Antiquitäten Online Shop

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Lassen Sie sich von unserem Sortiment begeistern. Wir hoffen, dass auch Sie Ihr antikes Traummöbel bei uns finden!

Möbelkategorien bei Furthof Antikmöbel GmbH

Bodenseeschränke
Bodenseeschränke
Antike Schränke Biedermeier Schränke Was ist ein Bodenseeschrank? Ein Bodenseeschrank ist ein qualitätsvoller Schranktypus, der rund um den Bodensee in Deutschland, Österreich und der Schweiz gefertigt wurde. Entstanden sind diese ca. ab der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts und wurden ca. bis in die 1830er Jahre gefertigt. Je nach Region sehen die Bodenseeschränke unterschiedlich aus, haben aber charakteristische Merkmale was die Konstruktion, Formgebung und Dekoration angeht. Für die Fertigung wurden heimische Holzarten wie Kirschbaum, Nussbaum, Eiche und Nadelhölzer verwendet. Rückwände, Einlegeböden und andere nicht sichtbare Elemente sind aus Nadelholz gefertigt.  Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Intarsien, datiert 1834 Merkmale von Bodenseeschränken Die Bezeichnung Bodenseeschrank ist vielen Menschen ein Begriff. Doch an welchen Merkmalen erkennt man einen Bodenseeschrank? Diese Schränke sind zweitürig und zeichnen sich durch eine barocke Korpusform aus. Der Korpusvorderkanten sind zu den Seiten hin stark abgeschrägt. Das Kranzprofil ist in der Mitte geschweift und die Türen zeigen im oberen Bereich die gleiche Schweifung wie das Kranzprofil. Zwischen den Türen befindet sich ein Mittelbrett, auf welches die zwei außen angeschlagenen Türen aufschlagen. Die Türen sind mit Fitschenbändern angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Einige dieser Schränke zeigen einen gebauchten Korpus, d.h. der Schrank ist zu den Seiten hin weniger tief als in der Mitte. Der Schrank besteht aus zwei Korpushälften, die in der Mitte zusammengeschoben und mit Holzkeilen oder Holzschrauben verbunden weden. Bodenseeschränke wurden meistens aus Massivholz gefertigt und sind mit Schnitzereien oder Intarsien verziert. Vereinzelt gibt es auch Bodenseeschränke, die komplett mit Sägefurnier belegt sind. Dies sind die wesentlichen Merkmale eines Bodenseeschranks. Originale Bodenseeschränke bei Furthof Antikmöbel GmbH kaufen Im Antiquitäten-Online-Shop von Furthof Antikmöbel GmbH finden Sie ausschließlich originale und ausgewählte Bodenseeschränke aus verschiedenen Holzarten. Als Fachhändler für Bodenseeschränke achten wir bereits beim Einkauf sehr auf einen authentischen und unveränderten Zustand. Auch im Zuge der Restaurierung werden lediglich Materialien verwendet, die zu der jeweiligen Zeit schon vorhanden waren, damit die Bodenseeschränke stil- und fachgerecht restauriert sind. Geschichte der Bodenseeschränke Die Herstellung dieser besonderen Schränke begann in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, wobei Bodenseeschränke vor 1790 äußerst selten sind. Meistens ist eine Datierung vorhanden, wodurch sich das Alter oft exakt bestimmen lässt. Die meisten Bodenseeschränke stammen aus der Zeit um 1790-1830. Da der Bodenseeraum in dieser Zeit eine ländlich geprägte Gegend war, wurden in dieser Zeit die Bodenseeschränke immer noch in einer gleichbleibenden barocken Form hergestellt. In Möbelzentren wie z.B. München waren zu dieser Zeit bereits strenge Empire- oder Biedermeiermöbel angesagt. Auch wenn es sich um ländliche Möbel handelt, sind diese bis zum heutigen Tag aufgrund der ausgewogenen Formgebung sehr beliebt. Durch die breit abgeschrägten Vorderkanten fügen sich diese Schränke gut in Räume ein, ohne zu wuchtig zu wirken. Es gibt Bodenseeschränke sowohl mit reichhaltigen Intarsien als auch mit Schnitzereien. Oftmals zeigen die Schnitzereien oder Intarsien bereits klassizistische Ornamente und Motive, während die äußere Form des Möbels noch völlig der barocken Formensprache entspricht. Bodenseeschränke aus Salem- die ersten Bodenseeschränke Der Salemer Schrank gilt als das ursprüngliche Modell der Bodenseeschränke. Dieser Schranktyp geht auf die Schreinerei des damaligen Klosters Salem zurück. Der Salemer Schrank weist die gleichen Merkmale der klassischen Bodenseeschränke auf, jedoch ist das Kranzgesims wuchtiger ausgearbeitet und die Schweifung der Kranzprofile endet in gegeneinandergestellten Voluten. Ein weiteres und bedeutenderes Merkmal ist das Mittelbrett zwischen den Türen. Dies ist nicht fest eingebaut, sondern als eine dritte Tür ausgearbeitet. Dahinter verbergen sich mehrere Schubladen, die übereinander angeordent sind. Oftmals sind auch Geheimfächer vorhanden. Die Salemer Schränke sind reichhaltig beschnitzt. Stilisierte Sonnenblumen stellen ein häufiges Motiv dar. Bei dem Zisterzienser-Orden, in dessen Besitz zu dieser Zeit Schloss Salem war, symbolisiert die Sonnenblume die Ausrichtung zu Licht/Gott. Daraus erklärt sich die häufige Verwendung der Sonnenblume als Dekorationsmittel. Wie alle Bodenseeschränke ist der Salemer mittig teilbar. Er besteht immer aus 2 Korpushälften, die mit gedrechselten Schrauben aus Holz oder Holzkeilen verbunden sind.Salemer Schränke wurden bis zur Säkularisation im Jahre 1802 in der Klosterschreinerei gefertigt. Anschließend wurde dieser Möbeltypus auch in umliegenden Schreinereien hergestellt. Möchten Sie Ihren Bodenseeschrank verkaufen? Wir kaufen bundesweit und auch aus benachbarten Ländern Bodenseeschränke an. Im Laufe der Zeit haben einige Bodenseeschränke einen weiten Weg hinter sich gelassen. Daher kommt es häufig vor, dass wir Bodenseeschränke z.B. aus Berlin ankaufen können. Wenn Sie einen originalen Bodenseeschrank verkaufen möchten, können Sie uns diesen gerne anbieten. Wir kümmern uns um einen reibungslosen Ablauf und bezahlen bei Abholung in bar. Informationen zum Ablauf finden Sie unter Ankauf von Antiquitäten.
Vitrinen
Vitrinen
Antike Vitrinen - Glanzstücke der Möbelbaukunst Vitrinen bilden eine eigene Kategorie im Bereich der Behältnismöbel, die Sie vor Ort oder auch n unserem Antiquitäten Online Shop bei Furthof Antikmöbel erwerben können. Die Vitrine war gegen Ende des 17. Jh. eine Weiterentwicklung der Aufsatzkommoden. Original antike Vitrinen Die Bezeichnung Vitrine leitet sich vom lateinischen vitrum „Glas“, sowie vom französischen vitre „Glas“ ab. Denn die Verglasung ist ein Hauptbestandteil der Vitrine. Im 18. Jh. war die Vitrine ein kommodenartiges Möbel mit Versprossungen, die bleiverglast waren. Bezeichnet wurden solche Vorgänger der Vitrine als „Prahlhans“. Erst im 19. Jh. war in der Biedermeierzeit eine großflächige Verglasung und eine Verspiegelung von Rückwänden der Vitrine technisch umsetzbar. Zumindest eine Seite der Vitrine besteht aus Glas. Je nach Stilepoche und Anfertigung sind originale antike Vitrinen auch 3 seitig verglast. Besonders beliebt im Biedermeier in Österreich und Ungarn für herrschaftliche Einrichtungen war diese 3 seitig verglaste Vitrine. Oft wurde eine solche Vitrine noch zusätzlich mit einer verspiegelten Rückwand ausgestattet. Viele verschiedene Varianten der Vitrine haben sich im Laufe der Zeit entwickelt. So gibt es Eckvitrinen, Miniaturvitrinen und auch verglaste Schaukastenvitrinen. Je nach Verwendungszweck der Vitrine ist diese auch mit einem qualitativ hochwertigen Innenleben, wie Einlegeböden aus poliertem Ahorn- oder Kirschholz, ausgestattet. Eine antike Vitrine für Ihr Zuhause Nicht nur der hochgestellte Adel, auch das Großbürgertum stellte seine Kostbarkeiten gerne in der Vitrine zur Schau. Somit erfüllt die Vitrine auch die Funktion der Zurschaustellung und erhöht den Status des Besitzers. Ein großer Vorteil einer Vitrine gegenüber der Kommode oder dem Schrank besteht darin, dass die Kostbarkeiten prominent präsentiert werden können. Gleichzeitig sind diese in der Vitrine auch sicher verschlossen. Zudem sind die wertvollen Stücke in der Vitrine besser vor Staub und anderen Einflüssen geschützt. Vitrinen aus verschiedenen Stilepochen Furthof Antikmöbel ist bestrebt, Ihnen qualitätsvolle Vitrinen und verglaste Aufsatzkommoden anzubieten. Meist bedürfen antike Vitrinen wegen ihres Alters und ihrer Konstruktionsweise einer umfassenden Restaurierung. Insbesondere sind meist einzelne Gläser zu ersetzen oder auch gesprungene Spiegelrückwände müssen teilweise durch original alte Spiegelgläser ausgetauscht werden. Diese Arbeiten können wir dank unserer eigenen Restaurierungswerkstatt durch qualifizierte Restauratoren leisten. Antike Vitrinen kaufen bei Furthof Antikmöbel Auf unserer Homepage finden Sie immer wieder die begehrten und seltenen originalen antiken Vitrinen aus verschiedenen Stilepochen in den unterschiedlichsten Ausführungen. Besuchen Sie uns vor Ort in unserem Ladengeschäft in der Nähe des Bodensees, oder entschließen Sie sich zum Kauf einer Vitrine in unserem Online-Shop. Ihre Vitrine wird gut verpackt und versichert von erfahrenen Transporteuren zu Ihnen nach Hause geliefert. Auf alle antiken Vitrinen, die Sie in unserem Online-Shop ordern, gewähren wir Ihnen ein 14 tägiges Widerrufsrecht.
