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Biedermeier Spiegel aus Kirsche 86x48 cm

950,00 €

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Dieses Objekt ist aktuell reserviert
Artikel-Nr. : A492
Alter: von ca. 1820
Epoche/Stil: Biedermeier
Zustand: unrestauriert. Der Preis beinhaltet die Restaurierung
Holzarten: Kirschbaum massiv, Kirschbaum Sägefurnier
Höhe: 86 cm
Breite: 48 cm
Furthof Antikmöbel GmbH
Furthof 1
D-88633 Heiligenberg-Hattenweiler

Objektbeschreibung

Der Spiegel wird aktuell restauriert. 

Biedermeier Spiegel aus Kirschbaum mit abgesetzten Ecken und Ebenholzkante, unrestaurierter Zustand, von ca. 1820.  Dieser Spiegelrahmen ist mit Kirschbaum Sägefurnier auf Fichte hergestellt. Die Ecken des Rahmens sind mit quadratischen Plättchen aus Kirschbaum verziert. Die Innenkante des Spiegelrahmens wird von einer Ebenholz-Fadenintarsie geschmückt. Das Spiegelglas und die Rückwand sind original zugehörig. 

Gerne können wir entsprechende Aufhängungen anbringen, dass der Spiegel im Hoch- und Querformat aufgehängt werden kann. Der Preis beinhaltet die Restaurierung inkl. Schellackpolitur und die gewünschten Aufhängungen. 

Sichtbares Spiegelglas: 74,5 cm X 36,3 cm

Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

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3.850,00 €

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Louis Seize Schrank aus Eiche um 1790
Louis Seize Schrank aus Eiche um 1790
Louis Seize Schrank, komplett aus massiver Eiche, rundum Rahmen-und Füllungsbauweise gearbeitet. Die unteren, abgeplatteten Füllungen in den Türen sowie die Säule auf dem Mittelbrett sind mit Kanneluren versehen. Die Oberfläche ist geölt und gewachst. Der gebauchte Korpus steht auf 5 Spitzkantfüßen, stark profiliertes und verkröpftes Gesims, die Fitschenbänder an den Türen sind mit Messing ummantelt, Beschläge, Schloss und Schlüssel sind original. Innen befindet sich das originale Innenleben mit Blumenmalerei in Roll- und Tupftechnik. Im Sockel der linken Hälfte verbirgt sich ein Geheimfach.  Ein sehr aufwendig verarbeiteter Louis Seize Schrank, selbst die Eiche Rückwand hat Rahmen und Füllung. Der Schrank ist in der Mitte teilbar (Spaltschrank). Schon vor der Restaurierung befand sich der Schrank in einem ungewöhnlich guten Erhaltungszustand. Dieses Möbel steht derzeit nicht in unseren Ausstellungsräumen. Bei Interesse bitten wir um vorherige Kontaktaufnahme.

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Barocktisch aus Nussbaum mit marketerierter Platte und Schublade um 1750. Vier allseitig geschweifte Beine mit abgeflachten, ebonisierten Wulst an den Kanten. Die Zarge ist geschweift ausgesägt und hat an einer Längsseite eine kleine Schublade mit einem gedrechselten Knopf. Die allseitig überstehende Tischplatte ist umlaufend an der Kante mit einem deutschen Stab verziert. Ein Marketeriebild aus Sägefurnier in Nussbaum, Nussbaum Wurzelholz, Ahorn, Zwetschge, Ebenholz ist auf der Fläche aufgelegt. Das Rahmenfries ist parallel zu den Achsen furniert. Das innere Feld wird zusätzlich durch eine Bandmarketerie aus Zwetschge gerahmt, welches mit feinen Ahornfäden flankiert wird. Der Mittelpunkt wird durch Windrose aus Zwetschge und Ebenholz verziert, welcher in Nussbaum Wurzelholz eingesetzt ist. Um den Stern ist ein Kreis aus Zwetschge und Ahorn sowie eine Raute mit diagonal eingelegten Hölzern aus Zwetschge, Ahorn und Ebenholz. Diese Raute wird zusätzlich durch eine Raute aus einem Band aus Zwetschge und flankierenden Ahornfäden begrenzt. Dieser reichhaltig eingelegte Barocktisch wurde schonend restauriert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

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Louis Seize Sekretär mit Aufsatz, Eiche massiv, um 1790. Sehr aufwendig verarbeitet. In der Klappe ist eine Schieferplatte eingelegt. Der Louis Seize Sekretär wurde in unserer Restaurierungswerkstatt fachgerecht restauriert.

