Schränke


Filter
Neu
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien, von ca. 1830
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien, von ca. 1830
Leicht bauchiger Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Schnitzereien in Form von Lebensbäumen und fallenden Blättern auf punziertem Grund, aus der Zeit um 1830. Dieser Bodenseeschrank ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Innen befinden sich zwei Schubladen sowie Geheimfächer. Die Geheimfächer sind bei diesem Modell etwas spezieller, da diese zusätzlich verriegelt sind.Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem guten Erhaltungszustand. Bei einer früheren Restaurierung wurde der Schrank in der Tiefe etwas vergrößert, wodurch dieser nun für Kleiderbügel geeignet ist. Die Arbeit wurde gut durchgeführt und wäre bei Bedarf auch Rückbaubar. Der Preis beinhaltet eine leichte Überarbeitung und die Anfertigung von weiteren Einlegeböden und/oder einer Kleiderstange. 

8.500,00 €

Neu
Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813
Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813
Salemer Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaumholz mit Schnitzereien, unrestaurierter Zustand, datiert 1813.

Preis auf Anfrage
Neu
Biedermeierschrank aus Kirschbaum von 1820
Biedermeierschrank aus Kirschbaum von 1820
Biedermeier Kirschbaum Schrank aus dem Deggenhauser-Tal. (Die Bodenseeregion in der der schönste Kirschbaum wächst).  Auf Spitzkantfüßen stehender Spaltschrank, von ca. 1820 ist aus massivem, hellem Kirschbaumholz gefertigt. Der Biedermeier Schrank ist in Rahmen- und Füllungsbauweise gearbeitet. Die seitlichen Abschrägungen des Schranks sind leicht verkröpft. Das Kranzprofil besteht, ganz klassisch, aus einer großen Hohlkehle und einem Viertelstab. Die aufschlagenden Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Eine senkrechte Staubleiste, die mit der linken Tür verbunden ist, erscheint optisch als Mittelbrett. Ebonisierte kleine Wappen fungieren als Schlüsselbuchsen. Ein Kastenschloss mit zugehörigem Schlüssel, den ein Messingreiden ziert und die Eisenriegel sind original zugehörig. Innen ist der Schrank mit Hutablage, Stellbrett, Hemdfächern und Kleiderstange ausgestattet. Mit 47 cm Innentiefe ist der Schrank bedingt kleiderbügeltauglich. Auf Wunsch, können wir Ihnen gerne auch für die rechte Seite zusätzliche Fachböden einbauen.

5.800,00 €

Neu
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Säulen, Biedermeier um 1825
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Säulen, Biedermeier um 1825
Der Preis beinhaltet die Restaurierungskosten inkl. Schellackpolitur. Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Vollsäulen, unrestaurierter Zustand, aus der Biedermeierzeit um 1825. Der Schrank ist mittig teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Dieser gefällige Schrank ist aus folgenden Hölzern gefertigt: Kirschbaum massiv, Kirschbaum Sägefurnier, Nussbaum Sägefurnier (in den Füllungen und am Sockelprofil) und Maser-Sägefurnier am Kranz und in den kleinen Feldern. Innen befinden sich aktuell 3 Einlegeböden. Der Schrank ist mit einer Innentiefe von 47 cm bedingt für Kleiderbügel geeignet. Aufgrund der Verarbeitung sollte der Schrank nicht auf einer Fußbodenheizung stehen. 

12.500,00 €

Neu
Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814, unrestaurierter Zustand
Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814, unrestaurierter Zustand
Der Bodenseeschrank wird aktuell restauriert. Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum mit reichhaltigen Schnitzereien und Datierung 1814, unrestaurierter Zustand.

