Möbel nach Holzarten


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Bemalter Barockschrank, Linz 18. Jahrhundert
Bemalter Barockschrank, Linz 18. Jahrhundert
Prächtiger Barockschrank, bemalte Oberfläche mit reichhaltigem Bandelwerk, restaurierter Zustand unter Erhalt der vorhanden Farbfassung, Linz/Österreich, 18. Jahrhundert. Es handelt sich um einen zweitürigen, gefassten Spaltschrank aus der Region Linz, der im späten 18. Jahrhundert gebaut wurde. Typisch für diesen Linzer Schranktyp ist der barock ausgesägte Sockel, der auf fünf in Brettbauweise gefertigten Füßen steht. Die Füße sind reichhaltig mit Voluten und Schnitzereien verziert. Das vielfach getreppt-profilierte Kranzprofil ist geschweift und abgesetzt. Die Form der beiden Türen verläuft analog dazu. Die geschmiedeten Langbänder mit Bordürenmuster und Sonnenwirbeln beschlagen. Das doppelzüngige Schnapp-Kastenschloss ist schmiedeeisern verziert und mit einer geriebenen Barockornamentik geschmückt. Die Messing-Schlüsselschilder sind im Louis-Seize Stil getrieben und graviert. Der Schrank schließt zur Rückwand hin, mit Pilastern und dementsprechender Verkröpfung der Sockel- und Kranzprofile ab. Die Schlagleiste an der rechten Türe bildet, im Zusammenspiel mit den Profilverkröpfungen, einen weiteren zentralen Pilaster. Tief eingezogene Vertikale Abrundungen bilden den Übergang von der Front- zu den Seitenansichten. Gemaltes Bandelwerk, Blumen- und Traubenmotive, sowie Mascarons schmücken den Schrank. Die gemalten Felder aus Blumen und Trauben auf der Innenseite der Türen sind möglicherweise späteren Datums, dürften aber auch mindestens aus dem 19. Jahrhundert stammen. Zustand:Schreinerisch komplett restauriert und funktionstüchtig gemacht, innen mit Einlegeböden ausgestattet (Kleiderstange zusätzlich auch möglich) und mit Schellack ausgepinselt. Die vorhandene, bemalte Oberfläche wurde nur partiell retuschiert (ältere Retuschen vorhanden) und auch nicht mit einem Firnis überzogen. Dadurch hat der Schrank seinen Charakter behalten und sieht nicht neu bemalt aus. Liebhaber von Volkskunst legen Wert auf eine zurückhaltende Restaurierung.  Den Vorzustand haben wir fotografisch festgehalten. 

8.900,00 €

Neu
Drum Table aus Satinholz mit 4 Schubladen Ø92cm, England um 1800-1820
Drum Table aus Satinholz mit 4 Schubladen Ø92cm, England um 1800-1820
Ein sog. "Drum Table" aus Satinholz mit 4 Schubladen, stehend auf 4 Rollen mit Plinthe und Säulenfuß, England um 1800-1820. Ein seltenes Modell in feiner Verarbeitung und in einem schönen, restaurierten Patinazustand. Die Tischplatte ist mit einem leicht grünlich eingefärbten Ring aus Nussbaumholz eingelegt. Von der Formgebung ist der Tisch ähnlich unseren deutschen Biedermeiertischen, jedoch ist dieser noch mit Schubladen ausgestattet. Rundherum ist die Zarge mit 8 Schubladenblenden dekoriert, wobei es sich lediglich um 4 echte Schubladen mit Lippenrand handelt. 2 Schlüssel sind vorhanden, die bei allen Schlössern passen. Im Zuge der Restaurierung wurden Gebrauchsspuren bewusst belassen und mit Schellack überpoliert. Ein schöner runder Tisch mit Charme, der in einer hohen Handwerkskunst gefertigt wurde.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

3.250,00 €

Neu
Biedermeier Vitrine aus Nussbaum, 3-seitig verglast und rückseitig verspiegelt, von ca. 1830
Biedermeier Vitrine aus Nussbaum, 3-seitig verglast und rückseitig verspiegelt, von ca. 1830
Eintürige Biedermeier Vitrine aus Nussbaum, Wien um 1830. Die Vitrine befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Diese Vitrine ist von allen drei Seiten verglast. Unterteilt werden die drei verglasten Flächen durch jeweils zwei feine, gerundete Quersprossen. Die Stollen sind mit Nussbaum Sägefurnier belegt und zusätzlich mit Nussbaum Maserfurnier eingelegt. Der Innenraum ist komplett in Ahornholz gehalten und in der Höhe dreigeteilt. Die Einlegeböden sind aus massivem Ahornholz gefertigt. Über den großen Einlegeböden sind zusätzliche, erhöhte Ablageflächen vorhanden, die an der Front geschweift ausgearbeitet sind und von geschweiften Elementen gestützt werden. In den oberen beiden Ebenen des Innenraums sind jeweils drei Spiegelgläser eingelassen. Im unteren Bereich des Innenraums sind die Rückwand und der Boden aus Ahornholz. Zustand Die Vitrine wurde restauriert und mit Schellack poliert. Der Innenraum zeigt eine schöne Patinaoberfläche, die aufgefrischt wurde. Die sechs Spiegelgläser sind mit Fensterkitt eingelassen und dürften original zugehörig sein. Im Zuge der Restaurierung wurde die vorhandene Kittung an den Rändern des Spiegelglases nicht erneuert. Alle sechs Spiegel zeigen dem Alter entsprechend teilweise blinde Stellen. Die Vitrinengläser sind teilweise original zugehörig. Zwei Scheiben haben einen Kratzer (Tür oben, rechte Seite oben).Der Preis ist ohne die Deko im Innenraum. Bei Interesse an der Deko, bitte einfach anfragen.

