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Grafik Ruine Bodman am Bodensee
Grafik Ruine Bodman am Bodensee
Handkolorierte Grafik der Burgruine Bodman am Bodensee, Mitte 19. Jh., mit Passepartout hinter Glas gerahmt, wohnfertiger Zustand. Das für die Grafik gewählte Motiv zeigt die Ruine der Burg Alt-Bodman am Bodensee mit einer kleinen Schafherde, die von ihrem Schäfer mit Hund beaufsichtigt wird. An rechten Bildrand ist der Bergsporn mit dem ehemaligen Schloss Frauenberg zu sehen. Die Ruine Bodman sowie der Frauenberg waren im Besitz der Herren und Grafen von Bodman. Untertitelt ist die Grafik mit "Gez. v. K. Corradi" und "Stahlst. v. F. Hofer". Der Rahmen ist an den oberen Gehrungen nicht ganz passgenau, jedoch stabil. Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Birnau Bodensee
Grafik Birnau Bodensee
Diese handkolorierte Grafik zeigt die Wallfahrtskirche Birnau am Bodensee. Sie ist hinter Glas mit Passepartout gerahmt und in einem wohnfertigen Zustand. Dargestellt ist das Bodenseeufer mit Segelschiff und prominent in der Mitte die Zisterzienser Wallfahrtskirche Neu Birnau. Diese Ansicht stammt aus der Mitte des 19. Jh. Unterhalb der Birnau ist die ehemalige Zisterzienser Grangie Maurach abgebildet und am rechten Bildrand lässt sich die Kirche St. Martin in Seefelden erkennen. Untertitelt ist die Grafik mit "Gez. K. Corradi" und "Stahlst. v. Joh. Poppel. Der Rahmen wurde von uns geöffnet, um gute Fotos machen zu können. Die vorgefundene Verklebung wird wieder hergestellt. Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Frauenberg am Bodensee
Grafik Frauenberg am Bodensee
Handkolorierte Grafik von Frauenberg bei Bodman am Bodensee, Mitte 19. Jh., hinter Glas mit Passepartout gerahmt, wohnfertiger Zustand. Es ist im Vordergrund eine ländliche Idylle mit Wald, Menschen und Vieh dargestellt. Am rechten Grafikrand ist der Bodensee mit dem Ort Bodman am Ufer dargestellt. Im Hintergrund sind Höhenzüge und der Ort Ludwigshafen zu sehen. Die ehemalige Burg liegt auf einem Bergsporn und wurde von den Herren und Grafen von Bodman, in deren Besitz sie war, zu einem Schloss umgebaut. Im Gebäude befindet sich eine Wallfahrtskapelle. Der Rahmen wurde von uns geöffnet, um gute Fotos machen zu können. Die vorgefundene Verklebung wird erneuert. Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Heidenhöhlen bei Überlingen
Grafik Heidenhöhlen bei Überlingen
Diese handkolorierte Grafik aus der Mitte des 19. Jh. zeigt die Heidenhöhlen bei Goldbach/Überlingen am Bodensee. Sie ist mit Passepartout hinter Glas gerahmt und in einem wohnfertigen Zustand. Untertitelt ist die Grafik mit "Die Heidenhöhlen bei Überlingen" sowie "Gez. v. K. Corradi" und "Stahlst. v. G. M. Kurz". Das überaus romantisch gestaltete Motiv zeigt im Vordergrund zwei Herren, die vom Ufer aus die Höhlen bestaunen. Auf dem Bodensee ist ein Segelschiff und am Fuß der Höhlen ein bemanntes Ruderboot dargestellt. Im Hintergrund ist der Ort Sipplingen zu erkennen. Das Motiv ist vor 1846 entstanden, da der damals durchgeführte Eisenbahnbau die Heidenhöhlen durch Sprengungen zum größten Teil vernichtet hat. Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Insel Reichenau
Grafik Insel Reichenau
Diese handkolorierte Grafik der Insel Reichenau aus der Mitte des 19. Jh. ist mit Passepartout hinter Glas gerahmt. Das Motiv besteht aus Uferbereich mit Fischerboot, dem Bodensee mit Segelschiff und zeigt den Blick auf die Hegau Berge. Untertitelt ist sie mit "Die Insel Reichenau im Bodensee", sowie "Gez. v. R. Höfle" und "Stahlst. v. J. Umbach". Der Rahmen ist oben rechts leicht beschädigt, wurde aber retuschiert. Die Grafik mit Rahmen befindet sich in einem wohnfertigen Zustand. Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

