und das barocke Kastenschloss sind original zugehörig. Es handelt sich um einen ländlichen Barockschrank, der sehr gelungene Proportionen zeigt. Ein nachträgliches Lob an den damaligen Schreiner! Der Schrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit traditioneller Wachspolitur. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.800,00 €

Biedermeier Bett aus Kirsche
Biedermeier Bett aus Kirschbaum, unrestaurierter Zustand, von 1820
Elegantes Biedermeier Bett aus Kirschbaum mit kahnförmigen Seitenteilen, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1820. Das Bett ist in 4 Teile zerlegbar und wird einfach zusammengesteckt. Die Seitenteile sind mit Kirschbaum Sägefurnier belegt. Das Bett ist solide gebaut und es wurde schönes Kirschbaumholz ausgewählt. Die Innenmaße betragen: 192 x 96 cm.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein. Lattenroste und Matratzen nach Maß gibt es von verschiedenen Anbietern im Internet, u.a. bei https://www.dami.de/lattenroste/wunschmass. Eine Verlängerung auf ein Innenmaß von 2 Metern ist möglich. 

750,00 €

Spätbiedermeier Standsekretär aus Kirschbaum von 1835
Spätbiedermeier Standsekretär aus Kirschbaum von 1835
Spätbiedermeier Standsekretär aus Kirschbaum, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1835. Der Sekretär hat unten 2 Türen, darüber eine Schreibklappe und oben eine Schublade. Die Schreibklappe ist mit Gewichten im Innenraum ausgestattet, gleitet leicht auf und ist von der Stabilität gut zum Arbeiten geeignet. Auf der Schreibfläche ist eine blaue Filzunterlage sauber eingelegt. Der Innenraum hinter der Schreibklappe bietet viel Stauraum zum Stellen größerer Objekte. Im unteren Bereich sind 5 Schubladen. Drei davon mit Messingknöpfen. Die äußeren Schubladen lassen sich über einen Federmechanismus einzeln öffnen. Die Schubladen springen einem regelrecht entgegen. Gerne schicken wir Ihnen ein Video davon zu. Alle Schlüsselbuchsen bestehen aus Palisander und sind eingelegt. Der Sekretär wurde unter Erhalt von leichten Gebrauchsspuren fachgerecht restauriert. Alles ist funktionstüchtig. Das Holz zeigt einen sehr schönen, warmen Farbton. Die dunkelblaue Wollfilzeinlage ist ein Eyecacher. 

4.800,00 €

Spätbiedermeier Kommode aus Kirschbaum mit 3 Schubladen und eingelegten Schlüsselschildern, von 1835
Spätbiedermeier Kommode aus Kirschbaum mit 3 Schubladen und eingelegten Schlüsselschildern, von 1835
Spätbiedermeier Kommode aus Kirschbaum mit 3 Schubladen und eingelegten Schlüsselschildern, restauriert und mit Schellack poliert, von 1835. Die Kommodenflächen zeigen ein schönes, mehrfach gespiegeltes Furnierbild aus Kirschbaum Sägefurnier. Der obere Schubladenbereich ist seitlich und auf der Vorderseite leicht vorstehend und wird an der Unterkante von einem zarten Lippenrand begrenzt. Die Plattenkante und der Sockel sind stehend furniert. Neben dem schönen Furnierbild ist der Sockel schön geschweift ausgesägt und zeigt an allen drei Seiten eine fächerförmige Schnitzerei in der Mitte. Alle drei Schubladen laufen einwandfrei und sind mit einem separaten Schlüssel ausgestattet. Als Schlüsselschilder dienen die originalen, eingelegte Schlüsselbuchsen. Die Schubladeninnenräume wurden im Zuge der Restaurierung mit Schellack mattiert. Die Kommode wurde unter Erhalt von minimalen Gebrauchsspuren restauriert. Das Kirschbaumholz zeigt einen sehr schönen, warmen Honigfarbton. Auf der Kommodenplatte ist im hinteren Bereich ein leichter Knick, der holzbedingt ist und im Zuge der Restaurierung belassen wurde. Eine schonende Restaurierung stand im Vordergrund. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

2.850,00 €