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"Jungfrau in der Meeresbrise" vergoldete Bronze und Elfenbein, sig. D. Alonzo
"Jungfrau in der Meeresbrise" vergoldete Bronze und Elfenbein, sig. D. Alonzo
Kleine Statuette aus vergoldeter Bronze mit geschnitztem Elfenbein, signiert D. Alonzo, aus der Zeit um 1920. Der linke Fuß wurde einmal geklebt, der rechte Fuß ist nicht mehr ganz komplett. Ansonsten sind keine Beschädigungen, weder am Kopf noch an den Händen, zu sehen. Der Fuß kann auf Wunsch fachgerecht ergänzt werden.

1.280,00 €

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Japanische Statuette aus Bronze von Seiya Genryusai (1868-1912)
Japanische Statuette aus Bronze von Seiya Genryusai (1868-1912)
Japanische Statuette aus Bronze von Seiya Genryusai (1868-1912), dargestellt ein Fischer, stehend auf separatem Holzsockel, 19. Jahrhundert. Der naturalistische Sockel zeigt die Meistersignatur Meiji.

540,00 €

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Vergoldete Bronzefigur, mit Elfenbeinschnitzereien, Liseuse - A. Carrier Belleuse
Vergoldete Bronzefigur, mit Elfenbeinschnitzereien, Liseuse - A. Carrier Belleuse
Eine schöne vergoldete Bronzefigur mit einer Höhe von 61 cm, Hände und Gesicht aus Elfenbein fein geschnitzt und unbeschädigt, von Albert-Ernest Carrier-Belleuse (1824-1887), Titel: Liseuse, Frankreich 19. Jahrhundert. Auf einem runden, profilierten Sockel steht eine junge, liebliche Dame in leichter Kontrapost und liest mit leicht geneigtem Gesicht ein Buch. Ihre linke Hand hält das Buch, die rechte Hand hält bereits die nächsten Seiten. Die junge Dame trägt eine Renaissance-Bekleidung mit feiner Brokatstickerei. Der Sockel ist bezeichnet und signiert mit: A. CARRIER-BELLEUSE LISEUSE PAR CARRIER-BELLEUSEGRAND PRIX DU SALONDiese Bronzefigur befindet sich in einem sehr gut erhaltenen Zustand, mit minimalen Oxidationsspuren. Die Oberfläche zeigt eine sehr schöne Vergoldung, die in diesem Zustand nur selten zu finden ist. Die Bronze und das Elfenbein sind unbeschädigt.

4.500,00 €

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Art Deco Bronzefigur mit Elfenbein, Junge Frau mit Buch, Dominique Alonzo um 1920
Art Deco Bronzefigur mit Elfenbein, Junge Frau mit Buch, Dominique Alonzo um 1920
Art Deco Figur aus Bronze (Höhe 33 cm), Hände und Gesicht aus Elfenbein, signiert "Alonzo" (Dominique Alonzo). Dargestellt ist eine Junge Frau in mittelalterlichem Gewand mit einem Buch in der Hand. Der Sockel zeigt links den Gießerstempel Paris Louchet Ciseleur, rechts die Signatur Alonzo.Keine Beschädigungen/Restaurierungen.

1.800,00 €

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Statuette aus Holz und Elfenbein geschnitzt, nach Simon Troger, 19. Jahrhundert
Statuette aus Holz und Elfenbein geschnitzt, nach Simon Troger, 19. Jahrhundert
Statuette aus Holz und Elfenbein geschnitzt, in der Manier von Simon Troger (1693-1768), 19. Jahrhundert. Dargestellt ist ein rufender Fischer mit Eimer und gehobener Hand, stehend auf einem gedrechselten Sockel. Kleine Beschädigungen an den Fingern der gehobenen Hand und an der Halterung des Eimergriffs. Eine schöne Handwerksarbeit, die sehr detailliert geschnitzt ist.

350,00 €

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Statuette aus Holz und Elfenbein, Musiker mit Akkordeon, in der Manier von Simon Troger, 19. Jahrhundert
Statuette aus Holz und Elfenbein, Musiker mit Akkordeon, in der Manier von Simon Troger, 19. Jahrhundert
Statuette aus Holz und Elfenbein geschnitzt, in der Manier von Simon Troger (1693-1768), 19. Jahrhundert. Dargestellt ist ein bewegt stehender Akkordeonspieler mit Gewand, stehend auf einem gedrechselten Sockel. Das Gewand zeigt eine kleine Holzfehlstelle links, ansonsten sind keine Mängel zu sehen. Eine schöne Handwerksarbeit, die sehr detailliert geschnitzt ist.

