Nussbaum Möbel


Nussbaumholz ist seit Jahrhunderten ein heimisches Edelholz, welches gerne für den Möbelbau in allen Stilepochen verwendet wurde. Es stammt von dem Walnussbaum, ist braun und zeigt eine kontrastreiche Holzmaserung. Die Kombination Kirschbaum und Nussbaum war sehr beliebt. Es finden sich zahlreiche Möbelstücke aus dem 19. Jahrhundert mit dieser Kombination. 

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Gründerzeit Halbschrank aus Nussbaum von 1880, innen mit Schubladen, unrestauriert
Gründerzeit Halbschrank aus Nussbaum von 1880, innen mit Schubladen, unrestauriert
Gründerzeit Halbschrank aus Nussbaum (ursprünglich ein Unterteil von einem Wohnzimmerbuffet), unrestaurierter Zustand, von ca. 1880. Ein praktisches Möbelstück mit 2 herausziehbaren Tablaren unterhalb der Platte, 2 großen Schubladen, 2 Türen und innen mit drei Schubladen und einem Einlegeboden. Die schönen Beschläge sind original zugehörig. Auf den Türfüllungen sehen wir eine reichhaltige Schnitzerei mit jeweils einer Bosse im Zentrum. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

680,00 €

Lagerverkauf
Louis Philippe Sofa aus Nussbaum, aus der Zeit um 1850
Louis Philippe Sofa aus Nussbaum, aus der Zeit um 1850
Louis Philippe Sofa aus Nussbaum mit hellem Bezugsstoff, aus der Zeit um 1850. Der Bezugsstoff etwas verschmutzt, kann aber vermutlich gereinigt werden. Die Polsterung ist gut, etwas weich aber bequem. Die Holzelemente zeigen Gebrauchsspuren im Lack. Die Sitzbreite beträgt ca. 138 cm.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

680,00 €

Barocker Beistelltisch aus Nussbaum (50,5x26,5cm), ehemaliges Klostermöbel aus dem 18. Jahrhundert
Barocker Beistelltisch aus Nussbaum (50,5x26,5cm), ehemaliges Klostermöbel aus dem 18. Jahrhundert
Ausgefallener Barock Beistelltisch aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Ein schönes Kleinmöbel! Durch die geringe Tiefe passend für einen schmalen Eingangsbereich. Es handelt sich um ein ehemaliges Klostermöbel (Kloster Wald) aus der Region Meßkirch am Bodensee.  Der Beistelltisch ist auch frei im Raum stellbar. Die Front ist durch eine geschweifte Zarge mit Wulstrand geschmückt, die fließend in die Beine übergeht. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein. Aktuell steht der Tisch nicht ganz gerade, da die Absätze unter den Volutenfüßen nicht gleich hoch sind. 

650,00 €

Stuhlpaar aus Nussbaum, mit gepolsterter Sitzfläche, Spätbiedermeier um 1835, unrestauriert
Stuhlpaar aus Nussbaum, mit gepolsterter Sitzfläche, Spätbiedermeier um 1835, unrestauriert
Paar Spätbiedermeierstühle aus Nussbaum mit gepolsterter Sitzfläche, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1835. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

390,00 €

Runder Biedermeiertisch aus Nussbaum von 1820, schönes Design, Ø90cm
Runder Biedermeiertisch aus Nussbaum von 1820, schönes Design, Ø90cm
Ein ausnehmend eleganter und qualitätsvoller Biedermeiertisch mit runder Platte und Säulenfuß, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, aus der Zeit um 1820. Ein sehr schönes Design. Selbst die kugelförmige Säule ist mit schönem Nussbaum Sägefurnier belegt. Dieser Biedermeiertisch wird gerade unter Erhalt der Patina restauriert.