4.800,00 €

Neu
Barocker Tabernakelsekretär aus Nussbaum mit figürlichen Marketerien, unrestaurierter Zustand, Kirchheim Teck um 1740
Barocker Tabernakelsekretär aus Nussbaum mit figürlichen Marketerien, unrestaurierter Zustand, Kirchheim Teck um 1740
Ein schöner Barock-Tabernakelsekretär aus Nussbaum mit reichhaltiger Marketerie aus verschiedenen Hölzern, unrestaurierter Zustand, Kirchheim Teck von ca. 1740. Ein sehr schönes und qualitätsvolles Exemplar der Kirchheim-Teck Möbel. Eine sehr feinteilige Marketerie aus verschiedenen Edelhölzern, teils gefärbten und brandschattierten Hölzern. Dargestellt sind u.a. figürliche Jagdszenen und verschiedene Vögel. Die Kugelfüße fehlen. Nach der Restaurierung wird der Tabernakelsekretär etwas höher sein.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

Preis auf Anfrage
Verkauft / Sold
Neu
Höhenverstellbarer Notenständer oder Stehpult aus Mahagoni, England um 1780
Höhenverstellbarer Notenständer oder Stehpult aus Mahagoni, England um 1780
Höhenverstellbarer Notenständer oder Stehpult aus Mahagoni mit 3 herausschwenkbaren Elementen (2 Schubladen, 1 Getränkehalter) unrestaurierter Patinazustand, England um 1780. Die Pultklappe ist in 12 verschiedenen Stufen schräg zu stellen und verfügt über eine herausfahrbare Buchstütze. So kann bei Verwendung als Ablagetisch die Buchstütze eingelassen werden und bei Verwendung mit schräger Pultfläche herausgefahren werden. An der Unterseite sind zwei Metallriegel, über den der Mechanismus ganz einfach bedient werden kann.Der elegante Fuß mit drei Auslegern steht auf zierlichen Rollen mit Rollfläche aus Leder.Der Preis bezieht sich auf den unrestaurierten Zustand. Ein Schlüssel ist nicht vorhanden, ebenso fehlt das Schlossgegenstück und ein Metallstift zum Arretieren von einer Schublade. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

980,00 €

Neu
3 Barockstühle aus Eiche mit leichten Schnitzereien, restauriert und neu gepolstert, Mitte 18. Jh.
3 Barockstühle aus Eiche mit leichten Schnitzereien, restauriert und neu gepolstert, Mitte 18. Jh.
Drei Barockstühle aus Eiche, restauriert und neu gepolstert, Mitte 18. Jahrhundert. Die Barockstühle stehen auf allseitig ausgestellten und geschweiften Beinen, deren Schwung fließend in die Zargen übergehen. Die Rückenlehne ist sehr bewegt und profiliert ausgearbeitet. Die erneuerte, relativ feste Polsterung wurde gegurtet, wie es bei Stühlen vor 1820 üblich war. Als Bezugsstoff haben wir einen sehr robusten, reinen Naturstoff (Hanf Canvas) in weinroter Farbe gewählt. Die Haltbarkeit von Bezugsstoffen hat in den letzten 20 Jahren allgemein immer mehr zu wünschen übrig gelassen. Mit natürlichen Hanfstoffen haben wir dagegen sehr gute Erfahrungen gemacht. Er gilt als ausgesprochen nachhaltig und soll dreimal haltbarer sein als Leinenstoff. Weitere interessante Informationen dazu gibt es bei <a href="https://www.naturstoff.de/shop/Stoffe/Hanf,-Brennnessel-&-Co/900034/f.html">https://www.naturstoff.de/shop/Stoffe/Hanf,-Brennnessel-&-Co/900034/f.html Die hochwertige umlaufende Borte eines französischen Herstellers ist aus 100 % Seide gefertigt. Weitere Maße: Sitzhöhe 51 cm , Sitzbreite 48 cm, Sitztiefe 38 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Der Preis bezieht sich auf den 3er Satz.