Preis auf Anfrage
Neu
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum von ca. 1735
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum von ca. 1735
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum, mit 2 Schubladen, zwei Türen, 11 Pilastern, 2 Ädikulä und Bastionsfüllungen, schön restaurierter Zustand unter erhalt der Patina, wohl Straßburg um 1735. Ein Kunstwerk in der Formgebung und der sehr aufwendigen Verarbeitung. Dieser höfische Barockschrank ist mit starkem Nussbaum-Sägefurnier auf Nadelholz belegt und wird an zahlreichen Feldern von feinen Ahorn-Fadenintarsien geschmückt. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Beide Türen zeigen eine ausgewogene Dekoration in Form von kleinen Tempeleingängen (Ädikula), die im Zentrum mit einer Bastionsfüllung verziert sind. Interessant ist: Die Darstellung der Ädikulä (ohne Giebel, Schnitzereien und Bastionsfüllung) spiegeln in verkleinerter Ausführung bis in kleinste Details den Gesamtaufbau des großen Barockschranks wider. So beginnt die Ädikula im unteren Bereich mit einem verkröpften Sockelbereich, der sowohl in der Gestaltung als auch in den reichhaltigen Profilierungen identisch mit dem großen Schrank sind. Darauf folgen die aufgesetzten Pilaster mit den gleichen barocken Marketeriefeldern, wie auf den großen Pilastern. Auch die geschnitzten Kapitelle und das sehr aufwendige Kranzgesims sind in gleicher Manier gestaltet, wie bei dem großen Schrank. Eine sehr bemerkenswerte Handwerkskunst, diese aufwendige Arbeit auch noch in verkleinerter Form dazustellen. Der Sockel steht auf den originalen, gedrückten Kugelfüßen aus massivem Nussbaumholz und ist mit zwei geräumigen Schubladen ausgestattet. Die Schubladen lassen sich über den Innenraum mit zwei Eisenstangen mit Messingknopf verriegeln. Über dem Sockelelement folgen die beiden Türen, die mit kraftvollen Fitschenbändern aus Messing angeschlagen sind. Drei furnierte Pilaster mit geschnitzten Kapitellen gliedern die Front. Seitlich sind zwei Füllungen zu sehen und auch jeweils zwei Pilaster. Der aufgesetzte Kranz ist aufwendig getreppt profiliert und verkröpft. Verwendet wurde hier massiver Nussbaum und stehendes Nussbaum-Sägefurnier. Innen bietet der Schrank viel Stauraum mit einem Mittelbrett, zu beiden Seiten jeweils vier Einlegeböden und einer Kleiderstange. Die Einlegeböden sind sekundär und können bei Bedarf nach Ihren Wünschen abgeändert werden. Die linke Türe wird durch einen schönen, geschmiedeten Riegelmechanismus verschlossen, die rechte Tür durch ein Altdeutsches Kastenschloss mit zweitourigen Doppelriegel.Sämtliche Furniere sind aus sehr starkem Nussbaum-Sägefurnier belegt, die an den Kanten auf Gehrung geschnitten sind. Dies ist ein gutes Qualitätsmerkmal. Zahlreiche Flächen werden von Ahorn-Fadenintarsien begrenzt, sowohl auf den großen und kleinen Pilastern, als auch auf Flächen am Sockel. Sie begrenzen kleine barocke Felder, die zusätzlich zu dem Spiel aus hellem und dunklerem, stehend und liegend furniertem Nussbaum das Auge erfreuen. Der Schrank befindet sich in einem einwandfreien Zustand mit einer schönen Patinaoberfläche, die im Zuge der Restaurierung nicht erneuert, sondern lediglich aufgefrischt wurde. Fotos vom Zustand vor der Restaurierung sind vorhanden.

38.000,00 €

Bemalter Barockschrank, Linz 18. Jahrhundert
Bemalter Barockschrank, Linz 18. Jahrhundert
Bemalter Barockschrank aus Linz/Österreich, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.Es handelt sich um einen zweitürigen, gefassten Spaltschrank aus der Region Linz, der im späten 18. Jahrhundert gebaut wurde. Typisch für diesen Linzer Schranktyp ist der barock ausgesägte Sockel, der auf fünf in Brettbauweise gefertigten Füßen steht. Die Füße sind reichhaltig mit Voluten und Schitzereien verziert. Das vielfach getreppt-profilierte Kranzprofil ist geschweift und abgesetzt. Die Form der beiden Türen verläuft analog dazu. Die geschmiedeten Langbänder mit Bordürenmuster und Sonnenwirbeln beschlagen. Das doppelzüngige Schnapp Kastenschloss ist schmiedeeisern verziert und mit einer geriebenen Barockornamentik geschmückt. Die Messing-Schlüsselschilder sind im Louis-Seize Stil getrieben und graviert. Der Schrank schließt zur Rückwand hin, mit Pilastern und dementsprechender Verkröpfung der Sockel- und Kranzprofile ab. Die Schlagleiste an der rechten Türe bildet, im Zusammenspiel mit den Profilverkröpfungen, einen weiteren zentralen Pilaster. Tief eingezogene Vertikale Abrundungen bilden den Übergang von der Front- zu den Seitenansichten. Gemaltes Bandelwerk, Blumen- und Traubenmotive, sowie Mascarons schmücken den Schrank. Der Schrank ist bis auf die fehlenden Fachböden in einem sehr authentischen, unrestaurierten Originalzustand. Erfreulicher Weise hat sich sogar der wunderschöne Schlüssel mit Messingreiden erhalten. Die gemalten Felder aus Blumen und Trauben auf der Innenseite der Türen sind möglicherweise erst im 19. Jahrhundert entstanden. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

7.800,00 €

Ländlicher Barockschrank, Nussbaum massiv, von 1750, mit schönen Proportionen
Ländlicher Barockschrank, Nussbaum massiv, von 1750, mit schönen Proportionen
Wohlproportionierter Barockschrank aus massivem Nussbaum, restaurierter Zustand, aus der Zeit um 1750. Dieser Barockschrank steht auf fünf Kugelfüßen und zeigt abgeschrägte Korpuskanten. Die beiden Türen sind mit Fitschenbändern aus Eisen angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Die Flächen sind mit Bandelwerk-Intarsien eingelegt, wobei hier nicht wie anzunehmen Zwetschgenholz von Ahorn-Fadenintarsien flankiert wird. Die Fadenintarsien aus Ahorn sind als Intarsien eingelegt, der Bereich dazwischen ist dunkel gebeizter Nussbaum. Der Korpus ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Keilen verbunden. Die Mittelwand ist fest eingebaut. Das schöne Schlüsselschild und das barocke Kastenschloss sind original zugehörig. Es handelt sich um einen ländlichen Barockschrank, der sehr gelungene Proportionen zeigt. Ein nachträgliches Lob an den damaligen Schreiner! Der Schrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit traditioneller Wachspolitur. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.800,00 €

