Beistelltische
Jugendstil Beistelltisch aus Eiche, Ø49cm, um 1900
Jugendstil Beistelltisch aus Eiche mit runder Tischplatte, vier runde Beine, unten eine rechteckige Ablage, unrestaurierter Zustand, um 1900.Restaurierung auf Kundenwunsch
Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.
425,00 €
Verkauft / Sold
Barocker Beistelltisch aus Nussbaum (50,5x26,5cm), ehemaliges Klostermöbel aus dem 18. Jahrhundert
Ausgefallener Barock Beistelltisch aus Nussbaum, unrestaurierter Zustand, 18. Jahrhundert. Ein schönes Kleinmöbel! Durch die geringe Tiefe passend für einen schmalen Eingangsbereich. Es handelt sich um ein ehemaliges Klostermöbel (Kloster Wald) aus der Region Meßkirch am Bodensee. Der Beistelltisch ist auch frei im Raum stellbar. Die Front ist durch eine geschweifte Zarge mit Wulstrand geschmückt, die fließend in die Beine übergeht. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein. Aktuell steht der Tisch nicht ganz gerade, da die Absätze unter den Volutenfüßen nicht gleich hoch sind.
650,00 €
Verkauft / Sold
Louis Seize Beistelltisch aus Nussbaum mit Bandintarsien und Marketerie, Dresden um 1790
Feiner Louise Seize Beistelltisch aus Nussbaum, rundum mit Bandintarsien geschmückt, marketierte Tischplatte, Dresden um 1790. Dieser Beistelltisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Der Beistelltisch ist freistellbar und steht auf hohen Spitzkantbeinen. In der Längszarge ist eine Schublade verbaut. Innen befindet sich eine Abteilung, die bei Bedarf herausgenommen werden kann. Die Tischplatte ist allseitig überstehend. Das Schubladenschloss ist original zugehörig. Sowohl die Kanten der Tischbeine, die der Schublade und der Plattenkante sowie der Zargenrahmen weisen Bandintarsien auf. Die Bandintarsien sind aus Ebenholz und Ahorn gefertigt. Die überstehende Tischplatte zeigt ein parkettiertes Feld, zusätzlich mit Blockintarsien und Bandelwerk. Vergleichsobjekte in der Literatur: Eller, Wolfgang, Möbel des Klassizismus, Louis Seize und Empire Antiquitätenkatalog 2002 Battenberg Verlag, ISBN 3-89441-516-9, Seite 185, Nr. 244 und 246 Kreisel/ Himmelheber, Die Kunst des Deutschen Möbels, Band III Georg Himmelheber, Klassizismus Historismus Jugendstil, C.H.Beck`sche Verlagsbuchhandlung, München 1973, ISBN 3 406 03366 0, Seite 143, Nr. 142 und 143
2.600,00 €
Rauchertisch aus Eiche mit schwarzen Zierkugeln und runder Messingplatte, um 1910
Rauchertisch aus Eiche mit schwarzen Zierkugeln und orientalisch geprägter Messingplatte, wohnfertiger Zustand, aus der Zeit um 1910. Dieses kleine Beistelltischchen lässt sich gut als Couchtisch verwenden. Unter der Messingplatte ist noch ein zusätzliches Ablagebrett mit eingezogenen Kanten vorhanden. Die ebonisierten Zierkugeln erinnern an Entwürfe von Josef Hoffmann, jedoch dürfte dieser Tisch eine deutsche Arbeit sein. Der Tisch wurde gereinigt und befindet sich in einem wohnfertigen Zustand, mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren.