Kommoden
Kommoden
Antike Kommoden bei Furthof Antikmöbel GmbH kaufen Antike Kommoden, Halbschränke, Anrichten, Vertikos & Wochenkommoden finden Sie in dieser Rubrik. Wir verfügen über ein breit gefächertes Repertoire von Kommoden aus den Stilepochen Barock, Rokoko, Louise Seize, Empire und Biedermeier. Auch Kommoden aus den Zeiten des Louis Philippe, der Gründerzeit und dem Jugendstil können sie häufig in unserem Sortiment finden. Der Schwerpunkt unsereds Angebots liegt bei Barockkommoden des 18. Jahrhunderts und Biedermeierkommoden aus dem frühen 19. Jahrhundert. Alle angebotenen Möbelstücke können Sie bequem über unseren Antiquitäten-Online Shop einkaufen oder Sie schauen einfach persönlich bei uns vorbei und genießen dabei die gemütliche Atmosphäre bei uns auf dem Furthof. Die Geschichte der Kommode Der Möbeltypus Kommode (frz. Commode = bequem) ist ein Aufbewahrungsmöbel, welches sich nach der Meinung einiger Experten aus der Truhe und dem Kabinettschrank entwickelt hat. Andere sehen den Ursprung im Unterteil des Buffets. Die ersten Kommoden sind im frühen 17. Jahrhundert im heutigen Italien entstanden. Nachdem dieser Möbeltyp sich auch in Frankreich verbreitet hatte, setzte er sich zu Beginn des 18. Jahrhunderts auch im deutschsprachigen Kulturkreis durch.  
Antike Tische
Tische
Wir bieten Ihnen Tische aus verschiedensten Stilepochen, wie der Renaissance, dem Barock, dem Louise Seize, bis hin zum Jugendstil, an. Sie finden bei uns Esstische in der Form von langen Tafeln oder auch in ausziehbaren Varianten, wie z.B. den Kulissentisch. Außerdem bieten wir immer eine Auswahl an Spieltischen, Demi Lune Tischen, Konsoltischen, Beistelltischen und Näh- und Arbeitstischchen. Immer wieder können wir Ihnen auch einen Schragentisch oder einen Zahltisch anbieten. Unser Angebot reicht von feinen furnierten und polierten Tischen aus Edelhölzern, wie Kirschbaum, Nussbaum, Mahagoni und Palisander, bis zu rustikaleren Tischen aus Fichte oder Eiche. Ab dem 17., vor allem im 18. Jahrhundert wurden viele neue Tischformen erfunden, die oft einen weniger repräsentativen Charakter, dafür aber einen hohen persönlichen Nutzwert haben, wie z. B. den Konsoltisch, Gatelegtable, Spieltisch, Näh- und Arbeitstisch, Bibliothekstisch, Zahltisch, Demi- Lune Tisch und Schreibtisch. Die geschichtliche Entwicklung der Tische Schon bei den Ägyptern war der Tisch ein fester Bestandteil der damaligen Wohnkultur. Frühe Tische bestanden lediglich aus Böcken, auf die man eine Platte legte. So war der Tisch schnell bei Seite geräumt um Platz zu haben, um sich anderen Dingen zu widmen. Ein Prinzip, dass bis ins Mittelalter funktionierte. Seit dem nicht mehr weg zu denken, entwickelte sich der Esstisch von einer großen, langen Tafel in der Gotik, durch stetige Veränderung bis hin zu runden Tischen für kleinere Gesellschaften im Biedermeier. Dazwischen wurde fleißig variiert und es entstanden verschiedene Tische mit verschiedenen Funktionen und Nutzen.
Wandtische
Wandtische
Antike Wandtische In unserem Antiquitäten Online Shop und natürlich auch in unserem Ladengeschäft finden Sie eine Auswahl an verschiedensten Wandtischen. Sowohl sogenannte Konsoltische, die ihren festen Platz an der Wand haben, wie auch Tische die bei Bedarf frei in den Raum gestellt werden. Zu diesen zählt man die Spieltische, Zahltische, Gate Leg Table und manche Demi- Lune Tische. Bei diesen läßt sich konstruktionsabhängig, auf unterschiedliche Weise die Tischplatte vergrößern. Außer beim Gate Leg Table vergrößert sich die Tischplatte bei ihnen auf die doppelte Fläche. Diese Möbel gehörten nicht zur Grundausstattung eines Haushalts, sondern stellten einen Bestandteil einer verfeinerten Wohnkultur dar. Deshalb wurden diese aus Edelhözern, wie Kirsch- und Nussbaum, Rüster,  Esche, Birke und Mahagoni gefertigt. Bei den luxuriöseren Möbelmodellen wurden diese Edelhölzer auf ein Blindholz aus Eiche oder Weichholz furniert. Wandtische sind dekorativ & praktisch Antike Wandtische sind sehr dekorativ und können je nach Größe gut mit einem Ölgemälde, einer historischen Grafik oder einem antiken Spiegel kombiniert werden. Sie eignen sich auch gut als Ablagefläche im Eingangsbereich. Die oftmals integrierte Schublade unter der Tischplatte bietet Stauraum für allerlei Kleinigkeiten.
Antike Spiegel
Spiegel
Antike Spiegel Sie finden bei uns immer eine größere Auswahl an antiken Spiegeln in unserem Antiquitäten Online Shop. Der Schwerpunkt liegt bei Spiegeln aus dem 19. Jahrhundert. Elegante furnierte und polierte Biedermeier Spiegel aus Kirsch- und Nussbaum, Birke, Rüster, Mahagoni oder aus ebonisiertem Hartholz, und auch vergoldete, teilweise mit geschnitzten oder aus Stuckgearbeiteten Verzierungen. Das Angebot reicht vom Wandspiegel über den Standspiegel bis zum prächtigen Prunkspiegel. Außerdem bieten wir ihnen immer wieder auch eine Spiegelkommode, einen Schminktisch, einen Standspiegel oder einen Schrank mit einer Spiegeltür. Die Geschichte des Spiegels Seit dem der Mensch sein Spiegelbild auf der Wasseroberfläche sah, suchte er nach immer neuen Materialen, die ihn möglichst naturgetreu spiegelten. Schon 2000 Jahre vor Christus entstanden Spiegel aus Bronze. Später wurden diese versilbert. Die Herstellung von planen Raumspiegeln aus metallfoliertem Glas ist eine Erfindung der europäischen Renaissance. Erstmalig in den Glasbläserwerkstätten von Murano/Venedig gelang es, geblasene Glaszylinder so aufzurollen, zu schleifen und zu polieren, dass eine glatte, kristallklare Platte ohne Verzerrungen entstand. Mit rückseitig angebrachten Metallfolien verstärkte sich die Lichtspiegelung. Die Glasbläser in Murano hüteten ihr Fabrikationsgeheimnis bestens. Auch war es den auf Murano ansässigen Glasbläsern und ihren Familien unter Androhung von Strafe strengstens untersagt, die Insel zu verlassen. Dies war eine Maßnahme, um das Werkstattgeheimnis zu wahren. Erst im 17. Jahrhundert waren die Handwerker in der Lage, größere Spiegelgläser herzustellen. Die sogenannte „Stobtechnik“ wurde in Frankreich entwickelt, von der „Manufacture Royale des Glaces de miroirs“ (1665 - 1683) in St. Gobain. Die Neuerung bestand darin, dass man das Spiegelglas nicht mehr blies, sondern in schubladenförmige Formen gegossen hat. Dadurch war nur ein bestimmtes Maß möglich, sodann wurde noch geschliffen und poliert. Diese Art der Herstellung erklärt, warum noch bis ins 18. Jahrhundert große, hohe Wandspiegel immer aus mindestens 2 Spiegelhälften bestanden, die im Spiegelrahmen aneinandergesetzt wurden. Die Herstellung von größeren Glasplatten war erst im 19. Jahrhundert möglich. Antike Spiegel - Alles in Butter Bis ins 18. Jahrhundert war die venezianische Insel Murano das Zentrum der europäischen Spiegelfertigung. Spiegelglas wurde so teuer gehandelt, dass zwei Spiegel in einem Schloßsaal oft teuerer waren als sämtliche Möbel in dem Raum. Eine entsprechende Herausforderung war der Transport der Spiegel in den Zeiten der Kutsche. Um Glasbruch zu vermeiden wurde das Spiegelglas in Butter eingepackt. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts entstand der übliche Metallbelag eines Spiegels durch Verdampfung von Quecksilber auf einer befestigten Folie aus Zinn-Amalgam. Schon im 18. Jahrhundert wurden Spiegel mit einem Facettenschliff versehen. Erst im 19. Jahrhundert wurden die Konturen des Facettenschliffs so exakt wie man es von heutigen Spiegeln kennt. Spiegel schätzte man in der Wohnkultur insbesondere als zusätzliche Lichtquelle. Kleinformatige Spiegel wurden als Leuchterspiegel gerne in Wohnräumen angebracht. Bestückt waren diese mit 1 oder auch 2 Kerzen, die zusätzlich mit dem Spiegel als Lichtquelle fungierten. Wandspiegel kombinierte man meist mit Kommoden oder auch kleinen Beistelltischen. Hohe Pfeilerspiegel setzte man in großen Sälen an Wänden zwischen den Fenstern ein, manchmal auch kombiniert mit Konsolentischen. In Prunksälen des Adels spiegelten diese die Kristallleuchter und erzeugten so den verblüffenden Eindruck von Größe, Weite und strahlender Helligkeit. Bestes Beispiel für dieses Zusammenspiel von Spiegeln und Leuchtern ist der Spiegelsaal von Schloss Versailles.