Louis Seize Schrank aus Eiche mit Intarsien, um 1800
Louis Seize Schrank aus Eiche mit Intarsien, um 1800
Eiche Louis Seize Schrank mit Intarsien, restauriert und mit Schellack mattiert, aus der Zeit um 1800. Dieser Schrank ist mit den breit abgeschrägten Vorderkanten und den üppigen Profilen im spätbarocken Stil gefertigt. Die Intarsien und Kanneluren zeigen bereits den nachfolgenden Louis Seize Stil. Der Korpus ist in der Mitte teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Die Türen sind mit Fitschenbändern angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Mit einer Innentiefe von 51,5 cm ist der Schrank ideal für Kleiderbügel geeignet. Eine Kleiderstange mit zusätzlicher Verstärkung in der Mitte ist unter der Hutablage montiert. Alternativ kann der Schrank auch nur mit Einlegeböden verwendet werden. Neben der Kleiderstange sind 3 herausnehmbare Einlegeböden mit der gesamten Schranktiefe eingebaut. im oberen Bereich ist noch ein schmaler Einlegeboden als "kleine Ablage" vorhanden. Der untere Boden ist ebenfalls schmaler gehalten, dass man den unteren Stauraum gut verwenden kann. Schloss und Beschläge sind sekundär, werden aber im Zuge einer Restaurierung durch alte Originale ausgetauscht. Die Füllungen zeigen intarsierte Vasen aus Zwetschge und Ahorn. Der Schrank ist zusätzlich mit 6 Faltsternen intarsiert. Ein schöner Schrank aus der Zeit um 1800 mit gelungenen Proportionen. Nicht zu groß, nicht zu klein und trotzdem für Kleiderbügel geeignet. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

6.800,00 €

Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Intarsien und Geheimfach, Bregenz um 1800
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Intarsien und Geheimfach, Bregenz um 1800
Bodenseeschrank aus Kirschbaum, mit reichhaltigen Intarsien und ebonisierten Elementen, komplett zerlegbar, mit Schubladen und Geheimfach, wohl aus Bregenz um 1800. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem guten Erhaltungszustand, mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren.Dieser Bodenseeschrank ist sehr qualitätsvoll gefertigt. Der damalige Tischler hat sein Handwerk beherrscht und nur ausgesuchtes, abgelagertes Holz verwendet, wodurch die Holzsubstanz sehr gut erhalten ist. Alle verwendeten Metallelemente aus Eisen und Messing sind ebenfalls in hoher Qualität und passen zu der guten Holzverarbeitung.  Für diesen Bodenseeschrank wurde massives Kirschbaumholz wie auch Kirschbaum Sägefurnier auf Nadelholz verwendet. Die Felder zeigen verschiedene Maserhölzer in Sägefurnierstärke und Intarsienbänder aus Eibe (ein sehr feinjähriges Nadelholz) und Ahorn (helles Holz). Das Kastenschloss, ein sog. Altdeutsches Schloss mit Schnappriegel zeigt eine Abdeckplatte aus Messing, ohne Schraubenlöcher. Das Schloss wird vorne am Stulp befestigt und verdeckt an der Hinterkante des Schlosskastens. Der originale Schlüssel mit Messingreiden ist vorhanden und funktioniert einwandfrei. Die linke Türe wird durch einen schön geschmiedeten Schnappmechanismus geöffnet, in dem man die Zugstange nach rechts zieht. Die Verriegelung der linken Türe erfolgt automatisch beim Zudrücken. Beide Knöpfe und Schlüsselschilder sind ebenfalls original zugehörig. Schöne Fitschenbänder aus Messing lassen die Türen um knapp 180° öffnen. Innen befindet sich eine Einteilung mit einer durchgehenden Hutablage, einem Stellbrett, rechts eine doppelte Kleiderhakenleiste und links drei Einlegeböden und ein Schubladeneingericht. Die vier sichtbaren Schubladen sind mit Maserfurnieren belegt und können an den Messingknöpfen herausgezogen werden. In der hinteren Ecke ist ein Geheimfach mit einem Federmechanismus vorhanden (vollständig, aktuell nicht funktionstüchtig, kann restauriert werden). Im funktionstüchtigen Zustand ist die Eckschublade verriegelt und wird durch Drücken auf die hintere Ecke des Schubladeneingerichts (siehe Foto) entriegelt und wird herausgedrückt. Der Schrank lässt sich komplett zerlegen und wird mit Keilverbindungen fixiert. Der Erhaltungszustand ist überdurchschnittlich gut, selbst die furnierten Stempelfüße sind original zugehörig. Den Schrank aufzubauen ist eine wahre Freude, da die einzelnen Elemente nach über 200 Jahren noch so einfach zusammengleiten. Zustand/Restaurierung: Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Eine Restaurierung kann auf Wunsch vorgenommen werden. Der Schrank ist bis auf das Geheimfach voll funktionstüchtig und kann in diesem Istzustand aufgestellt und benutzt werden. Die Bruchstelle an dem oberen der drei Einlegeböden wurde nach den Fotos bereits behoben. Die Oberfläche ist etwas ausgeblichen, aber schön hell und zeigt leichte Altersspuren. 