135,00 €

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Grafik Radolfzell
Grafik Radolfzell
Handkolorierte Grafik von Radolfzell am Bodensee, Mitte 19. Jh., mit Passepartout hinter Glas gerahmt, wohnfertiger Zustand. Dargestellt ist die Altstadt mit der Stadtmauer von Radolfzell. Im Vordergrund ist der Bodensee mit Hafenmole und Kähnen zu sehen. Die Kleidung der flanierenden Personen und der gerade mit dem Schiff ankommenden Menschen ist sehr farbenfroh koloriert. Untertitelt ist die Grafik mit "Radolphszell", "Tombelson del.t" und "H. Rowe sculpt". Das Grafikblatt ist im oberen Bereich leicht gewellt und zeigt mittig einen leichten Knick. Der Rahmen zeigt links oben eine Fehlstelle, die lediglich farblich retuschiert wurde. Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

110,00 €

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Grafik Bodman am Bodensee
Grafik Bodman am Bodensee
Handkolorierte Grafik vom Ort Bodman am Bodensee, Mitte 19. Jh., mit Passepartout hinter Glas gerahmt, wohnfertiger Zustand. Der Vordergrund zeigt den Bodensee mit einem Ruderboot, in dem vier Personen sitzen. Weitere Ruderboote sind am Hafen zu sehen. An der Landspitze ist ein grosses Segelboot dargestellt. Über dem Ort Bodman ragt am linken Rand der Bergsporn mit dem Schloss Frauenberg auf. Dieses war lange Zeit im Besitz der Herren und Grafen von Bodman. Gegenüber des Bergsporns ist eine Burgruine sichtbar. Die vom Passepartout abgeschnittene Betitelung lautet "Bodman". Die sichtbare Bezeichnung ist "K. Corradi del.t." und "J. Riegel sculpt.". Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Convent Reichenau
Grafik Convent Reichenau
Handkolorierte Grafik des Klosters auf der Insel Reichenau, Mitte 19. Jh., mit Passepartout hinter Glas gerahmt, wohnfertiger Zustand. Das Motiv zeigt die Abteikirche der Benediktiner, das Münster St. Maria und Markus in Mittelzell auf der Insel Reichenau am Bodensee mit der Umfassungsmauer. Auf dem umgebenden Ackerland sind Arbeiter bei der Ernte der Feldfrüchte dargestellt, sowie auf einer Leiter bei der Apfelernte. Als Zuschauer bei der Ernte sind weitere Menschen zu sehen. An der Außenmauer ist ein Arbeiter im Gespräch mit einem Priester dargestellt und eine kleine Gruppe von Ziegen. Nur ein kleiner Teil vom Bodensee mit bebautem Uferrand ist zu erkennen. Untertitelt ist die Grafik mit "Convent of Reichenau", sowie "Tombleson del.t" und J. How sculpt.". Am oberen linken Blattrand ist ein kleiner Bräunungsfleck sichtbar. Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