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5.250,00 €

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Barocker Schreibtisch aus Nussbaum, mit 7 Schubladen, aus der Zeit um 1750. Geschweifter Korpus, geschweifte und verkröpfte Schreibplatte. Die Seiten sind in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt. Die Füllungen sind doppelt abgeplattet und sind von einem profilierten Rahmen umzogen. Die Rückwand ist noch von Hand gehobelt und zeigt deutlich die Spuren eines Schrupphobels. Die Schubladen sind mit starkem Sägefurnier belegt. Auf der linken Seite befinden sich 2 originale Kastenschlösser, auf der rechten Seite wurden die Schlösser durch Einlassschlösser ergänzt. Die Böden der Schubladen sind stumpf von unten mit Holznägeln angebracht. Der Schreibtisch wurde restauriert und mit Schellack poliert.

3.900,00 €

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Louis Seize Schrägklappensekretär aus Kiefer, mit Aufsatz, aus der Zeit um 1800.Der Sekretär besitzt einen einfachen, geradlinigen Aufbau mit einer gerillten Oberfläche. Eine, im Stollenbau gefertigte, zweischübige Kommode, die auf Spitzkantfüßen steht, bildet die Basis. Die Seiten wurden mit einer quadratischen Füllung versehen. Darauf folgt ein gerader Profilrahmen, der leicht abgesetzt die Kommode an den Sichtseiten umläuft. Die Vorderkante ist herausziehbar und stützt die aufgeklappte Schreibplatte. Darüber folgt der Schreibaufsatz. Dieser besteht aus einem abgeschrägten Korpus mit einer Klappe. Dahinter befindet sich ein Eingericht, bestehend aus sechs Schubladen mit jeweils drei auf jeder Seite. Dazwischen befindet sich ein Ablagefach. Die Seiten wurden mit einer Scheinfüllung versehen. Auf den Korpus der Schreibklappe folgt der Aufsatz. Zwei aufschlagende Türen in Rahmenbauweise gestalten die Front. Jede Tür trägt eine abgeplattete, hochrechteckige Füllung. Die Seiten erhielten, wie der der Schreibaufsatz, eine Scheinfüllung. Hinter den Türen befinden sich drei Einlegeböden. Als oberen Abschluss erhielt der Schrägklappensekretär ein Kranzprofil, bestehend aus einer Profilfolge.

