Nussbaum Kommoden


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Biedermeier Halbschrank mit Säulen, Nussbaum furniert, von 1820
Biedermeier Halbschrank mit Säulen, Nussbaum furniert, von 1820
Eleganter Biedermeier Halbschrank mit ebonisierten Vollsäulen, Nussbaum Sägefurnier auf Nadelholz, aus der Zeit um 1820. Dieser Halbschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand inkl. schellackpolierter Oberfläche.Den Halbschrank haben wir im Kloster in Wald erworben. Das schöne an Möbeln aus Klöstern ist, dass diese meist seit Generationen nicht mehr auf dem Markt waren. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

3.400,00 €

Gründerzeit Halbschrank aus Nussbaum von 1880, innen mit Schubladen, unrestauriert
Gründerzeit Halbschrank aus Nussbaum von 1880, innen mit Schubladen, unrestauriert
Gründerzeit Halbschrank aus Nussbaum (ursprünglich ein Unterteil von einem Wohnzimmerbuffet), unrestaurierter Zustand, von ca. 1880. Ein praktisches Möbelstück mit 2 herausziehbaren Tablaren unterhalb der Platte, 2 großen Schubladen, 2 Türen und innen mit drei Schubladen und einem Einlegeboden. Die schönen Beschläge sind original zugehörig. Auf den Türfüllungen sehen wir eine reichhaltige Schnitzerei mit jeweils einer Bosse im Zentrum. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand.Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

680,00 €

Reserviert
Kleine Biedermeierkommode (63 cm Breite) aus Nussbaum mit Pilastern, unrestaurierter Zustand, von 1820
Kleine Biedermeierkommode (63 cm Breite) aus Nussbaum mit Pilastern, unrestaurierter Zustand, von 1820
Kleine Biedermeierkommode aus Nussbaum mit Pilastern, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1820. Der Korpus steht auf Spitzkantfüßen und ist mit drei Schubladen ausgestattet. Die beiden unteren Schubladen zeigen gerundete Schubladenfronten, sind zurückspringend und werden von Pilastern flankiert. Der obere Teil ist vorstehend und ist mit einer Schublade ausgestattet. Eine kleine, sehr zierliche Kommode aus der Biedermeierzeit. Aktuell wird die Kommode fachgerecht restauriert.

Preis auf Anfrage
Louis Seize Kommode "sans traverse" mit Bandelwert, um 1790
Louis Seize Kommode "sans traverse" mit Bandelwert, um 1790
Louis Seize Kommode "sans traverse" aus Nussbaum, mit 3 Schubladen, aus der Zeit um 1790. Diese Kommode befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Die Beschläge und Schlösser sind original zugehörig. Die Schlüssel wurden im Zuge der Restaurierung hergestellt. Der 3-schübige Korpus steht auf vier intarsierten Spitzkantfüßen. Die Front zeigt ein Mittelrisalit. Zu den Kommodenseiten ist der Korpus pilasterförmig abgeschrägt und jeweils mit einem Feld aus Bandintarsien versehenen. Diese pilasterförmigen Aufdoppelungen wiederholen sich als hintere Abschlüsse der Seitenwände. Die Kommodenplatte zeigt eine Kreuzfuge in einem Feld aus Intarsienbändern und Blockintarsien, die Seiten jeweils ein Feld mit einem gespiegeltem Holzbild. Dieses wird von einer, teilweise bandelwerkartig verschlungenen Bandintarsie begrenzt. Die Kommodenfront ist mit einem stehend furniertem und dreifach gespiegeltem Funierbild geschmückt, in welches 3 hochrechteckige Felder aus Bandintarsien eingelegt sind. Die sehr schönen, gegossenen Messing Louis Seize Beschläge mit Urnenmotiv sind original zugehörig. Die mittlere und untere Schublade sind jeweils mit einem schweren Kastenschloss ausgestattet. Das Schloss in der mittleren Schublade verschließt durch eine zusätzliche Schlüsseldrehung auch die obere. Insgesamt handelt sich um eine qualitätsvoll verarbeitete Kommode mit einem französischen Einfluss, der sich in dem Mittelrisalit, der "sans traverse" Konstruktion und den 3 vertikalen Felder auf der Kommodenfront ausdrückt. Tatsächlich dürfte sie aus der Pfalz stammen. Siehe das Vergleichsobjekt, welches wir in der Literatur gefunden haben. Hölzer: Als Blindholz wurde Kiefer verwendet, der Korpus wurde mit Nussbaum Sägefurnier furniert und die Intarsien aus Ahorn, Palisander, Mahagoni und Ebenholz gefertigt. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Vergleichsobjekt aus der Literatur: Eller, Wolfgang,L., Möbel des Klassizismus, Louis XVI und Empire, Antiquitätenkatalog, 2002 Battenberg Verlag, Seite 116, Nr.27