7.800,00 €

Antiker Biedermeierschrank aus Nussbaum mit geölter Oberfläche, Wien um 1830
Antiker Biedermeierschrank aus Nussbaum mit geölter Oberfläche, Wien um 1830
Biedermeierschrank aus Nussbaum, restauriert und geölt, Wien um 1830. Der Schrank ist komplett zerlegbar und lässt sich mit Holzkeilen verbinden. Der Korpus steht auf Spitzkantfüßen und zeigt gerundete Vorderkanten. Sockel und Kranz sind sehr schlicht gehalten, die Seitenteile und Türen sind mit schönem Nussbaumfurnier flächig belegt. Der Schrank ist in guter Qualität gefertigt. Die Türen sind innen mit Rüster gegenfurniert, die Seitenteile innen mit Eiche. Die zweiteilige Rückwand ist mit Füllungen ausgestattet. Die vier Einlegeböden lassen sich über Zahnleisten in der Höhe verstellen.Der Schrank befindet sich in einem tadellosen Zustand, wurde innen mit Schellack mattiert und außen mehrfach geölt. Durch das Ölen kommt die Holzmaserung gut zur Geltung. 

3.250,00 €

Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Bandschnitzereien
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Bandschnitzereien
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit stark gebauchtem Korpus und schönen Bandschnitzereien, restaurierter Zustand mit schellackpolierter Oberfläche, aus der Zeit um 1810. Die Korpusabschrägungen und das Mittelbrett sind mit einem breiten Band aus Blattwerk beschnitzt, das von schmalen Flechtbändern und feinen Profilierungen flankiert wird. Die Türfüllungen werden von einem Flechtband gerahmt. In den Zwickeln sehen wir quadratische Klötzchen mit zentraler kreisrunder Vertiefung. In den oberen Zwickeln sind diese rautenförmig. Unterhalb der geschweiften Kopfleiste befindet sich eine vergoldete, stilisierte Sonnenblume in einem rechteckigen Feld. Auf gleicher Höhe verlaufen vertikal angeordnete Halbrundstäbe oberhalb der geschweiften Türen und den seitlich davon befindlichen Zierleisten. Die Schnitzarbeiten zeigen deutlich die Formsprache des Louis Seize, während der Korpus noch barocke Formen zeigt. Die Seitenwände von diesem Bodenseeschrank sind nicht aus Kirschbaum, sondern aus Nadelholz. Um das Möbelstück möglichst original zu belassen, haben wir diese im Zuge der Restaurierung farblich dem Kirschbaumholz angepasst. Der Korpus lässt sich in 2 Hälften zerlegen und wird mit Holzschrauben an den inneren Mittelwänden zusammengezogen. Die aushängbaren, geschweiften Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sie sich beim Öffnen um fast 180° schwenken. Die rechte Tür ist mit dem original zugehörigen Schnappschloss mit Messing Zierplatte ausgestattet. In die linke Tür wurde später ein zusätzliches Schloss eingebaut, wodurch die Benutzung einfacher wird. Innen sind beide Schrankhälften mit jeweils drei herausnehmbaren Einlegeböden ausgestattet. In der linken Korpushälfte befinden sich im oberen Bereich zusätzlich 6 kleine Schubladen. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

9.800,00 €

Barocker Bauernschrank aus Weichholz, 18. Jh.
Barocker Bauernschrank aus Weichholz, 18. Jh.
Barocker Bauernschrank aus Weichholz, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Der zweitürige Schrank steht auf gedrechselten Füßen, zeigt abgeschrägte Korpusvorderkanten und ein schönes Kranzgesims. Die beiden Türen sind mit Langbändern aus geschmiedetem Eisen angeschlagen. Das originale Schloss ist sehr schön verziert. In früherer Zeit wurde die Rückwand partiell ausgesägt. Dies würden wir im Zuge der Restaurierung wieder herstellen. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

950,00 €

Biedermeierschrank aus Kirschbaum mit Giebel, unrestauriert, von ca. 1835
Biedermeierschrank aus Kirschbaum mit Giebel, unrestauriert, von ca. 1835
Der Schrank wird aktuell restauriert. Biedermeierschrank aus Kirschbaum mit Giebel, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1835. Der Schrank lässt sich in der Mitte teilen und wird mit Holzkeilen verbunden. Innen ist noch eine Schublade vorhanden. Der Giebel zum Aufstecken ist auf dem letzten Foto zu sehen. Der Schrank ist ein echter „Scheunenfund“ und wurde bereits thermisch gegen Holzwurm behandelt. 