350,00 €

Apothekerwaage von 1920
Apothekerwaage von 1920
Funktionstüchtige Apothekerwaage von ca. 1920.Ein auf vier Klötzchen stehender, liegend rechteckiger Korpus mit zwei Einschüben und einer Deckplatte, die mit grünem Linoleum bezogen ist, trägt eine Balkenwaage. Der Korpus ist mit Eiche furniert, als Blindholz hat man Kiefer gewählt. Der Anleimer, der die Deckplatte rahmt, ist aus massiver Eiche. Die Einschübe sind aus Buche gefertigt. Deren Zugknöpfe bestehen aus schwarzem Bakelit. Die Waage und das reichhaltige Zubehör sind teilweise aus massivem Messing, teilweise vermessingt. Zusätzlich zu den Waagschalen sehen wir die darüber platzierten Behälter mit Schnabelausguss, die zum Wiegen von nicht festen Stoffen gedacht sind. Der Gewichtsatz ist unvollständig: eine Pinzette, ein 1-Gramm- und ein 20-Gramm-Gewicht sowie mehrere kleine Zehntelgewichte fehlen. Die Feinwaage ist unrestauriert. Der Korpus zeigt Alters- und Gebrauchsspuren. Die vermessingten Teile sind korrodiert. Die Waage lässt sich zerlegen.

385,00 €

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Wandapplikation im barocken Stil um 1900
Wandapplikation im barocken Stil um 1900
Wandapplikation mit Leuchterpärchen, Holz geschnitzt und versilbert, um 1900. Diese Wandapplikation ist im Barockstil gefertigt, durchbochen geschnitzt, aufwendig versilbert und patiniert. Das elektrifizierte Leuchterpärchen ist aus Metall, farbig gefasst und im oberen Bereich endet es mit Holz, welches wieder versilbert ist. Die Wandapplikation befindet sich optisch in einem wohnfertigen Zustand mit Alters- und Gebrauchsspuren. Die Elektrifizierung wurde nicht geprüft.

290,00 € 480,00 €

Antikes Spinnrad mit Verzierungen aus Messing und Bein
Antikes Spinnrad mit Verzierungen aus Messing und Bein
Antikes Spinnrad aus Buche, nussbaumfarben poliert, 19. Jahrhundert. Das Spinnrad befindet sich in einem guten Erhaltungszustand und wird wie auf den Fotos dargestellt angeboten. Schöne Verzierungen aus Messing und Bein runden die Optik ab. Das Spinnrad ist ein schönes Dekorationsstück und dürfte auch noch funktionstüchtig sein. Da wir keine Experten für Garnspinnen sind, können wir nicht beurteilen, ob es vollständig ist. Das Pedal und das Rad sind funktionstüchtig. Der Ständer für das Rohmaterial lässt sich für den Versand einfach zerlegen. Ein schönes Detail ist der obere Abschluss des Ständers. Dieser ist polychrom bemalt und im Inneren ist ein kleines Glöckchen vorhanden.  Der Ständer hat eine Gesamthöhe von 198 cm.  Das Spinnrad kann per DHL versendet werden. 

680,00 €

Comtoise Standuhr, 18. Jahrhundert
Comtoise Standuhr, 18. Jahrhundert
Comtoise Uhr mit Spindelhemmung und Kronrad, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Diese Comtoise Uhr wird wie auf den Fotos abgebildet angeboten. Die Funktionstüchtigkeit ist nicht geprüft. Eine Wandaufhängung mit Austarierung durch Gewindeschrauben ist inklusive.

750,00 €

Antikes Tellerboard 19. Jh.
Antikes Tellerboard 19. Jh.
Antikes Tellerboard aus Nadelholz, unrestaurierter Zustand mit abgelaugter Oberfläche, 19. Jahrhundert. Das geräumige Tellerboard besteht aus zwei Wangen, die an der Vorderkante geschweift ausgearbeitet sind und nach unten stufenweise schmaler werden. In die beiden Wangen sind fünf Ablagebretter eingegratet. Bei der 2. und 3. Ablagefläche befindet sich im hinteren Teil eine schmale Leiste, hinter die Teller aufrecht aufgestellt werden können. Bei drei Ebenen sind im vorderen Bereich noch Leisten als Kipp- und Fallschutz angebracht. Dieses Tellerboard kann auch in diesem unrestaurierten Zustand verwendet werden, wenn man es etwas rustikaler und nicht ganz perfekt möchte. An den Innenseiten der Wangen sind vier geschmiedete Bänder montiert, die als Aufhängung dienen. D.h. das Regal können Sie mit vier rechtwinkligen Haken sichern. Das lichte Maß (Höhe) zwischen den Böden beträgt von oben nach unten: 30,5 cm, 27,5 cm, 24 cm, 20 cm.