Historische Grafiken
Grafiken
Historische Grafiken Über unseren Antiquitäten Online Shop können Sie historische Grafiken erwerben. Sie finden immer eine große Auswahl an dekorativen Grafiken von Städten, Landkarten, Pflanzen, Tieren und Mode. Häufig wurden diese nach dem Druck von Hand koloriert. Jene hatten häufig keinen großen künstlerischen Anspruch, sind aber kulturhistorisch bedeutend. Auch künstlerische Grafiken finden Sie in unserem Sortiment, bei denen die Grafiken berühmte Gemälde wiedergeben oder auch völlig freie Gestaltungen. Den Grundstein für serienmäßig gedruckte Kunst bildete die Erfindung der Papiermühlen am Anfang des 15. Jahrhunderts. Das Bedrucken von Stoff mit Hilfe von Modeln war damals schon länger üblich. Obwohl es von Grafiken meist zahlreiche Abzüge gibt und es daher keine Einzelstücke sind, gilt jedes als Original des Künstlers. Dies trifft auch zu, wenn jemand Jahrhunderte nach der Entstehung des ersten Drucks einen weiteren druckt. Allerdings wird dieser dann deutlich niedriger bewertet. Die meisten Grafiken zeigen im unteren Bereich außerhalb des Druckbereichs eine Nummer wie z.B. 12/150 auf. Anhand dieser Nummer lässt sich erkennen, das wievielte Exemplar es ist und wie hoch die Auflage war. Bei diesem Beispiel handelt es sich um das 12. Exemplar bei einer Auflage von 150 Stück. Oftmals wurden die Grafiken auch vom Künstler signiert. Grafiken als Sammlerstück oder zur Dekoration Grafiken kommen gut zur Geltung, wenn diese über einem schönen Konsolentisch an der Wand aufgehängt werden. Dies ist ein beliebtes Dekorationsmittel. Kleinere Grafiken werden auch gerne auf Kommoden aufgestellt. Zudem sind Grafiken auch ein Sammelgebiet. Sammler spezialisieren sich oft auf ein Gebiet und sammeln z.B. historische Stadtansichten vom Bodensee oder aus bestimmten Städten (meist aus der Heimat). Auch historische Landkarten sind ein beliebtes Sammelgebiet. Spannend sind auch sehr alte historische Tierdarstellungen, die sehr wertvoll sein können. Hochdruckverfahren Beim Hochdruckverfahren wird der Druckstock in der Weise bearbeitet, dass man die Stellen, die sich auf dem Papier abzeichnen sollen, erhaben stehen lässt und die anderen Bereiche vertieft. Der Hochdruck findet Verwendung bei Holzschnitten und Holzstichen, bei denen der hölzerne Druckstock reliefartig ausgeschnitten wird, um Grafiken zu erzeugen. Die hergestellten Grafiken werden als Holzschnitte bezeichnet. Für den Holzschnitt wurden Druckstöcke hauptsächlich aus Nuss- und Birnbaumholz verwendet. Dies wurde längs des Faserverlaufs zugesägt. Frühe Werke zeigten häufig nicht viel mehr als die Umrisse der abgebildeten Objekte. Im 16. Jahrhundert waren Schraffuren als Binnenzeichnungen schon weit verbreitet. Diese sorgten für eine plastischere und räumlichere Wirkung. Eine sehr detaillierte Darstellung ist beim Holzschnitt nicht möglich. Durch den Einsatz von mehreren Druckstöcken, die jeweils mit einer anderen Farbe eingestrichen und nacheinander auf das gleiche Blatt gedruckt wurden, war der Farbholzschnitt möglich. Der Holzstich zählt auch zu den Hochdruckverfahren und ist eine Weiterentwicklung des Holzschnitts, bei dem eine detailliertere Darstellung möglich ist. Ende des 18. Jahrhunderts wurde dieser von Thomas Bewick entwickelt. Im Gegensatz zum Holzschnitt wurde für die Druckfläche des Druckstocks kein Längsholz, sondern Hirnholz aus dem besonders harten Buchsbaum verwendet. Mit deutlich feineren Werkzeugen als beim Holzschnitt wurde dieser bearbeitet. Bei den Druckstöcken aus Längsholz war der Schnitt quer zum Faserverlauf kaum möglich. Die Hirnholzflächen konnte man in alle Richtungen bearbeiten und der Druckstock war wesentlich langlebiger, da das Hirnholz wesentlich abriebresistenter ist als Längsholzflächen. Tiefdruckverfahren Das Tiefdruckverfahren ist eine Technik, bei dem die zu druckenden Bereiche auf den Druckstöcken vertieft werden. Dieses Verfahren wird bei Kupferstichen, Stahlstichen, Radierungen und für die Schabkunst angewendet. Für die Herstellung einer Grafik im Tiefdruckverfahren ist eine Walzendruckpresse notwendig. Beim Kupferstich werden mit dem Grabstichel, einem rautenförmig zugespitzten Stahlstift und anderen spitzen Werkzeugen, Linien und Punkte aus der Kupferplatte herausgearbeitet. Durch diese Arbeiten wurde die Oberfläche der Kupferplatte zwangsläufig verkratzt. Diese Spuren wurden anschließend durch das Glätten der Fläche beseitigt. Das Glätten der Fläche erzeugte eine Vielzahl von kleinen Rillen auf der Platte. Beim Druck entsteht so in den hellen Bereichen des Drucks eine leicht graue Tönung, den man als Plattenton bezeichnet. Nach maximal 500 bis 600 Abzügen muss die Kupferplatte nachgestochen werden. Der erste bekannte Kupferstich ist von anno 1446. Die Radierung ist eine Tiefdrucktechnik, bei der eine sehr detaillierte Darstellung möglich ist. Man unterscheidet zwischen der Kaltnadelradierung und der Ätzradierung. Bei der Kaltnadelradierung werden mit Radiernadeln aus gehärtetem Stahl feinste Linien in die Kupferplatte eingeritzt, entsprechend der Darstellung der zukünftigen Grafik. Die Linien können unterschiedlich fein und tief ausgearbeitet werden. Auch bewusst aufstehende Ränder können beim Drucken Effekte erzeugen, da sich dort mehr Farbe sammelt. Die geätzte Radierung findet sich deutlich häufiger. Hier wird die Druckplatte mit einer säurefesten Schicht wie z.B: einem Wachs überzogen. Die anschließenden Konturen der zukünftigen Grafik werden durch die Wachsschicht in die Druckplatte eingeritzt. Durch anschließendes Aufbringen einer Säure werden die angekratzten Stellen vertieft. Des Weiteren gibt es noch die Schabkunst bzw. die Schwarze Kunst, die auch zum Tiefdruckverfahren gehört.  Hier wird die Kupferplatte mit einem Granierstahl (Wiegemesser) diagonal bearbeitet und die Fläche dadurch leicht aufgeraut. Anschließend werden die Stellen entsprechend des gewünschten Helligkeitsgrads mehr oder weniger mit dem Schabeisen geglättet. Nach nur wenigen Abzügen verlieren sich zunehmend die Feinheiten der Darstellung. Daher sind die Auflagen sehr gering ausgefallen. Der Stahlstich ist auch Teil der Tiefdruckkunst. Da die Stahlplatte wesentlich härter ist als eine Kupferplatte, können die feinen Linien wesentlich enger nebeneinander gezogen werden, da sich bei der Bearbeitung kein Wulst bildet, im Gegensatz zur Kupferplatte. Dadurch sind wesentlich detailliertere Darstellungen möglich. Beim Druck nutzt sich der Stahl wesentlich weniger ab als das Kupfer. Dadurch können Auflagen von bis zu 10.000 Abzügen realisiert werden. Flachdruckverfahren Die Lithografie wird durch das Flachdruckverfahren erzeugt. Auf Solnhofer Kalkstein wurde fetthaltige Farbe aufgetragen. Die Partien, die vorher mit Wasser befeuchtet wurden, nahmen keine Farbe an. Bis 1804 gab es nur Federlithografien. Nachdem man die Poren des Steins mit Gummiarabikum geschlossen hatte, konnte man mit der Feder durchgehende Striche auftragen. Später trug man Salpetersäure auf, die die Poren des Steins deutlich vergrößerte. Anschließend konnte man mit Kreide auf diese Fläche zeichnen. Da Stein sich deutlich weniger abnutzte als Kupfer und Stahl, konnte man jetzt in beliebiger Auflage drucken. Die Farblithografie entsteht dann durch das übereinander Drucken der Farben. Chronik der Grafiken Die frühsten Werke waren Holzschnitte, Farbholzschnitte und Kupferstiche. Nur in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts gab es den Metallschnitt und den Schrotschnitt. Seitdem kennt man auch die Radierung, die ab dem 16. Jahrhundert schon sehr gebräuchlich war. Der Punktierstich stammt auch aus dieser Zeit. Um 1640 wurde die Schabkunst erfunden. Diese wird auch als die Schwarze Kunst bezeichnet. Im 18. Jahrhundert kamen die ersten Farbstiche auf. Seit dem späten 18. Jahrhundert kennt man den Naturselbstdruck. Im Jahre 1768 wurde das Aquatinta- Verfahren entwickelt. 1797 wurde die Lithografie erfunden. Ab 1816 gab es die Farblithografie. Im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts wurde das Verfahren des Holzstichs entwickelt und wurde im 19. Jahrhundert bis zur Erfindung der Fotografie immer populärer. Am Ende des 18. Jahrhunderts gibt es die ersten Lithografien. Bis 1804 kennt man nur die Federlithografie. Diese wird von der Kreidelithografie abgelöst. Ab 1816 kam die Farblithografie auf. Seit 1827 kennt man die Zinkografie. Der Stahlstich wurde 1820 in England erfunden. Als Sonderart der Radierung war die Glasradierung im 19 Jahrhundert gebräuchlich. Im 20. Jahrhundert war in Künstlerkreisen der Linolschnitt weit verbreitet.