3.980,00 €

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Louis Seize Kommode, Manufaktur Köster, Altona um 1790
Louis Seize Kommode aus der Manufaktur Köster, Altona um 1790. Diese feine und zierliche Kommode befindet sich in einem restaurierten Zustand. Der glattwandige Korpus dieser zierlichen Kommode ist mit Mahagoni auf Fichte furniert. Er steht auf hohen, durchgehenden, sich nach unten verjüngenden Beinen. Deren Vorderkanten sind abgerundet und kanneliert. Die Schubladen sind komplett aus Eiche gefertigt. Deren Vorderstücke sind ebenfalls mit Mahagoni furniert und von einem Lippenrand umschlossen. An der Front sehen wir eine geschwungen ausgesägte Schürze. Diese ist mit einer vergoldeten Reliefschnitzerei, aus einer, in der Mitte kranzförmig gebundenen Girlande mit Schleifenband, verziert. Die geschwungenen Unterkanten der Seitenwände werden ebenfalls von vergoldeten Girlanden begleitet. Der profilierte, vergoldete Deckplattenrand zeigt ein graviertes Dekor aus stilisierten Akanthusblättern. Die Einlassschlösser sind original zugehörig. Ebenso die Handhaben und Schlüsselschilder, die aus gegossener und vergoldeter Bronze gefertigt sind. Diese Louis Seize Kommode wurde unter Erhalt der Patina restauriert. Die Vergoldung zeigt Abnutzungsspuren, die bewusst nicht neu vergoldet wurden. Das Mahagoniholz hat einen angenehmen rotbraunen Ton. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Der "Möbelpapst" Heinrich Kreisel bezeichnete diese Möbelgattung aus Altona "als eine der künstlerisch höchststehenden und originellsten Gruppen des deutschen Möbelhandwerks im 18. Jahrhundert". Auf der Rückwand ist ein Einlagerungsetikett der Firma Welti-Furrer angebracht; die seit ca. 175 Jahren bis zum heutigen Tag existiert und unter anderem im Bereich der Kunstlogistik tätig ist. Auf dem Etikett ist die folgende Beschriftung zu lesen: A. WELTI-FURRER AGName des Einlagerers ...1360...Einlagerung No. ... Literaturhinweise: Kratz, Annette-Isabell: Altonaer Möbel des Rokoko und Klassizismus. Tischlerhandwerk und "Mobilienfabrikation" im 18. und 19. Jahrhundert; Hamburg, 1988, Edmund J. Kratz & Co. Verlag; Abbildung auf vorderen Umschlagseite und den auf den Seiten 228 bis 230 abgebildeten Objekten.Kreisel/Himmelheber: Die Kunst des deutschen Möbels, Klassizismus Historismus Jugendstil. C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München 1973. ISBN 3 406 03366 0. Abbildung Nr. 65, Text: Kommode Altona, um 1780/90 - Hamburg, Altonaer Museum  

6.800,00 €

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Goldteak Biedermeierschrank von 1820
Goldteak Biedermeierschrank von 1820
Klassisch strenger Biedermeierschrank mit Goldteak furniert, um 1820. Goldteak ist ein sehr qualitätsvolles Holz von der afrikanischen Westküste (zwischen Kongo und Elfenbeinküste beheimatet). Der botanische Name ist Afromosia elata Harms. Die Niederländer nennen es Mohole. Dieser komplett zerlegbare, zweitürige Schrank ist im Sockelteil mit einer großen Schublade ausgestattet. Bis auf die Zierprofile und die Querfriese der Türen ist dieser Biedermeierschrank rundum stehend furniert (die Maserung verläuft vertikal). Sowohl die Holzauswahl wie auch die strenge Formgebung deuten stark auf eine Entstehung in Norddeutschland oder den Niederlanden hin. Die großzügige Innentiefe ermöglicht das problemlose Aufhängen von Kleiderbügeln. Die eingebauten Einlegeböden lassen sich gegen eine Kleiderstange austauschen. Dieser Biedermeierschrank ist mit Schellack poliert.

5.850,00 €

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Intarsierter Scheinsekretär sign. David Strobelberger 1810
Intarsierter Scheinsekretär sign. David Strobelberger 1810
Intarsierter und teilbonisierter Biedermeier Scheinsekretär aus hellem, goldfarbenen Amerikanischen Mahagoni, signiert und datiert 1810. Dieser sogenannte Blender weist in der Hutschachtel den folgenden Text auf: "27. Januar, David Strobelberger auf Swartau bei Lübeck 1810". Die Ortsangabe Swartau ist Plattdeutsch und steht für Bad Schwartau bei Lübeck. Die typisch kubistische Formgebung des Scheinsekretärs ist typisch für das frühe Biedermeier. Der Kiefernkorpus ist stehend mit Amerikanischen Mahagoni Sägefurnier belegt. Die ebonisierten Klotzfüße, Profile und Zierleisten setzen einen reizvollen Akzent zu dem hellen Mahagoniholz. Die Schlüsselbuchsen sind als lang gezogene Rauten gestaltet und wie die halbkreisförmig verlaufenden zarten Blattranken auf dem Sockel aus Ebenholz eingelegt. Die obere und untere Schlüsselbuchse ist ohne Funktion, während sich im oberen und unteren Bereich der Tür ein Schloss verbirgt. Da dieser Scheinsekretär ursprünglich die Funktion eines Gewehrschrankes hatte, lässt sich die Tür doppelt sichern. Nach Angaben der Vorbesitzerfamilie diente der Schrank seit Generationen als Gewehrschrank. Der Aufbau mit Hutschachtel, wie auch ein Teil des Kranzprofils ist mit Nussbaum Wurzelholz furniert. Die Hutschachtel lässt sich abnehmen. Dadurch bekommt man Zugang zu drei sekundären Kästchen. Im Inneren sind Hakenleisten an den Seitenwänden und der Rückwand angebracht. Der vorhandene Fachboden ist sekundär. Das Innenleben gestalten wir gerne nach Ihren Vorstellungen. Durch die Innentiefe von 46 cm eignet sich dieser Scheinsekretär auch als Kleiderschrank. Das Möbel ist nicht zerlegbar, aber für einen Transport lässt sich die Tür leicht ausbauen. Insgesamt ein ausgefallenes, authentisches Möbelstück aus dem frühen Biedermeier. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Im Zuge der schonend durchgeführten Restaurierung wurde der Scheinsekretär mit Schellack poliert.