4.850,00 €

Barockkommode mit Marketerien
Bedeutende Barockkommode mit Landschafts- und Architekturdarstellungen
Bedeutende Barockkommode mit eingelegtem Bandelwerk, Rocailles, Blüten- und Landschaftsdarstellungen, hergestellt in Erfurt/Thüringen um 1750. Die Barockkommode befindet sich in einem einwandfrei restaurierten Zustand mit einer schönen Patina. Diese reichhaltig eingelegte Barockkommode steht auf vier gedrechselten Füßen. Die Front ist mehrfach stark ausgeprägt geschweift, die Seiten zeigen eine elegante, leichte Schweifung, die zu den Seiten hervortritt. Ungewöhnlich ist die optische Aufteilung der Kommode in drei Etagen. Die gerundeten Traversen mit Lippenprofil werden auch über die gesamten Kommodenseiten geführt. Dadurch ist nicht nur die Front vertikal dreifach gegliedert, sondern auch die Seiten.Dekor: Allseitig mit Einlegearbeit und Marketerie dekoriert. Die Deckplatte und die Seiten sind mit Bandelwerk, Rocailles, Muschelwerk, stilisierte Papageientulpen, naturalistische Osterglocken u.a. Blüten versehen. Die Schubkastenfronten zeigen Rosenzweige mit roten Blüten und Knospen die aus Rocaille-Ornamenten herauswachsen sowie einem Bildprogramm einer Kulturlandschaft. Holzarten:Der Korpus ist aus Nadelholz gefertigt. Das Grundfurnier besteht aus Nussbaum, die Einlegearbeiten aus Ahorn, Zwetsche u.a.Kunsttechnologie:Das Trägerholz ist mit starkem Sägefurnier aus Nussbaum belegt. Die einzelnen Motive der Marketerien sind mit Hölzfärbungen (rot, grün, blau u.a.) und Gravuren versehen. Diese sind mit verschiedenfarbiger Gravurmasse (rot, dunkelblau, schwarz und gelb) ausgefüllt. Bildprogramm auf den Schubkästen:Jeder Schubkasten zeigt zwei marketierte Bilder. Die Bilder sind verschieden und dennoch zusammengehörig. Sie zeigen Ausschnitte von Landschaftsmerkmalen, die aus einer Kulturlandschaft stammen. Die Bilder erinnern an kolorierte (Kupfer)-Stiche mit der Abbildung von Kirchen, Häusern, Brücken, Ruinen, Bäumen, Himmel, Bäche und zwei Personen (verm. ein Hirte und ein Angler). Für diese Motive gab es Stiche oder Vorlagenzeichnungen, die künstlerisch umgesetzt wurden. Nach Durchsicht von Stichen und Zeichnungen aus der Zeit um Erfurt, ist eine Verbindung in das nahegelegene Weimar zu sehen. Die Steinbrücke (Kegelbrücke), verschiedene Kirchen, die Floßbrücke über die Ilm, Schloss Tieffurth u.a. Landschaftsmerkmale sind zu finden. Vor diesem Hintergrund ist der Auftraggeber vermutlich bei den heimatverbundenen Kunstliebhabern zu finden. Ursprünglich wurde ein Kommodenpaar gefertigt, das Gegenstück stand im Kunsthandel zum Verkauf. Anmerkung: Im 18. Jahrhundert wurde in Thüringen die Färbepflanze Waid angebaut. Mit ihr wurde Leinen in einem Indigoblau gefärbt. Vermutlich war der Himmel und das Wasser im Bildprogramm mit diesem Farbstoff eingefärbt. Reste in diesen Bereichen deuten darauf hin.  Diese sehr besondere Barockkommode befindet sich in einem schonend restaurierten Zustand inkl. Erhalt der Patina. Die stilistisch passenden Handhaben und Schlüsselschilder sind ergänzt. Alle drei Kastenschlösser und auch der Schlüssel sind original zugehörig.____________________________________________________________Aus der Literatur: „Erfurt war bekannt für seine reichen Marketerien mit Architektur- und Figurendarstellungen verbunden mit genrehaft bildlicher Darstellung von Pflanzen. Diese Darstellungen sind von einem sonst bei der Marketerie ungewöhnlichen, naturalistischen und erzählenden Charakter geprägt, der durch die Beschriftung der einzelnen Szenen noch unterstrichen wird. Themen wie Silhouetteneinlagen sind auch Jagt- und Schäferszenen. Manchmal kommen farbige Ornamente vor. Dabei werden grüne Beizen, Färbungen, Lasuren und Brandschattierungen in Verbindung mit anderen Binnenzeichnungen verwandt. Die facettenreiche und ursprünglich kräftige Farbigkeit wurde mit Pinsel und Farbe erzielt. Auch pastos deckende Farben kommen vor. (...) Zeitgenössische Graphiken und graphisch illustrierte literarische Vorlagen dienten den Schreinern als Anregung.“ Quelle: Eller, Wolfgang L.: Schreibmöbel 1700-1850 in Deutschland, Österreich und der Schweiz; Michael Imhof Verlag, Petersberg, 2006, Seite 169. ____________________________________________________________Wir freuen uns, Ihnen dieses Möbel anbieten zu dürfen.Vergleichsobjekte in der Literatur: Eller, Wolfgang L.: Schreibmöbel 1700-1850 in Deutschland, Österreich und der Schweiz; Michael Imhof Verlag, Petersberg, 2006, Seite 169 ff. und Voigt, Jochen/Götze, Robby Joachim, Möbel aus schönburgischen Schlössern. Renaissance, Barock, Klassizismus. Chemnitz 2003, S. 55ff.

