Möbel nach Holzarten


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Biedermeier Beistellmöbel mit Jalousie
Biedermeier Beistellmöbel mit Jalousie
Freistellbares Biedermeier Beistellmöbel aus Kirschbaum mit Jalousie und Intarsien, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1820. Dieses Möbel ist in Stollenbauweise konstruiert. Hohe Spitzkantbeine – unten abgesetzt und ebonisiert – verlaufen nach oben hin breiter und gehen mit einem schmalen ebonisierten Absatz in die Stollen über. Auf der Front sehen wir eine tadellos laufende Jalousie, die sich nach rechts aufschieben lässt. Die seitlichen Begrenzungen sind mit ebonisierten Rahmen und feinem Blattwerk gestaltet. Unter der Jalousie ist eine Schublade vorhanden. Ursprünglich war die Schubladenfront in die Stollen eingeleimt und wurde später herausgetrennt. Die Deckplatte lässt sich öffnen. Der Innenraum ist mit grünem Stoff ausgeschlagen. Auf der Deckelinnenseite ist ein Messingring mit einer Stickerei zu sehen. Alle Innenräume sind mit Stoff/Papier ausgeschlagen.Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Die Klappe, Jalousie und Schublade sind funktionstüchtig. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

980,00 €

Neu
Wirtshaustisch aus Birnbaum 242,5x77,5cm
Wirtshaustisch aus Birnbaum 242,5x77,5cm
Langer Wirtshaustisch aus Birnbaum, sehr schlichtes Design, geräumiger Platz für mind. 8 Personen, gefertigt in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Tischplatte ist abnehmbar und wird mit Holzstiften aus Birnbaum durch die Gratleisten am Tischgestell befestigt. Dieser Esstisch befindet sich in einem restaurierten Zustand. Die Tischplatte hatte partiell deutlichen Holzwurmbefall (keine Frasgänge sondern einzelne Löcher), die im Zuge der Restaurierung ausgekittet und retuschiert wurden. Die Oberfläche von dem Esstisch wurde mit Schellack + Leinöl behandelt und zeigt einen seidenmatten Glanz. In die gekitteten Wurmlöcher ist die Oberfläche tiefer eingedrungen, sodass dort die Oberfläche etwas tiefer ist. Gegen das Streiflicht sind die einzelnen Wurmlöcher dadurch gut sichtbar, bei normaler Benutzung fallen diese kaum auf.Dieser Esstisch wurde thermisch behandelt und ist frei von Holzwürmern. Die Höhe vom Boden bis zur Zarge beträgt 63 cm.

3.200,00 €

Neu
Art Deco Schubladenschränkchen
Art Deco Schubladenschränkchen
Elegantes Schubladenschränkchen aus dem Art Deco von ca. 1930, mit 8 Schubladen und zwei Auszügen. Dieses außergewöhnliche Möbel steht auf einem hohen Sockel, der in der Front geteilt ist. Vertikal sind zwei Schubladenreihen mit jeweils vier Schubladen angeordnet. Unter der ersten Schublade ist jeweils eine herausziehbare Ablage vorhanden. Die Korpuskanten sind allesamt abgerundet. Verwendet wurden die folgenden Holzarten: Esche massiv (äußere Schubladenrahmungen, Sockelprofil, Korpusrahmungen), Eiche (Korpusseiten u. vertikal zwischen den Schubladenreihen), Königsholz (Bandintarsien auf den Schubladen) und die sog. Ungarische Blumenesche (innere Felder auf den Schubladenfronten u. auf der Deckplatte). Bei der Ungarischen Blumenesche werden Eschen im Wachstum so beeinflusst, dass der Stamm ganz leicht schlangenförmig nach oben wächst. Das daraus gewonnene Furnier zeigt diese besondere Maserung. Furniere dieser Art sind bereits an gotischen Schränken zu finden. Dieses Schubladenschränkchen befindet sich in einem restaurierten Zustand. Alle Handhaben aus Messing sind original zugehörig. Die beiden Knöpfe ebenfalls. 5 Schlösser sind original zugehörig, drei Schlösser wurden durch alte Originale ergänzt. Einheitliche Schlüssel fertigen wir gerne gegen Aufpreis an. Die Schubladen und Auszüge laufen tadellos. Innenmaße der Schubladen: Höhe 10,5 cm, Breite 19,5 cm, Tiefe 38,5 cm

