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Bodenseeschrank mit Schnitzereien und Intarsien von 1800
Bodenseeschrank mit Schnitzereien und Intarsien von 1800
Zierlicher Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit ungewöhnlich reichhaltigen Intarsien und Schnitzereien. Dieser außergewöhnliche, um 1800 gefertigte Louise Seize Kirschbaumschrank ist charakteristisch für die Region Weiler, östlich von Lindau und befindet sich in einem restaurierten Zustand. Der geschweifte und seitlich abgeschrägte Korpus steht auf gedrückten Kugelfüßen. Die abgeschrägten Seiten sind mit durchgehenden, doppelt abgeplatteten Scheinfüllungen versehen, die von einem umlaufenden Perlstab begrenzt werden. Darüber befindet sich jeweils ein Zierprofil. Zwischen diesem und dem, mit sowohl einem Perl-, wie auch einem Flechtband beschnitzten Kranzprofil befindet sich eine liegend rechteckige Parkettintarsie mit umlaufender Bandintarsie. Das Mittelbrett ziert ein senkrechtes Flechtband. Aus dessen natürlichen Vertiefungen erheben sich kräftig geschnitzte Blüten. Darüber, direkt unterhalb des Kranzprofils, sehen wir ein quadratisches Intarsienbild in Form von einem Fachwerk. Dieses wird von Feldern aus Bandintarsien, die in die geschwungenen Querfriese eingelegt wurden horizontal flankiert. Unter dem senkrechten, geflochtenem Band, direkt über der kräftig profilierten Sockelleiste, ist eine Stabintarsie sichtbar. Die Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um fast 180° schwenken. Im Zentrum der Türen befindet sich eine liegend ovale Scheinfüllung mit intarsiertem Blumenbukett und Louis Seize Schleife. Den umlaufenden Profilrahmen ziert ein Perlstab. Außen schließt sich horizontal beidseitig ein geschnitztes Muschelornament an. Die ovale Scheinfüllung wird vertikal von barock ausgeformten, doppelt abgeplatteten Füllungen flankiert. Die umlaufenden Profile bilden die Konturen der Füllungen nach. In den Zwickeln zwischen dem Perlstab, der alle drei Füllungen umschließt und den einzelnen Füllungen sind unterschiedliche hexagonale Sterne intarsiert. Im obersten Zwickel befindet sich eine eingelegte Rose mit Stiel. Auf den Überplattungen der Türrahmen sehen wir quadratische Felder, die eine zentrale Blüte zeigen. In den Seitenteilen des Schranks befinden sich je zwei hochrechteckige, doppelt abgeplattete Füllungen. Deren Zwickel schmücken geschnitzte Blüten. Der Schrank ist mittig teilbar und wird dadurch auch als Spaltschrank bezeichnet. Die rechte Schrankhälfte ist mit einem eingezinkten Stellbrett versehen. Innen befinden sich herausnehmbare Einlegeböden. Für die Intarsien wurden unter anderem Ebenholz, Ahorn, Amaranth und grün gefärbte Pappel verwendet. Zusätzlich wurden die Intarsien teilweise brandschattiert.Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand. 

8.850,00 €

Neu
Kirschbaum Bodenseeschrank aus Hattenweiler, datiert 1834
Kirschbaum Bodenseeschrank aus Hattenweiler, datiert 1834
Bodenseeschrank aus Hattenweiler, Kirschbaum massiv, restauriert und mit Schellack mattiert, datiert 1834. Nach knapp 190 Jahren kehrte dieser Bodenseeschrank mit der Bezeichnung "Anna Maria Widmer in Hattenweiler 1834" wieder in das Dorf unserer Geschäftsräume nach Hattenweiler zurück. Ein Glücksfund und ein schönes Stück Zeitgeschichte.  Gefertigt ist dieser Schrank aus schönem Bodensee-Kirschholz. Die beiden Schrankhälften werden mittig mit Keilen verbunden. Schnitzereien sind über den Türen, auf dem Pilaster zwischen den Türen, auf den abgeschrägten Korpuskanten und den jeweils beiden großen Türfüllungen zu sehen. Die Schnitzereien werden durch feine Punzierungen zusätzlich verziert, die bestens erhalten sind. Die ebonisierten Zierprofile sind sehr dezent und einfach in der Form gehalten, wie es in der Biedermeierzeit um 1830 üblich war. Der Schrankkorpus ist insgesamt leicht nach rechts geneigt, was aber an der ursprünglichen Fertigung liegt.  Innen sind teils fest eingebaute Einlegeböden, eine Hutablage und eine Schublade vorhanden. Die 2 Böden rechts sind herausnehmbar. Unten links ist ein doppelter Boden, hinter dem sich ein Geheimfach verbirgt. Der Boden ist 2-teilig und kann herausgenommen werden. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

8.500,00 €

Neu
Viertüriger Hallenschrank aus Holland von 1880
Viertüriger Hallenschrank aus Holland von 1880
Holländischer Hallenschrank aus Eiche, Palisander und ebonisierten Hölzern, viertürig, wohnfertiger Zustand, Barockstil von ca. 1880. Die Dekoration besteht aus teils Kissenfüllungen und ebonisierten Elementen wie Säulen mit ionischen Kapitellen, geschnitzte Löwenköpfe, Flammleisten, mächtiges Kranzprofil, Kugelfüße und ornamental durchbrochene Schlüsselschilder aus Gelbguss. Die Dekoration setzt sich an den Seiten fort. Im Historismus (2. Hälfte 19. Jahrhundert) war es gang und gäbe, Möbel der vergangenen Epochen mit Abwandlungen wieder zu fertigen. In dieser Zeit wurde der Schrank gefertigt. Als Vorbild dienten niederländische Schränke von 1880, siehe Literaturhinweis unten. Frühere Veränderungen: In der Schublade des Sockels ist ein Sperrholzboden zu sehen. In der rechten oberen Türe wurde ein 6-schübiger Schubkastenkorpus aus Eiche für Besteck eingebaut. Der Öffnungsmechanismus der Tür wurde hierfür verändert. Mit einem Stangenscharnier wurde der Drehpunkt der Tür hinter die Säule verlegt. Der Schrank ist 3-teilig und kann dadurch sehr gut transportiert werden. Zustand: Bei der Restaurierung wurden bewusst die Gebrauchsspuren gemildert, aber erhalten. So konnte der Schrank in einen gepflegten Zustand überführt werden, ohne seinen "Alterungs-Charme" zu verlieren. Ein Möbel mit Charakter und Ausstrahlung. Ursprünglich standen Schränke in dieser Art im Vestibül (Eingangshalle). Das repräsentative und raumdominante Möbel eignet sich besonders gut für große Räume wie z.B. in der Gastronomie, Hotelbetrieb, Vinothek etc.. Die Formensprache der Antike "zaubert" eine exklusive Atmosphäre in jeden Raum. Aufgrund der Größe bitte die Transportkosten vor einem Kauf anfragen. Literaturhinweis: Dr. C.H. De Jonge: Holländische Möbel und Raumkunst 1650- 1780, Julius Hoffmann Verlag, Stuttgart  1925, Seite 89 bis 91, Abb. 142 bis 146 Peter W. Meister, Hermann Jedding: Das schöne Möbel im Lauf der Jahrhunderte, Heidelberg, Keysersche Verlagsbuchhandlung, Abb.: 205 bis 207  