480,00 €

Venezianischer Spiegel
Venezianischer Spiegel
Dieser venezianische Spiegel aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts ist sehr aufwendig gearbeitet. Ein zentraler, facettierter Spiegel mit den Maßen 59 cm X 44 cm wird von einer beidseitig gefasten Spiegelleiste gerahmt. Die Form der ganz außen angeordneten Spiegelleiste und deren aufgesetzten Applikationen ist gleich. Die Dimensionen sind allerdings größer. Die sowohl darunter wie auch dazwischen liegenden Glasflächen verflachen sich in Richtung des zentralen Spiegels. Auf der Sichtseite sind Blattranken eingeätzt. Die dazu gehörigen kleinen Trauben sind aus der Rückseite heraus geschliffen. Die Stoßkanten der einzelnen Spiegelflächen sind auch hier mit Glasapplikationen bedeckt. Die Bekrönung und der baugleiche untere Abschluss zeigen zwei gegeneinandergestellte Voluten und dazwischen eine nach oben und unten herausragende, ornamental geformte Spiegelfläche. Zahlreiche Glas- und Spiegelapplikationen schmücken zusätzlich die Bekrönung und ihr Gegenstück. Die Rückwand besteht aus einem kräftigen Holzrahmen und einem Rückwandbrett aus Holz. Der Holzrahmen ist qualitätsvoll gefertigt und an den Außenkanten mit einem ebonisierten Sägefurnier belegt. Die Eckverbindungen werden rückseitig durch diagonale Gratleisten zusätzlich stabilisiert. Verschiedene Spiegelteile sind lose und sind teils mit transparentem Klebeband auf der Glasseite gesichert. An einigen Stellen ist die Spiegelbeschichtung schwarz angelaufen. Letzteres sind natürliche Alterungsspuren. Der Spiegel befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Gerne sind wir Ihnen behilflich, wenn Sie einen spezialisierten Restaurator für diesen Spiegel benötigen. Auf einigen Fotos ist im Spiegelbild die Fotokamera und das Stativ zu sehen. Hier handelt es sich nicht um dunkle Stellen in der Spiegelfläche.

1.580,00 €

Ölgemälde Herrenportrait Ende 19. Jh.
Ölgemälde Herrenportrait Ende 19. Jh.
Herrenportrait Öl auf Leinwand, Ende 19.Jahrhundert. Dieses Ölgemälde zeigt als Halbfigur einen im Profil dargestellten, vornehmen Herren im schwarzen Anzug, der den Eindruck eines Kaufmanns gegen Ende des 19. Jahrhunderts macht. Der Hintergrund des Gemäldes ist sehr dunkel gehalten, sodass sich der dunkle Anzug des Herrn nicht klar davon abhebt. So lenkt der Maler das Augenmerk auf das ausdrucksstarke Gesicht, das im Halbprofil dargestellt ist. In der oberen linken Bildecke ist eine Beschriftung zu sehen, die ersten beiden Worte sind sehr schwer zu entziffern, in der zweiten Zeile ist ein "G.J. Baur/Bauz" erkennbar. Die Leinwand ist auf einen Keilrahmen aufgezogen. Alle Keile sind vorhanden und der Keilrahmen hat mittig eine Querleiste zur Stabilisierung. Das Ölgemälde befindet sich in einem unrestaurierten Zustand und zeigt Altersspuren wie deutliche Craquelés der Oberfläche und 2 kleine Beschädigungen der Malerei. Ein Bilderhaken zur Aufhängung ist auf der Rückseite des Keilrahmens angebracht. Das Gemälde wird ohne Rahmen angeboten.