2.200,00 €

Neu
Gründerzeit Eckstuhl aus Eiche mit geprägter Ledersitzfläche
Gründerzeit Eckstuhl aus Eiche mit geprägter Ledersitzfläche
Qualitätsvoller Gründerzeit Eckstuhl/Schreibtischstuhl aus Eiche mit reichhaltigen Schnitzereien, restauriert und neu gepolstert, aus der Zeit um 1880. Der Stuhl wurde im Historismus Ende des 19. Jahrhunderts gefertigt und zeigt Stilelemente der vergangenen Epochen, wie es in dieser Zeit üblich war. Diese Stuhlmodelle eignen sich gut als Schreibtischstuhl, da die Armlehnen zurückspringend sind und nicht an den Schreibtisch anstoßen. Im Zuge der Restaurierung wurde die herausnehmbare Sitzfläche mit hochwertigem Echtleder bezogen, welches ein geprägtes Fabelwesen zeigt. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Sitzhöhe: 45 cm

1.650,00 €

Neu
Ohrenbackensessel mit verstellbarer Rückenlehne - schrägansicht von links
Louis Seize Ohrenbackensessel mit Mechanik
Eleganter Louis Seize Ohrenbackensessel aus Eiche mit Mechanik und Schnitzereien, restaurierter und neu gepolsterter Zustand, gefertigt in der Zeit um 1800. Dieser elegante Louis Seize Ohrenbackensessel steht vorne auf spitzkantigen, kannelierten und geschuppten Beinen. Die aus Buche gefertigten Armlehnen enden in geschnitzten Voluten, die als Handknäufe fungieren. Die am oberen Abschluss geschweifte Rückenlehne zeigt gegeneinander gestellte Voluten. Beidseitig angebrachte, elegant geschmiedete Eisenbeschläge ermöglichen das stufenweise Verstellen der Rückenlehne. Die Zarge ist dreiseitig mit einem Schuppenband verziert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.  Zusätzliche Maßangaben: Sitzhöhe: 49 cm, Sitztiefe: 48 cm Breite zwischen den Armlehnen: 47-58 cm

2.800,00 €

Neu
Bodenseeschrank aus Hattenweiler, datiert 1834
Bodenseeschrank aus Hattenweiler, datiert 1834
Bodenseeschrank aus Hattenweiler, Kirschbaum massiv, datiert 1834. Nach knapp 190 Jahren kehrte dieser Bodenseeschrank mit der Bezeichnung " Anna Maria Widmer in Hattenweiler 1834" wieder in das Dorf unserer Geschäftsräume nach Hattenweiler zurück.  Ein Glücksfund für uns und ein schönes Stück Zeitgeschichte.  Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem guten, unrestaurierten Zustand. Gefertigt ist dieser Schrank aus schönem Bodensee-Kirschholz. Die beiden Schrankhälften werden mittig mit Keilen verbunden. Schnitzereien sind über den Türen, auf dem Pilaster zwischen den Türen, auf den abgeschrägten Korpuskanten und den jeweils beiden großen Türfüllungen zu sehen. Die Schnitzereien werden durch Punzierungen zusätzlich verziert, die bestens erhalten sind. Die ebonisierten Zierprofile sind sehr dezent und einfach in der Form gehalten, wie es in der Biedermeierzeit um 1830 üblich war. Innen sind fest eingebaute Einlegeböden, eine Hutablage und eine Schublade vorhanden. Die 2 Böden rechts sind herausnehmbar. Der Schrank befindet sich in einem guten Erhaltungszustand mit einer schönen Oberfläche. Einige Leimarbeiten wären aber mindestens notwendig. Gerne restaurieren wir den Schrank auch komplett für Sie. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.