4.890,00 €

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Prunkspiegel aus dem 19. Jahrhundert
Prunkspiegel aus dem 19. Jahrhundert
Dieser vergoldete und teilversilberte Spiegel des 19. Jahrhunderts stammt nach den Angaben des Vorbesitzers aus einem ostpreußischen Schloss. Die Besitzerfamilie nahm diesen am Ende des II. Weltkriegs auf der Flucht nach Westdeutschland mit. Der Spiegel ist aus Stuckmasse auf Holz gefertigt und befindet sich in einem unrestaurierten Zustand mit Gebrauchsspuren. Im Sockelbereich sehen wir fünf aufgesetzte Rosetten. Darüber erhebt sich ein hochrechteckiger, stark profilierter Spiegelrahmen. Auf dessen erhabenen Randprofil ist eine umlaufende Blatt- und Blütenranke gelegt. Zusätzlich bildet diese Ranke ein Feston, das sich über den obersten Bereich des Spiegelglases legt. Die unteren Eckpunkte des Rahmens sind mit einer blüten- und blattverzierten Rocaille geschmückt und die oberen mit einer in sich gedrehten Schleife verziert. Unterhalb der Bekrönung sehen wir mittig eine weitere Schleife mit herunterhängenden Blüten. Darüber erheben sich drei zentral angeordnete Füllhörner, welche von Schalen flankiert werden. Aus den Gefäßen quellen Früchte, Blätter und teilweise auch Blüten. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Dieser Spiegel ist so außergewöhnlich, dass er sich bestens für den Entreebereich eines Hotels eignet. Für den Spiegel ist noch ein Sockel vorhanden, der ursprünglich jedoch nicht zu dem Spiegel zugehörig ist. Auf den letzten Fotos sehen Sie den Spiegel auf dem Sockel stehend. Mit dem zusätzlichen Sockel erreicht der Spiegel eine Höhe von 274 cm. Damit der Spiegel sicher bei Ihnen zu Hause ankommt, wird dieser über eine zuverlässige Spedition mit Transportversicherung ausgeliefert. Lieferungen in der Bodenseeregion werden von uns persönlich durchgeführt.

4.950,00 €

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Reserviert
Konsolentisch aus Nussbaum
Konsolentisch aus Nussbaum
Eindrucksvoller Louis Philippe Konsolentisch aus Nussbaum, mit Schublade und qualitätsvollen Schnitzereien, aus der Zeit um 1850. Der Konsolentisch befindet sich in einem einwandfreien, restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Dieser Konsolentisch steht auf einem mehrfach geschwungenen Sockel, der wiederum auf niedrigen Füßen ruht. Die vorderen Stützen aus massivem Nussbaum sind üppig beschnitzt und zeigen Löwentatzen. Etwas oberhalb sind die Beine gegurtet. An diesen Einschnürungen wächst beschnitztes Laubwerk nach oben. Darüber sehen wir jeweils außen wie innen eine Volutenschnitzerei mit Sonnenblumen, welche die Tischzarge tragen. Die hinteren Stützen des Tisches sind als Pilaster ausgebildet. Im Zargenrahmen befindet sich eine Schublade, die fast über die gesamte Front verläuft. Deren Schlüsselbuchse ist aus Bein gefertigt. Die Tischplatte ist mit einem gespiegelten Furnierbild aus Nussbaum Halbmaser geschmückt und wird an den Sichtseiten von einem kräftigen Ochsenaugenprofil begrenzt. Der Tisch ist mit einem stehend gelegten Bildfurnier auf Fichte Blindholz gearbeitet. Die Schublade besteht bis auf die furnierte Front aus Pappel. Die Tischplatte hat auf der Rückseite einen leichten Überstand. Insgesamt handelt es sich hier um einen sehr aufwendig gearbeiteten Konsoltisch mit einem wunderschönen Furnierbild und einer top Schellackpolitur.