19.800,00 €

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Große Biedermeier Anrichte aus Nussbaum
Große Biedermeier Anrichte aus Nussbaum
Große Biedermeier Anrichte aus massiven Nussbaum, mit 2 Türen und einer Schublade, aus der Zeit um 1830. Diese Anrichte befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Der zu den Seiten hin stark gerundete Korpus wird von Klotzfüßen getragen. Die aufschlagenden Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Die zweiteilig gegliederte große Schubladenblende schlägt ebenfalls auf den Korpus auf. Die Rahmen der Türen sind aus ungewöhnlich breiten Friesen gefertigt, deren Füllungen eine untereinander gespiegelte, gefladerte Holzmaserung zeigen. Die beiden Schlösser, einer der Schlüssel und die kleinen Messing-Schlüsselschilder an den Türen, in der für das Biedermeier typischen Wappenform, sind original zugehörig. Im Inneren befindet sich ein durchgehender Fachboden. Darüber und darunter lassen sich Aktenordner aufstellen, wenn man diese etwas schräg einschiebt. Bei der schreinerischen Verarbeitung des lebhaften und eher hellem Nussbaumholz hat man zum Einen gute Holzauswahl getroffen. Zum Anderen war man nicht knauserig. es wurden bis zu 23 mm stark ausgehobelte Nussbaum Bretter verarbeitet. Es handelt sich hier um ein sehr solides und wertiges Gebrauchsmöbel mit einer rund 200 Jahre alten Geschichte.

3.200,00 € 3.800,00 €

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Louis Seize Kommode mit 3 Schubladen von ca. 1800
Louis Seize Kommode mit 3 Schubladen von ca. 1800
Louis Seize Kommode aus Nussbaum mit eingelegten Obsthölzern, restauriert und mit Schellack mattiert, aus der Zeit um 1800. Diese Louis Seize Kommode ist mit drei Schubladen ausgestattet und wurde auf den Flächen mit dickem Sägefurnier belegt. Auf den Seiten ist ein gespiegeltes Furnierbild aus Obstholz ausgelegt, welches durch eine breite, querfurnierte Rahmung aus Nussbaum begrenzt wird. Auf der Kommodenplatte ist das Feld mehrfach gespiegelt und wird ebenfalls von quer aufgelegtem Nussbaumfurnier gerahmt. Die drei Schubladen zeigen jeweils drei Felder, welche wiederum mit jeweils acht dekorativ eingelegten Feldern enthalten und von schmalen Rahmungen begrenzt werden. Besonders die Schubladen zeigen eine fantastische Holzmaserung. Sekundäre Beschläge aus Messing zieren die Schubladenfronten. Alle drei Schubladen laufen einwandfrei, sind mit den originalen Schlössern ausgestattet und mit ergänzten Schlüsseln versehen. Die Oberfläche ist mit Schellack mattiert. An den Schubladenfronten ist gut erkennbar, wie das dicke Sägefurnier gut erhalten ist. 