6.500,00 €

Neu
Bodenseeschrank Kirschbaum mit Schubladen
Bodenseeschrank Kirschbaum mit Schubladen
Wohlproportionierter, kräftig gebauchter Kirschbaum Bodenseeschrank mit Geheimfächern, restauriert, aus der Zeit um 1820. Auf fünf gedrechselten Füßen stehender Schrank (mittig teilbar), kräftiger Bauch und elegante Scheifung. Die mit Messing Fitschenbändern angeschlagenen Türen vollziehen die Schweifung der Kranzleiste nach. Die Türfüllungen sind mit ausgewähltem Nussbaum Pyramidenfurnier auf Fichte gearbeitet. Die Korpusabschrägungen und das Mittelbrett sind mit Pilastern verziert. Auf dem Mittelbrett wird diese von feinen Bandintarsien flankiert. Oberhalb und unterhalb der Pilaster sind gespiegelte Kirschbaum Sägefurniere angeordnet. Unterhalb des verkröpft hervorkragenden Kranzprofils befindet sich ein gespiegeltes Eschefurnier mit gefladerter Zeichnung. Darunter, unterhalb eines umlaufenden Zierprofils, sehen wir ein geschnitztes Kapitell aus Nussbaum. Der Schrank besteht aus zwei rundum verzinkten Korpushälften, die mittels holzgedrechselter Schrauben zusammen gehalten werden. In der linken Korpushälfte befindet sich unterhalb eines umlaufenden Zierprofils eine Schublade mit aufschlagendem Doppel, welches eine Verzierung zeigt, die an ein Schiff erinnert.  Auf der rechten Seite ist ein identisches Doppel aufgeleimt. Hier handelt es sich jedoch um eine Scheinschublade (Blende). Beide Schubladendoppel sind mit geprägten, runden Zugbeschlägen geschmückt. Die mittleren Querfriese der Türen zeigen vergleichbare Beschläge. Die beiden geprägten Schlüsselschilder passen optisch gut dazu. Die rechte Tür wird durch ein Schloss, die linke durch einen Riegel gesichert. In der rechten Korpushälfte sind die Einlegeböden durch Zahnleisten in der Höhe verstellbar. Die linke Korpusseite weist eingegratete Fachböden und einen Kasten mit zwei Schubladen auf. Hinter diesen verbergen Geheimfächer, welch insgesamt 6 fein gezinkte Schublädchen verbergen. Im Zuge der Restaurierung wurde der Bodenseeschrank mit Schellack mattiert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

12.500,00 €

Neu
Biedermeier Vitrine Entwurf Karl Friedrich Schinkel
Biedermeier Vitrine Entwurf Karl Friedrich Schinkel
Diese klassische Biedermeiervitrine ist nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel (1781 - 1841) gefertigt. Der dreiseitig verglaste Korpus ist mit einer Türe ausgestattet und wurde mit Mahagoni Sägefurnier und feinen Fadenintarsien aus Ahorn auf Nadelholz belegt. Sowohl die Seiten wie auch die Türe zeigen jeweils drei Verglasungen. Der Innenraum ist rückseitig je Etage mit zwei Spiegelgläsern in der Rückwand ausgestattet. In der oberen Etage ist eine geschweifte Ablage vorhanden, die auf gedrechselten Säulen steht. Die gesamte Frontansicht der Biedermeier Vitrine ist mit zwei parallel verlaufenden Fadenintarsien aus Ahorn eingelegt. Die Verglasungen sind von außen durch Mahagonileisten eingestabt, die nach außen hin einen feinen, leicht überstehenden Lippenrand bilden. Diese Biedermeiervitrine befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.  Eine sehr ähnliche Vitrine nach einem Entwurf von Karl Friedrich Schinkel steht in Schloss Köthen: https://st.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=2816&navlang=de

7.800,00 €

Neu
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum 83x62cm
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum 83x62cm
Biedermeier Spiegel aus Nussbaum, restaurierter Zustand mit schellackpolierter Oberfläche, aus der Zeit um 1820. Dieser Biedermeierrahmen ist auf der Fläche und der Außenkante mit Nussbaum-Sägefurnier belegt. Die Rückwand ist original zugehörig. Im Zuge der Restaurierung wurde ein neues Spiegelglas eingesetzt.  Die beiden Aufhängungen sind original zugehörig.  Der Rahmen hat eine Breite von ca. 6,7 cm. Die sichtbare Spiegelfläche beträgt ca. 70 x 49 cm. Ursprünglich handelte es sich um einen Grafikrahmen mit einer Grafik hinter Glas. 