Preis auf Anfrage
Bodenseeschrank Kirschbaum um 1790
Bodenseeschrank Kirschbaum um 1790
Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaum mit Schnitzereien und Sternintarsien, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1790. Der gebauchte, mittig teilbare Korpus steht auf gedrechselten Kugelfüßen. Die breiten seitlichen Abschrägungen und das Mittelbrett kragen hervor. Entsprechend sind die umlaufenden Sockel,- Kranz,- und Zierprofile verkröpft. Das Kranzprofil ist zusätzlich ausgeschweift. Die geschweiften Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um nahezu 180° öffnen. Geschmückt werden die Türen durch geprägte und ziselierte Messingschlüsselschilder und gegossenen, runden Handhaben. Die von profilierten Rahmen begrenzten, abgeplatteten Füllungen zeigen jeweils einen zentralen barocken Faltstern aus Zwetschge und Ahorn. Der Randbereich der Abplattungen wird durch umlaufende Schnitzereien verziert. Diese Schnitzerein zeigen langgezogene C-Schwünge und in den Zwickeln C-Schwünge, die an Jakobsmuscheln erinnern. Dieses Muschelmotiv findet sich an beiden Korpusabschrägungen wieder. Darüber, unterhalb der stark gekehlten Kranzprofile sehen wir eine stilisierte Sonnenblume. Diese befindet sich auch an zentraler Stelle auf dem Mittelbrett. Dort wird sie vertikal von mäanderartigen Schnitzbändern mit Wirbeln (eine Sonnensymbolik) flankiert. Die Formgebung dieses Schrankes ist dem barocken Formengut zuzuschreiben. Das Mittelbrett verweist in seiner Gestaltung bereits auf den kommenden Louis Seize Stil hin. In der rechten Korpushälfte befinden sich drei eingegratete, und somit fest mit dem Korpus verbundene Fachböden. In der linken Korpushälfte befindet sich eine eingegratete Hutablage. Zusätzlich befindet sich oberhalb der großen Fachböden jeweils ein schmaler Boden auf beiden Seiten. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche

16.800,00 €

Viertüriger Hallenschrank aus Holland von 1880
Viertüriger Hallenschrank aus Holland von 1880
Holländischer Hallenschrank aus Eiche, Palisander und ebonisierten Hölzern, viertürig, wohnfertiger Zustand, Barockstil von ca. 1880. Die Dekoration besteht aus teils Kissenfüllungen und ebonisierten Elementen wie Säulen mit ionischen Kapitellen, geschnitzte Löwenköpfe, Flammleisten, mächtiges Kranzprofil, Kugelfüße und ornamental durchbrochene Schlüsselschilder aus Gelbguss. Die Dekoration setzt sich an den Seiten fort. Im Historismus (2. Hälfte 19. Jahrhundert) war es gang und gäbe, Möbel der vergangenen Epochen mit Abwandlungen wieder zu fertigen. In dieser Zeit wurde der Schrank gefertigt. Als Vorbild dienten niederländische Schränke von 1880, siehe Literaturhinweis unten. Frühere Veränderungen: In der Schublade des Sockels ist ein Sperrholzboden zu sehen. In der rechten oberen Türe wurde ein 6-schübiger Schubkastenkorpus aus Eiche für Besteck eingebaut. Der Öffnungsmechanismus der Tür wurde hierfür verändert. Mit einem Stangenscharnier wurde der Drehpunkt der Tür hinter die Säule verlegt. Der Schrank ist 3-teilig und kann dadurch sehr gut transportiert werden. Zustand: Bei der Restaurierung wurden bewusst die Gebrauchsspuren gemildert, aber erhalten. So konnte der Schrank in einen gepflegten Zustand überführt werden, ohne seinen "Alterungs-Charme" zu verlieren. Ein Möbel mit Charakter und Ausstrahlung. Ursprünglich standen Schränke in dieser Art im Vestibül (Eingangshalle). Das repräsentative und raumdominante Möbel eignet sich besonders gut für große Räume wie z.B. in der Gastronomie, Hotelbetrieb, Vinothek etc.. Die Formensprache der Antike "zaubert" eine exklusive Atmosphäre in jeden Raum. Aufgrund der Größe bitte die Transportkosten vor einem Kauf anfragen. Literaturhinweis: Dr. C.H. De Jonge: Holländische Möbel und Raumkunst 1650- 1780, Julius Hoffmann Verlag, Stuttgart  1925, Seite 89 bis 91, Abb. 142 bis 146 Peter W. Meister, Hermann Jedding: Das schöne Möbel im Lauf der Jahrhunderte, Heidelberg, Keysersche Verlagsbuchhandlung, Abb.: 205 bis 207  

4.900,00 €

Louis Seize Schrank aus Ahorn von 1800
Louis Seize Schrank aus Ahorn von 1800
Stattlicher Louis Seize Schrank aus hellem Ahornholz mit dunklen Akzenten, Türen und Seiten jeweils mit gerahmten Füllungen ausgestattet, handwerklich hochwertig gefertigt und komplett zerlegbar, aus der Zeit um 1800. Der Schrank wurde in unserer Restaurierungswerkstatt fachgerecht aufgearbeitet, unter Erhalt der originalen Oberfläche. Gebrauchsspuren wurden bewusst belassen, um den Charakter zu erhalten. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Mit einer Innentiefe von 55 cm ist er ideal auch als Kleiderschrank verwendbar. Die Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sie sich um 180° öffnen. Seitlich und in den Türen befinden sich jeweils zwei profilgerahmte, doppelt abgeplattete Füllungen, die in den Ecken mit kleinen, geschnitzten Blüten verziert sind. Die Blüten und andere Zierelemente (Zahnfries am Kranz, Kanneluren an den gerundeten Vorderkanten, Füße und div. Zierleisten) sind dunkel abgesetzt und bilden einen schönen Kontrast zu dem Ahornholz. Das zweizüngige, doppeltourige Messing-Kastenschloss nebst Schlüssel, der geschmiedete Riegelmechanismus mit messingverziertem Knebelgriff, die geprägten Zierknöpfe und Schlüsselschilder sind original zugehörig. Innen ist der Schrank mit Einlegeböden und zwei Kleiderstangen ausgestattet. Die Einlegeböden rechts und links lassen sich nach Belieben herausnehmen, ebenso die Kleiderstangen. Eine Änderung des Innenlebens, dass der Schrank als Fernsehschrank genutzt werden kann, ist auch möglich.Schränke dieser Art wurden in Süddeutschland nahe der französischen Grenze gefertigt. Lt. Vorbesitzerin stand der Schrank ursprünglich in einem Nebengebäude von Schloss Sigmaringen.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.800,00 €

