Stuhlpaare
Paar Biedermeier Kinderstühle aus Kirschbaum
Paar antike Biedermeier Kinderstühle aus Kirschbaum um 1825. Dieses Stuhlpaar befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Im Zuge der Restaurierung wurde das Jonc-Geflecht erneuert und etwas patiniert. Weitere Maßangaben: Sitzhöhe: 42 cm, Sitztiefe: 30,5 cm, Sitzbreite 33,3 bis 26,5 cm Der Preis bezieht sich auf das Stuhlpaar. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
1.800,00 €
Louis Philippe Stühle aus Buche
Sie sehen hier ein paar altrestaurierte Louis Philippe Stühle aus Buche. Diese sogenannten Ballonstühle sind um 1850/60 gebaut worden. Diese Stühle bieten wir auch einzeln an. Stuhl A: 280,00 Euro. Die geflochtene Sitzfläche ist tadellos erhalten. Für 70.- Euro Aufpreis stabilisieren wir die hinteren Beine. Stuhl B: 90,00 Euro. Die geflochtene Sitzfläche ist defekt. Für 200.- Euro Aufpreis können wir die Sitzfläche neu flechten lassen. Da unser Flechter viel zu tun hat, dauert dies zwischen 5 und 10 Wochen. Wir können Ihnen die Wartezeit konkret mitteilen, wenn Sie bei uns anfragen. Das Holz hat partiell dunkle Schatten, die von einem früheren Anstrich her rühren. Der Stuhl ist stabil. Weitere Maße: Sitzhöhe 47,5 cm, Sitzbreite 44 cm, Sitztiefe 38 cm. Versandkosten: Einzelstuhl 50,00 Euro, Stuhlpaar 65,00 Euro.
330,00 €
Paar Gründerzeit Stühle aus Eiche
Dieses Paar Gründerzeit Eiche Stühle im Stil der Neorenaissance weist eine mit Joncgeflecht versehene Sitzflächen und Rückenlehnen auf. Vorne sehen wir zwei balusterförmig gedrechselte Stuhlbeine. Die Hinteren sind vierkantig und leicht säbelförmig geschwungen. Sie sind ein Teil des Zargenrahmens. Dieser trägt den profilierten Sitzrahmen. Die Verlängerungen der Hinterbeine als Teil der Rückenlehne sind als gedrechselte Säulen mit kugelförmigen Abschluss ausgearbeitet. Diese flankieren den zentralen Rahmen der Rückenlehne. Darüber erhebt sich eine beschnitzte Bekrönung mit 2 gegeneinander gestellten Voluten. Zustand Die Stühle sind sehr stabil. Die Oberfläche dieser alt-restaurierten Stühle weist noch die alte Schellackmattierung, mit den entsprechenden Gebrauchsspuren und Patina, auf. In den Rückenlehnen ist das alte original zugehörige Geflecht makellos erhalten. Die sekundären Flechtwerke der Sitzflächen sind beschädigt. Bei einem Stuhl ist ein Strang gebrochen, bei dem anderen muss das Geflecht erneuert werden. Pro Sitzfläche berechnen wir ca. 200.- € für das Geflecht. Weitere Maße: Sitzhöhe: 47 cm, Sitzbreite: 44,5 cm, Sitztiefe. 39 cm Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.
290,00 €
Paar Stabellen
Dieses süddeutsche Stabellenpaar von ca. 1820 ist aus Rüster und Obsthölzern gefertigt. Die Beine sind teilweise etwas locker. Gerne beheben wir dies. Die Oberfläche des alt-restaurierten Stuhlpaares ist in einem guten Zustand. Die Abmessungen der Stühle weichen leicht von einander ab. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Weitere Maße: Sitzhöhe: 49,5 cm, Sitzbreite: 29 bis 30 cm, Sitztiefe: 29 bis 30 cm In unserem Antiklexikon finden Sie weitere Informationen zu Stabellen.