3.450,00 €

Bodenseeschrank aus Eiche mit Intarsien
Bodenseeschrank aus Eiche mit Intarsien
Bodenseeschrank aus Eiche mit Schneckenprofil und Intarsien, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1810. Der Korpus ist kräftig gebaucht, lässt sich mittig teilen und steht auf gedrechselten Füßen. Die breit abgeschrägten Vorderkanten werden durch aufgesetzte Bretter betont, die mit Bandelwerk aus Ahorn und Ebenholz intarsiert sind. Dieses Bandelwerk sehen wir auch auf den Scheinschubladen im Sockel. Im Bereich der fein ausgearbeiteten Schnecken kragt das geschweifte, getreppte und gebrochene Kranzprofil beachtliche 10 cm hervor. Die aufschlagenden Türen des Spaltschranks sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen, die es ermöglichen, dass man die Türen um fast 180° öffnen kann. Der Halbstab der barocken Schlagleiste ist mit einem zarten Flechtband geschmückt. Die Schweifung der Türen verläuft passig zum Kranzprofil. Die doppelt abgeplatteten Füllungen sind jeweils mit einem Feld aus Bandintarsien verziert. Die Bandintarsien auf den oberen Türfüllungen passen sich der Schweifung der oberen Querfriese an. Deren Zwickel sind mit kleinen Quadraten bzw. Rauten aus Ebenholz verziert. Die Schlüsselschilder und Zierknöpfe sind sekundär. Das schwere, altdeutsche Schloss ist mit zwei Schnappriegeln ausgestattet und original zugehörig.

3.500,00 €

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Louis Seize Aufsatzsekretär
Louis Seize Aufsatzsekretär
Louis Seize Nussbaum Schrägklappensekretär mit Aufsatz, Frankreich um 1800. Dieser Aufsatzsekretär befindet sich in einem alt-restaurierten Zustand. Der strenge, geradlinige Sekretär steht auf kannelierten Spitzkantfüßen. Die Kanneluren setzen sich auf den Lisenen des Unter- und Oberteils fort und zieren in abgewandelter Form die Sockelleiste. Die drei einschlagenden Schubladen des Kommodenteils sind jeweils mit vertikal gelegtem Nussbaum-Sägefurnier geschmückt. Horizontal sehen wir eine doppelte Spiegelung des Holzbilds. Die Schubladenfronten werden von leicht vorstehenden, schmalen Profilen, den sogenannten Lippen, eingefasst. Im Inneren des Sekretärteils sehen wir mittig eine größere Schublade mit Inneneinteilung, deren Front aus massivem Nussbaum gefertigt ist. Die kleineren Schubladen, die links und rechts von ihr angeordnet sind, sind mit Sägefurnier belegt. Die solide Schreibklappe wird durch Scheren stabilisiert. Die Außenansicht der Klappe wie auch die, mit Messingfitschenbändern angeschlagenen, aufschlagenden Türen des Aufsatzes zeigen eine Rahmen- und Füllungskostruktion. Die Füllungen sind jeweils einfach abgeplattet und werden von Viertelstäben gerahmt. Schlanke, vertikal intarsierte Rauten aus Ebenholz dienen als Schlüsselbuchsen. Der Aufsatz dürfte der Aufbewahrung von Büchern gedient haben. Die darin liegenden Fachböden haben eine Tiefe von 27,5 cm. Im Unterteil fehlen 2 Schlösser und die Messing Zugbeschläge sind sekundär, allerdings relativ alt und stilistisch passend. Zwei kleine Schubladen des Sekretärteils haben sich nicht erhalten. Sie werden gegebenenfalls in unserer Restaurierungswerkstatt nachgebaut. Die zwei fehlenden Einlassschlösser in den großen Schubladen des Kommodenelements können auf Ihren Wunsch durch alte Schlösser aus unserem großen Fundus ersetzt werden. Bis auf die 5 Schubladen sind alle Sichtseiten des Schreibmöbels aus massivem, hellen Nussbaum. Der Schrägklappensekretär ist vom Vorbesitzer vor wenigen Jahren im restaurierten Zustand in Antiquitätenhandel gekauft worden. Der Zustand ist entsprechend gut. Es handelt sich um ein solides, unprezisöses Möbel aus der Zeit. Einige Innenflächen sind mit Stoff ausgeschlagen. Der Aufsatz ist abnehmbar, das Schreibelement und der Kommodenkorpus sind aus einem Stück gefertigt. Der Preis bezieht sich auf den Istzustand. Weitere Maße: Tiefe mit geöffneter Klappe 99,5 cm, Schreibhöhe 81 cm.   Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