2.900,00 €

Neu
Bedeutender Barockschrank mit Schubladen, reichhaltiges Bandelwerk, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, Basel um 1730
Bedeutender Barockschrank mit Schubladen, reichhaltiges Bandelwerk, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, Basel um 1730
Repräsentativer Barockschrank aus Nussbaum, mit reichhaltiger Marketerie aus verschiedenen Edelhölzern,  restaurierter Zustand, Basel um 1730. Dieser Barockschrank besticht durch seine gefällige Proportion und Formgebung, sowie der reichhaltigen Marketerie - ohne überladen zu wirken. Mit einer Gesamthöhe von 2,17 m ist dieser Schrank nicht so hoch geraten, wie die meisten Schränke aus dieser Zeit und dadurch auf für normale Raumhöhen geeignet. Dieser höfische Barockschrank steht auf 5 gedrückten Kugelfüßen und zeigt breit abgeschrägte Korpusvorderkanten. Im Sockelelement sind zwei Schubladen nebeneinander angeordnet, darüber zwei Türen. Die horizontalen Profile am Kranzgesims sind mehrfach verkröpft ausgearbeitet. Der Rahmen der Scheinfüllungen auf den Türen, das Sockelprofil und das Kranzprofil sind karnisförmig und stehend furniert. Die Korpusseitenteile und die Sockelseiten zeigen jeweils ein Nussbaumfeld, welches von Marketeriebändern aus Zwetschge und Ahorn begrenzt ist. Die Korpusabschrägungen, die Scheinfüllungen der Türen, die Schubladenfronten, das Mittelbrett und das Querfries unterhalb des Kranzprofils sind mit Bandelwerk aus Zwetschge und Ahorn eingelegt. In den Türen wurde zusätzlich Ebenholz und Rosenholz verwendet. Ein fein graviertes Messing Schlüsselschild ist zentral auf der Schlagleiste positioniert, welche mit der rechten Türe fest verbunden ist. Im Innenraum befinden sich herausnehmbare Einlegeböden und auf der rechten Seite zusätzlich eine herausnehmbare Kleiderstange. Auf Wunsch kann die Inneneinteilung nach Ihren Bedürfnissen geändert werden (z.B. als Fernsehschrank). Die Türen sind mit Langbändern aus Eisen angeschlagen, die eine gebläute Oberfläche mit Schweifwerk und Fasanen aufweisen. Das schwere, doppelzüngige Schnappschloss ist mit einer durchbrochenen Abdeckung aus Messing verziert, die mit Rocailles und Blattwerk gestaltet ist. Der Schlüsselreiden aus Messing zeigt die gleichen Schmuckformen. Im oberen und unteren Bereich der linken Tür befindet sich jeweils ein Verriegelungsmechanismus, der durch das Schließen der rechten Tür ausgelöst wird. Dieser Barockschrank erinnert in seiner Gliederung an seine Vorgänger aus dem Hochbarock. Vor allem durch das hohe Sockelteil mit seinen aufschlagenden Schubladen. Deren Handhaben bestehen aus sekundären, ziselierten Messing Grundplatten mit gegossenen Knöpfen. Der Barockschrank lässt sich weitgehend zerlegen. Die Türen können ausgehängt werden, das Kranzelement abgenommen und der verbleibende Korpus (mittig teilbar) vom Sockel herunter genommen werden. Die Einzelteile sind solide und qualitätsvoll gefertigt und trotzdem relativ leicht. Es handelt sich hier um einen wohlproportionierten, ausgesprochen hochwertig verarbeiteten Schrank, der mit seinen Dimensionen nicht nur in einem Schloss zur Geltung kommt. Da er eine großzügige Innentiefe von 51 cm hat, ist dieser auch ausgezeichnet für Kleiderbügel geeignet. Seine Formensprache, insbesondere das Bandelwerk war in ganz Süddeutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. Eine Besonderheit ist der horizontal verlaufende Wulst unterhalb des Kranzgesims, welcher fast ausschließlich in der Schweiz (Region Basel) vorzufinden ist. Dieser Barockschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackmattierter Oberfläche. Wir freuen uns, Ihnen diesen schönen Barockschrank anbieten zu können.

28.000,00 €

Neu
Barockstuhl aus Eiche, neu gepolstert, Schellack mattiert, Mitte 18. Jahrhundert
Barockstuhl aus Eiche, neu gepolstert, Schellack mattiert, Mitte 18. Jahrhundert
Barockstuhl aus Eiche mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne, rückseitig Brandstempel mit Fürstenkrone, dezente Schnitzereien, Mitte 18. Jahrhundert. Dieser barocke Einzelstuhl befindet sich in einem restaurierten Zustand. Im Zuge der Restaurierung wurde das Eichenholz mit Schellack mattiert und die Polsterungen klassisch komplett erneuert. Hierbei handelt es sich um Naturmaterialien: Füllung mit Afrik (Palmfasern), Bezugsstoff aus sehr robusten Hanfstoff, die helle Borte aus 100% Seide.Die Sitzhöhe beträgt ca. 50 cm.

1.250,00 €

Neu
Rokoko Einzelstuhl mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne, Buche massiv, von ca. 1760
Rokoko Einzelstuhl mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne, Buche massiv, von ca. 1760
Rokoko Stuhl aus Buche mit Hochlehne, Sitzfläche und Rückenlehne mit Polsterung, restaurierter Zustand, aus der Zeit um 1760. Dieser Stuhl besticht allseitig durch seine schönen Rundungen. In früherer Zeit wurden die unteren 4 cm der Rokoko-Schnitzerei an der vorderen Zarge fachgerecht ergänzt. Im Zuge der Restaurierung wurde die Holzoberfläche nussbaumfarben mit Schellack dünn mattiert und die Polsterungen klassisch komplett erneuert. Hierbei handelt es sich um Naturmaterialien: Füllung mit Afrik (Palmfasern), Bezugsstoff aus sehr robusten Hanfstoff, die helle Borte aus 100% Seide.Die Sitzhöhe beträgt ca. 51 cm.