790,00 €

Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum
Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum
Sehr aufwendig gearbeitetes Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum, unter Erhalt der Patina mit Schellack aufpoliert, Schweiz um 1825. Durch die geschwungenen Formen ist es ein sehr anspruchsvoll gefertigtes Möbel. Das Unterteil wie auch das Oberteil ist jeweils mit vier geschweiften Türen ausgestattet. Im Unterteil sehen wir zusätzlich 3 Schubladen. Von Schwanenhälsen getragene Voluten stützen das Oberteil. Den oberen Abschluss ziert eine ausgesägte und durchbrochene Schabracke, die vom Kranzprofil herabhängt. Eine gefaste, kräftige Sockelleiste bildet den unteren Abschluss des Möbels.Die Rückwand und die Stellbretter sind in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt. Die Türen sind mit Messingfitschenbändern ausgestattet. Dadurch lassen sich die Türen fast halbkreisförmig öffnen. Die Biedermeier Schlüsselschilder sind aus gesägtem Messingblech.Dieses sehr aufwendig gearbeitete Eckbuffet ist in zerlegbar (Unterteil, Oberteil und zwei Stellbretter). Da das Buffet asymmetrisch ist, sind die Türen und Schubladen auf der rechten Seite, die ein längeres Schenkelmaß hat, etwas größer. Die konkave Grundform der Frontansicht geht an beiden seitlichen Begrenzungen in eine sehr konvexe Form über. Die Flächen des Fichte Blindholzes sind mit einem dicken Nussbaum Sägefurnier belegt. Auf den aufschlagenden Brett-Türen und den Schubladenfronten sehen wir jeweils ein gespiegeltes Furnierbild. Dieser Möbeltypus ist sehr selten. In unserer 35 jährigen Praxis hatten wir nur einmal ein vergleichbares Objekt anzubieten.

12.800,00 €

Biedermeier Zylinderbüro aus Kirschbaum
Biedermeier Zylinderbüro aus Kirschbaum
Biedermeier Zylinderbüro aus Kirschbaum, restauriert und mit Schellack poliert, Thüringen um 1825/30. Dieses Zylinderbüro ist mit einem Kommodenunterbau, Schreibteil und Aufsatz dreiteilig aufgebaut und lässt sich entsprechend zerlegen. Das Kirschbaum Sägefurnier ist an allen drei Sichtseiten mehrfach gespiegelt auf die Flächen aufgelegt und läuft auch über die schlichten Zierleisten. Der Kommodenunterbau ist mit drei Schubladen ausgestattet und steht auf leicht ausgestellten Füßen. Die Schubladenvorderstücke sind mittig durch eingelegte Schlüsselbuchsen in Form von Wappen aus Elfenbein oder Bein verziert. Diese finden sich am Viertelzylinder des Schreibteils und an den Türen von dem Aufsatz wieder. Als Handhaben dienen kleine, optisch zurückhaltende Knöpfe aus Messing. Der Viertelzylinder von dem Zylinderbüro wird an zwei kleinen Knöpfen geöffnet und gleitet beim nach oben ziehen hinten in den Korpus. In dem Innenraum verbirgt sich eine weit herausziehbare Schreibplatte, welche auch mit Kirschbaum Sägefurnier belegt ist und sich an zwei kleinen Knöpfen herausziehen lässt. Der Innenraum des Schreibteils zeigt mittig einen freien Stauraum, welcher an der Front durch einen Korbbogen begrenzt wird. Der "Schlussstein" am höchsten Punkt des Bogens ist wohl ebenfalls aus Elfenbein oder Bein. Seitlich von dem Stauraum sind jeweils drei übereinander angeordnete Schubladen, welche ebenfalls mit Kirschbaum furniert sind. Auf der Rückseite von 2 Schubladen sind Stempel und verschiedene Notizen zu sehen, wie "Güterschatzer Rieth Thüringen" und auch eine Jahreszahl "1831", die das Herstellungsjahr sein könnte. Der Aufsatz über dem Schreibteil ist mit zwei Türen ausgestattet, die sich über 180° öffnen lassen. Die linke Tür wird durch einen geschmiedeten Riegel verschlossen, die rechte Tür durch ein Schloss. Der obere Abschluss wird durch eine Arkadenreihe mit Spitzbögen in Form einer Balustrade gebildet. Dieses Zylinderbüro besticht durch das sehr sorgfältig ausgewählte und bis heute gut erhaltene Kirschbaum Sägefurnier. Zudem ist die Form sehr elegant und klassisch gehalten.Ein wunderbares Zylinderbüro mit einem sehr schönen Furnierbild, einem flüssig laufenden Zylinder und einer stabilen Schreibfläche. 