Preis auf Anfrage
Biedermeierschrank mit Vollsäulen, 94,5cm Breite, 1-türig, unrestauriert, von ca. 1825
Biedermeierschrank mit Vollsäulen, 94,5cm Breite, 1-türig, unrestauriert, von ca. 1825
Eleganter Biedermeierschrank mit ebonisierten Vollsäulen, zierliche Ausführung mit einer Breite von max. 94,5 cm, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1825.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

Preis auf Anfrage
Rokoko Einzelstuhl mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne, Buche massiv, unrestauriert, von ca. 1760
Rokoko Einzelstuhl mit gepolsterter Sitzfläche und Rückenlehne, Buche massiv, unrestauriert, von ca. 1760
Rokoko Stuhl aus Buche mit Hochlehne, Sitzfläche und Rückenlehne mit Polsterung, unrestaurierter Zustand aus der Zeit um 1760. Dieser Stuhl besticht allseitig durch seine schönen Rundungen. In früherer Zeit wurden die unteren 4 cm der Rokoko-Schnitzerei an der vorderen Zarge fachgerecht ergänzt. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung inkl. Neupolsterung anbieten. Sofern Sie keine anderen Vorstellungen haben, würden wir im Zuge einer Restaurierung die Polsterungen mit einem roten Hanfstoff beziehen und den Bezugsstoff mit einer weißen Borte umrahmen, wie es bei den letzten Fotos zu sehen ist. Weitere Stoffe dieser Art finden Sie auch in anderen Farben unter: https://www.naturstoff.de/shop/hanfstoffe,-stonewashed/905421/c.html 

550,00 €

Reserviert
Kleine Biedermeierkommode (63 cm Breite) aus Nussbaum mit Pilastern, unrestaurierter Zustand, von 1820
Kleine Biedermeierkommode (63 cm Breite) aus Nussbaum mit Pilastern, unrestaurierter Zustand, von 1820
Kleine Biedermeierkommode aus Nussbaum mit Pilastern, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1820. Der Korpus steht auf Spitzkantfüßen und ist mit drei Schubladen ausgestattet. Die beiden unteren Schubladen zeigen gerundete Schubladenfronten, sind zurückspringend und werden von Pilastern flankiert. Der obere Teil ist vorstehend und ist mit einer Schublade ausgestattet. Eine kleine, sehr zierliche Kommode aus der Biedermeierzeit. Aktuell wird die Kommode fachgerecht restauriert.

Preis auf Anfrage
Rokoko Stühle aus Nussbaum mit Schnitzereien, 4er Satz, 18. Jahrhundert, unrestauriert
Rokoko Stühle aus Nussbaum mit Schnitzereien, 4er Satz, 18. Jahrhundert, unrestauriert
Satz von vier Rokoko Stühlen aus Nussbaum mit Schnitzereien und hoher Rückenlehne, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1760. Die Sitzflächen und Rückenlehnen sind gepolstert. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung inkl. Neupolsterung anbieten. Sofern Sie keine anderen Vorstellungen haben, würden wir im Zuge einer Restaurierung die Polsterungen mit einem roten Hanfstoff beziehen und den Bezugsstoff mit einer weißen Borte umrahmen, wie es bei den letzten Fotos zu sehen ist. Weitere Stoffe dieser Art finden Sie auch in anderen Farben unter: https://www.naturstoff.de/shop/hanfstoffe,-stonewashed/905421/c.html 

2.800,00 €

Barocktisch mit Faltstern in der Platte, 18. Jahrhundert
Barocktisch mit Faltstern in der Platte, 18. Jahrhundert
Barocktisch aus Nussbaum mit marketerierter Platte und Schublade, unter Erhalt der Patina restauriert, aus der Zeit um 1750. Dieser gut 270 Jahre alte Tisch steht auf vier allseitig geschweiften Beinen mit Bocksfüßen und abgeflachten, ebonisierten Wulsten an den Beinkanten. Die Zarge ist geschweift ausgesägt und hat an einer Längsseite eine kleine Schublade mit einem gedrechselten Knopf. Die allseitig überstehende Tischplatte ist umlaufend an der Kante mit einem deutschen Stab verziert. Ein Marketeriebild aus Sägefurnier in Nussbaum, Nussbaum Wurzelholz, Ahorn, Zwetschge, Ebenholz ist auf der Fläche aufgelegt. Das Rahmenfries ist parallel zu den Achsen furniert. Das innere Feld wird zusätzlich durch eine Bandmarketerie aus Zwetschge gerahmt, welches mit feinen Ahornfäden flankiert wird. Der Mittelpunkt wird durch einen Faltstern aus Zwetschge und Ebenholz verziert, welcher in Nussbaum Wurzelholz eingesetzt ist. Um den Stern ist ein Kreis aus Zwetschge und Ahorn sowie eine Raute mit diagonal eingelegten Hölzern aus Zwetschge, Ahorn und Ebenholz. Diese Raute wird zusätzlich durch eine Raute aus einem Band aus Zwetschge und flankierenden Ahornfäden begrenzt. Dieser reichhaltig eingelegte Barocktisch wurde schonend restauriert und mit Schellack mattiert. 