550,00 €
Intarsientisch mit Schublade 77x60cm
Zierlicher Tisch aus Nussbaum mit Schublade und feinteilig intarsierter Tischplatte, Napoleon 3 Stil von 1860. Der Tisch befindet sich in einem benutzbaren, wohnfertigen und voll funktionstüchtigen Zustand. Die Oberfläche wurde nicht frisch restauriert und zeigt Alters- und Gebrauchsspuren. Dieser Tisch steht auf vier gedrechselten Beinen, die sich nach unten hin verjüngen. Im unteren Bereich sind geschweifte Verstrebungen zu sehen, die sich in der Mitte treffen und ein gedrechseltes Zierelement zeigen. Die Tischzarge ist leicht nach innen versetzt und zeigt an den Ecken heraustretende Rundungen – optisch die Verlängerung der Beine. An einer Längsseite eine Schublade eingebaut, die komplett aus Eichenholz gefertigt ist und auf der Front mit Nussbaum furniert wurde. Eine gedrechselte Rosette aus Holz ziert das Schlüsselloch. Schloss und Schlüssel sind funktionstüchtig. Die profilierte Tischplatte ist an den Ecken mit hervorstehenden Kreissegmenten gestaltet. Auf der Tischfläche sehen wir eine medaillonförmige Marketerie und am Rand breite Bandintarsien. Die Marketerie ist aus verschiedenen Hölzern gefertigt, die teils zusätzlich eingefärbt sind. Zu sehen ist im Zentrum vermutlich eine Amphore für Wein sowie Weinreben und anderes Blattwerk. Das Medaillon wird durch Blattwerk und verschiedene Ornamente verziert. Dieser kleine Tisch ist in diesem Zustand gut nutzbar. Die Furniere auf der Platte sind alle fest und der Tisch ist stabil. Wenn Sie eine Aufarbeitung der Oberfläche wünschen, kontaktieren Sie uns gerne.
1.180,00 €
Versandkostenfrei
Barockes Beistelltischchen von 1760
Freistellbares, zierliches, barockes Beistelltischchen, dreischübig, aus Nussbaum, von 1760. Dieses nützliche und vielseitig verwendbare Kleinmöbel verfügt an der Front über ein ausziehbares Tablett (Tablar), eine Schubladenblende und zwei Schubladen. Hinter der Blende verbirgt sich eine weitere Schublade, die allerdings seitlich ausgezogen wird. Unterhalb des Korpus befindet sich ein rechteckiger Ablageboden mit reichlich Abstand zum Korpus. Das Beistelltischchen steht auf hohen, ausgestellten und geschweiften Beinen. Die Front des Korpus ist gebaucht, ebenso die Seiten, welche zusätzlich noch leicht bombiert sind. Die Rückwand des Korpus ist gerade. Die Platte des Beistelltischchens ist recht und links, sowie vorne geschweift. Die hintere Seite der Platte ist leicht konvex. Die auf alles vier Seiten sichtbare, leicht nach außen gestellte Schürzen ist ebenfalls geschweift. Das Möbel wurde in Brett- und Stollenbauweise angefertigt. Das Blinholz des Korpus ist aus Fichte und Eiche, die Schubladen sind aus Buchenholz. Das Tablett besteht aus einen mit Nussbaum furniertem Brett, das durch Hirnholzleisten stabilisiert wird. Die Front des Korpus ist mit Nussbaum furniert. Die aufschlagenden Schubladen zeigen jeweils zwei Felder aus Maserknolle (vermutlich Vogelaugenahorn), welche mit einem Rahmen aus Nussbaum begrenzt sind. Alle weiteren Sichtflächen mit jeweils einem großen Feld aus Maserknolle (ebenfalls verm. Vogelaugenahorn) dekoriert, die ebenfalls mit Nussbaum gerahmt sind. Die gefasten Außenkanten der Beine sind mit querfurnierten Palisanderholz akzentuiert. Der Messingknopf und die Messingschlüsselschilder sind original zugehörig. Das Schloss der seitlichen Schublade ist im Laufe der Zeit verloren gegangen und wird von uns durch ein zeittypisches, altes Original ersetzt. Dieses antike Möbel ist eine Rarität. Durch seine zierliche Größe und die Möglichkeit das Möbel frei im Raum zu stellen, ist es nicht nur äußerst dekorativ, sondern auch sehr praktisch. Das barocke Beistelltischchen befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Alle drei Schubladen sind mit jeweils einem Schlüssel mit Messingreiden ausgestattet.