4.900,00 €

Louis Seize Schrank aus Ahorn von 1800
Louis Seize Schrank aus Ahorn von 1800
Stattlicher Louis Seize Schrank aus hellem Ahornholz mit dunklen Akzenten, Türen und Seiten jeweils mit gerahmten Füllungen ausgestattet, handwerklich hochwertig gefertigt und komplett zerlegbar, aus der Zeit um 1800. Der Schrank wurde in unserer Restaurierungswerkstatt fachgerecht aufgearbeitet, unter Erhalt der originalen Oberfläche. Gebrauchsspuren wurden bewusst belassen, um den Charakter zu erhalten. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Mit einer Innentiefe von 55 cm ist er ideal auch als Kleiderschrank verwendbar. Die Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sie sich um 180° öffnen. Seitlich und in den Türen befinden sich jeweils zwei profilgerahmte, doppelt abgeplattete Füllungen, die in den Ecken mit kleinen, geschnitzten Blüten verziert sind. Die Blüten und andere Zierelemente (Zahnfries am Kranz, Kanneluren an den gerundeten Vorderkanten, Füße und div. Zierleisten) sind dunkel abgesetzt und bilden einen schönen Kontrast zu dem Ahornholz. Das zweizüngige, doppeltourige Messing-Kastenschloss nebst Schlüssel, der geschmiedete Riegelmechanismus mit messingverziertem Knebelgriff, die geprägten Zierknöpfe und Schlüsselschilder sind original zugehörig. Innen ist der Schrank mit Einlegeböden und zwei Kleiderstangen ausgestattet. Die Einlegeböden rechts und links lassen sich nach Belieben herausnehmen, ebenso die Kleiderstangen. Eine Änderung des Innenlebens, dass der Schrank als Fernsehschrank genutzt werden kann, ist auch möglich.Schränke dieser Art wurden in Süddeutschland nahe der französischen Grenze gefertigt. Lt. Vorbesitzerin stand der Schrank ursprünglich in einem Nebengebäude von Schloss Sigmaringen.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.800,00 €

Biedermeierschrank aus Nussbaum, Wien um 1830
Biedermeierschrank aus Nussbaum, Wien um 1830
Biedermeierschrank aus Nussbaum, restauriert und mit Schellack mattiert, Wien um 1830. Dieser zweitürige Schrank steht auf Stempelfüßen, ist mit zwei Türen ausgestattet, zeigt gerundete Korpusvorderkanten und als oberen Abschluss ein zurückhaltendes Profil mit Giebelabschluss. Beide Türen sind mit gespiegeltem Nussbaum-Sägefurnier belegt und auch von innen gegenfurniert. Klassisch, wie im Biedermeier üblich, wurde mit schönen Furnierbildern gespielt. Dies ist auf den gespiegelt furnierten Türen gut zu sehen. Die Seiten sind aus massivem Nussbaum gefertigt, aber auch hier wurde auf die Holzauswahl geachtet. So sind beide Schrankseiten aus Brettern von einem Stamm gefertigt, wodurch beide Seiten ein fast identisches Holzbild zeigen. Schön ist auch das Kranzprofil aus stehendem Massivholz, dessen Maserung sich um den Schrank herum wiederholt. Dieser Biedermeierschrank lässt sich komplett zerlegen und wird mit Holzkeilen verbunden. Mit einer Innentiefe von 49 cm, kann dieser Schrank auch als Kleiderschrank genutzt werden. Auf Wunsch kann die Inneneinteilung verändert werden, z.B. rechts Kleiderstange, links Fachböden oder wie Sie es benötigen.

3.800,00 €

Biedermeierschrank aus Nussbaum von 1825, unrestauriert
Biedermeierschrank aus Nussbaum von 1825, unrestauriert
Ausgefallener Biedermeierschrank aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1825. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Schloss, Schlüssel und Türriegel sind original zugehörig. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.600,00 €

Biedermeierschrank aus Nussbaum, Wien um 1830
Biedermeierschrank aus Nussbaum, Wien um 1830
Biedermeierschrank aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, Wien um 1830. Der Schrank ist komplett zerlegbar und lässt sich mit Holzkeilen verbinden. Der Korpus steht auf gedrechselten Füßen und zeigt gerundete Vorderkanten. Sockel und Kranz sind sehr schlicht gehalten, die Seitenteile und Türen sind mit schönem Nussbaumfurnier flächig belegt. Der Schrank ist in guter Qualität gefertigt. Die Türen sind innen mit Rüster gegenfurniert, die Seitenteile innen mit Eiche. Die zweiteilige Rückwand ist mit Füllungen ausgestattet. Drei unbehandelte Einlegeböden sind vorhanden, die sich über Zahnleisten in der Höhe verstellen lassen.Die Holzsubstanz ist gut, kleinere Furnierfehlstellen sind vorhanden. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.200,00 €

Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum mit durchlaufendem Furnierbild
Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum mit durchlaufendem Furnierbild
Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum mit einer schönen Furnierauswahl (Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz), süddeutsch um 1830/35. Der Schrank wurde komplett restauriert und mit Schellack poliert. Er lässt sich komplett zerlegen und wird mit Holzkeilen verbunden.  Der Schrank zeigt eine meisterhaft aufgelegte Furnierkomposition. Ausgehend von zwei Kreuzfugen auf den Türen, entwickelt sich das Furnierbild über die ganze Frontansicht. Es verläuft vertikal über die gesamte Frontansicht vom Sockel bis zum Kranzgesims, und auch horizontal von den Türen über die Lisenen. Auf den Schrankseiten ist das Furnier ebenfalls vierfach gespiegelt und verläuft vom Schranksockel bis zum oberen Kranzgesims. Der Innenraum ist mit vier Einlegeböden ausgestattet und wurde im Zuge der Restaurierung mit Schellack poliert. Das Schloss und der Schlüssel sind original zugehörig.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Schränke mit einer so meisterhaft aufgelegten Furnierauswahl sind sehr selten zu finden. 

6.500,00 €

%
Weichholz Kleiderschrank 3-türig von ca. 1940
Weichholz Kleiderschrank 3-türig von ca. 1940
Kleiderschrank aus Weichholz mit 3 Türen, wohnfertiger Zustand, aus der Zeit um 1940. Ein idealer Schrank aus Massivholz mit viel Stauraum. Links sind vier höhenverstellbare Einlegeböden vorhanden, rechts eine durchgehende Hutablage und eine Kleiderstange. Der Schrank lässt sich komplett zerlegen. Ein idealer Schrank, wenn man kein schlecht verarbeitetes Möbelstück aus einem Möbelhaus kaufen möchte und dazu auch noch nachhaltig. Zustand: Dieser 3-türige Schrank befindet sich in einem nicht ganz perfekten, alt-restaurierten Zustand, ist aber voll funktionstüchtig und stabil. Perfekt für junge Familien mit Kindern. Die Schlösser lassen sich einwandfrei verschließen. 