3.250,00 €

Biedermeier Halbschrank mit Säulen, Nussbaum Furniert, von 1820
Biedermeier Halbschrank mit Säulen, Nussbaum Furniert, von 1820
Eleganter Biedermeier Halbschrank mit Vollsäulen, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, aus der Zeit um 1820. Dieser Halbschrank befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Inkl. Restaurierung mit Schellackpolitur beträgt der Preis 3.400 Euro.Diesen Halbschrank haben wir aus dem Kloster in Wald erworben. Das schöne an Möbeln aus Klöstern ist, dass diese meist seit Generationen nicht mehr auf dem Markt waren. Dieser Halbschrank wird aktuell restauriert. 

Preis auf Anfrage
Louis Seize Beistelltisch aus Nussbaum mit Bandintarsien und Marketerie, Dresden um 1790
Louis Seize Beistelltisch aus Nussbaum mit Bandintarsien und Marketerie, Dresden um 1790
Feiner Louise Seize Beistelltisch aus Nussbaum, rundum mit Bandintarsien geschmückt, marketierte Tischplatte, Dresden um 1790. Dieser Beistelltisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Der Beistelltisch ist freistellbar und steht auf hohen Spitzkantbeinen. In der Längszarge ist eine Schublade verbaut. Innen befindet sich eine Abteilung, die bei Bedarf herausgenommen werden kann. Die Tischplatte ist allseitig überstehend. Das Schubladenschloss ist original zugehörig. Sowohl die Kanten der Tischbeine, die der Schublade und der Plattenkante sowie der Zargenrahmen weisen Bandintarsien auf. Die Bandintarsien sind aus Ebenholz und Ahorn gefertigt. Die überstehende Tischplatte zeigt ein parkettiertes Feld, zusätzlich mit Blockintarsien und Bandelwerk. Vergleichsobjekte in der Literatur: Eller, Wolfgang, Möbel des Klassizismus, Louis Seize und Empire Antiquitätenkatalog 2002 Battenberg Verlag, ISBN 3-89441-516-9, Seite 185, Nr. 244 und 246 Kreisel/ Himmelheber, Die Kunst des Deutschen Möbels, Band III Georg Himmelheber, Klassizismus Historismus Jugendstil, C.H.Beck`sche Verlagsbuchhandlung, München 1973, ISBN 3 406 03366 0, Seite 143, Nr. 142 und 143