1.250,00 €

Neu
Hohe Biedermeierkommode mit Sicherheitsschloss und Vollsäulen, qualitätsvolle Verarbeitung, Nussbaum furniert, um 1820
Hohe Biedermeierkommode mit Sicherheitsschloss und Vollsäulen, qualitätsvolle Verarbeitung, Nussbaum furniert, um 1820
Transportkosten vor einem Kauf bitte Anfragen!Stattliche Biedermeierkommode mit einer Höhe von 105,5 cm, vier Schubladen und Vollsäulen, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, restaurierter Zustand, aus der Zeit um 1820. Diese qualitätsvolle Kommode steht auf hohen Stempelfüßen. Die Front wird durch zwei kräftige, ebonisierte Vollsäulen flankiert, die mit Kapitellen und Basen aus Messing ausgestattet sind. Im unteren Bereich befinden sich drei Schubladen. Die darüberliegende Schublade ist vorspringend und wird sozusagen von den Säulen "getragen". Die Schubladen sind mit vierfach gespiegeltem Nussbaum-Sägefurnier belegt und zeigen ein schönes, durchlaufendes Holzbild. Als Schlüsselschilder dienen eingelegte Wappen aus Ebenholz. Es waren an dieser Kommode noch nie Beschläge montiert, wodurch das schöne Furnierbild nicht durch Bohrungen etc. beschädigt wurde. Allseitig ist schön ausgewähltes Nussbaum-Sägefurnier aufgelegt, welches nicht stark abgeschliffen ist und dadurch eine kräftige Furnierstärke zeigt.Seitlich sind jeweils zwei gespiegelte Furnierbilder mit einer schönen Holzmaserung aufgelegt, die auch über die Plattenkante aufgelegt sind. Auf der Kommodenplatte ist ein Furnierbild in Form einer Kreuzfuge aufgelegt. Die Plattenkante wird dreiseitig durch eine ebonisierte Rundung geschmückt. Sowohl die ebonisierte Sockelleiste, als auch das schlichte Plattenprofil zeigen die Strenge des Möbelstücks. Diese Kommode ist überdurchschnittlich qualitätsvoll gefertigt. Es fängt an mit einer Holzkonstruktion, die solide und fein verarbeitet ist. So befinden sich zwischen den Schubladen sogenannte Staubböden, die wie eine Füllung eingesetzt sind. Die Eckverbindungen an den Schubladen sind sehr sauber gezinkt. Alle Schubladenfronten wurden von innen mit Nadelholz-Sägefurnier stehend furniert. Dadurch sind die Schubladenfronten alle sehr gerade und nicht verzogen. Die geschmiedeten Kastenschlösser sind alle original zugehörig, die Schlüssel wurden im Zuge der Restaurierung ergänzt. Bei dem Kastenschloss der oberen Schublade handelt es sich um ein Sicherheitsschloss. Wird dieses 2x verschlossen, lässt es sich nicht mehr regulär öffnen. Zum Öffnen dreht man den Schlüsselbart im Schloss nach oben und zieht etwas kräftiger an dem Schlüssel. Im Schloss wird dadurch ein Mechanismus gelöst, der anschließend das normale Öffnen wieder ermöglicht. Zwei Schlösser haben wir ausgebaut fotografiert. Das linke Schloss ist das Sicherheitsschloss.Im Zuge der Restaurierung wurden die Kommode mit Schellack poliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Biedermeierkommoden in mittlerer Qualität gibt es häufig auf dem Markt. In dieser Qualität sind diese Kommoden äußerst rar. Durch die edle Verarbeitung und die Größe bringt die Kommode einiges an Gewicht zusammen. Daher bitte vor einem Kauf die Transportkosten bei uns anfragen. 

5.800,00 €

Neu
Bodenseeschrank aus Eiche mit Intarsien
Bodenseeschrank aus Eiche mit Intarsien
Bodenseeschrank aus dunkler Eiche mit Schneckenprofil und Intarsien, restaurierter Zustand, aus der Zeit um 1810. Der Korpus ist kräftig gebaucht, lässt sich mittig teilen und steht auf gedrechselten Füßen. Die breit abgeschrägten Vorderkanten werden durch aufgesetzte Bretter betont, die mit Bandelwerk aus Ahorn und Ebenholz intarsiert sind. Dieses Bandelwerk sehen wir auch auf den Scheinschubladen im Sockel. Im Bereich der fein ausgearbeiteten Schnecken kragt das geschweifte, getreppte und gebrochene Kranzprofil beachtliche 10 cm hervor. Die aufschlagenden Türen des Spaltschranks sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen, die es ermöglichen, dass man die Türen um fast 180° öffnen kann. An der Schlagleiste sehen wir ein zart eingeschnitztes Flechtband. Die Schweifung der Türen verläuft passig zum Kranzprofil. Alle Füllungen sind doppelt abgeplattet und jeweils mit einem Feld aus Bandintarsien verziert. Die Bandintarsien auf den oberen Türfüllungen passen sich der Schweifung der oberen Querfriese an. Deren Zwickel sind mit kleinen Quadraten bzw. Rauten aus Ebenholz verziert. Die Schlüsselschilder und Zierknöpfe sind sekundär. Das schwere, altdeutsche Schloss ist mit zwei Schnappriegeln ausgestattet und original zugehörig. Schön sind auch die geschmiedeten Kugelkopf-Schlitzschrauben, mit denen das Schloss montiert ist. Im Gegensatz zu den meisten Bodenseeschränken ist dieser Schrank ohne ein festes Mittelbrett zwischen den Türen konstruiert. Dadurch lässt sich dieser Bodenseeschrank z.B. auch als Fernsehschrank verwenden. Im Zuge der Restaurierung wurde der Schrank mit Schellack grundiert und mit einer Wachspolitur behandelt. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.800,00 €

Neu
Eleganter Barockstuhl aus Nussbaum, gepolsterte Sitzfläche, Mitte 18. Jh.
Eleganter Barockstuhl aus Nussbaum, gepolsterte Sitzfläche, Mitte 18. Jh.
Eleganter Barockstuhl aus Nussbaum mit schellackpolierter Oberfläche, Sitzfläche herausnehmbar, Mitte 18. Jahrhundert. Dieser Barockstuhl befindet sich in einem restaurierten Zustand. Die Formgebung ist elegant und harmonisch ausgeführt. Die Sitzhöhe beträgt ca. 51 cm.