135,00 €

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Grafik Der Bodensee
Grafik Der Bodensee
Handkolorierte Grafik "Der Bodensee", Mitte 19. Jh., mit Passepartout hinter Glas gerahmt, wohnfertiger Zustand. Als Motiv für diese Grafik dient eine romantische Kulisse eines auf Säulen ruhenden, überdachten Platzes. Dieser ist mit spielenden Kindern und Spaziergängern bevölkert. In der Mitte der Grafik ist der Bodensee zu sehen und am rechten Bildrand ein Haus mit vorgelagerter Veranda. Untertitelt ist die Grafik mit "Der Bodensee", sowie "Aus d. Kunstanst. d. Bibliogr. Inst. Hildbn" und "Eigentum d. Verleger". Am oberen Rand der Grafik sind römische Zahlen angebracht "CCXXXVII" = 237 als arabische Zahl. Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Untersee mit Konstanz
Grafik Untersee mit Konstanz
Handkolorierte Grafik "Der Untersee mit Constanz", Mitte 19. Jh., mit Passepartout hinter Glas gerahmt, wohnfertiger Zustand. Die Grafik zeigt ein romantisches Motiv mit Spaziergängern, sowie einer Kutsche auf waldreicher Anhöhe. Ein mit Rundbögen offenes Gebäude ist zu sehen, in dem sich etliche Personen aufhalten. Aus der Sicht des Betrachters zeigt sich ein schöner, erhöhter Blick auf den Bodensee mit der Stadt Konstanz. Die Untertitelung lautet "Gez. v. J. Mayer" und "Gest. v. J. Carter". Der Rahmen zeigt mittig am oberen Rand eine minimale Abplatzung. Die Maße beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Bregenz
Grafik Bregenz
Diese handkolorierte Grafik aus dem 19. Jh. zeigt eine sehr romantische Ansicht vom Bodensee. Im Hintergrund ist die Stadt Bregenz, der Pfänder und die teils schneebedeckten Berge zu sehen. Auf dem See sind Lädinen und ein Dampfschiff dargestellt. Die Grafik ist hinter Glas gerahmt und in einem wohnfertigen Zustand. Verdeckt vom Passepartout ist die Grafik untertitelt mit: "Aus d. Kunstanstalt d. Bibliogr. Institut in Hildburghausen - Eigentum des Verlegers". Das bibliographische Institut in Hildburghausen wurde 1826 von Joseph Meyer in Gotha gegründet. Es wurde insbesondere durch die Herausgabe des "Duden" und dem "Meyers Konversationslexikon" bekannt. Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Ludwigshafen am Bodensee
Grafik Ludwigshafen am Bodensee
Handkolorierte Grafik von Ludwigshafen am Bodensee, mit Passepartout hinter Glas gerahmt, aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Grafik trägt den Titel "Luwigshaven" mit den Zusätzen: "Gez. v. K. Corradi" und "Stahlst. v. J.Umbach". Das Motiv zeigt den Hafen mit gelagerter Ware und dem Blick auf den Bodensee. Auf dem See ist ein Dampfschiff, sowie ein Boot und eine Lädine dargestellt. Vor 1826 hieß Ludwigshafen Sernatingen. Erst nach dem Bau des Hafens unter dem badischen Großherzog Ludwig wurde es zu Ludwigshafen. Die Grafik und der neuzeitliche Rahmen befinden sich in einem wohnfertigen Zustand. Der Rahmen zeigt kleinere Bestoßungen. Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Ludwigshafen am Bodensee
Grafik Ludwigshafen am Bodensee
Diese handkolorierte Grafik aus der Mitte des 19. Jh. von Ludwigshafen ist hinter Glas gerahmt und in einem wohnfertigen Zustand. Als Motiv dient der Bodensee mit einem Dampfschiff im Vordergrund und dem Hafen mit Zollgebäude im Hintergrund. Mit dem Bau des Hafens 1826 im damaligen Herzogtum Baden unter Großherzog Ludwig erhielt das Dorf Sernatingen ein badisches Zollhaus und wurde in Ludwigshafen umbenannt. Am linken Bildrand ist das Dorf Bodman mit dem Bodanrück dargestellt. Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

Verkauft / Sold
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Grafik Stadt Konstanz
Grafik Stadt Konstanz
Handkolorierte Grafik von Konstanz, mit Passepartout hinter Glas gerahmt, aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Vordergrund ist eine ländliche Schäferszene zu sehen, mittig wird die Stadt Konstanz mit Obersee und Seerhein dargestellt. Den Hintergrund bildet das Alpenpanorama. Gezeichnet wurde das Motiv von R. Höfle, den Stahlstich hat M. Kurz ausgeführt. Die Grafik und der neuzeitliche Rahmen befinden sich in einem wohnfertigen Zustand. Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Arbon am Bodensee
Grafik Arbon am Bodensee
Handkolorierte Grafik aus der Mitte des 19. Jh. von der Gemeinde Arbon am Bodensee. Die Grafik ist mit Passepartout hinter Glas gerahmt und im wohnfertigen Zustand. Das Motiv zeigt den Bodensee mit Segelschiffen und die Hafenanlage von Arbon. Dominant dargestellt ist das Schloss und der Schlossturm von Arbon. Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Insel Mainau
Grafik Insel Mainau
Originale Grafik der Insel Mainau, handkoloriert und hinter Glas gerahmt, aus der Zeit um 1870. Der Stich zeigt eine Ansicht aus Richtung des gegenüber liegenden Ufers auf die Insel Mainau und trägt den Titel "ISLE OF MAINAU". Die Grafik ist leicht gewellt, der Rahmen zeigt leichte Gebrauchsspuren. Die offene Rahmengehrung unten links haben wir nach dem fotografieren bereits verleimt. Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Insel Mainau
Grafik Insel Mainau
Diese Grafik zeigt die Insel Mainau mit dem Bodensee um 1830 und ist handkoloriert. Der Titel lautet: " Isle of Meinau Lake Constance". Die mit Passepartout hinter Glas gerahmte Grafik ist in einem wohnfertigen Zustand. Die Koloration dieses Motives ist farblich sehr intensiv. Die Maßangaben beziehen sich auf den Rahmen.