3.450,00 €
Verkauft / Sold
Gründerzeit Nähtisch mit Würfelmarketerie
Es handelt sich um ein Gründerzeit Nähtisch aus verschiedenen Edelhölzern, mit einer Schublade, frei stellbar, hergestellt in der Zeit um 1880. Das Untergestell ist aus Birnbaumholz gedrechselt und mit geschnitzten C- Schwüngen aus Linde verziert. Die Deckplatte, sämtliche Zargen und auch die Schubladenfront sind mit Würfelmarketerien verziert. Normalerweise finden sich diese Marketerien an barocken Möbeln. Das zentrale Marketeriefeld auf der Deckplatte ist mit einem Rahmen aus Eichenholz versehen, in dessen Zwickeln sich quadratische Scheinbossen zeigen. Hochrechteckige Bossen aus dunklem Nussbaum flankieren jeweils die Marketeriefelder auf den Zargen und der Schublade. Die Schublade ist innen mit einer typisch kleinteiligen Facheinteilung ausgestattet. Der Nähtisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mattierter Schellackoberfläche. Nähtische waren in der Gründerzeit ein beliebtes/brauchbares Möbelstück und waren in fast jedem Haushalt zu finden. Auch heute noch sind sehr viele auf dem Markt. Dieser Nähtisch ist jedoch ein herausragender Gründerzeit Nähtisch, den man bestimmt kein zweites Mal finden wird.
1.450,00 €
Biedermeier Lyra-Nähtisch aus Rüster
Dieser Nähtisch wird aktuell restauriert.Biedermeier Nähtisch aus Rüster, Mainz um 1820. Über zwei geschweiften Auslegern, unter denen sich zierliche Messingrollen befinden, erheben sich kräftig ausgeformte Lyren. Diese tragen einen Tischkasten. Unter diesem befindet sich ein abgehängter, mit einer Trichterzinkung zusammengefügter Einschub. Dieser ist aus Ahorn gefertigt. Oberhalb des Einschubs ist eine kleine, flache Schublade in die Zarge integriert. Die Deckplatte mit einer aufgestellten Rahmung lässt sich aufklappen und legt den Blick frei auf eine kleinteilige Facheinteilung. Das Öffnen der Klappe, um an die Inneneinteilung zu gelangen, wurde oftmals als umständlich empfunden. Wie es häufig bei diesem Möbeltyp zu sehen, wurde im Nachhinein die Scheinschublade in eine richtige Schublade umgebaut, was zu einer einfacheren Benutzbarkeit führt. Gegenstände, die auf der Fläche liegen, müssen vorher nicht abgeräumt werden. Der hier durchgeführte Umbau ist erstklassig gelungen und erst an den leeren Nuten sichtbar, die sich hinter der Schublade verbergen. Die komplette Einteilung und das Frontstück wurden in der Schublade integriert. Das Klappenschloss dient nun nicht nur zur Verriegelung der Klappe, sondern auch der Schublade. Die Querstrebe, die die Wangen des Untergestells verbindet, ist aus Kiefer gefertigt. Darauf ist eine Polsterung aus Leder aufgesteckt, auf dessen Unterseite auf dem Holz die Signatur Felsmann zu lesen ist. Für die Entstehung des Tischchens in Mainz, konkret in der Werkstatt des Johann Wolfgang Knußmann, spricht die typische Ausarbeitung der Lyra mit kräftigen Voluten, die handwerklich anspruchsvolle Verarbeitung, wie die Trichterzinkung des Einschubs, die Verwendung von Ahorn, nicht nur für alle innen sichtbaren Bauteile, sondern auch als Blindholz und die rundum gespiegelten Sägefurniere auf allen Sichtflächen. Wir freuen uns immer, wenn wir solch ein Objekt erwerben können, nicht zuletzt, weil wir immer wieder von den sehr durchdachten schreinerischen Lösungen dieser anspruchsvollen Möbel etwas dazu lernen. Wir hoffen auf einen fachkundigen Liebhaber mit eigenen Intensionen.Der Preis bezieht sich auf den unrestaurierten Zustand. Inkl. Restaurierung kostet dieser Nähtisch 2.800-3.200 Euro, je nach Aufwand.
