Biedermeier Kommoden
Biedermeier Kommoden sind zeitlose Klassiker und lassen sich optimal in eine moderne Einrichtung integrieren. Gefertigt wurden diese Kommoden in der Zeit zwischen 1815 bis ca. 1830.Typisch für das Biedermeier ist das schlichte und strenge Design mit gespiegelten Furnierbildern, die auch über die Traverse aufgelegt sind. An Kommoden kann man dies besonders gut erkennen.
Biedermeier Aufsatzkommode aus Nussbaum von 1820
Biedermeier Aufsatzkommode aus Nussbaum mit vier Türen, ebonisierten Halbsäulen mit Schwarzlotmalerei, wohl München um 1820. Diese Aufsatzkommode befindet sich in einem restaurierten Zustand mit leichten Gebrauchsspuren. Die matte Oberfläche ist mit Schellack poliert.Der Unterbau ist mit zwei Türen und einer darüberliegenden Schublade ausgestattet. In der rechten Türe ist ein altdeutsches Kastenschloss (Schnappschloss) eingebaut. Die linke Türe wird mit zwei Riegeln innen verschlossen. Der Innenraum verfügt über zwei Einlegeböden. Die Schublade über den Türen zeigt – wie es im Biedermeier üblich war – keine Knöpfe oder Beschläge und wird an einer Griffmulde an der Unterseite herausgezogen. Der Aufsatz wird in die passende Furnieraussparung auf den Unterbau lediglich aufgesetzt. Dieser ist mit jeweils zwei Türen ausgestattet, die innen gegenfurniert sind. Rechts ist ein Kastenschloss eingebaut, die linke Türe verriegelt automatisch beim Zudrücken durch eine Schnappfeder. Der Innenraum ist mit einem Einlegeboden und drei kleinen Schubladen ausgestattet. Ein wirklich klassisches Biedermeiermöbel mit schön gespiegelten Furnierbildern in Nussbaum, hochwertig verarbeitet, elegante Säulen auf den Lisenen, eingelegte Biedermeierrauten aus Ebenholz und einem Schinkelgiebel als oberen Abschluss. Feine Akzente mit ebonisierten Elementen an den Stempelfüßen und Zierleisten und ein Maserholz im Feld des Giebels runden das Gesamtbild ab. Diese höfische Aufsatzkommode wurde vor wenigen Jahren bei einem Antiquitätenhändler gekauft. Es wurde sorgsam damit umgegangen und nun ist es aus Platzgründen (Höhe 230,5 cm) in unser Angebot gekommen. Weitere Maße: Höhe Unterteil 109 cm, Höhe Aufsatz 121,5 cm
7.800,00 €
Biedermeier Halbschrank mit Säulen, Nussbaum Furniert, von 1820
Eleganter Biedermeier Halbschrank mit Vollsäulen, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, aus der Zeit um 1820. Dieser Halbschrank befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Inkl. Restaurierung mit Schellackpolitur beträgt der Preis 3.400 Euro.Diesen Halbschrank haben wir aus dem Kloster in Wald erworben. Das schöne an Möbeln aus Klöstern ist, dass diese meist seit Generationen nicht mehr auf dem Markt waren. Dieser Halbschrank wird aktuell restauriert.
Preis auf Anfrage
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Große Biedermeier Anrichte aus Nussbaum
Große Biedermeier Anrichte aus massiven Nussbaum, mit 2 Türen und einer Schublade, aus der Zeit um 1830. Diese Anrichte befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Der zu den Seiten hin stark gerundete Korpus wird von Klotzfüßen getragen. Die aufschlagenden Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Die zweiteilig gegliederte große Schubladenblende schlägt ebenfalls auf den Korpus auf. Die Rahmen der Türen sind aus ungewöhnlich breiten Friesen gefertigt, deren Füllungen eine untereinander gespiegelte, gefladerte Holzmaserung zeigen. Die beiden Schlösser, einer der Schlüssel und die kleinen Messing-Schlüsselschilder an den Türen, in der für das Biedermeier typischen Wappenform, sind original zugehörig. Im Inneren befindet sich ein durchgehender Fachboden. Darüber und darunter lassen sich Aktenordner aufstellen, wenn man diese etwas schräg einschiebt. Bei der schreinerischen Verarbeitung des lebhaften und eher hellem Nussbaumholz hat man zum Einen gute Holzauswahl getroffen. Zum Anderen war man nicht knauserig. es wurden bis zu 23 mm stark ausgehobelte Nussbaum Bretter verarbeitet. Es handelt sich hier um ein sehr solides und wertiges Gebrauchsmöbel mit einer rund 200 Jahre alten Geschichte.