1.450,00 € 1.650,00 €

Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Bandschnitzereien
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Bandschnitzereien
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit stark gebauchtem Korpus und schönen Bandschnitzereien, restaurierter Zustand mit schellackpolierter Oberfläche, aus der Zeit um 1810. Die Korpusabschrägungen und das Mittelbrett sind mit einem breiten Band aus Blattwerk beschnitzt, das von schmalen Flechtbändern und feinen Profilierungen flankiert wird. Die Türfüllungen werden von einem Flechtband gerahmt. In den Zwickeln sehen wir quadratische Klötzchen mit zentraler kreisrunder Vertiefung. In den oberen Zwickeln sind diese rautenförmig. Unterhalb der geschweiften Kopfleiste befindet sich eine vergoldete, stilisierte Sonnenblume in einem rechteckigen Feld. Auf gleicher Höhe verlaufen vertikal angeordnete Halbrundstäbe oberhalb der geschweiften Türen und den seitlich davon befindlichen Zierleisten. Die Schnitzarbeiten zeigen deutlich die Formsprache des Louis Seize, während der Korpus noch barocke Formen zeigt. Die Seitenwände von diesem Bodenseeschrank sind nicht aus Kirschbaum, sondern aus Nadelholz. Um das Möbelstück möglichst original zu belassen, haben wir diese im Zuge der Restaurierung farblich dem Kirschbaumholz angepasst. Der Korpus lässt sich in 2 Hälften zerlegen und wird mit Holzschrauben an den inneren Mittelwänden zusammengezogen. Die aushängbaren, geschweiften Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sie sich beim Öffnen um fast 180° schwenken. Die rechte Tür ist mit dem original zugehörigen Schnappschloss mit Messing Zierplatte ausgestattet. In die linke Tür wurde später ein zusätzliches Schloss eingebaut, wodurch die Benutzung einfacher wird. Innen sind beide Schrankhälften mit jeweils drei herausnehmbaren Einlegeböden ausgestattet. In der linken Korpushälfte befinden sich im oberen Bereich zusätzlich 6 kleine Schubladen. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

9.800,00 €

Verkauft / Sold
Art Deco Schuhschrank aus Birke mit Präsentierschublade
Art Deco Schuhschrank aus Birke mit Präsentierschublade
Art Deco Schränkchen aus Birke, vermutlich original als Schuhschrank hergestellt, mit Präsentierschublade, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1925. Das Schränkchen ist in einer guten handwerklichen Qualität gefertigt, mit fein geschnitzten Zierleisten. Der Innenraum ist mit drei höhenverstellbaren Leistenrahmen versehen, auf denen die Schuhe abgestellt werden können. Die obere Ablagefläche des Schränkchens ist verglast. Dadurch können die Gegenstände (z.B. eine kleine Sammlung Uhren), die in der Schublade abgelegt werden, präsentiert werden. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. 

890,00 €

Rokokoschrank aus Eiche mit eingelegten Papageien
Rokokoschrank aus Eiche mit eingelegten Papageien
Rokokoschrank aus massiver Eiche, mit zwei Schubladen, zwei Türen, Henkelpilaster mit vergoldeten Kapitellen und zahlreichen Intarsien aus verschiedenen Hölzern, wohl Kirchheim unter Teck von ca. 1760. Der Preis bezieht sich auf den unrestaurierten Zustand. Dieser Rokokoschrank mit seinen geschweiften Formen besteht aus zwei Korpushälften, die mit Holzkeilen verbunden werden. Die beiden Korpusabschrägungen und auch die Schlagleiste der Tür sind mit Henkelpilastern verziert, welche vergoldete Kapitelle zeigen. Der Schrank steht auf den fünf originalen, geschnitzten Füßen. Im Sockelbereich sind zwei Schubladen integriert. Darüber befinden sich zwei Türen, deren oberer Abschluss der geschweiften Form des Kranzgesims folgen. Die Türfüllungen sind aus Nussbaum gefertigt und zeigen verschiedene Intarsien. Auf den oberen beiden Füllungen ist jeweils ein Papagei auf einem Beerenbusch zu sehen. Auf den unteren Füllungen sehen wir eine Dorfkapelle und eine Mühle. Die Intarsien sind aus verschiedenen Hölzern gefertigt, teils gefärbt, teils brandschattiert und graviert. Die Gravuren und Äste sind teilweise mit einer farbigen Masse (vermutlich Leim + Pigmente) gefüllt. Weitere Intarsien sind auf den Pilastern zu sehen, Bandintarsien auf den Schubladen und Sternintarsien in den Füllungen der Schrankseiten. Der Preis bezieht sich auf den unrestaurierten Zustand.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.

6.800,00 €

Biedermeierschrank mit phantastischer Furnierauswahl
Biedermeierschrank mit phantastischer Furnierauswahl
Süddeutscher Biedermeierschrank aus Nussbaum mit ebonisierten Halbsäulen, aus der Zeit um 1830.  Der Schrank steht auf seinen original zugehörigen, ausgestellten Beinen. Ein eindrucksvolles, ausgesuchtes Furnierbild schmückt den ganzen Korpus. Von den Kreuzfugen auf den Türen setzt sich das lebhafte Nussbaum-Sägefurnier in alle Richtungen über sämtliche sichtbaren Flächen fort. Lediglich das karniesförmige Kranzprofil wurde nicht einbezogen. Diese beeindruckende handwerkliche Furniergestaltung wurde im Biedermeier entwickelt und zur Blüte gebracht. Über Eck gestellte, ebonisierte Säulen und horizontal über und unter den Türen angeordnete, ebenfalls ebonisierte Profilleisten bilden einen zusätzlichen Akzent. Das doppeltourige Kastenschloss, dessen Schlüssel, sowie die geschmiedeten Türriegel sind original zugehörig. Innen befinden sich drei durchgehende, herausnehmbare Einlegeböden. Die Inneneinteilung können wir auch nach Ihren individuellen Wünschen ändern oder erweitern. Dieser zweitürige Biedermeierschrank ist in zwei Hälften zerlegbar und wird durch eine Holzkeilverbindung zusammengezogen. Das vordere Kranzprofil ist abschraubbar und wird erst zum Schluss von oben angeschraubt mit drei Schlitzschrauben montiert.Im Zuge der Restaurierung wurde der Schrank außen mit einer Schellackpolitur behandelt, innen mit Schellack mattiert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.500,00 €