6.800,00 €

Stattlicher Bodenseeschrank aus Fichte
Stattlicher Bodenseeschrank aus Fichte
Der Kaufpreis beinhaltet die Restaurierungskosten. Stattlicher Bodenseeschrank aus Fichte um 1810. Dieser wohlproportionierte Bodenseeschrank mit zwei Türen besticht durch sein ausladendes Kranzgesims. Die Schnitzereien sind im Louis Seize Stil gehalten. Die Korpusabschrägungen und die jeweils aus einem Brett und mit untereinander gespiegelten Holzmaserungen gefertigten Türen zeigen geschnitzte Scheinfüllungen. Die mittleren Querfriesen der Türen, die Fronten der Schubladenblende sowie das Mittelbrett sind mit geschnitzten Flechtbändern verziert. Der Schrank ist mittig teilbar, die Türen aushängbar und das Innenleben zerlegbar. Das Schloss, der Verriegelungsmechanismus und die Innenfitschenbänder aus Messing sind original zugehörig. Die geprägten Messingbeschläge sind aus der Zeit. Im Zuge der Restaurierung werden wir den Bodenseeschrank mit Spitzkantfüßen ausstatten, dadurch wird der Bodenseeschrank noch eleganter wirken.

3.750,00 €

Klangvolle Stockuhr aus Eiche
Klangvolle Stockuhr aus Eiche
Böhmische Stockuhr, Anfang 20. Jahrhundert, aus Eiche. Diese Stockuhr ist aus massiver, feinjähriger Eiche gefertigt. Ihr Design ist vom tschechischen Kubismus und Art Déco beeinflusst. Auffällig ist das geprägte und brünierte Messingblech mit künstlerisch verfremdeten, arabischen Zahlen sowie dem zwölffach konkav eingezogenem äußeren und inneren Rand des Ziffernblattes. Die Ausziehabformung der Zeiger wiederholt sich in den Holzapplikationen des Korpus. Das Gehäuse ist in einem guten Zustand. Die original erhaltene Oberfläche weist Wasserflecken auf. Das qualitätsvolle Messingwerk mit Viertelschlag ist mit einem Schlagstempel, der einen Löwen und die Großbuchstaben "U M" zeigt, gemarkt. Es handelt sich dabei um die namhafte Uhrenfabrik Mühlheim an der Donau (Wilhelm, Müller und Co.), die auch die renommierten Händler Mathys & Squire in London belieferten. Das Laufwerk und das Schlagwerk sind gängig. Die Ganggenauigkeit ist nicht geprüft. Die Uhr wurde nach Angaben der Erben der Vorbesitzerin regelmäßig überholt worden.Die Uhr besitzt einen wundervollen und angenehmen Klang.

750,00 €

Prachtvoller Schreibtisch mit fünf Geheimfächern aus ehem. Schlossbesitz
Prachtvoller Schreibtisch mit fünf Geheimfächern aus ehem. Schlossbesitz
Der Kaufpreis beinhaltet die Restaurierungskosten.  Louis-Philippe Schreibtisch aus Nussbaum unrestaurierter Zustand, von ca. 1850/60. Dieser prachtvolle Schreibtisch aus ehemaligem Schlossbesitz steht auf vier gedrechselten Beinen. Seitlich befinden sich je zwei übereinander liegende Schubladen, dazwischen ist eine deutlich breitere Schublade angeordnet. Hinter allen fünf Schubladen befinden sich je eine geheime Schublade. Dadurch wird dieser Schreibtisch zu einem wahren Raumwunder. In die Schreibplatte ist eine textile Schreibauflage eingelassen. Dahinter erhebt sich ein Aufbau, der mit einer umlaufenden Galerie abschließt. Ein großes Ablagefach, in dem rückwändige Spiegel fehlt, wird von je zwei übereinander liegenden Schubladen flankiert. Darüber befinden sich drei Ablagefächer. Alle Sichtflächen sind mit gespiegeltem Nussbaumfurnier gestaltet. Die Schubladen des Schreibtisches sind mit Messingeinsteckschlössern ausgestattet. Diese sind original zugehörig und funktionstüchtig. Die ebenfalls original zugehörigen Lederbeschläge sind stil- und zeittypisch. Es handelt sich um einen sehr geräumigen, großzügigen und qualitätsvoll gefertigten Schreibtisch, an dem man sehr gut sitzen kann. Die Beinfreiheit beim Sitzen beträgt in der Höhe 60 cm und in der Breite 59 cm und ist somit auch für breite (Büro-)Stühle geeignet.