350,00 €
Biedermeier Polsterstühle aus Mahagoni
Ein Paar hochelegante Biedermeier Polsterstühle aus Mahagoni, von 1815/20. Die Stühle sind teils aus massivem Mahagoni und teils aus Mahagoni Sägefurnier auf einem Buche Blindholz gearbeitet. Stilistisch sind diese Stühle noch sehr stark vom Empirestil beeinflusst. Sowohl die 4 Säbelfüße, wie auch der deutlich zurückschwingende und in einer Volute endende Rückenlehnenabschluss sind dafür typisch. Der aufgedoppelte Sägefurnierstreifen, der als Teil der Zarge auch über alle Beine verläuft und die zur Lehne hin ansteigenden Seitenzargen finden sich vor allem bei badischen Biedermeierstühlen. Die Oberfläche wurde von uns mit einer Schellack Pinselpolitur überzogen. Durch dieses Verfahren, welches bis ca. 1820 angewandt wurde (bevor sich die Schellackpolitur durchgesetzt hatte), zeigen diese Stühle einen seidenmatten Glanz. Die Sitzpolsterung ist, wie zur Entstehungszeit der Stühle üblich, gegurtet. Die Rückenlehne ist ebenfalls gepolstert. Als Bezugstoff haben wir einen velourartigen Stoff mit antikem Finish gewählt. Einer der beiden Stühle ist an der Unterkante der Vorderzarge mit einem Schlagstempel "IGDitmar" gemarkt. Die Stühle werden auch einzeln verkauft. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Weitere Maße: Sitzhöhe 49 cm, Sitzbreite 46,5 cm, Sitztiefe 40 cm.
1.350,00 €
Stabellen aus Kirschbaum um 1850/60
Es handelt sich hier um ein Paar Stabellen aus massivem Kirschbaum, Süddeutschland oder Österreich um 1850/60. Die Konstruktion dieser Brettstühle entspricht der, die wir von den alten, fast unverwüstlichen Wirtshausstühlen kennen, die sogar im lockeren Zustand lange funktionstüchtig bleiben. Die Brettsitzfläche wird von 2 liegenden Gratleisten gerade gehalten und vor Verwerfungen geschützt. Die konisch zugehobelten Beine stoßen durch die Gratleisten, wie auch durch die barock geformten Sitzflächen. In den Sitzflächen sind die Beine zusätzlich verkeilt. Vier balusterförmige Drechselstäbe halten die Rückenlehne. Der Stuhl mit den teilebonisierten Drechselstäben ist stabil. Bei dem anderen wurde die Teilebonisierung entfernt. Bei diesem sind die Holzverbindungen teilweise lose. Diese sollten neu verleimt werden. Der Preis bezieht sich auf das Stuhlpaar im unrestaurierten Istzustand. Gerne nehmen wir eine Restaurierung oder Teilrestaurierung vor. Weitere Maße: Sitzhöhe 50 cm, Sitzbreite 44 cm, Sitztiefe 31 cm. In unserem Antiklexikon finden Sie weitere Informationen zu Stabellen.