165,00 €

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Grafik Konstanz
Grafik Konstanz
Diese handkolorierte Grafik aus dem 19. Jh. von Konstanz ist mit Passepartout hinter Glas gerahmt und in einem wohnfertigen Zustand. Der vom Passepartout verdeckte Titel lautet: "Constanz und das Panorama der Alpen". Rechts oben auf der Grafik sind die römischen Zahlen CCXXXXVI (=246) zu erkennen. Untertitelt ist die Grafik mit: "Aus d. Kunstanstalt d. Bibliogr. Institut in Hildburghausen - Eigentum des Verlegers". Das Bibliographische Institut in Hildburghausen wurde 1826 von Joseph Meyer in Gotha gegründet. Es wurde insbesondere durch die Herausgabe des "Duden" und dem "Meyers Konversationslexikon" bekannt. Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

Verkauft / Sold
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Grafik Lindau Bodensee
Grafik Lindau Bodensee
Die Ansicht von Lindau mit dem Obersee und Gebirge ist hier in einer handkolorierten Grafik aus der Mitte des 19. Jh. dargestellt. Die Grafik ist mit einem Passepartout hinter Glas gerahmt und zeigt vereinzelt ganz leichte Stockflecken. Gezeichnet hat das Motiv des vom Sturm gepeitschten Wassers mit der Lindauer Insel L. Mayer, gestochen wurde es von J. Carter. Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Ruine Bodman mit Frauenberg
Grafik Ruine Bodman mit Frauenberg
Diese originale, hinter Glas gerahmte, handkoloriete Grafik aus der Mitte des 19. Jh. zeigt die Ruine von Bodman mit dem Frauenberg. Betitelt ist sie "Ruins of Bodmin with the Frauenberg". Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Insel Mainau um 1875
Grafik Insel Mainau um 1875
Handkolorierte Grafik, Bodenseeufer mit Blick auf die Mainau und Bergpanorama, hinter Glas gerahmt, von ca. 1875. Die Grafik trägt den Titel "The Lake of Constanz and the Islands of Mainau and Reichenau" der vom Passepartout verdeckt wird. Obwohl die Reichenau im Titel erwähnt wird, ist diese in der Darstellung nicht zu sehen. Die Maßangaben beziehen sich auf den neuzeitlichen Rahmen.

145,00 €

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Grafik Kloster Marchtal
Grafik Kloster Marchtal
Es handelt sich hier um die Abbildung in Draufsicht des Chorherrenstifts der Prämonstratenser Obermarchtal "Abbatia Marchtallensis". Das Original wurde unter dem damaligen Abt Ignatius Stein (1768-1772) von seinem Mitbruder, Pater Conrad Müller gezeichnet und von Godefried Berhard Göz in Augsburg gestochen. Die Württembergische Landesbibliothek Stuttgart hat diesen Stich nachdrucken lassen. Auf dieser angebotenen Grafik ist die gesamte Klosteranlage mit Konventgebäuden und dem Klostergarten von 1770 abgebildet. Oben links ist ein 4 geteiltes Wappen zu sehen. Dieses bezieht sich auf die Stifter, die Grafen von Tübingen und Montfort, die Grafen von Bregenz, auch das Wappen des Abtes Ignaz Stein sowie das Stiftswappen Marchtal. In der rechten unteren Ecke ist die Legende dargestellt mit der Bezeichnung der abgebildeten Gebäude, sowie der Name des Paters C. Müller. Die Marchtaler Stiftskirche St. Peter wurde ab 1701 neu aufgebaut von Michael Thumb und seinem Bruder Christian Thumb, sowie Franz Beer. 1770 übernachtete Marie Antoinette auf ihrer Brautfahrt von Wien nach Paris im Kloster Obermarchtal. Die Grafik ist mit hellgrauem Passepartou gerahmt, wobei der Rahmen einige Beschädigungen aufweist. Sichtbares Grafikmaß: Höhe: 20 cm, Breite: 34 cm