3.800,00 €

Versandkostenfrei
Barocker Klapptisch, Hohenlohe um 1700
Barocker Klapptisch, Hohenlohe um 1700
Barocker Klapptisch aus Nussbaum, mit Intarsien, Hohenlohe um 1700. Dieser Klapptisch befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche.  Der aufklappbare Schreibkasten steht auf einem schwarz polierten, schwenkbaren Rahmengestell mit 6 gedrechselten Säulen. Im geschlossenen Zustand zeigt die Deckplatte Nussbaumfurnier in Form einer Kreuzfuge aufgelegt. Zentral und in allen vier Ecken sind Einlagen aus brandschattiertem Ahornfurnier eingelegt. Diese Fläche wird durch quer aufgelegtes Nussbaumfurnier umrahmt. Die Plattenkanten sind mit stehendem Nussbaum Sägefurnier belegt. Wenn man die schwenkbaren Füße herausstellt, kann die Klappe darauf gelegt werden. Ein mehrfach gespiegeltes Nussbaumfurnier wird auf den Innenflächen sichtbar. Im hinteren Bereich sind drei Ablagefächer vorhanden. Der mittlere Deckel kann herausgenommen werden, wenn man auf die rechte vordere Ecke drückt. Ist dieser Deckel geöffnet, lassen sich die beiden anderen Deckel zur Mitte hin schieben und herausnehmen. Diese Art der Tische gibt es auch mit abschraubbaren Beinen, die dann als Reiseschreibtische bezeichnet werden. Weitere Maße: Tiefe bei geöffneter Schreibplatte 67,3 cm.

3.680,00 €

Versandkostenfrei
Bedeutender Näh- und Spieltisch
Bedeutender Näh- und Spieltisch
Hoch bedeutender, fein intarsierter Biedermeier Näh- und Spieltisch (Schach und Mühle) von 1825. Dieses sehr ausgefallene Kleinmöbel aus nordamerikanischem, hellen Mahagoni steht auf vier volutenförmigen Auslegern. Diese sind jeweils mit fein gegossenen, auf Rollen montierten Löwentatzen aus Messing versehen. Diese tragen eine zweistöckige, runde Sockelplatte. Von dieser erheben sich, in einem Gegenschwung zu den Auslegern, außen kantige und innen gerundete Stützen, die Basen aus geschnitzten Krallen aufweisen. Diese Konstruktion hält sowohl einen dreiseitigen Zargenrahmen, in dem ein herausziehbares und wendbares Spielbrett mit Schach- bzw. Mühlespielfeld untergebracht ist, wie auch einen Rahmen, an dem ein Seidensack angebracht ist. Dieser weist eine, um ein rundes Brett verlaufende Borte mit Trotteln, die teils aus Naturseide und Teils aus gelb gefärbter Seide gefertigt sind, auf. Der Sack ist samt Rahmen herausziehbar und dient zur Aufnahme von Stoff- und Garnresten. Auf das Untergestell ist ein quadratischer Nähkasten geschraubt, der an zwei gegenüber liegenden Seiten aufklappbare, halbkreisförmige Behältnisse aufweist. Die Tischplatte zeigt ein zentrales Feld aus Kuba Mahagoni, welches von einer Ebenholz Intarsie begrenzt wird. Wenn wir diese aufklappen, wird auf der Innenseite ein Spiegel sichtbar. Im Innenraum befinden sich 9 Fächer, von denen 7 mit Abdeckungen aus massivem, abgeplatteten Kuba Mahagoni und eins mit einem herausnehmbaren Nadelkissen versehen sind. Vorne links und rechts sind zwei geheime Schubladen untergebracht. In allen Flächen sind Fadenintarsien oder leicht erhabene, gerundete Stäbchen aus Ebenholz eingelassen. Kleine Flächen sind mit gedrechselten Rosetten aus Ebenholz geschmückt. Auch die technischen Messingbeschläge sind von bester Qualität. Dieses bedeutende Kleinmöbel befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