Antike Möbel nach Holzarten sortiert

Verschiedene Stilepochen

Barockmöbel
Barock Möbel
Was sind Barockmöbel? Die meisten Möbelstücke der Barock-Epoche stammen aus der Zeit zwischen 1670 bis ca. 1750. Ausgehend von strengen, aber pompösen Formen entwickeln sich die Barockmöbel bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts in verspielte Möbelstücke mit zahlreichen Schweifungen und prunkvollen Beschlägen. Barockkommoden stammen meist aus der Zeit zwischen 1720 bis 1750 und sind an der Front mehrfach geschweift ausgearbeitet und mit Furniermarketerien belegt. Barocktische und Barockstühle zeigen üppig geschweifte Beine, deren untere Enden in Voluten oder Tierhufen enden. Zum Ende der Barock-Epoche hin zum Rokoko, gehen die geschweiften Beine von Tischen und Stühlen in einem Schwung in die Zargen über. Barockschränke sind für heutige Wohnverhältnisse meist überproportioniert, da diese ursprünglich in Schlössern standen. Höhen von 2,40 bis 2,60 Meter sind bei Barockschränken keine Seltenheit. Das frühbarocke Möbel und seine Merkmale Bei dem frühbarocken Möbel verliert der architektonische Aufbau zusehends an Bedeutung. Zierformen wie das Ohrmuschel- und Knorpelornament kommen auf. Von Nürnberg ausgehend finden die Wellen- und Flammleisten bei den Barockmöbeln zusehends an Bedeutung. Diese zieren Säulen, Lisenen und werden als Rahmungen verwendet. Ab der Mitte des 17. Jahrhunderts werden zusätzlich zu den klassischen Säulenordnungen auch gewundene Säulen (Korkenziehersäulen) verwendet. Die gewundenen Säulen treten als gedrechseltes Element erstmalig bei Barockmöbeln auf. Seit ca. 1700 finden sich ausgehend vom südlichen Holland zusehends Blumenmarketerien. Das hochbarocke Möbel Nach der Mitte des 17. Jahrhunderts setzten sich mehr und mehr Blütenranken, Blumen- und Fruchtgehänge durch. Ausgehend von Italien kommen im späten 17. Jahrhundert Akanthusverzierungen an Barockmöbeln in Mode. Gleichzeitig setzen sich von Norden kommend Aufdoppelungen von Kissen- und Kassettenfüllungen durch. Daraus entwickelten sich Bastionsfüllungen und großflächige Medaillonflächen. Das Möbel im Spätbarock und Rokoko Ab 1720 finden wir eine zunehmende Auflösung der strengen geometrischen Formen und immer häufiger sind die vorderen Korpuskanten abgeschrägt. Die Flächen werden mit Marketerien aus Bandelwerk, Rocailles und Chinoiserie verziert. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts gewinnt die Parkettmarketerie immer mehr an Bedeutung und die Barockmöbel bekommen zusehends einen privateren Charakter. Das höfische Barockmöbel war mit Marketerien aus Nussbaum - oft kombiniert mit exotischen Hölzern wie Buchsbaum, Zwetschge, Amarant, Mahagoni und verschiedenen Palisanderarten belegt. Holzfremde Materialien wie Messing, Zinn, Silber, Kupfer, Elfenbein, Perlmutt, Schildpatt und Horn waren sehr beliebt und wurden häufig zusätzlich graviert. Das bäuerliche, wie auch das bürgerliche Barockmöbel wurde vorwiegend aus massivem Nadel- oder Eichenholz, vereinzelt auch aus massiven Nussbaum, gefertigt. Barockmöbel sind nachhaltig Möbel aus dem Barock sind nachhaltige Möbelstücke. Das Holz wurde bereits vor über 200 Jahren ohne Maschineneinsatz gefällt und mit Pferden aus dem Wald gezogen. Die Baumstämme hat man von Hand oder mit Gattersägen (mit Wasserkraft) aufgesägt und an der frischen Luft für mehrere Jahre abgelagert. Auch exotische Hölzer aus Übersee wurden mit Segelschiffen nach Europa gebracht. Die Fertigung erfolgte in reiner Handarbeit und es kamen ausschließlich natürliche Materialien (Leime & Naturharze) zum Einsatz, die wir auch heute noch für die Restaurierung verwenden. Barockmöbel bei Furthof Antikmöbel online kaufen In unserem Antiquitäten Online Shop bieten wir Ihnen originale Barockmöbel aus dem 18. Jahrhundert an. Diese können Sie bequem von zu Hause aus bestellen und wir kümmern uns um eine einwandfreie und sichere Lieferung. Auf Wunsch erhalten Sie für jedes Möbelstück ein Echtheitszertifikat. Gerne können Sie unser Antiquitäten-Sortiment auch vor Ort begutachten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Biedermeier Möbel
Biedermeier Möbel
Hochwertige Biedermeier Möbel kaufen - entdecken Sie das Angebot bei Furthof Antikmöbel im Online-Shop Biedermeier Möbel bringen stilvolles Flair in Ihren Wohnraum. Sie stammen aus der letzten Stilphase des deutschen Klassizismus und begeistern mit typischen Zierelementen in Form von Spitzbeinen oder ebonisierten Säulen. Auch eingelegte Schlüsselbuchsen in Rauten- oder Wappenform, Pilaster und Versprossungen sind immer wiederkehrende Merkmale der Biedermeiermöbel. Hier bei Furthof Antikmöbel können Sie echte Biedermeier Möbel in einem erstklassigen Zustand kaufen. Bei einer Restaurierung achten wir nicht nur auf ein schönes Erscheinungsbild, sondern auch auf kleine Details, eine einwandfreie Funktion, damit Sie Schubladen, Türen und Schlüssel einfach bedienen können. Biedermeiermöbel kommen auch als Einzelstück durch ihre schlichte Eleganz in einer modernen, minimalistischen Einrichtung hervorragend zur Geltung. Originale Biedermeier Möbel Klassische Biedermeiermöbel haben eine klare Formgebung mit großen furnierten Flächen, die eigentlich immer mit einer dekorativen Maserung ausgestattet sind. Eine glänzende Schellackpolitur als Oberflächenbehandlung sorgt für eine elegante Ausstrahlung. Biedermeiermöbel, die im gesamten deutschsprachigen Kulturkreis gefertigt wurden, haben eine vollkommen andere Ausprägung als Möbel der gleichen Stilepoche aus Österreich/Ungarn. Unter dem Einfluss von Sheraton zeigen Biedermeiermöbel aus dem norddeutschen Raum eine strenge, geradlinige kompromisslose Form. Dagegen fertigte man im südlichen Raum entsprechend der Mentalität der Menschen eher einen verspielteren Biedermeier-Stil. Je nach Region wurden Biedermeier Möbel aus verschiedenen Holzsorten gefertigt. Während in Norddeutschland vor allem Mahagoni zum Einsatz kam, dominierte in Westdeutschland das Eschefunier und im Osten Birkenfurnier. Im Süden verwendete man für die Biedermeiermöbel hingegen vorzugsweise Kirschbaum- oder Nussbaum. Dadurch ergibt sich heute eine große Vielfalt, sodass es sicher auch für Ihren Geschmack die passenden Biedermeier Möbel zu kaufen gibt. Originale Möbel aus dem stilreinen, geradlinigen Biedermeier entstanden in der Zeit von 1815 bis 1830. Biedermeier Möbel strahlen eine elegante Leichtigkeit aus. Möbel aus dieser Zeit haben ihren Reiz insbesondere dadurch, dass sie handgefertigt wurden. Zur Verwendung kamen Sägefurniere mit einer Stärke von mehreren Millimetern. Nach 1830 bis ca. 1849 deutet sich ein Wandel in der Fertigung an. Möbel aus dieser Phase sind nicht mehr ausschließlich handgefertigt, auch die Furnierstärke nimmt beständig ab. Ein neuer Zeitgeschmack bringt wieder barocke Elemente hervor. Um 1910 wurde der Biedermeierstil wieder populär, das sogenannte Neo Biedermeier. Die Möbel aus dieser Zeit wurden bereits industriell gefertigt und die Furnierstärke verringerte sich nochmals. Bei Furthof Antikmöbel können Sie sich auf Original Biedermeiermöbel sowie vereinzelnd auch auf Möbel aus der 2. Biedermeierzeit freuen. Biedermeier Möbel als stilvolle Stauraumlösungen Furthof Antikmöbel präsentiert Ihnen eine Vielzahl an hochwertigen Biedermeierschränken. Diese stammen sowohl aus der frühen Zeit der Stilepoche als auch aus dem Spätbiedermeier. Einige der Schränke sind mit den charakteristischen Voll- und Halbsäulen, die teilweise kanneliert sind, ausgestattet. Immer zeigen sie sich schlicht und geradlinig und wirken vor allem durch die Maserung des verwendeten Furniers. Ergänzend können Sie bei uns auch zahlreiche stilvolle Kommoden kaufen. Diese Biedermeier Einrichtungsgegenstände eignen sich nicht nur für das Schlafzimmer. Sie dienen auch als Stauraumlösungen für das Wohnzimmer oder für einen großzügigen Eingangsbereich. Um Kleinigkeiten zu verstauen, bieten wir Ihnen außerdem wunderschöne Schatullen sowie Kleinmöbel. Komfortable Biedermeier Sofas für das Wohnzimmer Auch bei Biedermeier Sofas wurden Flächen und Kanten mit Sägefurnier aufwendig belegt. Ausladende Armlehnen mit einem wunderschönen Schwung runden das Design stilsicher ab. Passend dazu können Sie sich in unserem gut sortierten Online-Shop elegante Biedermeier Beistelltische aussuchen. Biedermeier Möbel für das Esszimmer Exklusive Esstische mit dekorativen Säulen oder schlanken, leicht geschwungenen Beinen bringen den Biedermeier-Stil in Ihr Esszimmer. Einige der Tische lassen sich sogar ausziehen und so bei Familienfeiern oder überraschendem Besuch an die Zahl der Personen anpassen. Wunderschöne Stühle und Vitrinen vervollständigen Ihre Esszimmereinrichtung. Originale Biedermeier Stühle stehen auf geraden Spitzkantfüßen oder zeigen einen eleganten Säbelschwung. Die Rückenlehnen der Biedermeierstühle sind oftmals deutlich verspielter, als man es von Kommoden oder Schränke gewohnt ist. Zudem sind regionale Unterschiede deutlich sichtbar. Es etablieren sich ganz neue Stuhlmodelle, die eigene Bezeichnungen erhalten. So kamen z.B. Ochsenkopfstühle, Schaufelstühle, Gondelstühle und anderen Modelle auf. Bei feineren Biedermeierstühlen wurden die Zargen und Rückenlehnen mit Sägefurnieren belegt. Bei Furthof Antikmöbel können Sie im Online-Shop Biedermeier Möbel kaufen und sie an den Ort ihrer neuen Bestimmung liefern und aufstellen lassen. Wir sind ein Familienbetrieb, der großen Wert auf einen erstklassigen Kundenservice legt. Rufen Sie uns gerne an, wenn wir Ihnen mit einer telefonischen Beratung über unsere Biedermeier Möbel weiterhelfen können. Zudem bieten wir Ihnen ein 14-tägiges Widerrufsrecht entsprechend der gesetzlichen Vorgaben, wenn Sie in unserem Online-Shop Biedermeier Möbel kaufen. Damit Sie sich auch von zu Hause aus einen ersten Eindruck von unserem Antiquitätenhandel machen können, haben wir einen virtuellen Rundgang für Sie eingerichtet. Gerne begrüßen wir Sie auch persönlich in unserem Ladengeschäft mit 800 m² Ausstellungsfläche.