2.600,00 €

Louis Seize Kommode "sans traverse" mit Bandelwert, um 1790
Louis Seize Kommode "sans traverse" mit Bandelwert, um 1790
Louis Seize Kommode "sans traverse" aus Nussbaum, mit 3 Schubladen, aus der Zeit um 1790. Diese Kommode befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Die Beschläge und Schlösser sind original zugehörig. Die Schlüssel wurden im Zuge der Restaurierung hergestellt. Der 3-schübige Korpus steht auf vier intarsierten Spitzkantfüßen. Die Front zeigt ein Mittelrisalit. Zu den Kommodenseiten ist der Korpus pilasterförmig abgeschrägt und jeweils mit einem Feld aus Bandintarsien versehenen. Diese pilasterförmigen Aufdoppelungen wiederholen sich als hintere Abschlüsse der Seitenwände. Die Kommodenplatte zeigt eine Kreuzfuge in einem Feld aus Intarsienbändern und Blockintarsien, die Seiten jeweils ein Feld mit einem gespiegeltem Holzbild. Dieses wird von einer, teilweise bandelwerkartig verschlungenen Bandintarsie begrenzt. Die Kommodenfront ist mit einem stehend furniertem und dreifach gespiegeltem Funierbild geschmückt, in welches 3 hochrechteckige Felder aus Bandintarsien eingelegt sind. Die sehr schönen, gegossenen Messing Louis Seize Beschläge mit Urnenmotiv sind original zugehörig. Die mittlere und untere Schublade sind jeweils mit einem schweren Kastenschloss ausgestattet. Das Schloss in der mittleren Schublade verschließt durch eine zusätzliche Schlüsseldrehung auch die obere. Insgesamt handelt sich um eine qualitätsvoll verarbeitete Kommode mit einem französischen Einfluss, der sich in dem Mittelrisalit, der "sans traverse" Konstruktion und den 3 vertikalen Felder auf der Kommodenfront ausdrückt. Tatsächlich dürfte sie aus der Pfalz stammen. Siehe das Vergleichsobjekt, welches wir in der Literatur gefunden haben. Hölzer: Als Blindholz wurde Kiefer verwendet, der Korpus wurde mit Nussbaum Sägefurnier furniert und die Intarsien aus Ahorn, Palisander, Mahagoni und Ebenholz gefertigt. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Vergleichsobjekt aus der Literatur: Eller, Wolfgang,L., Möbel des Klassizismus, Louis XVI und Empire, Antiquitätenkatalog, 2002 Battenberg Verlag, Seite 116, Nr.27

4.850,00 €

Biedermeier Armlehnsessel aus Nussbaum, von 1835
Biedermeier Armlehnsessel aus Nussbaum, von 1835
Spätbiedermeier Armlehnsessel aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1835. Die Sitzhöhe beträgt aktuell ca. 38 cm. Vermutlich wurden die Beine in früherer Zeit gekürzt. Der Sessel kann auf Wunsch wieder erhöht werden. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für diesen Sessel inkl. Neupolsterung anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

480,00 €

Runder Esstisch mit 2m Durchmesser, Nussbaum, 19. Jahrhundert
Runder Esstisch mit 2m Durchmesser, Nussbaum, 19. Jahrhundert
Runder Tisch aus Nussbaum mit vier Beinen, solide gefertigt, Plattendurchmesser von 199 cm, aus der Zeit um 1880. Dieser monumentale Tisch bietet sehr geräumigen Platz für 8 Personen. Zwischen die Beine passen jeweils zwei Stühle, ohne dass es eng wird. Die Beinfreiheit zwischen den Tischbeinen beträgt 112 cm (an der engsten Stelle gemessen). Der Tisch steht auf vier gedrechselten Beinen aus Nussbaum, die mit gerundeten Zargenelementen verbunden sind. Die Beine sind aus massivem Nussbaum. Die Zarge ist mit Nussbaum furniert und wird von einem Profilstab an der unteren Kante verziert. Die profilierte Tischplatte ist aus massivem Nussbaumholz gefertigt und kann für den Transport demontiert werden. Im Zuge der Restaurierung wurde das Tischgestell gereinigt und die Tischplatte herkömmlich lackiert, dass die Tischfläche robuster ist, als bei einer Schellackbehandlung. Ein solider Esstisch, der ein echter Hingucker in einem Raum ist. Ein vergleichbares Stück wird schwer zu finden sein. Aufgrund der vier Beine ist der Tisch auch äußerst solide, dass es kein Wackeln etc. gibt. Aufgrund der Größe bitte die Transportkosten vor einem Kauf anfragen. 