Biedermeierschrank aus Nussbaum, Wien um 1830
Biedermeierschrank aus Nussbaum, Wien um 1830
Biedermeierschrank aus Nussbaum, restauriert und mit Schellack mattiert, Wien um 1830. Dieser zweitürige Schrank steht auf Stempelfüßen, ist mit zwei Türen ausgestattet, zeigt gerundete Korpusvorderkanten und als oberen Abschluss ein zurückhaltendes Profil mit Giebelabschluss. Beide Türen sind mit gespiegeltem Nussbaum-Sägefurnier belegt und auch von innen gegenfurniert. Klassisch, wie im Biedermeier üblich, wurde mit schönen Furnierbildern gespielt. Dies ist auf den gespiegelt furnierten Türen gut zu sehen. Die Seiten sind aus massivem Nussbaum gefertigt, aber auch hier wurde auf die Holzauswahl geachtet. So sind beide Schrankseiten aus Brettern von einem Stamm gefertigt, wodurch beide Seiten ein fast identisches Holzbild zeigen. Schön ist auch das Kranzprofil aus stehendem Massivholz, dessen Maserung sich um den Schrank herum wiederholt. Dieser Biedermeierschrank lässt sich komplett zerlegen und wird mit Holzkeilen verbunden. Mit einer Innentiefe von 49 cm, kann dieser Schrank auch als Kleiderschrank genutzt werden. Auf Wunsch kann die Inneneinteilung verändert werden, z.B. rechts Kleiderstange, links Fachböden oder wie Sie es benötigen.

3.800,00 €

Biedermeierschrank aus Nussbaum von 1825, unrestauriert
Biedermeierschrank aus Nussbaum von 1825, unrestauriert
Ausgefallener Biedermeierschrank aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1825. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Schloss, Schlüssel und Türriegel sind original zugehörig. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.600,00 €

Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum mit durchlaufendem Furnierbild
Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum mit durchlaufendem Furnierbild
Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum mit einer schönen Furnierauswahl (Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz), süddeutsch um 1830/35. Der Schrank wurde komplett restauriert und mit Schellack poliert. Er lässt sich komplett zerlegen und wird mit Holzkeilen verbunden.  Der Schrank zeigt eine meisterhaft aufgelegte Furnierkomposition. Ausgehend von zwei Kreuzfugen auf den Türen, entwickelt sich das Furnierbild über die ganze Frontansicht. Es verläuft vertikal über die gesamte Frontansicht vom Sockel bis zum Kranzgesims, und auch horizontal von den Türen über die Lisenen. Auf den Schrankseiten ist das Furnier ebenfalls vierfach gespiegelt und verläuft vom Schranksockel bis zum oberen Kranzgesims. Der Innenraum ist mit vier Einlegeböden ausgestattet und wurde im Zuge der Restaurierung mit Schellack poliert. Das Schloss und der Schlüssel sind original zugehörig.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Schränke mit einer so meisterhaft aufgelegten Furnierauswahl sind sehr selten zu finden. 

5.800,00 €

%
Weichholz Kleiderschrank 3-türig von ca. 1940
Weichholz Kleiderschrank 3-türig von ca. 1940
Kleiderschrank aus Weichholz mit 3 Türen, wohnfertiger Zustand, aus der Zeit um 1940. Ein idealer Schrank aus Massivholz mit viel Stauraum. Links sind vier höhenverstellbare Einlegeböden vorhanden, rechts eine durchgehende Hutablage und eine Kleiderstange. Der Schrank lässt sich komplett zerlegen. Ein idealer Schrank, wenn man kein schlecht verarbeitetes Möbelstück aus einem Möbelhaus kaufen möchte und dazu auch noch nachhaltig. Zustand: Dieser 3-türige Schrank befindet sich in einem nicht ganz perfekten, alt-restaurierten Zustand, ist aber voll funktionstüchtig und stabil. Perfekt für junge Familien mit Kindern. Die Schlösser lassen sich einwandfrei verschließen. 