Barockschrank aus Nussbaum um 1750
Barockschrank aus Nussbaum um 1750
Barockschrank aus massivem Nussbaum restauriert und mit Schellack poliert, wohl Basel/Schweiz um 1750. Dieser Nussbaum Barockschrank steht auf vier Kugelfüßen, zeigt breit abgeschrägte Vorderkanten und ist mit zwei Türen ausgestattet. Innen befinden sich ein Stellbrett, eine Hutablage, links zwei Einlegeböden und rechts eine Kleiderstange. Gerne erweitern wir das Innenleben nach Ihren Wünschen mit einer zusätzlichen Kleiderstange oder weiteren Einlegeböden. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Das hohe Sockelelement ist auf der Front mit zwei doppelt abgeplatteten Füllungen ausgestattet. Die Form der obersten Ebene erinnert an eine horizontale Bastionsfüllung. Die beiden Seitenelemente sind seitlich ebenfalls mit doppelt abgeplatteten Füllungen ausgestattet. Die dazugehörigen abgeschrägten Ecken und die Lisenen der Front zeigen eine vertikale Wellenprofilierung. Beide Türen sind mit Messingfitschenbändern angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. In beiden Türen befinden sich jeweils zwei Füllungen, die an der oberen Seite geschweift ausgearbeitet sind. Wie bereits bei den Füllungen im Sockel sind auch hier die oberen Ebenen der Füllungen in den Ecken verziert. Ein Halbrundprofil rahmt die Füllungen. Der aufgesetzte Kranz bildet eine dezente Profilabfolge mit einer breiten Barockkehle. Die rechte Türe wird durch den Schlüssel geöffnet, die linke Türe lässt sich durch den geschmiedeten Haken an der Mittelwand öffnen und verriegeln. Sollten Sie den Schrank als Fernsehschrank nutzen wollen, können wir durchgehende Einlegeböden anfertigen und an der linken Türe separate Riegel anbringen.  Ein solider Schrank aus der Barockzeit, der mit kleinen und feinen Details besticht. Mit einer Innentiefe von 57 cm ist der Schrank gut für Kleiderbügel geeignet. Im Zuge der Restaurierung wurde der Schrank mit einer mattierten Schellackoberfläche behandelt. Fotos im unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.450,00 €

Barocker Pilasterschrank, Straßburg um 1735
Barocker Pilasterschrank, Straßburg um 1735
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum, guter Erhaltungszustand mit schöner Patinaoberfläche, Straßburg um 1735. Dieser Barockschrank hat eine ausgewogene, strenge und teils sehr traditionelle Formgebung. In der Frontansicht ist er horizontal durch den Sockel, Korpus und Hut und vertikal durch die 3 Pilaster gegliedert. Das Sockelteil und seine Schubladen sind für die Entstehungszeit dieses Nussbaumschranks noch ungewöhnlich hoch. Dies, und das durch die Blumenmotive und die feine Ausführung französisch anmutende Schnitzwerk auf den Türen, welches noch an die Renaissance erinnert, ist typisch für diese Straßburger Schränke aus dieser Zeit. Die eleganten, langen Messing-Fitschenbänder, der dekorative, aufwendig gestaltete Riegelmechanismus, der die linke Tür sperrt und die dreifach geschweiften Profile, die den oberen Abschluss der oberen Füllungen der Schrankseiten bilden, weisen ebenfalls in Richtung Frankreich. Den Hut ziert ein getreppter, vielfach gestufter Kranz, welcher durch ein stehend furniertes Karnisprofil einen besonderen Akzent verliehen bekommt. Die Türen sind mit zentralen Bastionsfüllungen verziert, die von kleinen Pilastern flankiert werden. Sämtliche Pilaster, auch jene, die die gerahmten Füllungen der Seitenteile seitlich begrenzen, sind mit feinen Fadenintarsien aus Ahorn geschmückt. Sie begrenzen auch die zahlreichen kleinen barocken Felder, die zusätzlich zu dem Spiel aus hellem und dunklerem, stehend und liegend furniertem Nussbaum das Auge erfreuen. Der Schrank befindet sich in einem schönen, authentischen Zustand mit gewachsener Patina, die überzeugt. Der Barockschrank ist komplett zerlegbar. Bisher haben wir lediglich einige konservatorische Maßnahmen wie das Herunterleimen von Furnieren durchgeführt. Im Oktober 2023 werden wir mit der vollständigen Restaurierung des Nussbaumschranks beginnen und hoffen, diese bis Ende des Jahres abzuschließen. Im Zuge der Restaurierung wird die vorhandene Patinaoberfläche erhalten. Bei Interesse an dem Schrank im restaurierten Zustand können Sie sich gerne bei uns melden.

Preis auf Anfrage
Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum
Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum
Sehr aufwendig gearbeitetes Biedermeier Eckbuffet aus Nussbaum, unter Erhalt der Patina mit Schellack aufpoliert, Schweiz um 1825. Durch die geschwungenen Formen ist es ein sehr anspruchsvoll gefertigtes Möbel. Das Unterteil wie auch das Oberteil ist jeweils mit vier geschweiften Türen ausgestattet. Im Unterteil sehen wir zusätzlich 3 Schubladen. Von Schwanenhälsen getragene Voluten stützen das Oberteil. Den oberen Abschluss ziert eine ausgesägte und durchbrochene Schabracke, die vom Kranzprofil herabhängt. Eine gefaste, kräftige Sockelleiste bildet den unteren Abschluss des Möbels.Die Rückwand und die Stellbretter sind in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt. Die Türen sind mit Messingfitschenbändern ausgestattet. Dadurch lassen sich die Türen fast halbkreisförmig öffnen. Die Biedermeier Schlüsselschilder sind aus gesägtem Messingblech.Dieses sehr aufwendig gearbeitete Eckbuffet ist in zerlegbar (Unterteil, Oberteil und zwei Stellbretter). Da das Buffet asymmetrisch ist, sind die Türen und Schubladen auf der rechten Seite, die ein längeres Schenkelmaß hat, etwas größer. Die konkave Grundform der Frontansicht geht an beiden seitlichen Begrenzungen in eine sehr konvexe Form über. Die Flächen des Fichte Blindholzes sind mit einem dicken Nussbaum Sägefurnier belegt. Auf den aufschlagenden Brett-Türen und den Schubladenfronten sehen wir jeweils ein gespiegeltes Furnierbild. Dieser Möbeltypus ist sehr selten. In unserer 35 jährigen Praxis hatten wir nur einmal ein vergleichbares Objekt anzubieten.