4.500,00 €

Biedermeierschrank aus Nussbaum, Wien um 1830
Biedermeierschrank aus Nussbaum, Wien um 1830
Biedermeierschrank aus Nussbaum, restauriert und mit Schellack mattiert, Wien um 1830. Dieser zweitürige Schrank steht auf Stempelfüßen, ist mit zwei Türen ausgestattet, zeigt gerundete Korpusvorderkanten und als oberen Abschluss ein zurückhaltendes Profil mit Giebelabschluss. Beide Türen sind mit gespiegeltem Nussbaum-Sägefurnier belegt und auch von innen gegenfurniert. Klassisch, wie im Biedermeier üblich, wurde mit schönen Furnierbildern gespielt. Dies ist auf den gespiegelt furnierten Türen gut zu sehen. Die Seiten sind aus massivem Nussbaum gefertigt, aber auch hier wurde auf die Holzauswahl geachtet. So sind beide Schrankseiten aus Brettern von einem Stamm gefertigt, wodurch beide Seiten ein fast identisches Holzbild zeigen. Schön ist auch das Kranzprofil aus stehendem Massivholz, dessen Maserung sich um den Schrank herum wiederholt. Dieser Biedermeierschrank lässt sich komplett zerlegen und wird mit Holzkeilen verbunden. Mit einer Innentiefe von 49 cm, kann dieser Schrank auch als Kleiderschrank genutzt werden. Auf Wunsch kann die Inneneinteilung verändert werden, z.B. rechts Kleiderstange, links Fachböden oder wie Sie es benötigen.

3.800,00 €

Barockkommode mit Marketerien
Bedeutende Barockkommode mit Landschafts- und Architekturdarstellungen
Bedeutende Barockkommode mit eingelegtem Bandelwerk, Rocailles, Blüten- und Landschaftsdarstellungen, hergestellt in Erfurt/Thüringen um 1750. Die Barockkommode befindet sich in einem einwandfrei restaurierten Zustand mit einer schönen Patina. Diese reichhaltig eingelegte Barockkommode steht auf vier gedrechselten Füßen. Die Front ist mehrfach stark ausgeprägt geschweift, die Seiten zeigen eine elegante, leichte Schweifung, die zu den Seiten hervortritt. Ungewöhnlich ist die optische Aufteilung der Kommode in drei Etagen. Die gerundeten Traversen mit Lippenprofil werden auch über die gesamten Kommodenseiten geführt. Dadurch ist nicht nur die Front vertikal dreifach gegliedert, sondern auch die Seiten.Dekor: Allseitig mit Einlegearbeit und Marketerie dekoriert. Die Deckplatte und die Seiten sind mit Bandelwerk, Rocailles, Muschelwerk, stilisierte Papageientulpen, naturalistische Osterglocken u.a. Blüten versehen. Die Schubkastenfronten zeigen Rosenzweige mit roten Blüten und Knospen die aus Rocaille-Ornamenten herauswachsen sowie einem Bildprogramm einer Kulturlandschaft. Holzarten:Der Korpus ist aus Nadelholz gefertigt. Das Grundfurnier besteht aus Nussbaum, die Einlegearbeiten aus Ahorn, Zwetsche u.a.Kunsttechnologie:Das Trägerholz ist mit starkem Sägefurnier aus Nussbaum belegt. Die einzelnen Motive der Marketerien sind mit Hölzfärbungen (rot, grün, blau u.a.) und Gravuren versehen. Diese sind mit verschiedenfarbiger Gravurmasse (rot, dunkelblau, schwarz und gelb) ausgefüllt. Bildprogramm auf den Schubkästen:Jeder Schubkasten zeigt zwei marketierte Bilder. Die Bilder sind verschieden und dennoch zusammengehörig. Sie zeigen Ausschnitte von Landschaftsmerkmalen, die aus einer Kulturlandschaft stammen. Die Bilder erinnern an kolorierte (Kupfer)-Stiche mit der Abbildung von Kirchen, Häusern, Brücken, Ruinen, Bäumen, Himmel, Bäche und zwei Personen (verm. ein Hirte und ein Angler). Für diese Motive gab es Stiche oder Vorlagenzeichnungen, die künstlerisch umgesetzt wurden. Nach Durchsicht von Stichen und Zeichnungen aus der Zeit um Erfurt, ist eine Verbindung in das nahegelegene Weimar zu sehen. Die Steinbrücke (Kegelbrücke), verschiedene Kirchen, die Floßbrücke über die Ilm, Schloss Tieffurth u.a. Landschaftsmerkmale sind zu finden. Vor diesem Hintergrund ist der Auftraggeber vermutlich bei den heimatverbundenen Kunstliebhabern zu finden. Ursprünglich wurde ein Kommodenpaar gefertigt, das Gegenstück stand im Kunsthandel zum Verkauf. Anmerkung: Im 18. Jahrhundert wurde in Thüringen die Färbepflanze Waid angebaut. Mit ihr wurde Leinen in einem Indigoblau gefärbt. Vermutlich war der Himmel und das Wasser im Bildprogramm mit diesem Farbstoff eingefärbt. Reste in diesen Bereichen deuten darauf hin.  Diese sehr besondere Barockkommode befindet sich in einem schonend restaurierten Zustand inkl. Erhalt der Patina. Die stilistisch passenden Handhaben und Schlüsselschilder sind ergänzt. Alle drei Kastenschlösser und auch der Schlüssel sind original zugehörig.____________________________________________________________Aus der Literatur: „Erfurt war bekannt für seine reichen Marketerien mit Architektur- und Figurendarstellungen verbunden mit genrehaft bildlicher Darstellung von Pflanzen. Diese Darstellungen sind von einem sonst bei der Marketerie ungewöhnlichen, naturalistischen und erzählenden Charakter geprägt, der durch die Beschriftung der einzelnen Szenen noch unterstrichen wird. Themen wie Silhouetteneinlagen sind auch Jagt- und Schäferszenen. Manchmal kommen farbige Ornamente vor. Dabei werden grüne Beizen, Färbungen, Lasuren und Brandschattierungen in Verbindung mit anderen Binnenzeichnungen verwandt. Die facettenreiche und ursprünglich kräftige Farbigkeit wurde mit Pinsel und Farbe erzielt. Auch pastos deckende Farben kommen vor. (...) Zeitgenössische Graphiken und graphisch illustrierte literarische Vorlagen dienten den Schreinern als Anregung.“ Quelle: Eller, Wolfgang L.: Schreibmöbel 1700-1850 in Deutschland, Österreich und der Schweiz; Michael Imhof Verlag, Petersberg, 2006, Seite 169. ____________________________________________________________Wir freuen uns, Ihnen dieses Möbel anbieten zu dürfen.Vergleichsobjekte in der Literatur: Eller, Wolfgang L.: Schreibmöbel 1700-1850 in Deutschland, Österreich und der Schweiz; Michael Imhof Verlag, Petersberg, 2006, Seite 169 ff. und Voigt, Jochen/Götze, Robby Joachim, Möbel aus schönburgischen Schlössern. Renaissance, Barock, Klassizismus. Chemnitz 2003, S. 55ff.