7.850,00 €

Versandkostenfrei
Louis Seize Tabernakelsekretär
Louis Seize Tabernakelsekretär
Dieser Louis Seize Tabernakel Sekretär ist gegliedert mit einer dreischübigen Kommode und einem Tabernakelaufsatz. Die Kommode steht auf fünf gedrechselten und kannelierten Füßen, deren einschlagende Schubladenfronten jeweils durch drei Scheinfüllungen aus geschnitzten, geschuppten Bändern gegliedert werden. Diese Bänder werden in den Zwickeln und ober- und unterhalb der Louis Seize Zugbeschläge von geschnitzten Blüten unterbrochen. In den Seitenteilen der Kommode sind abgeplattete Füllungen, die rundum von Kanneluren gerahmt werden. In den Zwickeln der Rahmen sind ebenfalls geschnitzte Blüten zu sehen. Mit der profilierten Kommodenplatte ist ein Schrägklappenaufsatz fest verbunden. Von hinten wird der Tabernakelaufsatz mit den 16 kleinen Schubladen eingeschoben. Diese Schubladen sind in der gleichen Manier, aber etwas einfacher geschnitzt, als die Felder auf den Schubladenfronten der Kommode. An einen vergleichbar geschnitzten Rahmen ist die beschnitzte und verglaste Tabernakeltür mit Eisen Fitschenbändern angeschlagen. Dahinter befindet sich beidseitig ein kleines bewegliches Holzklötzchen, mit dem sich die kleinen Schubladen zentral verriegeln lassen. Oberhalb der Tabernakeltür verläuft ein Kranzprofil mit Zahnleiste. Darüber erhebt sich ein fest verbundenes Kästchen mit einer Glastür, welches von zwei geschweiften, mit einem Mäandermotiv beschnitzten Stellbrettern flankiert wird. Darüber sehen wir wiederum eine Zahnleiste als Abschluss. Hinter der oberen Glastür steht ein sogenannter Vorderzappler aus dem 2. Viertel des 18. Jahrhunderts, der nach Angabe des Vorbesitzers laut Überlieferung schon immer dort seinen Platz hatte. Es gibt ausgesprochen hochwertige und vornehme Möbel, in die schon bei der Herstellung in die Bekrönung eine Uhr eingebaut wurde. Vermutlich hatte sich dadurch jemand inspirieren lassen und das Möbel entsprechend anfertigen lassen. Dadurch ergäbe die obere Glastür einen Sinn. Sämtliche Knöpfe und Handhaben des Tabernakelsekretärs sind original zugehörig. An Letzteren ist die Vergoldung noch teilweise erhalten. Lediglich die Schlüsselschilder und die Schlösser der Kommode sind sekundär. Ansonsten handelt es sich um ein völlig authentisches Möbel aus der Zeit, in einem schönen, unrestaurierten Patinazustand. Der Vorderzappler ist aus dem 18. Jahrhundert. Das ganz im barocken Formengut verhaftete Gehäuse von ca. 1750 ist später maseriert worden. Die beiden seitlichen Sockelleisten und eine ehemalige Bekrönung aus Holz fehlt. Mit Letzterer hätte die Uhr nicht in den Aufsatz gepasst. Das Blechschild ist bemalt. Das Messing-Uhrwerk dürfte aus dem 1. Drittel des 18. Jahrhunderts sein und war ursprünglich in einem anderen Uhrengehäuse eingebaut. Es besitzt eine Spindelhemmung. Eine Weckfunktion wurde aus dem Werk entfernt. Das Werk ist gangbar, aber nicht auf die Laufgenauigkeit geprüft worden. Das Kuhschwanzpendel und die gesägten Zeiger sind aus Messing. Zusätzliche Maße: Schreibhöhe mit aufgeklappter Pultfläche 90 cm. Maße des Uhrengehäuses: Höhe 25 cm, Breite 17,5 cm, Tiefe 8,5 cm. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