12.800,00 €

Empire Weichholzschrank
Empire Weichholzschrank
Weichholz Empireschrank aus der Zeit um 1800. Bei dem zweitürigen Schrank handelt es sich um einen Spaltschrank und lässt sich somit in zwei Hälften zerlegen. Die Türen sind aufschlagend und in Rahmenbauweise gefertigt. Mit Fitschenbändern wurden Sie an die Seitenteile befestigt. Dadurch lassen sie sich um bis zu 180° öffnen. Die Seiten sind in Brettbauweise gefertigt und besitzen abgerundete Vorderkanten. Der Schrank zeichnet sich durch seinen charakteristisch geformten Kranz aus. Dieser besitzt eine starke, vertikale Schweifung, dessen Abschluss gerade abgesetzt ist. In den Ecken besitzt der Schrank zwei Pokale als Verzierung. Innen verfügt der Empireschrank über vier durchgehende Fachböden. Der untere Fachboden ist geschweift ausgearbeitet, dass man den Sockelbereich gut nutzen kann. Der Weichholzschrank wurde in unserer Restaurierungswerkstatt fachgerecht restauriert und mit einer Öl-Wachspolitur versehen.

2.800,00 €

Louis Majorelle Salonschrank mit Cloisonné Glas
Louis Majorelle Salonschrank mit Cloisonné Glas
Edler Jugendstil Salonschrank mit floralen Schnitzereien und feiner Cloisonné-Glasarbeit, Louis Majorelle zugeschrieben, Nancy um 1900-1907. Der Salonschrank besteht aus einem Rahmengestell aus Amerikanischen Kirschbaum, in dessen Zentrum ein exklusives Notenschränkchen mit einem Türchen befestigt ist. Die Türfüllung von dem Schränkchen zeigt ein Glasperlenbild mit einer Dame des Jugendstils, die die Muse der Musik darstellt. Bei dem Glasperlenbild handelt es sich um ein seltenes Cloisonné Glas. Die Cloisonné-Technik ist eine sehr feine Glasarbeit, bei der durch Glasperlen und gemahlenes Glasgranulat, Figuren, Ornamente oder andere Motive dargestellt werden können. Es sind nur noch wenige Exemplare auf dem internationalen Kunstmarkt zu finden. Stilistisch und thematisch erinnert das Objekt an die Entwürfe von Alfons Maria Mucha. Die Mucha-Foundation teilte auf Anfrage mit, dass diese Arbeit eindeutig von Alfons Mucha beeinflusst wurde, es sich aber nicht um eine Arbeit von Ihm handelt.   Das gesamte Möbel zeigt eine äußerst qualitätsvolle und aufwendige Verarbeitung. Dieser bedeutende Jugendstil Salonschrank befindet sich in einem exzellenten Zustand. In unserer Restaurierungswerkstatt wurde lediglich die Oberfläche gereinigt. Das Rahmengestell von Louis Majorelle Der trapezförmige Grundriss des Möbels verjüngt sich sowohl von den Seiten als auch von der Front zur Rückwand hin. Vier allseitig profilierte Streben bilden das Gestell von diesem Korpus. Die beiden hinteren Streben sind mit der Rückwand verbunden. Alle vier Streben sind gekehlt und mit 3/4 Stäben profiliert. Das untere Querfries ist konkav eingezogen und dessen Unterkante geschweift ausgearbeitet. Die Zwickel sind mit Blumen im Halbrelief beschnitzt. Im oberen Bereich sind die Blumen durchbrochen beschnitzt und teilweise über die Profilierungen gelegt. Dieses sehr aufwendige und feine Verarbeitungsweise ist typisch für Louis Majorelle. Das kleine Notenschränkchen Der hochrechteckige Kasten ist an den Oberkanten gerundet und zeigt an den Seiten jeweils zwei Füllungen. Diese Füllungen werden von profilierten Zierleisten gerahmt. Die aufschlagende Tür zeigt einen gekehlten Rahmen und ist an die Form von dem Korpus angepasst. Die Lappenbänder aus Messing sind verkröpft, wodurch sich die Türe um fast 180° öffnen lässt. Innen ist das Notenschränkchen allseitig mit rötlich poliertem Vogelaugenahorn furniert. Die zwei Einlegeböden sind original zugehörig und lassen sich über Zahnleisten in der Höhe verstellen. Die Flächen sind ebenfalls beidseitig mit Vogelaugenahorn furniert. Die Füllungen im Korpus und an der Tür innen werden durch ebonisierte Viertelstäbe gerahmt. Der obere Abschluss des Schränkchens bildet ein Postament für ein dekoratives Objekt, wie eine schöne Jugendstil Tischlampe oder eine Skulptur. Cloisonné Glass Company Im Jahre 1897 meldete die in London ansässige Firma "Cloisonné Glass Company" das Patent "Improvements in Cloisonné Work" an. Bei diesem Patent handelt es sich um eine Unterart der häufig vorkommenden Cloisonne-Arbeiten, bei denen sich das Glasgranulat durch einen Schmelzprozess miteinander verbindet. Die Cloisonné Glass Company entwickelte ein Verfahren, bei dem zwischen zwei Glascheiben, die Konturen der Darstellung durch Messingstege gebildet werden. Die Zwischenräume bilden die Flächen, welche mit farbigen Glasperlen und feinem, farblich unterschiedlich schattiertem Glasgranulat aufgefüllt werden. In verschiedenen Büchern werden Anwendungsbereiche für Cloisonné-Glasbilder dieser Art erwähnt. So wurden diese beleuchtet oder opak für Fenster, Laternen, Deckenleuchten, Jalousien, Möbel, Reklametafeln oder Dekoration in Häusern und öffentlichen Gebäuden verwendet. Mittlerweile sind leider nur noch wenige derartige Glasobjekte erhalten.  Dieser äußerst gute Erhaltungszustand des Cloisonné Bilds ist sehr ungewöhnlich. Im Allgemeinen sind die wenigen erhaltenen Arbeiten sehr restaurierungsbedürftig.  Erhaltungszustand Dieses qualitätsvolle und äußerst seltene Jugendstilmöbel befindet sich in einem musealen Zustand. Es ist voll benutzbar und wurde von uns lediglich gereinigt. Das Glasperlenbild ist in einem unbeschädigten Originalzustand. Selbst die beiden Einlegeböden im Innenraum, wie auch die Beschläge, das Schloss und der Schlüssel, sind original zugehörig. Wir freuen uns, Ihnen dieses ausgesprochen qualitätsvolle Möbel anbieten zu können. Ein zweites Exemplar Ein identischer Salonschrank (mit einem anderen Cloisonné Glasbild) steht im Museo Casa Lis de Salamanca (Spanien), welcher auch Louis Majorelle zugeschrieben ist. Unter dem folgenden Link laden Sie eine PDF-Broschüre über Cloisonné-Glasarbeiten herunter: http://www.artnouveau.eu/upload/magazine_pdf/26_a_fons.pdf (PDF-Download). Auf Seite 2 ist der identische Salonschrank zu sehen. Die Broschüre stammt von der Art Nouveau European Route, einer Vereinigung staatlicher und nichtstaatlicher Organisationen zum Schutz des europäischen Jugendstil-Erbes. Literaturhinweise: THE PARIS SALONS 1895- 1914, Volume III, von Alastair Duncan, ISBN: 185 149 1902, Seite 419. Louis Majorelle: Meister des Art Nouveau Design von Alastair Duncan, ISBN: 3-453-05182-3, Tafel 25 und 41. Davison, Sandra: Conservation and Restoration of Glass, 2003 (2. Auflage) Verlag Routledge Chapman & Hall, Seite 66. CLOISONNÉ GLASS Mulgrave Hall, Sutton London. Approaches to the Restauration and their Implemention, FH Erfurt, FR Konservierung und Restaurierung. Bonet, Jordi: Conservation-restauration of cloisonné windows: A case study, Jurnal of Cultural Heritage 9 (2008) Seite 69-72. http://www.artnouveau.eu/upload/magazine_pdf/26_a_fons.pdf (PDF-Download)