Preis auf Anfrage
Vitrinentisch, England 19. Jh.
Englischer Vitrinentisch aus Buche und Mahagoni, achteckige Form mit verglaster Platte, unrestaurierter Zustand, um 1900. Dieser Vitrinentisch steht auf einem niedrigen Säulenfuß mit vier beschnitzten Auslegern. Über dem Säulenfuß beginnt ein schmaler, achteckiger Bereich, der nach oben hin deutlich breiter wird und den Tischkasten trägt. Dieser ist achteckig gestaltet und zeigt auf jeder Fläche ein tiefergelegtes Feld, welches von Messingperlstäben gerahmt wird. Die verglaste Tischfläche wird von einem Holzrahmen eingefasst, welcher durch einen umlaufenden Perlstab aus Messing geschmückt wird. Der gepolsterte Innenraum ist mit Seide ausgeschlagen. Die Konstruktion aus Buche und Mahagoni ist wie folgt: Säulenfuß mit Auslegern aus Buche, der achteckige Bereich unter dem Tischkasten ist aus Mahagoni. Der Tischkasten mit Deckelrahmung ist aus Buche, die tieferliegenden Felder an den Seiten aus Mahagoni. Dieser Vitrinentisch befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.
750,00 €
Antiker Kirschbaumtisch mit Schublade
Eleganter und zierlicher Kirschbaumtisch mit Schublade, Kirschbaum massiv, aus der Zeit um 1850. Der Tisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit mehrfach geölter Oberfläche. Das Gestell steht auf gedrechselten Beinen. In der Zarge ist an einer Längsseite eine unauffällige Schublade integriert, die sich mithilfe einer Griffmulde an der Unterseite herausziehen lässt. Der Innenraum der Schublade ist mit Schellack mattiert. Die allseitig überstehende Tischplatte zeigt ein schlichtes Profil an der Außenkante. Das lichte Maß vom Boden bis zur Unterkante der Schublade beträgt 61,5 cm. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
1.250,00 €
Louis Philippe Beistelltisch mit Perlenstickerei Ø 47,5
Rundes Beistelltischchen aus Nussbaum und Mahagoni, runde profilierte Tischplatte mit Glaseinsatz und bunter Perlstickarbeit, Louis Philippe um 1850. Das Tischchen steht auf drei barock ausgeschweiften und profilierten Auslegern. Diese stützen eine schlanke, elegant gedrechselte Säule. Sowohl die Ausleger, wie auch die Säule sind aus Mahagoni gefertigt. Die runde Tischplatte ist aus Nussbaum gefertigt und wird durch ein Holzgewinde auf der Säule befestigt. Die Kante der Tischplatte ist stehend furniert. Ein umlaufendes Profil bildet den Rahmen der Tischplatte. Die farbenprächtige Perlenstickerei wird durch eine Glasscheibe geschützt. Das gestickte Perlenbild zeigt ein zentrales Früchte- und Blattarrangement aus Pflaumen, Äpfeln und Weintrauben, jeweils mit dazugehörigem Blattwerk. Begrenzt ist dies durch ein stilisiertes Flechtband. Drumherum sehen wir auf einem blau-türkisem Hintergrund zahlreiche Blüten und Blattrocaillen. Im 19. Jahrhundert waren häusliche Handarbeiten sehr populär. Leider haben sich relativ wenige kunsthandwerkliche Heimarbeiten erhalten. Erfreulicherweise ist diese Perlenstickerei in einem perfekten Zustand. Im Zuge der Restaurierung haben wir das Tischchen mit Schellack poliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Die Holzrahmen der Tischplatte hat gearbeitet und ist leicht wellig.Dies beeinträchtigt unserer Meinung nach die zierliche Optik und Eleganz des Tisches nicht.