1.380,00 €

Verkauft / Sold
Barockkommode aus Kirchheim unter Teck von 1740
Barockkommode aus Kirchheim unter Teck von 1740
Barockkommode aus Nussbaum, mit drei Schubladen, Kirchheim unter Teck um 1740. Diese Kommode befindet sich in einem restaurierten Zustand mit Schellackpolierter Oberfläche. Die Kommodenplatte und die Seiten zeigen jeweils ein großes Feld mit einem gespiegelten Furnierbild im Zentrum, welches von einer Ahornfadenintarsie begrenzt wird. Alle drei Schubladen zeigen ein querrechteckiges Feld, welches ebenfalls von einer Ahornfadenintarsie begrenzt wird. Auf allen Sichtflächen sind die Felder von quer aufgelegtem Nussbaum Sägefurnier gerahmt. Das Profil der Deckplatte, die gerundeten Traversen und die profilierte Sockelleiste sind aus stehend verlegtem Massivholz gefertigt, was als Qualitätsmerkmal gilt.  Die drei schweren Einlassschlösser sind original zugehörig. Die gesägten und geprägten Schlüsselschilder und die Grundplatten, sowie die gegossenen und ziselierten Handhaben sind aus Messing. Eine Handhabe wurde nachgegossen und 3 Fallgriffunterlagen bei einer früheren Restaurierung ergänzt. Insgesamt handelt sich um eine schön proportionierte Barockkommode aus Kirchheim unter Teck. Besonders viel Wert wurde bei dieser Kommode auf einen schöne Furnierauswahl gelegt, die eine sehr schöne Maserung zeigt.

5.800,00 €

Antiker Tisch aus Kirschbaum 174x61cm
Antiker Tisch aus Kirschbaum 174x61cm
Antiker Tisch aus Kirschbaum mit geölter Oberfläche, aus der Zeit um 1840. Die Tischplatte ist mit zwei Gratleisten versehen und wird mit 4 Holzstiften an dem Gestell befestigt. Die Tischplatte, Gratleisten und die Zargen sind aus massivem Kirschbaumholz, die Beine verm. aus Esche oder Rüster. Im Zuge der Restaurierung wurde der Tisch stabilisiert, leicht geschliffen und anschließend mit Leinöl behandelt. Alters- und Gebrauchsspuren wurden bewusst belassen. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Es handelt sich um einen sog. Wirtshaustisch, wie er früher in Gaststätten vorzufinden war. Der Tisch lässt sich auch gut als Arbeitstisch verwenden. Die Beinfreiheit vom Boden bis Zargenunterkante beträgt 60 cm.

1.680,00 €

Paar antike Betten aus Nussbaum, Spätbiedermeier, Österreich um 1840
Paar antike Betten aus Nussbaum, Spätbiedermeier, Österreich um 1840
Paar antike Betten aus der Spätbiedermeierzeit, Nussbaum furniert, unrestaurierter Zustand, Österreich um 1840. Die Betten bestehen jeweils aus 4 Elementen, die Einfach zusammengesteckt werden können. Es bedarf keinerlei Werkzeug für den Aufbau. Innenmaße: Breite 87,5 cm, Länge ca. 191 cm. Im Zuge einer Restaurierung können die Betten auf eine Innenlänge von 2 Meter verlängert werden.Restaurierung auf KundenwunschDurch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.Lattenroste und Matratzen nach Maß gibt es von verschiedenen Anbietern im Internet, u.a. bei https://www.dami.de/lattenroste/wunschmass. Gerne kümmern wir uns um den Kauf von passenden Lattenrosten. 

950,00 €

Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813, Schellack mattiert
Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813, Schellack mattiert
Salemer Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaumholz mit Schnitzereien, datiert 1813, restauriert und mit Schellack mattiert. Dieser Bodenseeschrank ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Der Innenraum ist jeweils mit vier herausnehmbaren Einlegeböden ausgestattet. Ein klassischer Salemer Schrank aus schönem Kirschbaumholz.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

19.500,00 €

Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien und Geheimfächern, von ca. 1830
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien und Geheimfächern, von ca. 1830
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Schnitzereien in Form von Lebensbäumen und fallenden Blättern auf punziertem Grund, Schubladen und Geheimfächern, Herkunft Deggenhausertal, aus der Zeit um 1830. Dieser Bodenseeschrank ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Der Korpus ist leicht nach vorne gebaucht, d.h. der Schrank ist in der Mitte etwas tiefer als an den Seiten. Mit dem leichten "Bauch" und den abgeschrägten Korpuskanten lässt sich der Schrank gut in Wohnräume integrieren, ohne zu wuchtig zu wirken. Der Innenraum ist rechts mit einer Kleiderstange und drei Einlegeböden ausgestattet. Sowohl die Kleiderstange als auch die Einlegeböden sind herausnehmbar. Die linke Türe lässt sich durch eine Zugstange öffnen, die sich im rechten Innenraum an der Mittelwand befindet. Beim Zudrücken der linken Türe verriegelt diese automatisch durch eine Schnappfeder. Im linken Innenraum ist oben eine kleine Ablage, darunter ein Schubladenkasten und unten ein herausnehmbarer Einlegeboden. In dem Schubladenkasten befinden sich zwei Geheimfächer, die nicht so einfach zugänglich sind. Diese müssen beide vor dem Öffnen von unten mit einem dünnen Gegenstand entriegelt werden. So befindet sich hinter den beiden Schubladen noch ein Stauraum und links von den Schubladen ebenfalls. Dort noch mit einer kleinen Lade. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem voll funktionstüchtigen, restaurierten Zustand. 