19.800,00 €

Biedermeierschrank aus Nussbaum von 1825, unrestauriert
Biedermeierschrank aus Nussbaum von 1825, unrestauriert
Ausgefallener Biedermeierschrank aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1825. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Schloss, Schlüssel und Türriegel sind original zugehörig. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.600,00 €

%
Große Biedermeier Anrichte aus Nussbaum
Große Biedermeier Anrichte aus Nussbaum
Große Biedermeier Anrichte aus massiven Nussbaum, mit 2 Türen und einer Schublade, aus der Zeit um 1830. Diese Anrichte befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Der zu den Seiten hin stark gerundete Korpus wird von Klotzfüßen getragen. Die aufschlagenden Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Die zweiteilig gegliederte große Schubladenblende schlägt ebenfalls auf den Korpus auf. Die Rahmen der Türen sind aus ungewöhnlich breiten Friesen gefertigt, deren Füllungen eine untereinander gespiegelte, gefladerte Holzmaserung zeigen. Die beiden Schlösser, einer der Schlüssel und die kleinen Messing-Schlüsselschilder an den Türen, in der für das Biedermeier typischen Wappenform, sind original zugehörig. Im Inneren befindet sich ein durchgehender Fachboden. Darüber und darunter lassen sich Aktenordner aufstellen, wenn man diese etwas schräg einschiebt. Bei der schreinerischen Verarbeitung des lebhaften und eher hellem Nussbaumholz hat man zum Einen gute Holzauswahl getroffen. Zum Anderen war man nicht knauserig. es wurden bis zu 23 mm stark ausgehobelte Nussbaum Bretter verarbeitet. Es handelt sich hier um ein sehr solides und wertiges Gebrauchsmöbel mit einer rund 200 Jahre alten Geschichte.