185,00 €

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Kolorierter Stich Schloss Montfort
Kolorierter Stich Schloss Montfort
Dieser kolorierte Stich zeigt die Ansicht von Schloß Montfort bei Langenargen. Er dürfte um 1900 entstanden sein und ist signiert. Einige Stockflecken am Bildrand sind auf dem Blatt deutlich sichtbar. Die Signatur konnte leider keinem Künstler zugeordnet werden, da sie nicht zu entziffern ist. Gerahmt ist der Stich mit einem profilierten Rahmen, der teilvergoldet (leicht durchgerieben) ist. Der Stich befindet sich in einem wohnfertigen Zustand. Die Maße des kolorierten Stichs sind: Länge: 18,5 cm, Breite: 14,5 cm  

185,00 €

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Biedermeier Lamellenbild
Biedermeier Lamellenbild
Biedermeier Lamellenbild mit drei kolorierten Stichen von Dembour und Gangel, aus der Zeit um 1840 bis 1852. Der Drucklithograf Adrien Dembour arbeitete in Frankreich zwischen 1840-1852 mit dem Künstler Charles Nicolas Auguste Gangel zusammen. Das Lamellenbild ist in einem Biedermeierrahmen mit dickem Sägefurnier aus Eiche gerahmt. Eiche als Sägefurnier ist bei Biedermeierrahmen äußerst selten. Die acht verwendeten Furnierstücke sind gespiegelt auf Gehrung aufgelegt. Aufgrund der Äste in dem Sägefurnier ist dieses an einigen Stellen gerissen. Das Blindholz des Rahmens ist aus Nadelholz mit Schlitz und Zapfen gefertigt. Angeboten wird dieses Lamellenbild in diesem unrestaurierten, musealen Zustand. Es wurde von uns nicht geöffnet und nicht gereinigt. Die Aufhängung ist stabil und das Lamellenbild hat in diesem Zustand Charme. Lamellenbilder werden auch als Harfenbilder bezeichnet und zeigen drei verschiedene Ansichten. Von vorne ist die heilige Jungfrau von Betlehem zu sehen, darunter folgende Schriftzüge: "Jungfrau von Betlehem" (in Deutsch, spanisch und französisch). Zudem Informationen zu dem Stich "Fabrique d'estampes de dembour et gangel, Metz Maison à paris Déposé". Von links ist Jesus zu sehen, mit den folgenden Schriftzügen: "Das h. Herz Jesu" (in Deutsch, Spanisch und Französisch). Von rechts die heilige Maria mit dem Schriftzug "Das h. Herz Maria". Die Stiche mit Jesus und Maria haben die gleichen Informationen ("Fabrique d'estampes ..."). Die drei Stiche sind koloriert und zeigen teilweise Krakelee in der Kolorierung. Die Lamellen sind vermutlich aus Glas und beidseitig mit den Stichen beklebt.

320,00 €

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Historische Grafiken

Über unseren Antiquitäten Online Shop können Sie historische Grafiken erwerben. Sie finden immer eine große Auswahl an dekorativen Grafiken von Städten, Landkarten, Pflanzen, Tieren und Mode. Häufig wurden diese nach dem Druck von Hand koloriert. Jene hatten häufig keinen großen künstlerischen Anspruch, sind aber kulturhistorisch bedeutend. Auch künstlerische Grafiken finden Sie in unserem Sortiment, bei denen die Grafiken berühmte Gemälde wiedergeben oder auch völlig freie Gestaltungen. Den Grundstein für serienmäßig gedruckte Kunst bildete die Erfindung der Papiermühlen am Anfang des 15. Jahrhunderts. Das Bedrucken von Stoff mit Hilfe von Modeln war damals schon länger üblich.

Obwohl es von Grafiken meist zahlreiche Abzüge gibt und es daher keine Einzelstücke sind, gilt jedes als Original des Künstlers. Dies trifft auch zu, wenn jemand Jahrhunderte nach der Entstehung des ersten Drucks einen weiteren druckt. Allerdings wird dieser dann deutlich niedriger bewertet. Die meisten Grafiken zeigen im unteren Bereich außerhalb des Druckbereichs eine Nummer wie z.B. 12/150 auf. Anhand dieser Nummer lässt sich erkennen, das wievielte Exemplar es ist und wie hoch die Auflage war. Bei diesem Beispiel handelt es sich um das 12. Exemplar bei einer Auflage von 150 Stück. Oftmals wurden die Grafiken auch vom Künstler signiert.