1.450,00 € 1.650,00 €

Verkauft / Sold
Weichholz Bodenseeschrank mit geschweifter Front
Weichholz Bodenseeschrank mit geschweifter Front
Stattlicher Fichte-Barockschrank mit Schneckenkranz von 1760, doppelt gebaucht und geschnitzt, aktuell im unrestaurierten Zustand. Auf 5 gedrückten Kugelfüßen stehender, doppelt gebauchter Korpus, dessen Grundriss dem einer Barockommode gleicht. Das mit C- Schwüngen beschnitzte und geschweifte Kranzprofil schließt mit zwei gegeneinander angeordneten, kräftigen Voluten, die ein fächerartiges Ornament flankieren, ab. Die abgeplatteten Scheinfüllungen der gebauchten Brett-Türen sind ebenfalls mit C- Schwüngen in der Manier von Schwung und Gegenschwung beschnitzt. Die ornamental ausgesägten, getriebenen und verzinnten Schlüsselschilder aus Eisen und das schwere Kastenschloss sind original zugehörig. Der Barockschrank besteht aus 2 Korpushälften, die mit gedrechselten Holzschrauben verbunden werden. Die mit Fitschenbändern angeschlagenen Türen lassen sich bequem aushängen. Kräftige, leicht in die Tiefe abgesetzte 90° Rundungen führen den Blick zu den Seitenansichten des Schranks. Die linke Tür wurde später mit einem Schloss ausgestattet und somit die Handhabung komfortabler. Auf der linken Seite hat man die Fachböden erneuert und rechts ergänzt. Die Kugelfüße und das fächerartige Ornament ebenfalls. Der Schrank stammt aus dem Raum Westallgäu, Bodensee bzw. Oberschwaben. Dieser handwerklich sehr anspruchsvoll gearbeitete Schrank zeigt durch seine sehr bewegte Formensprache einen deutlichen Einfluss des süddeutschen Rokokos. Schränke mit gebauchten Türen und doppelt gebauchtem Korpus sind sehr selten.Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. 

2.800,00 €

Reserviert
Rokokoschrank aus Eiche mit eingelegten Papageien
Rokokoschrank aus Eiche mit eingelegten Papageien
Der Schrank wird aktuell restauriert. Rokokoschrank aus massiver Eiche, mit zwei Schubladen, zwei Türen, Henkelpilaster mit vergoldeten Kapitellen und zahlreichen Intarsien aus verschiedenen Hölzern, wohl Kirchheim unter Teck von ca. 1760. Der Preis bezieht sich auf den unrestaurierten Zustand. Dieser Rokokoschrank mit seinen geschweiften Formen besteht aus zwei Korpushälften, die mit Holzkeilen verbunden werden. Die beiden Korpusabschrägungen und auch die Schlagleiste der Tür sind mit Henkelpilastern verziert, welche vergoldete Kapitelle zeigen. Der Schrank steht auf den fünf originalen, geschnitzten Füßen. Im Sockelbereich sind zwei Schubladen integriert. Darüber befinden sich zwei Türen, deren oberer Abschluss der geschweiften Form des Kranzgesims folgen. Die Türfüllungen sind aus Nussbaum gefertigt und zeigen verschiedene Intarsien. Auf den oberen beiden Füllungen ist jeweils ein Papagei auf einem Beerenbusch zu sehen. Auf den unteren Füllungen sehen wir eine Dorfkapelle und eine Mühle. Die Intarsien sind aus verschiedenen Hölzern gefertigt, teils gefärbt, teils brandschattiert und graviert. Die Gravuren und Äste sind teilweise mit einer farbigen Masse (vermutlich Leim + Pigmente) gefüllt. Weitere Intarsien sind auf den Pilastern zu sehen, Bandintarsien auf den Schubladen und Sternintarsien in den Füllungen der Schrankseiten. Der Preis bezieht sich auf den unrestaurierten Zustand.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.

6.800,00 €

Biedermeierschrank mit phantastischer Furnierauswahl
Biedermeierschrank mit phantastischer Furnierauswahl
Süddeutscher Biedermeierschrank aus Nussbaum mit ebonisierten Halbsäulen, aus der Zeit um 1830.  Der Schrank steht auf seinen original zugehörigen, ausgestellten Beinen. Ein eindrucksvolles, ausgesuchtes Furnierbild schmückt den ganzen Korpus. Von den Kreuzfugen auf den Türen setzt sich das lebhafte Nussbaum-Sägefurnier in alle Richtungen über sämtliche sichtbaren Flächen fort. Lediglich das karniesförmige Kranzprofil wurde nicht einbezogen. Diese beeindruckende handwerkliche Furniergestaltung wurde im Biedermeier entwickelt und zur Blüte gebracht. Über Eck gestellte, ebonisierte Säulen und horizontal über und unter den Türen angeordnete, ebenfalls ebonisierte Profilleisten bilden einen zusätzlichen Akzent. Das doppeltourige Kastenschloss, dessen Schlüssel, sowie die geschmiedeten Türriegel sind original zugehörig. Innen befinden sich drei durchgehende, herausnehmbare Einlegeböden. Die Inneneinteilung können wir auch nach Ihren individuellen Wünschen ändern oder erweitern. Dieser zweitürige Biedermeierschrank ist in zwei Hälften zerlegbar und wird durch eine Holzkeilverbindung zusammengezogen. Das vordere Kranzprofil ist abschraubbar und wird erst zum Schluss von oben angeschraubt mit drei Schlitzschrauben montiert.Im Zuge der Restaurierung wurde der Schrank außen mit einer Schellackpolitur behandelt, innen mit Schellack mattiert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

7.500,00 €

Weitere Kategorien:

Welche Schränke werden als "antik" bezeichnet?

Generell spricht man von einem antiken Schrank, wenn dieser über 100 Jahre alt ist. Dazu zählen sowohl einfache Bauernschränke, wie auch Schränke aus Edelhölzern. Bis ins frühe 19. Jahrhundert wurden diese in reiner Handarbeit gefertigt. Aber auch industriell gefertigte Schränke aus dem 19. Jahrhundert gelten als Antiquität und werden somit auch als antik bezeichnet.