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Qualitätsvoller Rokokoschrank aus Eiche mit reichhaltigen Intarsien und drei Henkelpilastern mit vergoldeten Kapitellen, von ca. 1760
Qualitätsvoller Rokokoschrank aus Eiche mit reichhaltigen Intarsien und drei Henkelpilastern mit vergoldeten Kapitellen, von ca. 1760
Rokokoschrank aus massiver Eiche, mit zwei Schubladen, zwei Türen, Henkelpilaster mit vergoldeten Kapitellen und zahlreichen Intarsien aus verschiedenen Hölzern, wohl Kirchheim unter Teck von ca. 1760. Der Schrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Dieser Rokokoschrank mit seinen geschweiften Formen besteht aus zwei Korpushälften, die mit Holzkeilen verbunden werden. Die beiden Korpusabschrägungen und auch die Schlagleiste der Tür sind mit Henkelpilastern verziert, welche vergoldete Kapitelle zeigen. Der Schrank steht auf den fünf originalen, geschnitzten Füßen. Im Sockelbereich sind zwei Schubladen integriert. Darüber befinden sich zwei Türen, deren oberer Abschluss der geschweiften Form des Kranzgesims folgen. Die Türfüllungen sind aus Nussbaum gefertigt und zeigen verschiedene Intarsien. Auf den oberen beiden Füllungen ist jeweils ein Papagei auf einem Beerenbusch zu sehen. Auf den unteren Füllungen sehen wir eine Dorfkapelle und eine Mühle. Die Intarsien sind aus verschiedenen Hölzern gefertigt, teils gefärbt, teils brandschattiert und graviert. Die Gravuren und Äste sind teilweise mit einer farbigen Masse (vermutlich Leim + Pigmente) gefüllt. Weitere Intarsien sind auf den Pilastern zu sehen, Bandintarsien auf den Schubladen und Sternintarsien in den Füllungen der Schrankseiten. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

12.800,00 €

Neu
Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814
Salemer Bodenseeschrank aus Nussbaum, datiert 1814
Salemer Bodenseeschrank aus massivem Nussbaum mit feinen Schnitzereien und Punzierungen, restaurierter Zustand, datiert 1814. Dieser zweitürige Bodenseeschrank ist mit einem schwenkbaren Mittelbrett ausgestattet, hinter dem sich 6 Schubladen und zusätzlich auch Geheimfächer verbergen. Der Schrank lässt sich sowohl als Wohnzimmerschrank mit Einlegeböden nutzen wie auch als Kleiderschrank. Weitere Einlegeböden oder auch Kleiderstangen fertigen wir Ihnen auf Wunsch gerne farblich passend an. Im Zuge der fachgerechten Restaurierung wurde dieser Salemer Schrank mit Schellack mattiert und zeigt einen seidenmatten Glanz.  Der Korpus mit seinen breit abgeschrägten Vorderkanten steht auf fünf konischen Füße mit Kanneluren. Die Front zeigt zwei geschweifte Türen, deren oberer Abschluss zur Mitte hin geschweift ausgearbeitet ist. Zwischen den Türen befindet sich ein schwenkbares Mittelbrett. Das geschweifte, gebrochene und stark gekehlte Kranzgesims endet in gegeneinandergestellten Voluten. Diese Voluten werden umgangssprachlich auch als Schnecken bezeichnet. Deshalb spricht man auch von einem Schneckenschrank. Der Schrank besteht aus zwei Korpushälften, die in der Mitte mit Holzkeilen verbunden werden. Dieser Salemer Schrank mit seiner barocken Form zeichnet sich durch seine qualitätsvoll ausgearbeiteten Schnitzereien im Louis Seize Stil aus. Zudem sind einige Flächen und kleine Details mit Punzierungen geschmückt. Wenn wir die rechte Tür aufschließen, lässt sich ein Riegel betätigen, der die linke Tür öffnet. Sind beide Türen geöffnet, lässt sich das Mittelbrett aufschwenken. Dahinter wird ein hochrechteckiger Schubladenkasten sichtbar, der 6 kleine Schübe mit gedrechselten Knöpfen beherbergt. Dieser Schubladenkasten bildet die Mittelwand zwischen beiden Korpuselementen. Links und rechts im Korpus sind jeweils 3 Fachböden eingelegt. Das Schloss und vermutlich auch der Schlüssel und die Schlüsselbeschläge sind original zugehörig. Die geschweiften Türen wurden mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um ca. 180° öffnen. Deren Füllungen sind doppelt abgeplattet und mit einem umlaufenden Flechtband beschnitzt. In den Zwickeln des Flechtbands sehen wir kleine Quadrate, die eine Blüte aufweisen. Die oberen Füllungen zeigen jeweils eine blumengeschmückte Urne, deren Grund mit Punzierungen geschmückt ist. Die unteren Türfüllungen weisen eine runde Kartusche mit einer Urne und Blumen auf. Darunter und darüber befindet sich jeweils ein Feston. Den oberen Abschluss dieser Schnitzwerke bildet eine Louis Seize Schleife. Das schwenkbare Mittelbrett zeigt im oberen Bereich die Datierung 1814 und darunter eine Monogrammierung SB. Im Zentrum ist eine Blüte zu sehen, die Meist als Sonnenblume bezeichnet wird. Nach oben und unten verlaufen mäanderartige Bänder, deren Mitten jeweils mit einer beschnitzten Blüte verziert sind. Die Schnitzereien auf dem Mittelbrett sind identisch mit denen auf den abgeschrägten Korpusabschrägungen. Die Schrankseiten sind jeweils mit zwei großen, eingeschnitzten und gerahmten Sonnenblumen gestaltet. Auf allen historischen Salemer Schränken, die wir bisher in unserem Sortiment hatten oder gesehen haben, war das Symbol der Sonnenblume mehrfach in Form von Schnitzereien vertreten. Kloster Salem war im Besitz des Zisterzienser-Ordens. Die Sonnenblume symbolisiert die Ausrichtung der Zisterzienser zum Licht/Gott. Daraus erklärt sich die häufige Verwendung der Sonnenblume als Dekorationsmittel. Salemer Schränke wurden bis zur Säkularisation im Jahre 1802 in der Klosterschreinerei gefertigt. Anschließend wurde dieser Möbeltypus auch in umliegenden Schreinereien hergestellt. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

22.500,00 €

Neu
Antiker Ausziehtisch 110x250 bis 550 cm ausziehbar, Eiche massiv und furniert, von 1920
Antiker Ausziehtisch 110x250 bis 550 cm ausziehbar, Eiche massiv und furniert, von 1920
Antiker Ausziehtisch, eine schöne Tafel für eine große Gesellschaft, Eiche massiv und furniert, aus der Zeit um 1920. Dieser Tisch hat ein Grundmaß von 110 x 250 cm und lässt sich mit 6 Einlegeplatte á 50 cm bis auf 5,5 Meter ausziehen. Die einzelnen Einlegeplatten werden mit Holzkeilen zusammengehalten. Ein Mittelfuß stützt den mittleren Bereich. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Diese Tafel bietet sehr geräumigen Platz für 14 Personen, es können aber auch leicht 18-20 Personen daran Platz finden. Mit einer Breite von 110 cm bietet der Tisch auch genug Platz, um Speisen auf dem Tisch zu servieren.Für den Transport können die Kulissen (Auszüge) abgeschraubt werden. Dann ist der Tisch in zwei Hälften zerlegt + die Kulissen, der Mittelfuß und die Auszüge. 