2.800,00 € 3.400,00 €

Rokoko Kommode mit Gravuren von ca. 1760
Rokoko Kommode mit Gravuren von ca. 1760
Rokoko Kommode aus Nussbaum mit doppelt geschweifter Front und drei Schubladen, reichhaltige Marketerie mit Gravuren, restaurierter Zustand, aus der Zeit um 1760. Alle Sichtseiten sind mit intarsierten Feldern ausgestattet. Die Deckplatte weist 2 mehrfach gerahmte, große Felder auf, in deren Mittelpunkten sich jeweils eine Rocaillenornamentik, aus Ahorn mit Binnenzeichnungen, in einem kleeblattförmigen Feld aus Tropenholz befindet. In den Rahmungen sehen wir jeweils 4 barock geformte Felder, von denen sich jeweils 2 gegenüber liegen. Die Seitenteile der Rokoko Kommode sind in gleicher Weise intarsiert. Auf den Schubladenfronten befinden sich 2 liegend rechteckige Felder mit C-Schwung Ornamentik aus Ahorn mit Binnenzeichnungen. Links und rechts von diesen Feldern befindet sich je ein quadratisches Feld. Als Handhaben dienen ausgesägte Messingbeschläge mit Fallgriffen.  Jede Schublade ist mit einem eigenen Schlüssel verschließbar. Die Kommode befindet sich in einem einwandfrei restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. 

6.800,00 €

4-schübige Barockkommode von 1750
4-schübige Barockkommode von 1750
4-schübige Barockkommode aus Nussbaum mit Originalbeschlägen aus Messing und originalen Kastenschlössern, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1750. Diese Barockkommode ist im Vergleich mit anderen Modellen höher und weniger tief. Zudem ist das Design sehr schlicht gehalten und wirkt modern. Der Korpus steht auf vier gedrechselten Kugelfüßen und zeigt eine doppelte Schweifung an der Front. Die Flächen sind mit einer querfurnierten Rahmung aus Nussbaum und einem furnierten Feld, ebenfalls aus Nussbaum geschmückt. Auf den Schubladenfronten sehen wir zusätzlich ein geometrisches Bandelwerk aus Zwetschgenholz. Alle Flächen sind mit Sägefurnier belegt, die Plattenkante ist aus stehendem Nussbaum zusammengesetzt. Die Beschläge bestehen aus gegossenen Messingknöpfen mit ovaler Unterlegplatte. Als Schlüsselschilder dienen ovale Messingbleche. Die vier Schlüssel sind sekundär. Die Innenräume sind mit Schellack mattiert. Diese Barockkommode befindet sich in einem einwandfreien, restaurierten Zustand. Alle Schubladen lassen sich verschließen, die Oberfläche wurde mit Schellack poliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