3.200,00 € 3.800,00 €
Reserviert
Kleine Biedermeierkommode (63 cm Breite) aus Nussbaum mit Pilastern, unrestaurierter Zustand, von 1820
Kleine Biedermeierkommode aus Nussbaum mit Pilastern, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1820. Der Korpus steht auf Spitzkantfüßen und ist mit drei Schubladen ausgestattet. Die beiden unteren Schubladen zeigen gerundete Schubladenfronten, sind zurückspringend und werden von Pilastern flankiert. Der obere Teil ist vorstehend und ist mit einer Schublade ausgestattet. Eine kleine, sehr zierliche Kommode aus der Biedermeierzeit. Aktuell wird die Kommode fachgerecht restauriert.
Preis auf Anfrage
Spätbiedermeier Kommode aus Kirschbaum mit 3 Schubladen und eingelegten Schlüsselschildern, von 1835
Spätbiedermeier Kommode aus Kirschbaum mit 3 Schubladen und eingelegten Schlüsselschildern, restauriert und mit Schellack poliert, von 1835. Die Kommodenflächen zeigen ein schönes, mehrfach gespiegeltes Furnierbild aus Kirschbaum Sägefurnier. Der obere Schubladenbereich ist seitlich und auf der Vorderseite leicht vorstehend und wird an der Unterkante von einem zarten Lippenrand begrenzt. Die Plattenkante und der Sockel sind stehend furniert. Neben dem schönen Furnierbild ist der Sockel schön geschweift ausgesägt und zeigt an allen drei Seiten eine fächerförmige Schnitzerei in der Mitte. Alle drei Schubladen laufen einwandfrei und sind mit einem separaten Schlüssel ausgestattet. Als Schlüsselschilder dienen geschweift eingelegte Schlüsselbuchsen. Die Schubladeninnenräume wurden im Zuge der Restaurierung mit Schellack mattiert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
2.680,00 €
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Nussbaum Biedermeierkommode mit 4 Schubladen und Intarsien von 1825
Biedermeierkommode aus Nussbaum mit Intarsien, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1825. Diese Biedermeierkommode verfügt über drei verschließbare Schubladen und einer zusätzlichen, relativ verborgenen Schublade im Sockel. Alle drei Schlösser sind original zugehörig und im Zuge der Restaurierung wurden hochwertige Stahlschlüssel angefertigt. Die Kommodenfront zeigt ein vierfach gespiegeltes Nussbaum-Sägefurnier, welches vertikal über die Schubladenfronten aufgelegt wurde. Zierliche Halbrundstäbe sind an den Unterkanten der ersten beiden Schubladen angebracht. Als Schlüsselschilder dienen eingelegte Buchsen aus Bein. Auf der oberen Schublade sind floral verschlungene Intarsien eingelegt, die von einer dünnen Fadenintarsie gerahmt werden. Auf der Kommodenplatte ist das Furnier in Form einer Kreuzfuge aufgelegt und im Zentrum ist eine dezente Intarsie mit Blüten und Blättern eingelegt, die von einer ovalen Fadenintarsie gerahmt wird. Die abgesetzte Kommodenplatte wird von einem ebonisierten Zierprofil gerahmt. Die Schubladenfronten sind mit Nadelholz gegenfurniert, was das Verwerfen der Schubladenfronten verhindert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
2.400,00 € 3.200,00 €