Grafiken als Sammlerstück oder zur Dekoration

Grafiken kommen gut zur Geltung, wenn diese über einem schönen Konsolentisch an der Wand aufgehängt werden. Dies ist ein beliebtes Dekorationsmittel. Kleinere Grafiken werden auch gerne auf Kommoden aufgestellt. Zudem sind Grafiken auch ein Sammelgebiet. Sammler spezialisieren sich oft auf ein Gebiet und sammeln z.B. historische Stadtansichten vom Bodensee oder aus bestimmten Städten (meist aus der Heimat). Auch historische Landkarten sind ein beliebtes Sammelgebiet. Spannend sind auch sehr alte historische Tierdarstellungen, die sehr wertvoll sein können.

Hochdruckverfahren

Beim Hochdruckverfahren wird der Druckstock in der Weise bearbeitet, dass man die Stellen, die sich auf dem Papier abzeichnen sollen, erhaben stehen lässt und die anderen Bereiche vertieft. Der Hochdruck findet Verwendung bei Holzschnitten und Holzstichen, bei denen der hölzerne Druckstock reliefartig ausgeschnitten wird, um Grafiken zu erzeugen. Die hergestellten Grafiken werden als Holzschnitte bezeichnet.

Für den Holzschnitt wurden Druckstöcke hauptsächlich aus Nuss- und Birnbaumholz verwendet. Dies wurde längs des Faserverlaufs zugesägt. Frühe Werke zeigten häufig nicht viel mehr als die Umrisse der abgebildeten Objekte. Im 16. Jahrhundert waren Schraffuren als Binnenzeichnungen schon weit verbreitet. Diese sorgten für eine plastischere und räumlichere Wirkung. Eine sehr detaillierte Darstellung ist beim Holzschnitt nicht möglich. Durch den Einsatz von mehreren Druckstöcken, die jeweils mit einer anderen Farbe eingestrichen und nacheinander auf das gleiche Blatt gedruckt wurden, war der Farbholzschnitt möglich.

Der Holzstich zählt auch zu den Hochdruckverfahren und ist eine Weiterentwicklung des Holzschnitts, bei dem eine detailliertere Darstellung möglich ist. Ende des 18. Jahrhunderts wurde dieser von Thomas Bewick entwickelt. Im Gegensatz zum Holzschnitt wurde für die Druckfläche des Druckstocks kein Längsholz, sondern Hirnholz aus dem besonders harten Buchsbaum verwendet. Mit deutlich feineren Werkzeugen als beim Holzschnitt wurde dieser bearbeitet. Bei den Druckstöcken aus Längsholz war der Schnitt quer zum Faserverlauf kaum möglich. Die Hirnholzflächen konnte man in alle Richtungen bearbeiten und der Druckstock war wesentlich langlebiger, da das Hirnholz wesentlich abriebresistenter ist als Längsholzflächen.

Tiefdruckverfahren

Das Tiefdruckverfahren ist eine Technik, bei dem die zu druckenden Bereiche auf den Druckstöcken vertieft werden. Dieses Verfahren wird bei Kupferstichen, Stahlstichen, Radierungen und für die Schabkunst angewendet. Für die Herstellung einer Grafik im Tiefdruckverfahren ist eine Walzendruckpresse notwendig.

Beim Kupferstich werden mit dem Grabstichel, einem rautenförmig zugespitzten Stahlstift und anderen spitzen Werkzeugen, Linien und Punkte aus der Kupferplatte herausgearbeitet. Durch diese Arbeiten wurde die Oberfläche der Kupferplatte zwangsläufig verkratzt. Diese Spuren wurden anschließend durch das Glätten der Fläche beseitigt. Das Glätten der Fläche erzeugte eine Vielzahl von kleinen Rillen auf der Platte. Beim Druck entsteht so in den hellen Bereichen des Drucks eine leicht graue Tönung, den man als Plattenton bezeichnet. Nach maximal 500 bis 600 Abzügen muss die Kupferplatte nachgestochen werden. Der erste bekannte Kupferstich ist von anno 1446.