16.800,00 €

Großer Biedermeierschrank aus Nussbaum
Großer Biedermeierschrank aus Nussbaum
Sehr großer und geräumiger Biedermeierschrank aus Nussbaum, komplett zerlegbar, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1825. Der Schrank steht auf vier Stempelfüßen uns ist sehr schlicht gestaltet, wie es im Biedermeier üblich war. Große Flächen mit schönen Furnierbildern schmücken diesen Schrank. Seitlich und in den Türen ist je eine Füllung zu sehen, deren Flächen in Form einer Kreuzfuge mit Nussbaum-Sägefurnier belegt sind. Die Rahmen von den Türen und Seitenteilen sind ebenfalls mit Nussbaum furniert und an den Stoßkanten auf Gehrung geschnitten. Als Schlüsselschilder dienen ebonisierte Rauten, die in das Nussbaumfurnier eingelegt sind.Öffnet man die Türen, wird das vielfältige Innenleben sichtbar. Dies besteht aus diversen Einlegeböden, einem Mittelbrett, rechts einer Kleiderstange und links zwei größere Schubladen, hinter denen sich jeweils noch drei kleine Schubladen verbergen. Das Innenleben ist sekundär und kann bei Bedarf nach Ihren Wünschen umgestaltet werden. Dieser Schrank sucht seinesgleichen, was die Größe und den Stauraum angeht. Aber auch die Verarbeitung ist exzellent. Als Blindholz wurde ca. 3 cm starkes Eichenholz verwendet, welches an den sichtbaren Flächen mit Nussbaum-Sägefurnier belegt wurde. Auch die Rückwand und alle anderen konstruktiven Elemente sind aus Eichenholz gefertigt. Völlig ungewöhnlich ist die Tatsache, dass auch der obere und untere Boden in aufwendiger Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt ist. Bei diesem Möbel ist weder an Zeit noch an Material gespart worden. Fotos vom Zustand vor der Restaurierung sind vorhanden. Dieser Biedermeierschrank lässt sich komplett zerlegen, siehe Foto, auf dem alle Teile im zerlegten Zustand abgebildet sind.

12.800,00 €

Kirschbaum Bodenseeschrank mit Bandelwerk
Kirschbaum Bodenseeschrank mit Bandelwerk
Bedeutender Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaum mit qualitätsvollen Schnitzereien und punzierten Grundflächen, restauriert und mit Schellack mattiert, von 1735/40. Dieser Kirschbaum Bodenseeschrank steht auf einer dreifach verkröpften, gekehlten Sockelleiste. Die Kranzleiste ist ebenfalls in typischer Barockmanier stark gekehlt und mit einer steil ansteigenden Schweifung versehen. Deren höchstem Punkt krönt eine mit Rocaillen verzierte Kartusche mit Sonnenstrahlmotiv. Sowohl das Mittelbrett, wie auch die Korpusabschrägungen sind konkav gestaltet. Die sich darüber erhebenden Kranzprofilelemente sind wie liegende Mondsicheln nach oben hin geschweift. Eine Besonderheit bei diesem Bodenseeschrank sind die breiten Korpusabschrägungen, die das Gesamtbild der Front verbreitern. Dies gibt dem Schrank etwas sehr Stattliches. Im Sockelbereich, unterhalb der Türen, sehen wir zwei geschnitzte Scheinfüllungen. Deren Rahmenform wiederholt sich bei den Scheinfüllungen auf den Korpusabschrägungen und auf dem Mittelbrett. Dort sind diese zusätzlich mit Bandelwerk beschnitzt und mit einem punzierten Grund in Form von kleinen Blüten geschmückt. Die geschweiften Türen sind mit Messingfitschenbändern angeschlagen und lassen sich dadurch um 180° offnen. Beide Türen zeigen doppelt abgeplatteten Füllungen, welche ebenfalls mit Bandelwerkschnitzereien und fein gepunzten Grundflächen geschmückt sind. In den eingezogenen Ecken der Füllungen sind Sonnenstrahlmotive zu sehen. Die durchbrochen gearbeiteten Schlüsselbeschläge und Grundplatten der Zierknäufe mit fein ziselierten Rocaillen, sind original zugehörig Ebenso auch das Kastenschloss. Dieser Bodenseeschrank besteht aus zwei Korpushälften, die mit Holzschrauben zusammengezogen werden. Die linke Türe verriegelt automatisch beim Zudrücken durch eine Schnappfeder und kann über den rechten Innenraum wieder geöffnet werden. In der rechten Schrankhälfte befinden sich vier Einlegeböden, drei davon sind herausnehmbar. In der linken Schrankhälfte sind drei Einlegeböden (der mittlere ist herausnehmbar) und eine kleine Ablage im oberen Bereich. Unter der kleinen Ablage befinden sich drei kleine Schubladen, die an Messingknöpfen herausgezogen werden können. Unter dem oberen Einlegeboden sind im hinteren Bereich zwei Schubladen vorhanden.  Nach Angabe des Vorbesitzers gehörte der Schrank seiner verstorbenen Frau, die aus einer Familie stammt, die heute den größten Holzhandel in Süddeutschland betreibt. Dieser Betrieb geht auf einen Urahnen zurück, der anno 1712 als Säger aus Immenstadt im Allgäu nach Altdorf (seit 1865 Weingarten) kam, da man wegen dem Bau der Basilika einen Säger brauchte. Im Zusammenhang mit der Säkularisation pachtete sein Enkel 1803 die bislang klösterliche "Obere Säge". Dessen Sohn kaufte 1822 die Sägerei vom königlichen Kameralamt Weingarten. Wir gehen davon aus, dass der Schrank ursprünglich dem Benediktiner Kloster gehörte und von der Familie mit übernommen wurde. Die strahlende Sonne in der Kartusche, die Strahlen in den Türfüllungen und die kleinen strahlenden Sonnen, die den Schnitzgrund der Füllungen und Scheinfüllungen flächendeckend verzieren, halten wir für ein starkes Indiz, dass der Schrank ursprünglich dem Benediktiner Kloster in Weingarten gehörte. Im 18. Jahrhundert hatte Altdorf nicht einmal einen Marktplatz und keine nennenswerte verkehrstechnische Anbindung. Es ist deshalb schwer denkbar, dass sich dort sonst jemand einen so exklusiven Schrank leisten konnte.