7.800,00 €

Neu
Biedermeier Doppelbett aus Kirschbaum mit Intarsien und ebonisierten Zierelementen, unrestaurierter Zustand, von 1830.
Biedermeier Doppelbett aus Kirschbaum mit Intarsien und ebonisierten Zierelementen, unrestaurierter Zustand, von 1830.
Biedermeier Doppelbett aus Kirschbaum mit Intarsien, unrestaurierter Zustand, von 1830. Es handelt sich um ein Paar Biedermeierbetten aus Kirschbaumholz, jeweils in 4 Teile zerlegbar. Die Seitenteile werden in Kopf- und Fußteil eingesteckt und mit langen Messingkopfschrauben durch die Stollen festgeschraubt. Die Schrauben sind nicht vollzählig, können aber nachgefertigt werden. Bei einem Bett fehlen die beiden Zierwangen im Kopfbereich. Diese können ebenso nachgefertigt werden. Dieses Biedermeier Doppelbett wurde thermisch gegen Holzwürmer behandelt. Die Betten werden durch ebonisierte Elemente und Intarsien geschmückt. Bei einem Bett ist in der aufgesetzten Bekrönung das heilige Herz Jesu Christi intarsiert. Die Innenmaße betragen 182 x 90 cm. Die Betten können auf ein Innenmaß von 200 cm verlängert werden. Der Preis bezieht sich auf das Paar im Istzustand.Restaurierung auf KundenwunschDurch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.Im Zuge der Restaurierung würden wir die fehlenden Schrauben ergänzen, die Holzwurmlöcher schließen, bei Bedarf die Seitenteile verlängern, die beiden Zierwangen ergänzen und eine Komplettrestaurierung inkl. Schellackpolitur durchführen. Lattenroste und Matratzen nach Maß gibt es von verschiedenen Anbietern im Internet, u.a. bei https://www.dami.de/lattenroste/wunschmass. Eine Verlängerung auf ein Innenmaß von 2 Metern ist möglich.  

1.200,00 €

Rokoko Konsole, Holz geschnitzt und vergoldet, Italien 18. Jahrhundert
Rokoko Konsole, Holz geschnitzt und vergoldet, Italien 18. Jahrhundert
Vergoldete Rokoko Konsole auf zwei Beinen, Holz geschnitzt und vergoldet, mit aufgelegter Marmorplatte (sekundär), Italien um 1760. Es handelt sich um ein authentisches Sammlerstück mit originaler Blattvergoldung. Im Gegensatz zum Barock, als die Möbel noch stattlich waren und auch die konstruktiven Elemente gut sichtbar blieben, änderte sich die Formgebung in dem darauffolgenden Rokoko-Stil ab dem Jahre 1735. Organische, asymmetrisch bewegte Formen bestimmten das Gesamtbild und es wurden wahre Kunstwerke geschaffen, die bis in die 1765er Jahre immer verspielter wurden. Fließende Formen ließen konstruktive Verbindungen verschleiern, sodass die Verbindungen zwischen den Beinen und den Zargen oder auch den Beinen und Zwischenstegen, nicht mehr erkennbar waren. Bewegte Formen, Rocailles, Blatt- und Blütenwerk zieren Rokoko-Möbel, wie es auch bei dieser Wandkonsole sehr gut zu sehen ist. Diese vergoldete Rokoko Konsole steht auf zwei Beinen, die an den unteren Enden mit Blatt-, Blüten- und Rocailles-Dekor geschmückt sind. Darauf folgt ein Zwischensteg mit reichhaltigem Blatt- und Blütenwerk, welches sowohl als Relief, als auch frei stehend gestaltet ist. Es zeigt eine Asymmetrie und die Schnitzereien verlaufen auch über die Konstruktion. Nach oben hin verdrehen sich die beiden Beine und treten zusätzlich nach vorne zum Betrachter heraus. Die vergoldeten Schnitzereien in Form von Blattwerk und Rocailles nehmen zu und sind im Zargenbereich noch plastischer ausgestaltet. Die Zarge ist insgesamt sehr asymmetrisch gestaltet, so gleicht auch die rechte Seite nicht der Linken. Als Besonderheit sind noch zwei Schlangen zu sehen. Deren Schlangenkörper schlingen sich um die verdrehten Vorderbeine und die Köpfe (erinnern eher an Drachenköpfe) mit geöffnetem Maul schauen in das Zentrum der Wandkonsole. Als oberer Abschluss dient eine aufgelegte Marmorplatte. Gerade im Eingangsbereich mit einem vergoldeten Spiegel darüber, ist diese Konsole ein schönes, repräsentatives und auch praktisches Möbel mit einer unempfindlichen Steinplatte zur Ablage von Gegenständen. Diese Rokoko Wandkonsole befindet sich in einem musealen Erhaltungszustand mit originaler Vergoldung und leichten Alters- und Gebrauchsspuren. Der Rokoko Spiegel und die Rokoko Kerzenleuchter werden separat angeboten.

8.500,00 €

Barockkommode mit Wappen eingelegt
Qualitätsvolle Barockkommode mit Wappen und schöner Marketerie, um 1750
Qualitätsvolle Barockkommode mit drei Schubladen, feuervergoldete Beschläge und seitliche Griffe, Marketerie aus Nussbaum und verschiedenen Edelhölzern, eingelegtes Familienwappen, wohl Thüringen um 1750. Diese Barockkommode wurde in unserer Restaurierungswerkstatt fachgerecht unter Erhalt der Patina restauriert. Diese ausgefallene Barockkommode steht auf sechs Kugelfüßen, zeigt eine doppelt geschweifte Kommodenfront und ist mit drei Schubladen ausgestattet. Die Schubladenfronten sind mit Nussbaum Sägefurnier belegt und zeigen strenges Bandelwerk aus breiten Furnierbändern (Zwetschgenholz, dunkelrot), welches beidseitig von feinen Adern (Ahorn, hell) begrenzt wird. Auf jeder Schublade sind drei Felder mit Bandelwerk zu sehen, die im Zentrum durch die vergoldeten Schlüsselbeschläge bzw. Handhaben geschmückt werden. Insgesamt eine schöne Komposition. Die Vorderkanten gerundeten Traverse zwischen den Schubladen sind aus massivem Nussbaum, ebenso die dezenten Sockel- und Plattenprofile. Auf den Lisenen, seitlich der Schubladen ist Nussbaum Sägefurnier quer zur Faser aufgelegt.Auf den Kommodenseiten sind zwei hochrechteckige Felder aus ruhigem Nussbaum-Sägefurnier zu sehen, die von breiten Bändern aus Zwetschge und feinen Adern aus Ahorn begrenzt werden. Zwischen den beiden Feldern ist quer aufgelegtes Nussbaum zu sehen. Von den vier äußeren Ecken verläuft diagonal nach außen Nussbaum in Fischgrätdekor. Dazwischen sind Felder aus hellem Halbmaserfurnier zu sehen, evtl. vom Ahornholz. Der äußere Rand wird durch eine relativ schmale Rahmung aus quer aufgelegtem Nussbaum gebildet. Im Zentrum der Kommodenseiten ist jeweils ein Fallgriff aus feuervergoldeter Bronze mit Rückplatten, gestaltet in Form von spiralförmig angeordnetem Blattwerk. An den Griffen kann die Barockkommode getragen werden, was äußerst praktisch ist.Auf der Kommodenplatte sehen wir im Zentrum das Familienwappen derer von Wangenheim, einem Uradelsgeschlecht aus Thüringen. Es handelt sich um eine sehr detaillierte Marketerie aus verschiedenen Edelhölzern in Sägefurnierstärke. Verarbeitet ist schwarze Mooreiche, Buchsbaum, Ahorn, Wenge, Palisander u.a. Edelhölzer. Das Wappen derer von Wangenheim wird in der Heraldik folgendermaßen beschrieben: "Das Wappen ist gespalten. Rechts in Silber ein aufspringender roter Windhund mit goldenem Halsband und links in Gold drei schwarze Zwillingsbalken. Den Helm ziert ein runder niedriger roter Hut mit Hermelinkrempe. Auf dem Hut befindet sich ein geschlossener Flug mit einem silbernen und einem roten Flügel. Die Helmdecken sind rechts rot-silbern und links schwarz-golden."   Das Wappen ist umgeben von einer aufwendigen Rahmung, die vorne der geschweiften Front angepasst sind. Diese besteht aus drei Marketeriebändern (Zwetschge mit Ahorn) und drei querfurnierten Nussbaumrahmen. Die drei Kastenschlösser und der Schlüssel sind original zugehörig. Die Schubladen laufen gut und sind innen gereinigt und mit Schellack ausgepinselt. Alle drei Schubladen lassen sich mit dem Schlüssel verschließen. Gebrauchsspuren wurden im Zuge der Restaurierung bewusst belassen, um die Substanz nicht unnötig abzutragen. Die Gestaltung der Barockkommode ist sehr ausgewogen und hebt sich nicht nur durch das Wappen und die seitlichen Griffe von zahlreichen Barockkommoden ab, die sonst im Angebot zu finden sind. Wir freuen und, Ihnen diese schöne Barockkommode anbieten zu dürfen.