380,00 €
Ein Paar Sgabello Stühle
Ein Paar italienische Sgabello Stühle aus Nussbaum, Mitte 19. Jahrhundert. Jeder Sgabello Stuhl besteht aus zwei Wangen, die die Sitzfläche tragen. In die Sitzfläche ist die Rückenlehne eingesteckt. Die Rückenlehne und die frontale Wange sind sehr aufwendig, im Hochrelief, Flächen füllend beschnitzt. Die vordere Wange zeigt zwei Fabelmischwesen, sogenannte Chimären, hier eine Kombination aus einem Löwenkopf mit einem Schlangen- bzw. Drachenkörper und Flügeln. Diese sind im Profil dargestellt, lehnen an einer Art Beschlagwerk und bilden so den seitlichen Abschluss der Wange. Ein Vorhang verbindet zentral das symmetrisch angelegte Bild. Darunter ruht eine frontal ausgerichtete Kartusche mit einer darin sitzenden Putte. Zahlreiche Durchbrechungen lockern die Erscheinung der Schnitzerei etwas auf. Die Lehne ist ebenfalls sehr plastisch ausgeführt worden. Sie zeigt zwei Meerjungfrauen, die auf ihrer Schwanzflosse stehen und eine große, architektonisch angelegte Kartusche zwischen sich tragen. Diese besteht aus einem zentralen ovalen Wappen, das eiförmig aus der Oberfläche tritt. Das Wappen ist umgeben von einem stark konkav und konvex verkröpften Profilrahmen, der sich an seinen seitlichen Enden volutenartig einrollt, woran sich die Meerjungfrauen festhalten. Darunter ruht ein Dämonenkopf, der dem Betrachter entgegen stiert, umgeben von Voluten, die die Flossen der Meerjungfrauen umgreifen. Der obere Abschluss der Rückenlehne wird durch ein geschweiftes Kranzprofil gebildet, welches in Voluten endet. In der Mitte ist ein muschelförmiges Blatt zu sehen. Die Sitzfläche ist ebenfalls ornamental ausgearbeitet und wurde Flächen füllend mit einem floralen Akanthus Ornament graviert. Umgeben von einem beschnitzten, abgesetzten und verkröpften Viertelstab als umlaufender Abschluss. Die auf der einen Seite sehr mächtig wirkenden Sgabello, erleben durch die zahlenreichen Durchbrechungen der hochqualitativen Schnitzarbeiten, eine deutliche Auflockerung. Dieses Stuhlpaar lässt sich deutlich von weniger hochwertigen, einfacheren Sgabello Stühlen unterscheiden. Zu beachten ist, dass es sich bei diesen Sgabello Stühlen, damals wie heute, um Repräsentationsmöbel handelt. Diese wurden zur Dekoration an die Wand gestellt. Wenn diese benutzt wurden, dann wurde darauf aufrecht gesessen. Die originalen Exemplare dieses Stuhltyps stammen aus der Zeit um 1450 und wurden in Italien gefertigt. Modelle aus dieser Zeit sind heute kaum noch auf dem freien Markt zu finden. Diese Sgabello Stühle befinden sich in einem unrestaurierten Zustand mit schöner Patina und sind eine echte Augenweide. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.
2.490,00 €
Paar Stühle, Louis Seize um 1900
Ein paar Louis Seize Stühle von ca. 1900, Buchenholz vergoldet, unrestaurierter Zustand. Alle vier Stuhlbeine sind nach unten konisch zulaufend gedrechselt und mit Kanneluren verziert. Die Stuhlzargen sind allseitig profiliert ausgearbeitet und an drei Seiten zusätzlich mit einem Ornamentstab beschnitzt, der ein Band zeigt, welches sich um einen Stab wickelt. Die vordere Zarge ist gebaucht ausgearbeitet. An den vorderen Ecken ist die Stuhlzarge mit Quadraten geschmückt, welche im Zentrum eine beschnitzte Blüte zeigen. An den hinteren Ecken sind Bossen in die Quadrate eingeschnitzt. Die hochrechteckige Rückenlehne zeigt an der Oberkante eine abgesetzte Schweifung, die am höchsten Punkt eine beschnitzte Bekrönung mit einer Schleife und Blättern endet. Die Sitzhöhe beträgt ca. 43 cm, die Sitztiefe 42cm. Laut des Vorbesitzers standen die Möbelstücke im rheinland-pfälzischen Schloss Ernich, welches von der Familie Guilleaume bewohnt wurde. Vergoldete Oberfläche Bei der vergoldeten Oberfläche handelt es sich um eine echte Blattvergoldung, die stark abgerieben ist und an einigen Stellen den rötlichen Grund, bzw. auch das Holz sichtbar macht. Zugehörige Sitzbank Die Sitzbank Artikel-Nr. 745 "Louis Seize Sitzbank von ca. 1900" ist zu den Stühlen zugehörig. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.
790,00 €