8.500,00 €

Empire Spiegel aus Kirschbaum mit Gipsreliefs hinter Glas, um 1810
Empire Spiegel aus Kirschbaum mit Gipsreliefs hinter Glas, um 1810
Empire Spiegel aus Kirschbaum mit Dreiecksgiebel, zwei Gipsreliefs hinter Glas und einem Spiegelglas, frühes 19. Jahrhundert. Es handelt sich um einen schmalen Pfeilerspiegel aus einem Kirschbaumrahmen, der eine Dreiteilung zeigt. Im unteren Bereich sehen wir ein querrechteckiges Gipsrelief mit Putten, Festons und einem Loorbeerkranz. Darüber folgt das Spiegelglas und im oberen Bereich ist ein großes Gipsrelief hinter Glas zu sehen, welches eine Personengruppe der Griechische Mythologie zeigt. Der Grund ist in einem hellen Grün gehalten, das Relief in Schwarz mit originaler Blattvergoldung.Weitere Maße: sichtbares Spiegelglas 86x26 cm. Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

2.480,00 €

Qualitätsvoller Rokokoschrank aus Eiche mit reichhaltigen Intarsien und drei Henkelpilastern mit vergoldeten Kapitellen, von ca. 1760
Qualitätsvoller Rokokoschrank aus Eiche mit reichhaltigen Intarsien und drei Henkelpilastern mit vergoldeten Kapitellen, von ca. 1760
Rokokoschrank aus massiver Eiche, mit zwei Schubladen, zwei Türen, Henkelpilaster mit vergoldeten Kapitellen und zahlreichen Intarsien aus verschiedenen Hölzern, wohl Kirchheim unter Teck von ca. 1760. Der Schrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Dieser Rokokoschrank mit seinen geschweiften Formen besteht aus zwei Korpushälften, die mit Holzkeilen verbunden werden. Die beiden Korpusabschrägungen und auch die Schlagleiste der Tür sind mit Henkelpilastern verziert, welche vergoldete Kapitelle zeigen. Der Schrank steht auf den fünf originalen, geschnitzten Füßen. Im Sockelbereich sind zwei Schubladen integriert. Darüber befinden sich zwei Türen, deren oberer Abschluss der geschweiften Form des Kranzgesims folgen. Die Türfüllungen sind aus Nussbaum gefertigt und zeigen verschiedene Intarsien. Auf den oberen beiden Füllungen ist jeweils ein Papagei auf einem Beerenbusch zu sehen. Auf den unteren Füllungen sehen wir eine Dorfkapelle und eine Mühle. Die Intarsien sind aus verschiedenen Hölzern gefertigt, teils gefärbt, teils brandschattiert und graviert. Bei dem teils grünen Holz, welches den Erdboden bei den Intarsien darstellt, handelt es sich um eine natürliche Färbung durch den Grünspanbecherling-Pilz. Dieser Pilz befällt morsches Holz und wurde bereits in der Renaissance in den Wäldern gesucht und für Intarsien verwendet. Die Gravuren und Äste sind teilweise mit einer farbigen Masse (vermutlich Leim + Pigmente) gefüllt. Weitere Intarsien sind auf den Pilastern zu sehen, Bandintarsien auf den Schubladen und Sternintarsien in den Füllungen der Schrankseiten. Im Zuge der Restaurierung wurden die geschnitzten Kapitelle lediglich etwas gereinigt, um die originale Vergoldung zu erhalten. Der Innenraum ist mit 5 Einlegeböden ausgestattet. Der untere Einlegeboden ist über den Schubladen eingelegt. Es folgen 3 Einlegeböden in der gesamten Tiefe. Oben befindet sich ein Einlegeboden, der nach innen gerundet ausgesägt ist, dass man guten Zugang zu dem oberen Bereich hat. Beide Schubladen sind mit qualitätsvollen Kastenschlössern ausgestattet und separat verschließbar.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