18.500,00 €

Barockschrank aus Eiche
Barockschrank aus Eiche
Barockschrank aus massiver Eiche, solide gefertigt und komplett zerlegbar, mit qualitätsvollem Beschlagwerk, aus der Zeit um 1750. Dieser Barockschrank befindet sich in einem restaurierten und voll funktionstüchtigen Zustand. Das derzeitige Innenleben besteht aus einer Hutablage, einem Mittelbrett sowie zwei Kleiderstangen und Einlegeböden, die je nach Bedarf verwendet werden können. Auf Kundenwunsch kann die Inneneinteilung auch mit durchgehenden Fachböden ausgestattet werden, wenn Sie den Schrank z.B. als Fernsehschrank verwenden möchten. Dieser äußerst aufwendig gearbeitete, völlig zerlegbare Barockschrank ist aus massiver Eiche gefertigt. Das stark gekehlte und ausladend geschweifte Kranzprofil ist, wie auch der Sockel, dreifach verkröpft. Die Türen, wie auch deren Füllungen folgen dem Schweif des Kranzprofils. Die bis zu dreifach abgeplatteten und von Profilen gerahmten Füllungen finden wir auf den Türen, den abgeschrägten Vorderkanten, den Seiten, der wie ein Mittelbrett wirkenden Schlagleiste und ungewöhnlicherweise rundum auf dem Sockelteil. Sogar die in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigten Rückwände sind so gestaltet. Die aufschlagenden Türen sind mit schweren Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sie sich um 180° öffnen. Sehr schön sind die aus massiven Messing ausgesägten Rokoko Schlüsselschilder, die mit ziselierten Rocaillen geschmückt sind. Diese Zierelemente sehen wir auch auf der Abdeckplatte des originalen Kastenschlosses. Hier ist zusätzlich das Monogramm MS zu sehen. Ebenfalls schön und qualitätsvoll sind die geschmiedeten Türriegel an der linken Türinnenseite, die auch original zugehörig sind. Der Barockschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand und voll funktionstüchtigen Zustand. 

5.450,00 €

Louis Seize Schrank aus Kirsche mit Intarsien
Louis Seize Schrank aus Kirsche mit Intarsien
Eleganter und qualitätsvoller Louis Seize Schrank aus Kirschbaum mit feinen Intarsien, restauriert und mit Schellack poliert, gefertigt in der Zeit um 1800. Der Schrank steht auf ausgestellten Füßen, zeigt abgeschrägte Korpuskanten und ein geschweift abgesetztes Kranzgesims, wie es bei Empire-Möbeln häufiger zu sehen ist. Die Türen folgen im oberen Bereich der Schweifung des Kranzgesims. Das Mittelbrett zwischen den Türen ist an der linken Türe befestigt. Er ist komplett zerlegbar und wird mit Keilen verbunden. Die Türen sind mit Fitschenbändern angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Die Inneneinteilung ist bis auf die drei Einlegeböden auf der linken Seite original zugehörig. Es sind Fachböden, Schubladen und 2 Geheimfächer vorhanden. Die Schubladenfronten sind aus Kirschbaum gefertigt und mit Intarsienbändern geschmückt, wie es auch außen zu sehen ist. Sehr schön sind auch die Vorderkanten der originalen Inneneinteilung. Diese sind aus Kirschbaum und geben dem Innenleben einen noch eleganteren Charakter. In der linken Schrankhälfte sind links und rechts originale Kleiderhaken befestigt, die genutzt werden können, wenn man die linken Böden herausnimmt. Die linke Türe verschließt beim Zudrücken automatisch durch einen Schnappriegel. Der Innenraum wurde im Zuge der Restaurierung mit Schellack mattiert.  Massives Kirschbaumholz wurde für die Füße, die Profile, die Türrahmungen und die Schubladenfronten verwendet. Die restlichen Flächen aus Kirschbaum sind mit Sägefurnier belegt. Die Füllungen in den Türen zeigen gespiegeltes Nussbaum-Sägefurnier und werden von schmalen Bandintarsien aus Ahorn und Ebenholz gerahmt. Darauf folgt eine weitere Rahmung aus diagonal aufgelegtem Nussbaumfurnier mit Ebenholz und Ahorn in den Zwickeln sowie feine Bandintarsien, die den gesamten Bereich umrahmen. Auf dem Sockel- und Kranzelement wie auch auf der Schlagleiste sind weitere Intarsienfelder zu sehen, die mit Maserknollenfurnier eingelegt sind und von Bandintarsien gerahmt werden. Die abgeschrägten Korpuskanten zeigen Felder in Fischgrätdekor aus Nussbaum-Sägefurnier und Bandintarsien sowie oben und unten Akzente mit Maserknollenfurnier. Auf den Seiten sehen wir eine Rahmung aus Kirschbaum-Sägefurnier und intarsierte Scheinfüllungen mit Nussbaumfurnier und Intarsienbändern. Es handelt sich um einen wirklich solide gefertigten Schrank aus der Zeit um 1800, mit einer hervorragenden Holzsubstanz. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

12.800,00 €

Eiche Louis Seize Schrank mit Intarsien
Eiche Louis Seize Schrank mit Intarsien
Der Kaufpreis beinhaltet die Restaurierungskosten inkl. Inneneinteilung nach Kundenwunsch. Eiche Louis Seize Schrank mit Intarsien, aus der Zeit um 1800. Dieser Schrank ist mit den breit abgeschrägten Vorderkanten und den üppigen Profilen im spätbarocken Stil gefertigt. Die Intarsien und Kanneluren zeigen bereits den nachfolgenden Louis Seize Stil. Der Korpus ist in der Mitte teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Die Türen sind mit Fitschenbändern angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Innen befindet sich ein Einlegeboden mit Kleiderstange. Mit einer Innentiefe von 51,5 cm ist der Schrank ideal für Kleiderbügel geeignet. Schloss und Beschläge sind sekundär, werden aber im Zuge einer Restaurierung durch alte Originale ausgetauscht. Die Füllungen zeigen intarsierte Vasen aus Zwetschge und Ahorn. Der Schrank ist zusätzlich mit 6 Faltsternen intarsiert. Nach der Restaurierung kommen die Farben der Intarsien noch besser zur Geltung.  Ein gut erhaltener Schrank aus der Zeit um 1800 mit schönen Proportionen. Nicht zu groß, nicht zu klein und trotzdem für Kleiderbügel geeignet. Gerne gehen wir bei der Restaurierung auf Ihre Wünsche ein. 