3.800,00 €

Lagerverkauf
Jugendstil Blumenbank
Jugendstil Blumenbank
Elegante Blumenbank aus Weichholz, Jugendstil um 1900. Die Blumenbank befindet sich in einem guten, unrestaurierten Erhaltungszustand. Kleinere Leimarbeiten sind zu erledigen und die Oberfläche sollte überarbeitet werden.

240,00 €

Wirtshaustisch aus Kirschbaum 171x61,5cm
Wirtshaustisch aus Kirschbaum 171x61,5cm
Biedermeier Kirschbaumtisch von ca 1820.Dieser süddeutsche Kirschbaumtisch steht auf Vierkantbeinen, die sich jeweils an den Innenseiten des Tisches verjüngen. Stehende Gratleisten sind außen durch in die Zarge eingesteckte Holzdübel befestigt. Dadurch ist die Platte abnehmbar. Die Gratleisten verhindern Schwundrisse und Verwerfungen der Platte. Im Zuge der Restaurierung wurde dieser massive Kirschbaumtisch mit Schellack und Öl behandelt. Alte Gebrauchsspuren blieben sichtbar.Bitte beachten Sie auch unser Angebot an weiteren Wirtshaustischen.

1.850,00 €

Küchenbuffet aus Fichte von 1920
Küchenbuffet aus Fichte von 1920
Küchenbuffet aus Fichte, ca. 1920.Das Küchenbuffet steht auf Brettfüßen, die sich aus den Seitenteilen und den Lisenen bilden. In der Frontansicht sehen Sie dort eine barock ausgesägte Schürze, die sich am Aufsatz wiederholt. Das Unterteil ist mit drei Schubladen und zwei Türen, das Oberteil mit drei Glastüren ausgestattet. Im Unterteil und im Aufsatz befindet sich je ein Fachboden. Die Schlösser und Riegel sind originalzugehörig und funktionstüchtig. Eine Zierverstrebung an der mittleren Glastüre fehlt. Die Rückwände sind solide in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt.  Das Küchenbuffet lediglich abgelaugt und nicht restauriert. Das Linoleum auf der Deckplatte wurde entfernt. Es sind zahlreiche Holzausrisse sichtbar. Ansonsten ist das Buffet in einem guten Zustand, stabil und funktionstüchtig. Jemand mit handwerklichem Geschick kann dieses Möbel problemlos herrichten.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein. Restauriert kostet dieses Küchenbuffet 2.800 Euro.

890,00 €

Verkauft / Sold
Antikes Nachtkästchen aus Fichte
Antikes Nachtkästchen aus Fichte
Gründerzeit Nachtkästchen aus Fichte. Dieses Nachtkästchen ist im Stil der Neorenaissance um 1880 aus Fichte gebaut worden. Er steht vorne auf gedrechselten Füßen. Sockelleiste, Zierstab und Plattenkante sind profiliert. Die Lisenen sind mit geschnitzten Applikationen verziert. Diese stützen den hervorstehenden Schubladenkasten. Die Schublade wird von Bossen flankiert. Hinter der Tür befindet sich ein Fachboden. Der prachtvoll verzierte Knopf und der Knebelbeschlag, mit dem sich die Tür verriegeln lässt, sind verzinnt und original zugehörig. Die Oberfläche wurde im Zuge der Restaurierung mit Schellack und Öl behandelt.

450,00 €

Biedermeier Miniaturkommode
Biedermeier Miniaturkommode
Süddeutsche Biedermeier Miniaturkommode mit drei Schubladen, Nussbaum massiv, aus der Zeit um 1820. Die drei Schubladen sind mit den originalen Messingknöpfen ausgestattet. Die obere Schublade verfügt zusätzlich über ein wappenförmiges Schlüsselschild aus Messingblech und ist abschließbar. Das Schloss ist original zugehörig.Die Miniaturkommode befindet sich in einem restauriertem Zustand mit Schellack polierter Oberfläche.