12.800,00 €

Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814
Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814
Salemer Bodenseeschrank aus massivem Nussbaum mit feinen Schnitzereien und Punzierungen, restaurierter Zustand, datiert 1814. Dieser zweitürige Bodenseeschrank ist mit einem schwenkbaren Mittelbrett ausgestattet, hinter dem sich 6 Schubladen und zusätzlich auch Geheimfächer verbergen. Der Schrank lässt sich sowohl als Wohnzimmerschrank mit Einlegeböden nutzen wie auch als Kleiderschrank. Weitere Einlegeböden oder auch Kleiderstangen fertigen wir Ihnen auf Wunsch gerne farblich passend an. Im Zuge der fachgerechten Restaurierung wurde dieser Salemer Schrank mit Schellack mattiert und zeigt einen seidenmatten Glanz.  Der Korpus mit seinen breit abgeschrägten Vorderkanten steht auf fünf konischen Füße mit Kanneluren. Die Front zeigt zwei geschweifte Türen, deren oberer Abschluss zur Mitte hin geschweift ausgearbeitet ist. Zwischen den Türen befindet sich ein schwenkbares Mittelbrett. Das geschweifte, gebrochene und stark gekehlte Kranzgesims endet in gegeneinandergestellten Voluten. Diese Voluten werden umgangssprachlich auch als Schnecken bezeichnet. Deshalb spricht man auch von einem Schneckenschrank. Der Schrank besteht aus zwei Korpushälften, die in der Mitte mit Holzkeilen verbunden werden. Dieser Salemer Schrank mit seiner barocken Form zeichnet sich durch seine qualitätsvoll ausgearbeiteten Schnitzereien im Louis Seize Stil aus. Zudem sind einige Flächen und kleine Details mit Punzierungen geschmückt. Wenn wir die rechte Tür aufschließen, lässt sich ein Riegel betätigen, der die linke Tür öffnet. Sind beide Türen geöffnet, lässt sich das Mittelbrett aufschwenken. Dahinter wird ein hochrechteckiger Schubladenkasten sichtbar, der 6 kleine Schübe mit gedrechselten Knöpfen beherbergt. Dieser Schubladenkasten bildet die Mittelwand zwischen beiden Korpuselementen. Links und rechts im Korpus sind jeweils 3 Fachböden eingelegt. Das Schloss und vermutlich auch der Schlüssel und die Schlüsselbeschläge sind original zugehörig. Die geschweiften Türen wurden mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um ca. 180° öffnen. Deren Füllungen sind doppelt abgeplattet und mit einem umlaufenden Flechtband beschnitzt. In den Zwickeln des Flechtbands sehen wir kleine Quadrate, die eine Blüte aufweisen. Die oberen Füllungen zeigen jeweils eine blumengeschmückte Urne, deren Grund mit Punzierungen geschmückt ist. Die unteren Türfüllungen weisen eine runde Kartusche mit einer Urne und Blumen auf. Darunter und darüber befindet sich jeweils ein Feston. Den oberen Abschluss dieser Schnitzwerke bildet eine Louis Seize Schleife. Das schwenkbare Mittelbrett zeigt im oberen Bereich die Datierung 1814 und darunter eine Monogrammierung SB. Im Zentrum ist eine Blüte zu sehen, die Meist als Sonnenblume bezeichnet wird. Nach oben und unten verlaufen mäanderartige Bänder, deren Mitten jeweils mit einer beschnitzten Blüte verziert sind. Die Schnitzereien auf dem Mittelbrett sind identisch mit denen auf den abgeschrägten Korpusabschrägungen. Die Schrankseiten sind jeweils mit zwei großen, eingeschnitzten und gerahmten Sonnenblumen gestaltet. Auf allen historischen Salemer Schränken, die wir bisher in unserem Sortiment hatten oder gesehen haben, war das Symbol der Sonnenblume mehrfach in Form von Schnitzereien vertreten. Kloster Salem war im Besitz des Zisterzienser-Ordens. Die Sonnenblume symbolisiert die Ausrichtung der Zisterzienser zum Licht/Gott. Daraus erklärt sich die häufige Verwendung der Sonnenblume als Dekorationsmittel. Salemer Schränke wurden bis zur Säkularisation im Jahre 1802 in der Klosterschreinerei gefertigt. Anschließend wurde dieser Möbeltypus auch in umliegenden Schreinereien hergestellt. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Auf der Rückwand sind zwei historische Klebeetiketten vorhanden. Im Sommer 1958 wurde der Bodenseeschrank aus Überlingen am Bodensee nach Mainz transportiert. Ein schönes Zeitdokument.

22.500,00 €

Antiker Ausziehtisch 110x250 bis 550 cm ausziehbar, Eiche massiv und furniert, von 1920
Antiker Ausziehtisch 110x250 bis 550 cm ausziehbar, Eiche massiv und furniert, von 1920
Antiker Ausziehtisch, eine schöne Tafel für eine große Gesellschaft, Eiche massiv und furniert, aus der Zeit um 1920. Dieser Tisch hat ein Grundmaß von 110 x 250 cm und lässt sich mit 6 Einlegeplatte á 50 cm bis auf 5,5 Meter ausziehen. Die einzelnen Einlegeplatten werden mit Holzkeilen zusammengehalten. Ein Mittelfuß stützt den mittleren Bereich. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Diese Tafel bietet sehr geräumigen Platz für 14 Personen, es können aber auch leicht 18-20 Personen daran Platz finden. Mit einer Breite von 110 cm bietet der Tisch auch genug Platz, um Speisen auf dem Tisch zu servieren.Für den Transport können die Kulissen (Auszüge) abgeschraubt werden. Dann ist der Tisch in zwei Hälften zerlegt + die Kulissen, der Mittelfuß und die Auszüge. 

7.800,00 €

Lagerverkauf
Louis Philippe Bett aus Nussbaum von 1860
Louis Philippe Bett aus Nussbaum von 1860
Antikes Louis Philippe Bett aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, von ca. 1860. Das Bett ist ohne Werkzeug in 4 Elemente zerlegbar und verfügt über einen stabilen Lattenrost aus Holzleisten.Die Innenmaße betragen 88 x 191 cm.Restaurierung auf KundenwunschDurch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.Lattenroste und Matratzen nach Maß gibt es von verschiedenen Anbietern im Internet, u.a. bei https://www.dami.de/lattenroste/wunschmass. Gerne kümmern wir uns um den Kauf von passenden Lattenrosten. 