360,00 €

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Ölgemälde mit Bergmotiv Pyramidenspitze
Ölgemälde mit Bergmotiv Pyramidenspitze
Wir bieten Ihnen hier ein Ölgemälde mit wildromantischem Motiv an. Dargestellt ist laut rückseitigem Etikett eine Blockhütte auf dem Weg vom Berg Vorderkaiserfelden zum Berggipfel der Pyramidenspitze im "Kaiserwinkel" / Tirol. Datiert ist das Gemälde unten links mit 14. Jan. 61. Im Vordergrund des Gemäldes sieht man Felsgeröll und Wiesengrund. Mittig dominiert eine Blockhütte das Bild. Gut zu erkennen ist eine seitliche Eingangstüre sowie ein an die Hütte angelehnter Heuvorrat. Die Vorderfront der Hütte weist ein dreiteiliges Fenster auf. Über die gesamte Breite der Vorderfront zieht sich ein heller Streifen, bei dem es sich vermutlich um Steine handelt. Das Schindeldach der Blockhütte wird wie im Gebirge üblich, mit aufgelegten Findlingssteinen vor Sturm geschützt. Von der Hütte aus zieht sich ein Holzzaun zum rechten Bildrand. Hinter dem Gebäude sind die kahlen Zweige eines Baumes sichtbar. Der Hintergrund des Ölgemäldes ist düster in braungelben Tönen gehalten. Die Leinwand ist auf einen Keilrahmen gespannt, an dem eine Aufhängung aus Messing montiert ist. Bis auf einen Keil haben sich die zum Rahmen gehörigen Keile erhalten. Der mehrfach profilierte Gemälderahmen ist auf Gehrung gearbeitet und mit vergoldeten Oberfläche ("Waschgold") versehen. Dieser weist altersbedingte kleine Gebrauchsspuren und Abplatzungen auf. Auf der Rückseite des Gemäldes findet sich ein Papieraufkleber mit der handschriftlichen Notiz: "Über Vorderkaiserfelden zum Blockhaus auf der Piramiedenspitze 1885". Die richtige Schreibweise würde lauten: "Über Vorderkaiserfelden zum Blockhaus auf der Pyramidenspitze". Die Pyramidenspitze ist ein Berggipfel mit einer Höhe von ca. 2000 Höhenmetern und befindet sich im Kaiserwinkel im Kufsteinerland/Tirol in der Nähe vom Walchsee. Von heutigen Bergsteigern wird die Route zur Pyramidenspitze als nicht für Anfänger geeignet beschrieben. Das Gemälde befindet sich in einem unrestaurierten Zustand.

480,00 €

Orientalisches Kästchen 16./17. Jh
Orientalisches Kästchen 16./17. Jh
Orientalisches Kästchen mit Resten von originaler Malerei, 16./17. Jahrhundert. Das kleine Kästchen zeigt eine Deckelform, wie es von gotischen Giebeltruhen bekannt ist. Der Korpus ist mit Metallbändern beschlagen und zeigt auf den Flächen einen rötlichen Grundton mit schwarz aufgemalten Ornamenten. Auf der Front ist das originale Schloss zu sehen. Ein Schlüssel ist nicht mehr vorhanden. Innen befindet sich eine Beilade mit Deckel. An einer Handhabe aus Messing kann das Kästchen angehoben werden. Das alpenländische Kästchen befindet sich in einem unrestaurierten Zustand mit schöner Patina. Der Deckel ist rückseitig nur noch an einem Scharnier befestigt, das andere ist gebrochen. Bei der Holzart handelt es sich wohl um ein leichtes Tropenholz.

980,00 €

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Schatulle mit Marketerie Mitte 20. Jahrhundert
Schatulle mit Marketerie Mitte 20. Jahrhundert
Schatulle mit abnehmbaren Deckel, allseitig mit je einem Faltstern dekoriert, Mitte 20. Jahrhundert. Diese hochwertig gestaltete Schatulle besticht durch die Auswahl der verwendeten Hölzer. Sie ist in einem guten Erhaltungszustand mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren. Die Marketerie an der Schatulle besteht aus Nussbaum, Ostindischem Palisander, Satinholz und Ahorn. Als Konstruktionsholz wurde Tropenholz verwendet. Insgesamt 5 Faltsterne aus Makassar und Ahorn zieren diese Schatulle. Ihr abnehmbarer Deckel ist mit Zitronenholz gegenfurniert und gibt den Blick frei auf einen herausnehmbaren Einsatz mit vier Fächern. Unter diesem Einsatz ist zusätzlicher Raum bis zum Boden der Schatulle. Den unteren Abschluss bilden nach außen gestellte Klotzfüße. Auf der Unterseite findet sich ein Inventarzettel mit der Aufschrift: "Arbeitsamt Biberach".