6.800,00 €

Reserviert
Barockschrank aus Nussbaum von 1750
Barockschrank aus Nussbaum von 1750
Wohlproportionierter Barockschrank aus massivem Nussbaum, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1750. Dieser Barockschrank steht auf fünf Kugelfüßen und zeigt abgeschrägte Korpuskanten. Die beiden Türen sind mit Fitschenbändern angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Die Flächen sind mit Bandelwerk-Intarsien eingelegt, wobei hier nicht wie anzunehmen Zwetschgenholz von Ahorn-Fadenintarsien flankiert wird. Lediglich die Fadenintarsien aus Ahorn sind intarsiert, der Bereich dazwischen ist Nussbaum dunkel gebeizt. Der Schrank ist auf der linken Seite deutlich ausgeblichen und partiell stark verwurmt. Ebenso ist ein größerer Holzschaden auf der linken Seite. Der Korpus ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Keilen verbunden. Die Mittelwand ist fest eingebaut. Das schöne Schlüsselschild und das barocke Kastenschloss sind original zugehörig. Es handelt sich um einen ländlichen Barockschrank, der sehr gelungene Proportionen zeigt. Ein nachträgliches Lob an den damaligen Schreiner!  Der Preis bezieht sich auf den unrestaurierten Zustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein. Bei diesem Schrank würden wir auf jeden Fall die Tapete im Innenraum entfernen und die Flächen mit Schellack mattieren. Gerne fertigen wir auch ein Inennleben nach Ihren Wünschen an. 

4.500,00 €

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Welche Schränke werden als "antik" bezeichnet?

Generell spricht man von einem antiken Schrank, wenn dieser über 100 Jahre alt ist. Dazu zählen sowohl einfache Bauernschränke, wie auch Schränke aus Edelhölzern. Bis ins frühe 19. Jahrhundert wurden diese in reiner Handarbeit gefertigt. Aber auch industriell gefertigte Schränke aus dem 19. Jahrhundert gelten als Antiquität und werden somit auch als antik bezeichnet.

Antike Schränke bei Furthof Antikmöbel GmbH

Wir präsentieren Ihnen originale, antike Schränke aus verschiedenen Hölzern und verschiedenen Epochen und stellen auf Wunsch auch für jeden Schrank ein Echtheitszertifikat aus. Restaurierte Schränke sind mit traditionellen Handwerkstechniken aufgearbeitet und es werden ausschließlich Materialien verwendet, die zu der jeweiligen Zeit üblich waren. Da wir eine Vorliebe für rein handwerklich gefertigte Antiquitäten haben, finden Sie in unserem Warenangebot hauptsächlich antike Schränke vor 1840 (anschließend begann die industrielle Fertigung mit hohen Stückzahlen, dünneren Furnieren und einer teils minderwertigeren Verarbeitung). Zu den Schränken vor 1840 zählen Barockschränke, Empire- und Louis Seize Schränke sowie Biedermeierschränke. Vereinzelt finden Sie aber auch Schränke aus dem Louis Philippe, der Gründerzeit oder dem Jugendstil in unserem Angebot. Passend zu unserer Heimat der Bodenseeregion bieten wir Ihnen zahlreiche Bodenseeschränke an, die oftmals mit Schnitzereien oder Intarsien geschmückt sind. 

Antike Schränke aus Massivholz oder mit Furnier belegt

In der heutigen Zeit gilt Furnier eher als minderwertig, da lediglich eine hauchdünne Schicht Edelholz auf ein Trägermaterial aufgetragen wird. Bei antiken Möbelstücken verhält es sich jedoch ganz anders. Die qualitätsvolleren Möbelstücke wurden mit dicken Furnieren belegt, die von Hand gesägt wurden, sogenannten Sägefurnieren. Dadurch hatte man zwar zum einen auch eine Materialersparnis bei den teuren Edelhölzern. Jedoch ging es in erster Linie darum, schöne Furnierbilder zu erzeugen, was mit Massivholz in dieser Weise nicht möglich ist. In den verschiedenen Epochen hat man die Sägefurniere auf unterschiedliche Weise genutzt. Bei Barockschränken wurden Furniere verschiedener Holzsorten so zusammengesetzt, dass es ein schönes Gesamtkunstwerk mit Rahmungen, Feldern, Bandelwerk, oder sogar figürlichen Intarsien/Marketerien entstand. Bei furnierten Biedermeierschränken steht die Schlichtheit im Vordergrund. Auch hier entstanden Gesamtkunstwerke, bei denen jedoch große Flächen erzeugt werden sollten. Ein durchlaufendes Furnierbild vom Sockel bis zum Kranz sollte konstruktionsbedingte Elemente wie Türen optisch verschwinden lassen.

Inneneinteilungen von Schränken

Antike Schränke besitzen normalerweise eine durchgehende oder eine durch ein Stellbrett zweigeteilte Schrankeinteilung. Dabei handelt es sich um Einlegeböden und/oder eine Kleiderstange. Häufig ist außerdem noch ein Hutboden oberhalb der Einteilung zu finden. Verfügt der Schrank nicht mehr über die originale Inneneinteilung, so ist es uns möglich, in unserer eigenen Restaurierungswerkstatt eine neue, auf Ihre Bedürfnisse angepasste Einteilung einzubauen. Auch vorhandene Einteilungen lassen sich in den meisten Fällen mühelos erweitern oder ändern. Neue Einteilungen werden farblich entsprechend angepasst, dass das optische Bild auch im Innenraum stimmt. Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot, wenn der gewünschte Schrank nicht die passende Inneneinteilung besitzt oder Sie eine andere einteilung wünschen.  Generell achten wir darauf, dass Ergänzungen oder Veränderungen jederzeit wieder rückgängig gemacht werden können, sollte man den Originalzustand später wieder herstellen wollen.

Antike Schränke online kaufen

Über unseren Onlineshop können Sie antike Schränke kaufen, die fachgerecht restauriert und voll funktionstüchtig sind. Selbstverständlich gilt auch bei unseren Schränken ein Widerrufsrecht von 14 Tagen nach Erhalt der Ware. Wir kümmern uns um einen reibungslosen Ablauf, eine pünktliche Lieferung und den fachgerechten Aufbau mit Ihrer Mithilfe oder auf Wunsch auch mit 2 Personen.

Nachhaltige Schränke kaufen

Wenn man auf der Suche nach nachhaltigen Schränken ist, sollte man sich für einen antiken Schrank vor 1840 entscheiden. Wie man es dreht und wendet: Ein antiker Schrank ist eine geringe Belastung für die Umwelt. Die Bäume wurden ohne großen Maschineneinsatz gefällt, das geschlagene Holz an der frischen Luft getrocknet und die verwendeten Materialien wie Leim, Lack, Öl und Wachs sind natürlichen Ursprungs. Edle Überseehölzer kamen nicht mit großen Containerschiffen über die Ozeane, sondern mit Segelschiffen. Die Herstellung erfolgte durch reine Handarbeit, evtl. unterstützt durch eine Band- oder Gattersäge, die durch Wasserkraft angetrieben wurde. Auch heute benötigt es keine großen Fabriken für die Restaurierung von antiken Schränken, sondern lediglich kleine Handwerksbetriebe, die zur Erhaltung der Möbelkultur beitragen.