1.450,00 €

Barocke Schatulle aus Nussbaum
Barocke Schatulle aus Nussbaum
Barockschatulle aus Nussbaum, in der Art der Wellenschränke, schöner, wohnfertiger Patinazustand, gefertigt im 18. Jahrhundert. Die Schatulle steht auf vier gedrechselten Füßen, die typisch für das Hochbarock um 1700 sind. Darüber ist eine Bodenplatte aus massivem Nussbaum angebracht. Der Korpus ist wellenförmig ausgearbeitet und verbreitert sich nach oben hin. Das Nussbaum-Sägefurnier ist dem wellenförmigen Korpus angepasst und vertikal aufgelegt. Es verläuft durchgehend bis an die Hohlkehle des Schatullendeckels. Der Schatullendeckel wird von einem kräftigen Perlstab und einer Wellenleiste gerahmt.  Auf der Fläche des Schatullendeckels ist eine Fischgrät-Marketerie zu sehen. Im Zentrum ist eine Raute mit eingezogenen Schenkeln eingelegt. Die Rahmung ist aus Amaranth, die innere Fläche aus Buchsbaum. Eine haptisch angenehme Handhabe mit Messingunterlagscheiben aus Messingblech ziert den Schatullendeckel.  Zierliche Lappenbänder aus Messing dienen als Scharniere. Als Schlüsselschild diente wohl eine rosettenförmige Messingintarsie. Der Innenraum ist mit einer barocken Tapete ausgeschlagen. Diese Barockschatulle befindet sich in einem schönen Patinazustand. 

1.280,00 €

Barockes Beistelltischchen von 1760
Barockes Beistelltischchen von 1760
Freistellbares, zierliches, barockes Beistelltischchen, dreischübig, aus Nussbaum, von 1760. Dieses nützliche und vielseitig verwendbare Kleinmöbel verfügt an der Front über ein ausziehbares Tablett (Tablar), eine Schubladenblende und zwei Schubladen. Hinter der Blende verbirgt sich eine weitere Schublade, die allerdings seitlich ausgezogen wird. Unterhalb des Korpus befindet sich ein rechteckiger Ablageboden mit reichlich Abstand zum Korpus. Das Beistelltischchen steht auf hohen, ausgestellten und geschweiften Beinen. Die Front des Korpus ist gebaucht, ebenso die Seiten, welche zusätzlich noch leicht bombiert sind. Die Rückwand des Korpus ist gerade. Die Platte des Beistelltischchens ist recht und links, sowie vorne geschweift. Die hintere Seite der Platte ist leicht konvex. Die auf alles vier Seiten sichtbare, leicht nach außen gestellte Schürzen ist ebenfalls geschweift. Das Möbel wurde in Brett- und Stollenbauweise angefertigt. Das Blinholz des Korpus ist aus Fichte und Eiche, die Schubladen sind aus Buchenholz. Das Tablett besteht aus einen mit Nussbaum furniertem Brett, das durch Hirnholzleisten stabilisiert wird. Die Front des Korpus ist mit Nussbaum furniert. Die aufschlagenden Schubladen zeigen jeweils zwei Felder aus Maserknolle (vermutlich Vogelaugenahorn), welche mit einem Rahmen aus Nussbaum begrenzt sind. Alle weiteren Sichtflächen mit jeweils einem großen Feld aus Maserknolle (ebenfalls verm. Vogelaugenahorn) dekoriert, die ebenfalls mit Nussbaum gerahmt sind. Die gefasten Außenkanten der Beine sind mit querfurnierten Palisanderholz akzentuiert. Der Messingknopf und die Messingschlüsselschilder sind original zugehörig. Das Schloss der seitlichen Schublade ist im Laufe der Zeit verloren gegangen und wird von uns durch ein zeittypisches, altes Original ersetzt. Dieses antike Möbel ist eine Rarität. Durch seine zierliche Größe und die Möglichkeit das Möbel frei im Raum zu stellen, ist es nicht nur äußerst dekorativ, sondern auch sehr praktisch.  Das barocke Beistelltischchen befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Alle drei Schubladen sind mit jeweils einem Schlüssel mit Messingreiden ausgestattet.