380,00 €

Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Die flämische Standuhr steht auf vierkantigen, quer kannelierten und sich nach unten hin verjüngenden Füßen, die in ihrer Verlängerung Teil der Rahmen- und Füllungskonstruktionen des Sockels sind. Dessen Füllungen in den Seiten und der Front sind abgeplattet. Die unteren Friese des Sockels sind in barocker Formgebung ausgeschweift. Ein intarsiertes Sonnenmotiv mit Strahlenkranz aus Ebenholz und Bein ziert die vordere Füllung. Der Pendelkasten ist deutlich weniger tief und breit. Er ist mit einem stark profilierten Sockel- und Kranzprofil ausgestattet. Die aufschlagende Tür ist mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Der Rahmen ist innen und außen profiliert. Der obere Abschluss ist leicht ausgeschweift. Ein Drehknopf aus Messing mit gesägter und durchbrochener Grundplatte ist in der Formensprache des Barock gestaltet. Eine hochformatige Raute, in deren Zentrum sich das Sonnenmotiv wiederholt, ist in die Türfüllung eingelegt worden. Auch hier fand Ebenholz und Bein Verwendung. Die aufschlagende, verglaste Tür ist mit einem umlaufenden Band aus den gleichen Materialien eingelegt und schließt mit einem Bogen ab. Ein stark profiliertes und in gleicher Form geschweiftes Kranzprofil schmückt den Kopf. Das Messingschild weist in den Zwickeln gegossene Putti, die von Blattwerk umrankt werden, auf. Zwei geflügelte Putti, die eine Krone halten, bilden die Bekrönung. Der Messingziffernring ist mit römischen Zahlen für die Stundenangaben und mit arabischen für die Minutenangaben versehen. Unter der 12 befindet sich ein etwas tiefer liegendes, kleines Ziffernblatt, das die Sekunden an zeigt. Die drei Zeiger sind in barocker Formgebung ausgesägt. Ein kleines Fenster dient der Datumsanzeige. Das originale Messingwerk ist mit einem Doppelschlag auf die Glocke ausgestattet. Das Werk schlägt zur vollen und zur halben Stunde. Das Werk ist gangbar, wurde aber nicht auf Genauigkeit geprüft. Diese Louis Seize Standuhr befindet sich in einem unrestaurierten, authentischen Originalzustand mit schöner Patinaoberfläche. Auf den Holzflächen sind die welligen Schrubbhobelspuren noch gut sichtbar.

3.900,00 €

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Truhe aus Fichte, Ende 19. Jh.
Truhe aus Fichte, Ende 19. Jh.
Abgelaugte kleine, flache Fichtentruhe aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Diese einfach gearbeitete kleine Fichtentruhe ist mit einem leicht gewölbten Deckel ausgestattet. Dieser ist mit Lappenbändern aus Metall angeschlagen. Ein Fallriegel ermöglicht es die Truhe mittels eines Vorhängeschlosses abzuschließen. Die Verbindungen sind genagelt.

180,00 €

Verkauft / Sold
Venezianischer Leuchter
Venezianischer Leuchter
Venezianische Leuchter, 6-armig, mit Kristallglas, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1900. Dieser Lüster ist überreich mit facettierten Kristallgläsern geschmückt. Die elektrische Fassung muss erneuert werden, dann erstrahlt der 6-armige Lüster im funkelnden Licht. Sogar im oberen Abschlusskranz befindet sich noch eine Glühbirne, zusätzlich zu den 6 anderen Glühbirnen. Als Aufhängung dient eine Kette aus Eisen mit Bronzierung, die in einer schönen blattförmigen Rosette endet. Der Lüster ist nicht gereinigt. Die alte Elektrifizierung inkl. der Fassungen in Form von Kerzenimitationen sollte erneuert werden. Der Leuchter wird in diesem Zustand angeboten. Damit der Leuchter sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

480,00 €

Vergoldeter Lüster
Vergoldeter Lüster
Vergoldeter Lüster, 6-flammig, Österreich um 1820-1860. Der Lüster ist aus Holz gefertigt, welches mit einer Blattvergoldung belegt wurde. Teile der Ausleger sind mit einer Metallverstärkung versehen. Ursprünglich war der Lüster für Kerzen gedacht, wurde jedoch im 20. Jahrhundert elektrifiziert. Die nachträglich Elektrifizierung wurde entfernt. Die Kerzenhalterungen sind mit Holz geschlossen. Eine erneute Elektrifizierung ist möglich. Für die Kabelführung sind noch kleine Bohrlöcher an den Kerzentellern vorhanden. Der Lüster befindet sich in einem guten Zustand mit einer schönen Vergoldung. An ein paar Stellen wurden bereits Verleimungen vorgenommen, die bei genauer Betrachtung zu sehen sind. Wenn Sie den Lüster mit Wachskerzen bestücken möchten, entfernen wir die Holzdübel und verschließen die Bohrungen. Auf Ihren Wunsch hin, können wir gegen Aufpreis eine neue Elektrifizierung vornehmen.