980,00 €
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Höhenverstellbarer Tisch aus Ahorn
Dieser Mehrzwecktisch aus dem Spätbiedermeier lässt sich auf verschiedenste Weise nutzen. Da er höhenverstellbar und auf Rollen beweglich ist, eignet er sich sowohl als Arbeitstisch oder auch als Serviertisch am Bett. Es handelt sich hier um einen seltenen Tischtyp aus Ahorn, dessen Konstruktion es ermöglicht, ihn zu benutzen, ohne sich aus dem Bett zu erheben. Außerdem ist er eine Alternative zum Stehpult, wenn er auf die maximale Höhe eingestellt wird. Vier gedrückte Kugelfüße tragen eine asymmetrisch geformte Grundplatte, deren Kanten profiliert sind. Darüber erhebt sich eine gedrechselte und kannelierte Säule. Diese stützt eine höhenverstellbare, rechteckige Tischplatte, die rundum profiliert ist. Durch einen gedrechselten Knopf mit Schraubgewinde lässt sich die eingestellte Höhe fixieren. Die Flächen sind mit Ahorn furniert, alle anderen Teile des Tischchens sind aus massiven Ahorn gefertigt. Unter der Tischplatte ist ein Inventaretikett mit der Nr. 97 aufgeklebt. Laut dem Vorbesitzer stammt der Tisch aus dem Hause Schaumburg-Lippe. Es handelt sich um ein authentisches und seltenes Sammlerstück. Im Zuge der Restaurierung wurde die vorhandene Oberfläche mit Schellack aufpoliert. Gebrauchsspuren wurden belassen. Die vier Rollen unter den Füßen waren nicht mehr vorhanden und wurden ergänzt.
1.480,00 € 2.450,00 €
Serviertisch aus Mahagoni, um 1860
Großzügiger Serviertisch aus Mahagoni mit abnehmbarem Tablett, restauriert und mit Schellack poliert, Louis Philippe um 1860. Dieser Serviertisch besteht aus einem gedrechselten Untergestell und einem aufsetzbaren Serviertablett. Das Untergestell ist aus 4 gedrechselten Beinen, drei gedrechselten Querstreben und zwei Auflageleisten konstruiert. Es ist faltbar und wird durch zwei Gurtbänder in der passenden Position stabilisiert. Das Tablett wird durch einen nach oben und nach unten überstehenden, umlaufenden Rahmen begrenzt und ist von beiden Seiten mit Schellack poliert. Der untere Überstand sorgt dafür, dass das Tablett sicher auf dem Untergestell fixierbar ist. Der obere Überstand ist profiliert, ausgeschweift und mit 2 Grifflöchern versehen. Die Ablagefläche ist beidseitig mit Mahagonifurnier belegt, die restlichen Holzelemente sind aus massivem Mahagoni gefertigt. Das Gestell und das Tablett können auch getrennt voneinander Verwendung finden. Dieser vornehme Serviertisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche.
1.650,00 €
Biedermeier Nähtisch aus Nussbaum von 1830/35
Biedermeier Nähtisch aus Nussbaum, mit gedrechseltem Untergestell und Schublade mit Einteilungen, süddeutsch, 1830/35. Dieser Biedermeier Nähtisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Die gedrechselten Stäbe am Untergestell sind aus massivem Buchenholz gefertigt. Die Füße/Ausleger sind aus massivem Nussbaum. Der Zargenrahmen zeigt rundum ein stehendes Furnierbild aus Nussbaum-Sägefurnier. Auf der Frontseite ist eine Schublade integriert, welche im Innenraum mit Abteilungen ausgestattet ist. Das Schloss ist original zugehörig, der Schlüssel wurde ergänzt. Ein schöner Schlüsselbeschlag aus geprägtem Messingblech ziert die Schubladenfront. Die Platte mit den abgerundeten Ecken ist aus massivem Nussbaum gefertigt und wurde auf der Fläche mit einem schönen Furnierbild in Form einer Kreuzfuge belegt. Das Furnierbild erinnert an einen Schmetterling. Der Nähtisch wurde restauriert und mit Schellack poliert. Die Platte zeigt zwei konstruktiv bedingte Schäden in Form von Spannungsrissen auf, die im Zuge der Restaurierung verleimt und überpoliert wurden. An diesen Stellen wird das Holz immer wieder versuchen zu "arbeiten", wordurch die Schellackpolitur bereits wieder leichte Risse bekommen hat. Der lange Spannungsriss (ca. 20 cm) beginnt an der linken Seite der Platte im vorderen Furnierfeld. Der kleine Spannungsriss (ca. 2,5 cm, kaum sichtbar) befindet sich auf der rechten Seite, im vorderen Furnierfeld. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
1.380,00 €
Bedeutender Näh- und Spieltisch
Hoch bedeutender, fein intarsierter Biedermeier Näh- und Spieltisch (Schach und Mühle) von 1825. Dieses sehr ausgefallene Kleinmöbel aus nordamerikanischem, hellen Mahagoni steht auf vier volutenförmigen Auslegern. Diese sind jeweils mit fein gegossenen, auf Rollen montierten Löwentatzen aus Messing versehen. Diese tragen eine zweistöckige, runde Sockelplatte. Von dieser erheben sich, in einem Gegenschwung zu den Auslegern, außen kantige und innen gerundete Stützen, die Basen aus geschnitzten Krallen aufweisen. Diese Konstruktion hält sowohl einen dreiseitigen Zargenrahmen, in dem ein herausziehbares und wendbares Spielbrett mit Schach- bzw. Mühlespielfeld untergebracht ist, wie auch einen Rahmen, an dem ein Seidensack angebracht ist. Dieser weist eine, um ein rundes Brett verlaufende Borte mit Trotteln, die teils aus Naturseide und Teils aus gelb gefärbter Seide gefertigt sind, auf. Der Sack ist samt Rahmen herausziehbar und dient zur Aufnahme von Stoff- und Garnresten. Auf das Untergestell ist ein quadratischer Nähkasten geschraubt, der an zwei gegenüber liegenden Seiten aufklappbare, halbkreisförmige Behältnisse aufweist. Die Tischplatte zeigt ein zentrales Feld aus Kuba Mahagoni, welches von einer Ebenholz Intarsie begrenzt wird. Wenn wir diese aufklappen, wird auf der Innenseite ein Spiegel sichtbar. Im Innenraum befinden sich 9 Fächer, von denen 7 mit Abdeckungen aus massivem, abgeplatteten Kuba Mahagoni und eins mit einem herausnehmbaren Nadelkissen versehen sind. Vorne links und rechts sind zwei geheime Schubladen untergebracht. In allen Flächen sind Fadenintarsien oder leicht erhabene, gerundete Stäbchen aus Ebenholz eingelassen. Kleine Flächen sind mit gedrechselten Rosetten aus Ebenholz geschmückt. Auch die technischen Messingbeschläge sind von bester Qualität. Dieses bedeutende Kleinmöbel befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.
7.850,00 €
Louis Philippe Nähtisch
Louis Philippe Nähtisch aus Nussbaum, mit Schublade, aus der Zeit um 1850. Dieser Nähtisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Das Gestell ist aus massivem Nussbaum gefertigt. Es besteht aus zwei geschweiften Auslegern, die im unteren Bereich mit einer oben abgerundeten Nussbaumleiste verbunden sind. Auf den Auslegern sind die Stützen befestigt, die geschweift ausgesägt sind. Diese tragen den Nähkasten, der mit einer Schublade ausgestattet ist. Die Schublade ist im vorderen Bereich unterteilt und wird auf der Front von einem Schlüsselschild aus Bein geschmückt. Das Schloss ist sekundär. Der Zargenkasten wie auch die Deckplatte sind an den Ecken geschweift ausgearbeitet. Auf dem Zargenkasten, der Schublade und der Plattenkante ist Nussbaumfurnier stehend aufgelegt. Auf der Platte ist ein gespiegeltes Nussbaumfurnier zu sehen. Dieser Louis Philippe Nähtisch wurde restauriert und mit Schellack poliert.
1.170,00 €