4.800,00 €

Biedermeier Aufsatzkommode aus Nussbaum von 1820
Biedermeier Aufsatzkommode aus Nussbaum von 1820
Biedermeier Aufsatzkommode aus Nussbaum mit vier Türen, ebonisierten Halbsäulen mit Schwarzlotmalerei, wohl München um 1820. Diese Aufsatzkommode befindet sich in einem restaurierten Zustand mit leichten Gebrauchsspuren. Die matte Oberfläche ist mit Schellack poliert.Der Unterbau ist mit zwei Türen und einer darüberliegenden Schublade ausgestattet. In der rechten Türe ist ein altdeutsches Kastenschloss (Schnappschloss) eingebaut. Die linke Türe wird mit zwei Riegeln innen verschlossen. Der Innenraum verfügt über zwei Einlegeböden. Die Schublade über den Türen zeigt – wie es im Biedermeier üblich war – keine Knöpfe oder Beschläge und wird an einer Griffmulde an der Unterseite herausgezogen. Der Aufsatz wird in die passende Furnieraussparung auf den Unterbau lediglich aufgesetzt. Dieser ist mit jeweils zwei Türen ausgestattet, die innen gegenfurniert sind. Rechts ist ein Kastenschloss eingebaut, die linke Türe verriegelt automatisch beim Zudrücken durch eine Schnappfeder. Der Innenraum ist mit einem Einlegeboden und drei kleinen Schubladen ausgestattet. Ein wirklich klassisches Biedermeiermöbel mit schön gespiegelten Furnierbildern in Nussbaum, hochwertig verarbeitet, elegante Säulen auf den Lisenen, eingelegte Biedermeierrauten aus Ebenholz und einem Schinkelgiebel als oberen Abschluss. Feine Akzente mit ebonisierten Elementen an den Stempelfüßen und Zierleisten und ein Maserholz im Feld des Giebels runden das Gesamtbild ab. Diese höfische Aufsatzkommode wurde vor wenigen Jahren bei einem Antiquitätenhändler gekauft. Es wurde sorgsam damit umgegangen und nun ist es aus Platzgründen (Höhe 230,5 cm) in unser Angebot gekommen. Weitere Maße: Höhe Unterteil 109 cm, Höhe Aufsatz 121,5 cm

7.800,00 €

Intarsierte Louis Seize Kommode
Intarsierte Louis Seize Kommode
Leicht geschweifte und eingelegte Louis Seize Kommode aus Süddeutschland um 1770. Diese Louis Seize Nussbaum Kommode steht auf vier gedrechselten und geschnitzten Füßen. Der dreischübige Korpus ist leicht gebaucht. Dies ist noch der Einfluss des vorhergehenden Barockstils. Die aufschlagenden Schubladen zeigen jeweils ein kleines zentrales Feld, welches mit den Schlüsselbeschlägen verziert sind. Zu beiden Seiten sind dunkle Nussbaumfelder zu sehen, deren Furnierbild untereinander und mit denen auf den anderen Schüben gespiegelt ist. Die Seitenteile schmückt je ein Feld mit gespiegeltem, dunklem Nussbaum. Auf der Deckplatte sind zwei derartige Felder zu sehen. Sämtliche Felder sind mit einem Band aus Wengenholz begrenzt. In den Zwickeln finden sich vierblättrige Blüten aus Zwetschgenholz, die in Buchsbaum eingelassen sind. Diese Kommode befindet sich in einem voll funktionstüchtigen Zustand mit schelllackpolierter Oberfläche. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Literaturnachweis: Möbel des Klassizismus, Louis XVI und Empire Wolfgang Eller ISBN: 3-89441-516-9 Seite 118, Abbildung 31.