3.450,00 €

Runder Esstisch aus Fichte Ø138cm
Runder Esstisch aus Fichte Ø138cm
Runder Wirtshaustisch auf vier Beinen, restauriert und geölt, Jugendstil um 1910. Die große runde Platte mit einem Durchmesser von 138 cm bietet sehr sehr geräumigen Platz für 4 Personen, bei Bedarf können auch mal bis zu 8 Personen an diesem Tisch sitzen. Durch den großen Plattenüberstand stören die Tischbeine auch nicht beim Sitzen. Die Beine und die Platte sind aus Fichte, bei den Zargen handelt es sich um formverleimte Kreissegmente aus Tropenholz. Der Tisch wurde von der Firma "August Sommer geformtes Holz GmbH & Co. KG, Plüderhausen" gefertigt. An der Innenseite der Zarge ist ein Etikett vorhanden. Die Beinfreiheit vom Boden bis zur Zarge beträgt 61 cm. Runde Esstische mit vier Beinen (anstatt einem Mittelfuß) sind selten und mit dieser großen Tischplatte fast nicht zu finden. Der Tisch wurde restauriert und geölt. Bei der Restaurierung wurde der leicht rustikale Charakter der Tischplatte bewusst belassen.

2.200,00 €

Vier Doppelgalgen-Stabellen von 1820
Vier Doppelgalgen-Stabellen von 1820
4er Satz süddeutsche Stabellenstühle, sogenannte Doppelgalgen-Stabellen von ca. 1820, gefertigt aus verschiedenen Edelhölzern, restaurierter Zustand mit geölter Oberfläche. Die Stühle stehen auf vier spitz zulaufenden, sich nach unten verjüngenden Beinen, an die jeweils 8 Fasen angehobelt wurden. Diese stoßen durch liegende Gratleisten und werden auf der Oberseite der Sitzfläche sichtbar. Dort sind sie mit Keilen aufgespreizt und verleimt. Die Rückenlehnen der Stabellenstühle bestehen aus zwei geschweiften Lehnen, die durch die Sitzflächen stoßen und unter dieser durch einen Keilverschluss stabilisiert werden. Die Sitzflächen sind vorne konvex geformt, seitlich nach hinten verjüngt und zur Hinteransicht beidseitig abgeschrägt. Eine geschweifte Querleiste in Form eines Doppelgalgens bildet den oberen Abschluss. Die klassischen süddeutschen Edelhölzer Nussbaum, Kirschbaum und Ahorn sowie Apfelbaum wurden bei diesem Stuhlsatz bunt gemischt verarbeitet. Die Stühle stammen aus einer oberschwäbischen Gaststätte, die seit dem Ende des 17. Jahrhunderts existierte. Im Zuge der Restaurierung wurden die Stabellen stabilisiert und mehrfach geölt. Ein Foto vom unrestaurierten Zustand ist vorhanden. Stabellen aus dieser Zeit sind in der Regel nur noch als Einzelstühle vorhanden und als 4er-Satz eine Rarität.Zusätzliche Maßangaben: Sitzhöhe 47 cm, Sitztiefe 29 cm, Sitzbreite (vorne) 40,5 cm.

1.980,00 €

Große Weichholzkommode mit Schnitzereien
Große Weichholzkommode mit Schnitzereien
Große Kommode aus Weichholz mit drei Schubladen und schönen Schnitzereien, datiert 1892. Der Korpus steht auf vier gedrechselten Füßen und ist mit drei Schubladen ausgestattet. Alle drei Schubladen sind auf der Front durch profilierte Zierleisten gerahmt. Schöne Beschläge aus Messing mit Fallgriffen schmücken die Schubladenfronten. Auf den Lisenen seitlich der Schubladen sind Rahmungen mit einem Flechtband aufgesetzt, welches innen durch beschnitzte Rosetten geschmückt wird. Im oberen Bereich befindet sich ein dreidimensional gewölbtes Zierelement mit Schnitzereien. Unter einem Schubladenboden ist die folgende Inschrift zu lesen:Fecit im November 1892für meine Junggesellen EinrichtungRenoviert am Donnerstag den 9. Mai 1935nach 42 Jahren und 56 Wochen nach dem Tode meiner lieben Anna († 11.4.1934)Viel tausendmal hat Anna diesen Kastenbenützt in den 41 JahrenDiese außergewöhnliche Weichholzkommode wurde restauriert und mehrfach geölt. Die Schubladen sind einwandfrei nutzbar und können jeweils mit einem separaten Schlüssel verschlossen werden.

3.450,00 €