Antike Schränke bei Furthof Antikmöbel GmbH

Wir präsentieren Ihnen originale, antike Schränke aus verschiedenen Hölzern und verschiedenen Epochen und stellen auf Wunsch auch für jeden Schrank ein Echtheitszertifikat aus. Restaurierte Schränke sind mit traditionellen Handwerkstechniken aufgearbeitet und es werden ausschließlich Materialien verwendet, die zu der jeweiligen Zeit üblich waren. Da wir eine Vorliebe für rein handwerklich gefertigte Antiquitäten haben, finden Sie in unserem Warenangebot hauptsächlich antike Schränke vor 1840 (anschließend begann die industrielle Fertigung mit hohen Stückzahlen, dünneren Furnieren und einer teils minderwertigeren Verarbeitung). Zu den Schränken vor 1840 zählen Barockschränke, Empire- und Louis Seize Schränke sowie Biedermeierschränke. Vereinzelt finden Sie aber auch Schränke aus dem Louis Philippe, der Gründerzeit oder dem Jugendstil in unserem Angebot. Passend zu unserer Heimat der Bodenseeregion bieten wir Ihnen zahlreiche Bodenseeschränke an, die oftmals mit Schnitzereien oder Intarsien geschmückt sind. 

Antike Schränke aus Massivholz oder mit Furnier belegt

In der heutigen Zeit gilt Furnier eher als minderwertig, da lediglich eine hauchdünne Schicht Edelholz auf ein Trägermaterial aufgetragen wird. Bei antiken Möbelstücken verhält es sich jedoch ganz anders. Die qualitätsvolleren Möbelstücke wurden mit dicken Furnieren belegt, die von Hand gesägt wurden, sogenannten Sägefurnieren. Dadurch hatte man zwar zum einen auch eine Materialersparnis bei den teuren Edelhölzern. Jedoch ging es in erster Linie darum, schöne Furnierbilder zu erzeugen, was mit Massivholz in dieser Weise nicht möglich ist. In den verschiedenen Epochen hat man die Sägefurniere auf unterschiedliche Weise genutzt. Bei Barockschränken wurden Furniere verschiedener Holzsorten so zusammengesetzt, dass es ein schönes Gesamtkunstwerk mit Rahmungen, Feldern, Bandelwerk, oder sogar figürlichen Intarsien/Marketerien entstand. Bei furnierten Biedermeierschränken steht die Schlichtheit im Vordergrund. Auch hier entstanden Gesamtkunstwerke, bei denen jedoch große Flächen erzeugt werden sollten. Ein durchlaufendes Furnierbild vom Sockel bis zum Kranz sollte konstruktionsbedingte Elemente wie Türen optisch verschwinden lassen.

Inneneinteilungen von Schränken

Antike Schränke besitzen normalerweise eine durchgehende oder eine durch ein Stellbrett zweigeteilte Schrankeinteilung. Dabei handelt es sich um Einlegeböden und/oder eine Kleiderstange. Häufig ist außerdem noch ein Hutboden oberhalb der Einteilung zu finden. Verfügt der Schrank nicht mehr über die originale Inneneinteilung, so ist es uns möglich, in unserer eigenen Restaurierungswerkstatt eine neue, auf Ihre Bedürfnisse angepasste Einteilung einzubauen. Auch vorhandene Einteilungen lassen sich in den meisten Fällen mühelos erweitern oder ändern. Neue Einteilungen werden farblich entsprechend angepasst, dass das optische Bild auch im Innenraum stimmt. Gerne erstellen wir Ihnen ein Angebot, wenn der gewünschte Schrank nicht die passende Inneneinteilung besitzt oder Sie eine andere einteilung wünschen.  Generell achten wir darauf, dass Ergänzungen oder Veränderungen jederzeit wieder rückgängig gemacht werden können, sollte man den Originalzustand später wieder herstellen wollen.

Antike Schränke online kaufen

Über unseren Onlineshop können Sie antike Schränke kaufen, die fachgerecht restauriert und voll funktionstüchtig sind. Selbstverständlich gilt auch bei unseren Schränken ein Widerrufsrecht von 14 Tagen nach Erhalt der Ware. Wir kümmern uns um einen reibungslosen Ablauf, eine pünktliche Lieferung und den fachgerechten Aufbau mit Ihrer Mithilfe oder auf Wunsch auch mit 2 Personen.

Nachhaltige Schränke kaufen

Wenn man auf der Suche nach nachhaltigen Schränken ist, sollte man sich für einen antiken Schrank vor 1840 entscheiden. Wie man es dreht und wendet: Ein antiker Schrank ist eine geringe Belastung für die Umwelt. Die Bäume wurden ohne großen Maschineneinsatz gefällt, das geschlagene Holz an der frischen Luft getrocknet und die verwendeten Materialien wie Leim, Lack, Öl und Wachs sind natürlichen Ursprungs. Edle Überseehölzer kamen nicht mit großen Containerschiffen über die Ozeane, sondern mit Segelschiffen. Die Herstellung erfolgte durch reine Handarbeit, evtl. unterstützt durch eine Band- oder Gattersäge, die durch Wasserkraft angetrieben wurde. Auch heute benötigt es keine großen Fabriken für die Restaurierung von antiken Schränken, sondern lediglich kleine Handwerksbetriebe, die zur Erhaltung der Möbelkultur beitragen.