12.800,00 €

Antike Schreibkommode aus Weichholz mit Aufsatz und Säulen, von 1850
Antike Schreibkommode aus Weichholz mit Aufsatz und Säulen, von 1850
Antike Schreibkommode aus Weichholz mit Aufsatz und zahlreichen Schubladen, restauriert und geölt, aus der Zeit um 1850. Ein schön ländliches Biedermeiermöbel mit einer schönen Formgebung. Die Schubladen laufen einwandfrei.Die Schreibhöhe beträgt 74 cm. 

2.680,00 €

Empire Pfeilerspiegel (99,5x46,5cm) aus Kirsche, teils gefasst und vergoldet, von 1810
Empire Pfeilerspiegel (99,5x46,5cm) aus Kirsche, teils gefasst und vergoldet, von 1810
Empire Spiegel aus Kirschbaum, hochwertiges Sammlerstück mit originaler Teilfassung und Vergoldung, schöne Profilkopf-Rosetten, schonend restauriert, aus der Zeit um 1810. Der Grundrahmen ist mit ca. 8 mm Kirschbaumholz aufgedoppelt. Der Spiegelrahmen besitzt drei Felder, in dessen Zentrum das hochrechteckige Spiegelglas eingesetzt ist. Das obere Feld zeigt einen grün gefassten Grund mit aufgesetzten, vergoldeten Perlstäben und Blattrosetten, die die Ecken bilden. Eine etwas größere Blattrosette ist in dem Rahmen zentral angeordnet. Das untere Feld ist ebenfalls grün gefasst und zeigt eine ebonisiere, fein ausgesägte Laubsägearbeit in Form von Kreissegmenten. Im Zentrum sind zwei Kreise vorhanden, in denen fein geprägte Messingrosetten mit der Darstellung eines Frauenkopfs in Profilansicht angebracht sind. Diese feuervergoldeten Rosetten sind gespiegelt angebracht, dass sich die beiden Köpfe jeweils ansehen. Die Rosetten sind in gleicher Weise auch auf den ebonisierten Plättchen angebracht, was einen schönen Kontrast zwischen Schwarz und Gold zeigt. Der obere und untere Abschluss des klassizistischen Spiegels ist mit ebonisierten Profilen gestaltet, die Außenkanten mit Kirschbaum Sägefurnier belegt. Die Rückwand und das Spiegelglas (mit teils blinden Stellen) sind original zugehörig.Sichtbare Spiegelfläche: 56cm X 33,2 cmDamit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

2.100,00 €

Antiker Weichholzschrank geölt, geringe Tiefe von 42cm, viele Einlegeböden, von ca. 1830
Antiker Weichholzschrank geölt, geringe Tiefe von 42cm, viele Einlegeböden, von ca. 1830
Antiker Weichholzschrank mit geölter Oberfläche und geringer Tiefe, zweitürig, zahlreiche Abteilungen, aus der Zeit um 1830. Der Schrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit geölter Oberfläche. Er ist original in der Mitte teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Die Inneneinteilung lässt sich bis auf die Hutablage komplett herausnehmen. Ein Foto zeigt, wie der Schrank teilbar ist. Sehr schön ist der Erhaltungszustand. Schloss, Schlüssel, Schlüsselbeschläge und auch die geschmiedeten Riegel sind qualitätsvoll und original zugehörig.

2.800,00 €

Jugendstil Spiegel 72x57cm, mit Messingapplikationen, um 1900
Jugendstil Spiegel 72x57cm, mit Messingapplikationen, um 1900
Jugendstil Spiegel mit maserierter Oberfläche und Jugendstilapplikationen aus Messingblech, aus der Zeit um 1900. Das Spiegelglas ist neu und nicht blind, daher kann der Spiegel einwandfrei benutzt werden. Der Rahmen zeigt Bestoßungen, die partiell ausgebessert und retuschiert wurden. Rückseitig ist eine Ösenaufhängung vorhanden, die verwendet werden kann. Zustand: Wohnfertig mit Alters- und Gebrauchsspuren.Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

480,00 €

Versandkostenfrei
"Jungfrau in der Meeresbrise" vergoldete Bronze und Elfenbein, sig. D. Alonzo
"Jungfrau in der Meeresbrise" vergoldete Bronze und Elfenbein, sig. D. Alonzo
Kleine Statuette aus vergoldeter Bronze mit geschnitztem Elfenbein, signiert D. Alonzo, aus der Zeit um 1920. Der linke Fuß wurde einmal geklebt, der rechte Fuß ist nicht mehr ganz komplett. Ansonsten sind keine Beschädigungen, weder am Kopf noch an den Händen, zu sehen. Der Fuß kann auf Wunsch fachgerecht ergänzt werden.

1.280,00 €

Versandkostenfrei
Japanische Statuette aus Bronze von Seiya Genryusai (1868-1912)
Japanische Statuette aus Bronze von Seiya Genryusai (1868-1912)
Japanische Statuette aus Bronze von Seiya Genryusai (1868-1912), dargestellt ein Fischer, stehend auf separatem Holzsockel, 19. Jahrhundert. Der naturalistische Sockel zeigt die Meistersignatur Meiji.

540,00 €

Originaler Spiegel aus dem Rokoko, Holz geschnitzt und vergoldet, von 1760
Rokoko Spiegel vergoldet, 18. Jahrhundert
Qualitätsvoller Rokoko Spiegel mit reichhaltigen, plastischen Schnitzereien, Lindenholz vergoldet, süddeutsch, 18. Jahrhundert. Der Rahmen ist aus Lindenholz geschnitzt, die Vergoldung mit Kreidegrund und rotem Bolus (Poliment) unterlegt. Ein schönes Kunstwerk aus der Zeit um 1760. Rückseitig befindet sich eine Ösenaufhängung, die verwendet werden kann.Das sichtbare Spiegelmaß beträgt 62 x 35,5 cmDamit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

2.750,00 €

Reserviert
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien, von ca. 1830
Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Lebensbaumschnitzereien, von ca. 1830
Leicht bauchiger Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit Schnitzereien in Form von Lebensbäumen und fallenden Blättern auf punziertem Grund, aus der Zeit um 1830. Dieser Bodenseeschrank ist in zwei Hälften teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Innen befinden sich zwei Schubladen sowie Geheimfächer. Die Geheimfächer sind bei diesem Modell etwas spezieller, da diese zusätzlich verriegelt sind.Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem guten Erhaltungszustand. Bei einer früheren Restaurierung wurde der Schrank in der Tiefe etwas vergrößert, wodurch dieser nun für Kleiderbügel geeignet ist. Die Arbeit wurde gut durchgeführt und wäre bei Bedarf auch Rückbaubar. Der Preis beinhaltet eine leichte Überarbeitung und die Anfertigung von weiteren Einlegeböden und/oder einer Kleiderstange. 

Preis auf Anfrage
Antikes Bett aus Kirsche von 1860
Antikes Bett aus Kirschbaum, Louis Philippe um 1860
Antikes Bett aus Kirschbaum, Louis Philippe um 1860, unrestaurierter Zustand. Das Bett besteht aus 4 Elementen, die einfach ineinander gesteckt werden. Die Seitenteile sind kahnförmig gestaltet und somit noch in der Art von Biedermeierbetten. In der aktuellen Größe ist das Bett als Kinderbett geeignet, für Kinder bis ins Jugendalter. Eine Verlängerung ist möglich.Das Innenmaß beträgt 183,5 x 85,5 cm.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein. Lattenroste und Matratzen nach Maß gibt es von verschiedenen Anbietern im Internet, u.a. bei https://www.dami.de/lattenroste/wunschmass. Eine Verlängerung auf ein Innenmaß von 2 Metern ist möglich.

480,00 €

Schlichter Kirschbaum Biedermeierschrank, schellackpoliert
Biedermeierschrank aus Kirschbaum mit Giebel, von ca. 1835
Biedermeierschrank aus Kirschbaum mit Giebel, restaurierter Zustand mit schellackpolierter Oberfläche, aus der Zeit um 1835. Der Schrank lässt sich in der Mitte teilen und wird mit Holzkeilen verbunden. Innen sind Einlegeböden, eine Schublade und ein Geheimfach. Die vier Türfüllungen sind mit Nussbaum Sägefurnier belegt, der restliche Schrank ist aus Kirschbaumholz, teils massiv, teils furniert. Ein schöner, zierlicher Schrank aus der Biedermeierzeit.