4.500,00 €

Barockkommode Frontansicht
Barockkommode mit Bandelwerk
Diese qualitätsvolle, dreischübige Barockkommode aus Nussbaum stammt aus der Zeit um 1730/40. Sie zeichnet sich durch ihre feine Marketerie mit Bandelwerk und Faltsternen aus und befindet sich in einem restaurierten Zustand. Die Oberfläche wurde mit Schellack mattiert.  Die Kommode zeigt eine stark gebauchte Front und steht auf gedrechselten Kugelfüßen. Das Profil an dem Sockel und der Kommodenplatte ist aus massivem Zwetschgenholz gefertigt. Auf den Traversen ist Zwetschgenholz stehend als Sägefurnier aufgelegt. Das Zwetschgenholz ist auch in der Marketerie auf den Flächen zu sehen und zeigt einen schönen Kontrast zwischen dem dunkelroten Kernholz und dem hellen Splintholz. Auf der Kommodenplatte sehen wir jeweils zwei, von Bandintarsien aus Zwetschge und Ahorn begrenzte Felder, die von fischgrätartig gelegtem und gespiegeltem Nussbaumfurnier gerahmt werden. Die Felder auf der Kommodenplatte zeigen Faltsterne aus Ahorn und Mooreiche. Diese sind in fächerförmig angeordneten Nussbaum Sägefurnier eingelegt. In die Schubladenfronten ist je ein geometrisches Bandelwerk aus Zwetschge und Ahorn eingelegt. Besonders schön sind die jeweils gleichen Furnierbilder, welche in die Innenbereiche des Bandelwerks gespiegelt eingelegt sind. Die Bereiche um das Schlüsselschild zeigen eine kleine Raute aus Ebenholz und Ahorn. Die Seiten der Kommode sind mit einem Feld aus stehend furniertem Nussbaum ausgestattet, das von einem im 90°-Winkel dazu verlegtem Nussbaum gerahmt ist. In das Feld ist eine große Bandintarsienraute aus Zwetschge eingelegt, die eine Kreuzfuge aus Nussbaum umschließt. Diese Barockkommode ist mit den original zugehörigen Schlössern und Beschlägen ausgestattet. Bei den Schlössern handelt es sich um schöne, schwere Kastenschlösser. Im Zuge der Restaurierung wurden drei qualitätsvolle Schlüssel gefertigt. Die originalen Beschläge sind aus Messing gearbeitet. Vor der Restaurierung befand sich diese qualitätsvolle Barockkommode in einem authentischen Originalzustand ohne Spuren einer früheren Restaurierung. Die im Außenbereich entstandenen Fotos zeigen den Zustand der Kommode vor der Restaurierung. Im Händlerjargon bezeichnen wir diese Kommodenform als "Bäcker Kommode". Leider konnte uns noch niemand den Ursprung dieser Bezeichnung verraten. Über einen diesbezüglichen Hinweis würden wir uns sehr freuen. Die Engländer sprechen bei dieser Kommodenform von einer Bowfront Commode. Die Fronten der frühen Barockkommoden waren gerade, konkav oder konvex gestaltet. Im weiteren Verlauf des 18. Jahrhunderts wurde die Form zusehends bewegter.

7.500,00 €

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Nussbaum Biedermeierkommode mit 4 Schubladen und Intarsien von 1825
Nussbaum Biedermeierkommode mit 4 Schubladen und Intarsien von 1825
Biedermeierkommode aus Nussbaum mit Intarsien, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1825. Diese Biedermeierkommode verfügt über drei verschließbare Schubladen und einer zusätzlichen, relativ verborgenen Schublade im Sockel. Alle drei Schlösser sind original zugehörig und im Zuge der Restaurierung wurden hochwertige Stahlschlüssel angefertigt. Die Kommodenfront zeigt ein vierfach gespiegeltes Nussbaum-Sägefurnier, welches vertikal über die Schubladenfronten aufgelegt wurde. Zierliche Halbrundstäbe sind an den Unterkanten der ersten beiden Schubladen angebracht. Als Schlüsselschilder dienen eingelegte Buchsen aus Bein. Auf der oberen Schublade sind floral verschlungene Intarsien eingelegt, die von einer dünnen Fadenintarsie gerahmt werden. Auf der Kommodenplatte ist das Furnier in Form einer Kreuzfuge aufgelegt und im Zentrum ist eine dezente Intarsie mit Blüten und Blättern eingelegt, die von einer ovalen Fadenintarsie gerahmt wird. Die abgesetzte Kommodenplatte wird von einem ebonisierten Zierprofil gerahmt. Die Schubladenfronten sind mit Nadelholz gegenfurniert, was das Verwerfen der Schubladenfronten verhindert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

2.400,00 € 3.200,00 €

Barockkommode aus Nussbaum von 1740
Barockkommode aus Nussbaum von 1740
Elegante Barockkommode aus Nussbaum, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1740. Diese frühe deutsche Barockkommode zeigt eine schöne, ungewöhnlich kantige Grundform mit drei Schubladen. Die Flächen sind sehr aufwendig mit Nussbaum Sägefurnier belegt. Auf der Deckplatte sehen wir 2 Felder, die vierfach gerahmt sind, unter anderem mit einem Obstholz und einer Fadenintarsie aus Ahorn. An den Seiten sehen wir ein mehrfach gerahmtes Feld. Die aufschlagenden Schubladen sind mit jeweils 5 mehrfach gerahmten Feldern geschmückt. Im Zuge der Restaurierung wurde diese Barockkommode mit Schellack von Hand poliert. Die qualitätsvollen Handhaben und Schlüsselschilder sind sekundär. Alle Schubladen sind mit einem Schlüssel verschließbar und lassen sich einwandfrei benutzten.  Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