3.200,00 € 3.800,00 €

Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum mit durchlaufendem Furnierbild
Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum mit durchlaufendem Furnierbild
Spätbiedermeierschrank aus Nussbaum mit einer schönen Furnierauswahl (Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz), süddeutsch um 1830/35. Der Schrank wurde komplett restauriert und mit Schellack poliert. Er lässt sich komplett zerlegen und wird mit Holzkeilen verbunden.  Der Schrank zeigt eine meisterhaft aufgelegte Furnierkomposition. Ausgehend von zwei Kreuzfugen auf den Türen, entwickelt sich das Furnierbild über die ganze Frontansicht. Es verläuft vertikal über die gesamte Frontansicht vom Sockel bis zum Kranzgesims, und auch horizontal von den Türen über die Lisenen. Auf den Schrankseiten ist das Furnier ebenfalls vierfach gespiegelt und verläuft vom Schranksockel bis zum oberen Kranzgesims. Der Innenraum ist mit vier Einlegeböden ausgestattet und wurde im Zuge der Restaurierung mit Schellack poliert. Das Schloss und der Schlüssel sind original zugehörig.Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Schränke mit einer so meisterhaft aufgelegten Furnierauswahl sind sehr selten zu finden. 

6.500,00 €

Prachtvoller Schreibtisch mit fünf Geheimfächern aus ehem. Schlossbesitz
Prachtvoller Schreibtisch mit fünf Geheimfächern aus ehem. Schlossbesitz
Prachtvoller Louis-Philippe Schreibtisch aus Nussbaum mit Aufsatz, Spiegel, Geheimfächern und Ledereinlage, aus der Zeit um 1850/60. Dieser Schreibtisch stammt aus ehemaligem Schlossbesitz  und befindet sich in einem restaurierten Zustand. Der Unterbau steht auf vier gedrechselten Beinen. Seitlich befinden sich je zwei übereinander liegende Schubladen, dazwischen ist eine deutlich breitere Schublade angeordnet. Hinter allen fünf Schubladen befinden sich je eine geheime Schublade. Dadurch wird dieser Schreibtisch zu einem wahren Raumwunder. In die Schreibplatte ist eine dunkelbraune Ledereinlage eingelassen. Dahinter erhebt sich ein Aufsatz, der mit einer umlaufenden Galerie abschließt. Ein großes Ablagefach mit einer verspiegelten Rückwand wird von je zwei übereinander liegenden Schubladen flankiert. Darüber befinden sich drei Ablagefächer nebeneinander, wovon das mittlere Fach auch noch verspiegelt ist (ein durchlaufender Spiegel). Alle Sichtflächen sind mit gespiegeltem Nussbaumfurnier gestaltet. Die Schubladen des Schreibtisches sind mit Messingeinsteckschlössern ausgestattet. Diese sind original zugehörig und funktionstüchtig. 3 Schlüssel sind vorhanden und es lassen sich alle Schubladen verschließen. Die ebenfalls original zugehörigen Lederbeschläge sind stil- und zeittypisch. Es handelt sich um einen sehr geräumigen, großzügigen und qualitätsvoll gefertigten Schreibtisch, an dem es sich gut sitzen lässt. Die Beinfreiheit beträgt in der Höhe 60 cm und in der Breite 59 cm und ist somit auch für breite (Büro-)Stühle geeignet.