Die Radierung ist eine Tiefdrucktechnik, bei der eine sehr detaillierte Darstellung möglich ist. Man unterscheidet zwischen der Kaltnadelradierung und der Ätzradierung. Bei der Kaltnadelradierung werden mit Radiernadeln aus gehärtetem Stahl feinste Linien in die Kupferplatte eingeritzt, entsprechend der Darstellung der zukünftigen Grafik. Die Linien können unterschiedlich fein und tief ausgearbeitet werden. Auch bewusst aufstehende Ränder können beim Drucken Effekte erzeugen, da sich dort mehr Farbe sammelt. Die geätzte Radierung findet sich deutlich häufiger. Hier wird die Druckplatte mit einer säurefesten Schicht wie z.B: einem Wachs überzogen. Die anschließenden Konturen der zukünftigen Grafik werden durch die Wachsschicht in die Druckplatte eingeritzt. Durch anschließendes Aufbringen einer Säure werden die angekratzten Stellen vertieft.

Des Weiteren gibt es noch die Schabkunst bzw. die Schwarze Kunst, die auch zum Tiefdruckverfahren gehört.  Hier wird die Kupferplatte mit einem Granierstahl (Wiegemesser) diagonal bearbeitet und die Fläche dadurch leicht aufgeraut. Anschließend werden die Stellen entsprechend des gewünschten Helligkeitsgrads mehr oder weniger mit dem Schabeisen geglättet. Nach nur wenigen Abzügen verlieren sich zunehmend die Feinheiten der Darstellung. Daher sind die Auflagen sehr gering ausgefallen.

Der Stahlstich ist auch Teil der Tiefdruckkunst. Da die Stahlplatte wesentlich härter ist als eine Kupferplatte, können die feinen Linien wesentlich enger nebeneinander gezogen werden, da sich bei der Bearbeitung kein Wulst bildet, im Gegensatz zur Kupferplatte. Dadurch sind wesentlich detailliertere Darstellungen möglich. Beim Druck nutzt sich der Stahl wesentlich weniger ab als das Kupfer. Dadurch können Auflagen von bis zu 10.000 Abzügen realisiert werden.

Flachdruckverfahren

Die Lithografie wird durch das Flachdruckverfahren erzeugt. Auf Solnhofer Kalkstein wurde fetthaltige Farbe aufgetragen. Die Partien, die vorher mit Wasser befeuchtet wurden, nahmen keine Farbe an. Bis 1804 gab es nur Federlithografien. Nachdem man die Poren des Steins mit Gummiarabikum geschlossen hatte, konnte man mit der Feder durchgehende Striche auftragen. Später trug man Salpetersäure auf, die die Poren des Steins deutlich vergrößerte. Anschließend konnte man mit Kreide auf diese Fläche zeichnen. Da Stein sich deutlich weniger abnutzte als Kupfer und Stahl, konnte man jetzt in beliebiger Auflage drucken. Die Farblithografie entsteht dann durch das übereinander Drucken der Farben.

Chronik der Grafiken

Die frühsten Werke waren Holzschnitte, Farbholzschnitte und Kupferstiche. Nur in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts gab es den Metallschnitt und den Schrotschnitt. Seitdem kennt man auch die Radierung, die ab dem 16. Jahrhundert schon sehr gebräuchlich war. Der Punktierstich stammt auch aus dieser Zeit. Um 1640 wurde die Schabkunst erfunden. Diese wird auch als die Schwarze Kunst bezeichnet. Im 18. Jahrhundert kamen die ersten Farbstiche auf. Seit dem späten 18. Jahrhundert kennt man den Naturselbstdruck. Im Jahre 1768 wurde das Aquatinta- Verfahren entwickelt. 1797 wurde die Lithografie erfunden. Ab 1816 gab es die Farblithografie. Im letzten Viertel des 18. Jahrhunderts wurde das Verfahren des Holzstichs entwickelt und wurde im 19. Jahrhundert bis zur Erfindung der Fotografie immer populärer. Am Ende des 18. Jahrhunderts gibt es die ersten Lithografien. Bis 1804 kennt man nur die Federlithografie. Diese wird von der Kreidelithografie abgelöst. Ab 1816 kam die Farblithografie auf. Seit 1827 kennt man die Zinkografie. Der Stahlstich wurde 1820 in England erfunden. Als Sonderart der Radierung war die Glasradierung im 19 Jahrhundert gebräuchlich. Im 20. Jahrhundert war in Künstlerkreisen der Linolschnitt weit verbreitet.