5.800,00 €

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Empire Kommode mit ebonisierten Säulen
Empire Kommode mit ebonisierten Säulen
Empire Kommode mit Säulen, Nussbaum und Thujamaserfurnier, Österreich um 1810. Der Korpus ist mit drei Schubladen ausgestattet und steht auf hohen Stempelfüßen. Die Deckplatte ist leicht überstehend. Der Korpus ist verkröpft, die obere Schublade steht hervor. Auf Höhe der mittleren Schublade ist die Verkröpfung beidseitig durch eine Säule unterbrochen. Der Säulenschaft ist gedrechselt und ebonisiert, die Basis, der Halsring und das Kapitell aus Nussbaum. Die Seiten und das Deckblatt sind mit ausgewähltem Nussbaum Sägefurnier belegt, die Kante der Kommodenplatte ist stehend furniert. Auf den Frontseiten der drei Schubladen ist ein dickes Thuja-Sägefurnier aufgelegt, was auf den Fotos sehr gut erkennbar ist. Da die Stämme von Thuja sehr dünn sind, ist dieses Sägefurnier aus vielen Stücken zusammengesetzt. Die Schubladen bestehen innen aus rohem Nadelholz, das wir gerne für Sie mit Schellack mattieren. Eine zusätzliche Eleganz verleiht das reichlich verarbeitete, damals exotische und sehr teure schwarze Ebenholz. Ein Luxus, den sich nur höfische Kreise leisten konnten. An der Kante der Platte, den vorderen Beinen und am Korpus um die Schubladen zieren schwarze Ebenholzleisten die Kommode. Eindrucksvoll sind auch die qualitätsvoll verarbeiteten Originalschlösser. Die Schlüssel und die fein gegossenen Handhaben wurden im Zuge der Restaurierung ergänzt. Die Kommode wurde restauriert und mit Schellack von Hand poliert. Alle drei Schubladen laufen einwandfrei und sind mit je einem Schlüssel ausgestattet.

2.750,00 € 3.600,00 €

Louis Seize Kommode mit Schnitzereien
Louis Seize Kommode mit Schnitzereien
Französische Louis Seize Kommode aus Nussbaum, mit mattierter Oberfläche, von ca. 1770. Diese dreischübige Kommode ist allseitig mit typischen Louis Seize Schnitzereien versehen und in Stollenbauweise gefertigt. Die leicht ausgestellten und gerundeten Stollen sind mit Kanneluren und Louis Seize Festons versehen, die in gedrechselten und beschnitzten Füßen enden. Durch einen Mittelrisalit ist der Korpus vertikal dreifach gegliedert. Die zentralen Schubladenfelder zeigen jeweils eine Festonschnitzerei mit stilisiertem Lorbeerkranz. Seitlich sehen wir gegeneinandergestellte, geschnitzte C-Schwünge. Unterhalb der oberen Schublade sehen wir eine mit Lorbeerblättern beschnitzte Zierleiste, die auch über die Stollen uns Seitenteile verläuft. Die Seitenteile der Kommode zeigen eine ähnliche Verzierung wie die Schubladen. Die Deckplatte bezieht in ihrer Form die ausgestellten Eckstollen mit ein und ist mit einer zurückhaltenden Hohlkehle profiliert. Die Sockelleiste besteht aus einer Kehle und einem darunter verlaufenden Schuppenband. Die Schubladen weisen noch die für das 18. Jahrhundert typische Konstruktion auf. Diese laufen direkt auf dem Schubladenboden, der mit Holznägeln befestigt ist. Im Zuge der Restaurierung wurden die Laufleisten im Korpus erneuert. Die Schubladen sind leicht gängig und lassen sich mit den drei originalen Schlössern verschließen. Drei passende Schlüssel werden mitgeliefert. Die Handhaben sind original zugehörig. Diese Louis Seize Kommode wurde restauriert und die Oberfläche mit Schellack mattiert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Zur Zeit steht die Kommode beim Geschäftsführer. Nach einer Terminabsprache kann sie in unseren Geschäftsräumen besichtigt werden.

5.250,00 €