5.800,00 €

Vergoldete Bronze mit Elfenbein, junge Dame liest ein Buch
Vergoldete Bronzefigur, mit Elfenbeinschnitzereien, Liseuse - A. Carrier Belleuse
Eine schöne vergoldete Bronzefigur mit einer Höhe von 61 cm, Hände und Gesicht aus Elfenbein fein geschnitzt und unbeschädigt, von Albert-Ernest Carrier-Belleuse (1824-1887), Titel: Liseuse, Frankreich 19. Jahrhundert. Auf einem runden, profilierten Sockel steht eine junge, liebliche Dame in leichter Kontrapost und liest mit leicht geneigtem Gesicht ein Buch. Ihre linke Hand hält das Buch, die rechte Hand hält bereits die nächsten Seiten. Die junge Dame trägt eine Renaissance-Bekleidung mit feiner Brokatstickerei. Der Sockel ist bezeichnet und signiert mit: A. CARRIER-BELLEUSE LISEUSE PAR CARRIER-BELLEUSEGRAND PRIX DU SALONDiese Bronzefigur befindet sich in einem sehr gut erhaltenen Zustand, mit minimalen Oxidationsspuren. Die Oberfläche zeigt eine sehr schöne Vergoldung, die in diesem Zustand nur selten zu finden ist. Die Bronze und das Elfenbein sind unbeschädigt.

4.500,00 €

Versandkostenfrei
Paar Kerzenleuchter aus vergoldeter Bronze
Paar Rokoko Kerzenleuchter, Bronze feuervergoldet, nach Juste-Aurèle Meissonnier, 18. Jahrhundert
Paar einflammige Rokoko-Kerzenleuchter, Bronze vergoldet, in der Manier von Juste-Aurèle Meissonnier (1695-1750), 18. Jahrhundert.

3.800,00 €

Versandkostenfrei
Art Deco Bronzefigur mit Elfenbein, Junge Frau mit Buch, Dominique Alonzo um 1920
Art Deco Bronzefigur mit Elfenbein, Junge Frau mit Buch, Dominique Alonzo um 1920
Art Deco Figur aus Bronze (Höhe 33 cm), Hände und Gesicht aus Elfenbein, signiert "Alonzo" (Dominique Alonzo). Dargestellt ist eine Junge Frau in mittelalterlichem Gewand mit einem Buch in der Hand. Der Sockel zeigt links den Gießerstempel Paris Louchet Ciseleur, rechts die Signatur Alonzo.Keine Beschädigungen/Restaurierungen.

1.800,00 €

Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813
Salemer Bodenseeschrank aus Kirschbaum, datiert 1813
Salemer Bodenseeschrank aus massivem Kirschbaumholz mit Schnitzereien, unrestaurierter Zustand, datiert 1813.

Preis auf Anfrage
Versandkostenfrei
Statuette aus Holz und Elfenbein geschnitzt, nach Simon Troger, 19. Jahrhundert
Statuette aus Holz und Elfenbein geschnitzt, nach Simon Troger, 19. Jahrhundert
Statuette aus Holz und Elfenbein geschnitzt, in der Manier von Simon Troger (1693-1768), 19. Jahrhundert. Dargestellt ist ein rufender Fischer mit Eimer und gehobener Hand, stehend auf einem gedrechselten Sockel. Kleine Beschädigungen an den Fingern der gehobenen Hand und an der Halterung des Eimergriffs. Eine schöne Handwerksarbeit, die sehr detailliert geschnitzt ist.

350,00 €

Versandkostenfrei
Statuette aus Holz und Elfenbein, Musiker mit Akkordeon, in der Manier von Simon Troger, 19. Jahrhundert
Statuette aus Holz und Elfenbein, Musiker mit Akkordeon, in der Manier von Simon Troger, 19. Jahrhundert
Statuette aus Holz und Elfenbein geschnitzt, in der Manier von Simon Troger (1693-1768), 19. Jahrhundert. Dargestellt ist ein bewegt stehender Akkordeonspieler mit Gewand, stehend auf einem gedrechselten Sockel. Das Gewand zeigt eine kleine Holzfehlstelle links, ansonsten sind keine Mängel zu sehen. Eine schöne Handwerksarbeit, die sehr detailliert geschnitzt ist.

350,00 €

Verkauft / Sold
Biedermeierschrank aus massivem Kirschbaum, sehr schlicht und mit Schellack poliert
Biedermeierschrank aus Kirschbaum von 1820
Biedermeier Kirschbaum Schrank aus dem Deggenhauser-Tal. (Die Bodenseeregion in der der schönste Kirschbaum wächst).  Auf Spitzkantfüßen stehender Spaltschrank, von ca. 1820 ist aus massivem, hellem Kirschbaumholz gefertigt. Der Biedermeier Schrank ist in Rahmen- und Füllungsbauweise gearbeitet. Die seitlichen Abschrägungen des Schranks sind leicht verkröpft. Das Kranzprofil besteht, ganz klassisch, aus einer großen Hohlkehle und einem Viertelstab. Die aufschlagenden Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Eine senkrechte Staubleiste, die mit der linken Tür verbunden ist, erscheint optisch als Mittelbrett. Ebonisierte kleine Wappen fungieren als Schlüsselbuchsen. Ein Kastenschloss mit zugehörigem Schlüssel, den ein Messingreiden ziert und die Eisenriegel sind original zugehörig. Innen ist der Schrank mit Hutablage, Stellbrett, Hemdfächern und Kleiderstange ausgestattet. Mit 47 cm Innentiefe ist der Schrank bedingt kleiderbügeltauglich. Auf Wunsch, können wir Ihnen gerne auch für die rechte Seite zusätzliche Fachböden einbauen.

5.800,00 €

Biedermeier Wochenkommode Semainier aus Kirschbaum von 1830
Biedermeier Wochenkommode Semainier aus Kirschbaum von 1830
Süddeutsche Biedermeier Wochenkommode (frz. Semainier) aus Kirschbaum, restaurierter Zustand, von 1830. Wir sehen hier einen, auf stark profilierten Füßen stehenden, zu den Seiten hin stark abgerundeten Korpus, der sich zu nach oben hin tulpenförmig erweitert und kräftig profiliert abschließt. Die Seitenwände zeigen ein gespiegeltes Bild aus Kirschbaum Sägefurnier auf Fichte-Blindholz. Die Frontansicht, mit seinen 7 Schubladen, wird von einem doppelt gespiegelten Furnierbild geschmückt. Die Schubladenfronten sind von innen mit Eiche gegenfurniert, was für eine qualitätsvolle Verarbeitung spricht. Wie im Biedermeier typisch, wurden große Flächen mit schönen Furnierbildern geschmückt, möglichst ohne optische Unterbrechungen. Aus diesem Grund sind hier auch keinerlei Beschläge montiert, sondern lediglich eingelassene Schlüsselbuchsen aus Bein. Es waren in der knapp 200-jährigen Geschichte dieses Möbels bisher auch noch keine Griffe/Knöpfe montiert, was nicht häufig vorkommt. Dadurch ist das Furnier nicht durch irgendwelche Bohrlöcher beschädigt. Meist liefen irgendwann die Schubladen nicht mehr so gut und man entschied sich zur Montage von Griffen oder Knöpfen. Im Original wurden die Schubladen lediglich an den Schlüsseln herausgezogen. Aus diesem Grund haben wir alle 7 originalen Schlösser im Zuge der Restaurierung jeweils mit einem eigenen Schlüssel (jeder Schlüssel wurde in Handarbeit hergestellt) ausgestattet. Nach den Angaben des Vorbesitzers handelt es sich um ein Konstanzer Möbel, das seit der Entstehung in Familienbesitz war. Diese Biedermeier Wochenkommode befindet sich in einem schönen, restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Leichte Gebrauchsspuren wurden im Zuge der Restaurierung überpoliert. Die Schubladen laufen einwandfrei und lassen sich leicht an den Schlüsseln herausziehen. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

6.500,00 €

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Sie besitzen ein altes Schätzchen aus längst vergangenen Zeiten und möchten gerne wissen, ob es sich um eine echte Antiquität handelt und wie viel sie wert ist? Dann lassen Sie sich doch einfach ein professionelles Gutachten für Antiquitäten erstellen. Wir kommen gerne vor Ort vorbei und nehmen die Antiquitäten selbst in Augenschein. Alternativ können Sie sich auch für ein Gutachten per E-Mail entscheiden. Schicken Sie uns dafür aussagekräftige Bilder von Ihren Antiquitäten zu. Bei diesem sogenannten Kurzgutachten können wir Epoche und Stil feststellen sowie eine Preisbewertung vornehmen.

Antiquitäten online oder vor Ort kaufen

Der Bestellvorgang in unserem Online Shop ist denkbar einfach. Legen sie die gewünschten Antiquitäten in den Warenkorb, entscheiden Sie sich für eine Zahlungsart und schicken Sie die Bestellung ab. Wir liefern die Antiquitäten dann zu Ihnen nach Hause. Sie haben die Möglichkeit, die Antiquitäten innerhalb von 14 Tagen umzutauschen oder zurückzugeben. Darüber hinaus begrüßen wir Sie natürlich auch gerne in unserem Ladengeschäft. Kommen Sie einfach innerhalb der Öffnungszeiten vorbei oder vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Vor Ort können Sie unsere Antiquitäten genau in Augenschein nehmen und sich kompetent beraten lassen. Doch auch wenn Sie sich dazu entscheiden, Antiquitäten online zu kaufen, müssen Sie nicht auf eine Beratung verzichten. Rufen Sie uns einfach an.

Am Telefon beantworten wir Ihnen gerne alle Fragen und helfen Ihnen dabei, die richtigen Antiquitäten für Ihren Bedarf zu finden!