4.800,00 €

Paar Biedermeier Polsterstühle aus Nussbaum
Paar Biedermeier Polsterstühle aus Nussbaum
Paar Biedermeier Polsterstühle aus Nussbaum, wohl Baden um 1825. Dieses Paar Biedermeier Polsterstühle steht auf 4 säbelförmigen Beinen. Die hinteren schwingen in der Verlängerung zur Rückenlehne elegant nach hinten. Ein umlaufender Rahmen zwischen den Füßen und der Polsterung ist typisch für die Region Baden und geben den Stühlen einen besonderen Reiz. Der Rahmen ist aus dickem Nussbaum-Sägefurnier gefertigt und verläuft über die Zargen (aus Eiche) und die Stuhlbeine.  Die Rückenlehne ist leicht nach hinten gelehnt und zeigt breites Querbrett, welches aus drei Schichten besteht. Die mittlere Schicht (Blindholz) ist aus Nadelholz, welches zu beiden Seite mit Nussbaum-Sägefurnier belegt ist. Vorderseitig sehen wir eine starke Maserung, rückseitig ein ruhiges Furnierbild. Die Oberkante ist mit Nussbaum abgedeckt. Der obere Abschluss der Rückenlehne wird durch schlichte Vierkantstäbe gebildet, welche seitlich etwas überstehen und oben leicht gerundet sind.  Die Stühle haben wir komplett restauriert, mit Schellack poliert und neu gepolstert. Fotos, die den Zustand der  Biedermeier Stühle im unrestaurierten Zustand dokumentieren, sind vorhanden. Zusätzliche Maße: Sitzhöhe: 50 cm, Sitztiefe: 41,5 cm

2.400,00 €

%
Louis Seize Kommode mit 3 Schubladen von ca. 1800
Louis Seize Kommode mit 3 Schubladen von ca. 1800
Louis Seize Kommode aus Nussbaum mit eingelegten Obsthölzern, restauriert und mit Schellack mattiert, aus der Zeit um 1800. Diese Louis Seize Kommode ist mit drei Schubladen ausgestattet und wurde auf den Flächen mit dickem Sägefurnier belegt. Auf den Seiten ist ein gespiegeltes Furnierbild aus Obstholz ausgelegt, welches durch eine breite, querfurnierte Rahmung aus Nussbaum begrenzt wird. Auf der Kommodenplatte ist das Feld mehrfach gespiegelt und wird ebenfalls von quer aufgelegtem Nussbaumfurnier gerahmt. Die drei Schubladen zeigen jeweils drei Felder, welche wiederum mit jeweils acht dekorativ eingelegten Feldern enthalten und von schmalen Rahmungen begrenzt werden. Besonders die Schubladen zeigen eine fantastische Holzmaserung. Sekundäre Beschläge aus Messing zieren die Schubladenfronten. Alle drei Schubladen laufen einwandfrei, sind mit den originalen Schlössern ausgestattet und mit ergänzten Schlüsseln versehen. Die Oberfläche ist mit Schellack mattiert. An den Schubladenfronten ist gut erkennbar, wie das dicke Sägefurnier gut erhalten ist. 

2.800,00 € 3.400,00 €

Rokoko Kommode mit Gravuren von ca. 1760
Rokoko Kommode mit Gravuren von ca. 1760
Rokoko Kommode aus Nussbaum mit doppelt geschweifter Front und drei Schubladen, reichhaltige Marketerie mit Gravuren, restaurierter Zustand, aus der Zeit um 1760. Alle Sichtseiten sind mit intarsierten Feldern ausgestattet. Die Deckplatte weist 2 mehrfach gerahmte, große Felder auf, in deren Mittelpunkten sich jeweils eine Rocaillenornamentik, aus Ahorn mit Binnenzeichnungen, in einem kleeblattförmigen Feld aus Tropenholz befindet. In den Rahmungen sehen wir jeweils 4 barock geformte Felder, von denen sich jeweils 2 gegenüber liegen. Die Seitenteile der Rokoko Kommode sind in gleicher Weise intarsiert. Auf den Schubladenfronten befinden sich 2 liegend rechteckige Felder mit C-Schwung Ornamentik aus Ahorn mit Binnenzeichnungen. Links und rechts von diesen Feldern befindet sich je ein quadratisches Feld. Als Handhaben dienen ausgesägte Messingbeschläge mit Fallgriffen.  Jede Schublade ist mit einem eigenen Schlüssel verschließbar. Die Kommode befindet sich in einem einwandfrei restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. 

6.800,00 €

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