380,00 €

Biedermeier Doppelbett aus Kirschbaum mit Intarsien und ebonisierten Zierelementen, unrestaurierter Zustand, von 1830.
Biedermeier Doppelbett aus Kirschbaum mit Intarsien und ebonisierten Zierelementen, unrestaurierter Zustand, von 1830.
Biedermeier Doppelbett aus Kirschbaum mit Intarsien, unrestaurierter Zustand, von 1830. Es handelt sich um ein Paar Biedermeierbetten aus Kirschbaumholz, jeweils in 4 Teile zerlegbar. Die Seitenteile werden in Kopf- und Fußteil eingesteckt und mit langen Messingkopfschrauben durch die Stollen festgeschraubt. Die Schrauben sind nicht vollzählig, können aber nachgefertigt werden. Bei einem Bett fehlen die beiden Zierwangen im Kopfbereich. Diese können ebenso nachgefertigt werden. Dieses Biedermeier Doppelbett wurde thermisch gegen Holzwürmer behandelt. Die Betten werden durch ebonisierte Elemente und Intarsien geschmückt. Bei einem Bett ist in der aufgesetzten Bekrönung das heilige Herz Jesu Christi intarsiert. Die Innenmaße betragen 182 x 90 cm. Die Betten können auf ein Innenmaß von 200 cm verlängert werden. Der Preis bezieht sich auf das Paar im Istzustand.Restaurierung auf KundenwunschDurch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.Im Zuge der Restaurierung würden wir die fehlenden Schrauben ergänzen, die Holzwurmlöcher schließen, bei Bedarf die Seitenteile verlängern, die beiden Zierwangen ergänzen und eine Komplettrestaurierung inkl. Schellackpolitur durchführen. Lattenroste und Matratzen nach Maß gibt es von verschiedenen Anbietern im Internet, u.a. bei https://www.dami.de/lattenroste/wunschmass. Eine Verlängerung auf ein Innenmaß von 2 Metern ist möglich.  

1.200,00 €

Barockkommode mit Wappen eingelegt
Qualitätsvolle Barockkommode mit Wappen und schöner Marketerie, um 1750
Qualitätsvolle Barockkommode mit drei Schubladen, feuervergoldete Beschläge und seitliche Griffe, Marketerie aus Nussbaum und verschiedenen Edelhölzern, eingelegtes Familienwappen, wohl Thüringen um 1750. Diese Barockkommode wurde in unserer Restaurierungswerkstatt fachgerecht unter Erhalt der Patina restauriert. Diese ausgefallene Barockkommode steht auf sechs Kugelfüßen, zeigt eine doppelt geschweifte Kommodenfront und ist mit drei Schubladen ausgestattet. Die Schubladenfronten sind mit Nussbaum Sägefurnier belegt und zeigen strenges Bandelwerk aus breiten Furnierbändern (Zwetschgenholz, dunkelrot), welches beidseitig von feinen Adern (Ahorn, hell) begrenzt wird. Auf jeder Schublade sind drei Felder mit Bandelwerk zu sehen, die im Zentrum durch die vergoldeten Schlüsselbeschläge bzw. Handhaben geschmückt werden. Insgesamt eine schöne Komposition. Die Vorderkanten gerundeten Traverse zwischen den Schubladen sind aus massivem Nussbaum, ebenso die dezenten Sockel- und Plattenprofile. Auf den Lisenen, seitlich der Schubladen ist Nussbaum Sägefurnier quer zur Faser aufgelegt.Auf den Kommodenseiten sind zwei hochrechteckige Felder aus ruhigem Nussbaum-Sägefurnier zu sehen, die von breiten Bändern aus Zwetschge und feinen Adern aus Ahorn begrenzt werden. Zwischen den beiden Feldern ist quer aufgelegtes Nussbaum zu sehen. Von den vier äußeren Ecken verläuft diagonal nach außen Nussbaum in Fischgrätdekor. Dazwischen sind Felder aus hellem Halbmaserfurnier zu sehen, evtl. vom Ahornholz. Der äußere Rand wird durch eine relativ schmale Rahmung aus quer aufgelegtem Nussbaum gebildet. Im Zentrum der Kommodenseiten ist jeweils ein Fallgriff aus feuervergoldeter Bronze mit Rückplatten, gestaltet in Form von spiralförmig angeordnetem Blattwerk. An den Griffen kann die Barockkommode getragen werden, was äußerst praktisch ist.Auf der Kommodenplatte sehen wir im Zentrum das Familienwappen derer von Wangenheim, einem Uradelsgeschlecht aus Thüringen. Es handelt sich um eine sehr detaillierte Marketerie aus verschiedenen Edelhölzern in Sägefurnierstärke. Verarbeitet ist schwarze Mooreiche, Buchsbaum, Ahorn, Wenge, Palisander u.a. Edelhölzer. Das Wappen derer von Wangenheim wird in der Heraldik folgendermaßen beschrieben: "Das Wappen ist gespalten. Rechts in Silber ein aufspringender roter Windhund mit goldenem Halsband und links in Gold drei schwarze Zwillingsbalken. Den Helm ziert ein runder niedriger roter Hut mit Hermelinkrempe. Auf dem Hut befindet sich ein geschlossener Flug mit einem silbernen und einem roten Flügel. Die Helmdecken sind rechts rot-silbern und links schwarz-golden."   Das Wappen ist umgeben von einer aufwendigen Rahmung, die vorne der geschweiften Front angepasst sind. Diese besteht aus drei Marketeriebändern (Zwetschge mit Ahorn) und drei querfurnierten Nussbaumrahmen. Die drei Kastenschlösser und der Schlüssel sind original zugehörig. Die Schubladen laufen gut und sind innen gereinigt und mit Schellack ausgepinselt. Alle drei Schubladen lassen sich mit dem Schlüssel verschließen. Gebrauchsspuren wurden im Zuge der Restaurierung bewusst belassen, um die Substanz nicht unnötig abzutragen. Die Gestaltung der Barockkommode ist sehr ausgewogen und hebt sich nicht nur durch das Wappen und die seitlichen Griffe von zahlreichen Barockkommoden ab, die sonst im Angebot zu finden sind. Wir freuen und, Ihnen diese schöne Barockkommode anbieten zu dürfen.

12.800,00 €