1.580,00 €

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Memorialschmuck hinter Glas
Memorialschmuck hinter Glas
Memorialschmuck aus Echthaar in einem ovalen Rahmen, hinter konvex gewölbtem Glas, Mitte 19. Jahrhundert. Es handelt sich hier um ein heute sehr ausgefallenes Objekt aus menschlichem Echthaar. Das in diesem Andenkenbild verarbeitete Haar hat eine nussbraune Farbe und ist kunstvoll in Wickeltechnik und Schlaufen sowie Schlingentechnik zu floralen Motiven arrangiert. Die Rückseite bildet ein starker Karton. Die Rahmung ist ein stark profilierter, ebonisierter ovaler Rahmen von ca. 1850, innen begrenzt von einem schmalen, goldenen Rand. Geschützt wird das Echthaar durch ein konvex gewölbtes Glas. Der Zustand ist ausgesprochen gut, es ist keinerlei Schädlingsbefall festzustellen. Auf der Rückseite ist eine Aufhängung montiert. Diese Haarbilder schmückten insbesondere bürgerliche Wohnstuben im frühen 19. Jahrhundert. Man lies diese durch Perückenmacher, Barbiere, oft auch von Nonnen anfertigen. Sinn und Zweck war ein Andenken an geliebte Personen zu haben. Bekanntlich steckt im menschlichen Haar auch die Kraft der jeweiligen Person. Zu Lebzeiten schnitt man z. B. einem geliebten Kind oder dem Ehepartner Haare ab, die dann zu solch kunstvollen Haarbildern gestaltet wurden. Bereits im frühen 17. Jh. bis zum 19. Jh. wurden Echthaarbilder gefertigt. Echthaarbilder finden sich heutzutage in Privatsammlungen und auch in Museen (wie z. B. in Uetersen im Museum "Langes Tannen").

245,00 €

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Paar feine Parfumflakons
Paar feine Parfumflakons
Ein Paar außergewöhnlich feine Parfumflakons aus Opalglas, Frankreich von ca. 1830. Die vergoldete und ziselierte Messingmontierung zeigt ein Rocaillen- und Blütendekor. Der Verschluss ist aufklappbar. Ein Flakonstöpsel aus Glas hat sich erhalten. Da er relativ fest sitzt, haben wir den Versuch unterlassen, diesen herauszuziehen. Ein Glas zeigt im unteren Bereich eine kleine Delle, die bei der handwerklichen Herstellung durch den Glasbläser entstanden ist.

850,00 €

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Wandteller mit historischer Ansicht von Genf
Wandteller mit historischer Ansicht von Genf
Bemalter Wandteller mit einer historischen Ansicht von Genf, in einem Messingrahmen. Es handelt sich um einen Teller aus Gipsguss, der auf der Sichtseite ein bemaltes Relief vom Genfer See mit der Stadtansicht im Hintergrund zeigt. Zu sehen ist der Blick von der Straße "Quai des Bergues" auf die historische Brücke "Pont du Mont-Blanc" und "Ile Rousseau". Der runde Rahmen ist aus getriebenem Blech mit Messingbeschichtung.  Auf der Rückseite ist eine gegossene Plakette mit der Beschriftung: GENEVEPONT DU MONTBLANG [sic!]9563 Der Wandteller dürfte ein Souvenierartikel aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts sein.

185,00 €

Antiker Bilderrahmen
Antiker Bilderrahmen
Antiker Bilderrahmen mit Glas, vergoldeter, profilierter Rahmen mit Eckverbindung auf Gehrung, 19. Jahrhundert. Der Rahmen ist nach hinten abgeschrägt. Die blattvergoldete Oberfläche weißt deutliche Abnutzungsspuren auf, welche auf den Fotos gut zu erkennen sind.

195,00 €

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