5.450,00 €

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Renaissance Tisch aus Eiche
Renaissance Tisch aus Eiche
Dieser Renaissancetisch ist in Holland oder Flandern im 16. Jahrhundert aus Eiche gefertigt worden. Er steht auf gedrückten Kugelfüßen, die einen Sockelrahmen mit aufgesetzter Füllung tragen. Darüber erheben sich kräftige Balusterbeine, die in der vierkantigen Verlängerung Teil eines Tischzargenrahmen sind, in den eine Schublade eingebaut ist. Zwei Gratleisten sichern die Tischplatte, die aus zwei kräftigen Brettern besteht. Dazwischen ist nachträglich eine 6 cm breite Eichenleiste eingesetzt worden, um den Tisch zu verbreitern. Jeweils unterhalb eines Zierprofils sehen wir an der Zarge und am Sockel umlaufend jeweils eine Zahnleiste als unteren Abschluss. Dieses Stilelement ist typisch für Holland. Es taucht aber auch in Flandern vereinzelt auf. Das Schloss in der Schublade fehlt. Die Tischplatte sollte verleimt und die Sockelplatte stabilisiert werden. Gerne restaurieren wir diesen Tisch für Sie. Literaturhinweis: Möbel Europas Renaissance und Manierismus von Franz Windisch- Graetz, ISBN 3-7814- 0213- 4, Seite 315, Nr. 221, 222 und Seite 316, Nr.223, Seite 298 Vorlagenstich von Paul Vredeman de Vries

5.800,00 €

Versandkostenfrei
Bedeutender Barockschrank mit Bandelwerk
Bedeutender Barockschrank mit Bandelwerk
Repräsentativer Barockschrank aus Nussbaum, mit reichhaltiger Marketerie aus verschiedenen Edelhölzern, guter Erhaltungszustand, aus der Zeit um 1730. Dieser Barockschrank besticht durch seine gefällige Proportion und Formgebung, sowie der reichhaltigen Marketerie - ohne überladen zu wirken. Mit einer Gesamthöhe von 2,17 m ist dieser Schrank nicht so hoch geraten, wie die meisten Schränke aus dieser Zeit und dadurch auf für normale Raumhöhen geeignet. Dieser höfische Barockschrank steht auf 5 gedrückten Kugelfüßen und zeigt breit abgeschrägte Korpusvorderkanten. Im Sockelelement sind zwei Schubladen nebeneinander angeordnet, darüber zwei Türen. Die horizontalen Profile am Kranzgesims sind mehrfach verkröpft ausgearbeitet. Der Rahmen der Scheinfüllungen auf den Türen, das Sockelprofil und das Kranzprofil sind karnisförmig und stehend furniert. Die Korpusseitenteile und die Sockelseiten zeigen jeweils ein Nussbaumfeld, welches von Intarsienbändern aus Zwetschge und Ahorn begrenzt ist. Die Korpusabschrägungen, die Scheinfüllungen der Türen, die Schubladenfronten, das Mittelbrett und das Querfries unterhalb des Kranzprofils, sind mit Bandelwerk aus Zwetschge und Ahorn eingelegt. In den Türen wurde zusätzlich Ebenholz und Rosenholz verwendet. Ein fein graviertes Messing Schlüsselschild ist zentral auf der Schlagleiste positioniert, welche mit der rechten Türe fest verbunden ist. Im Innenraum befinden sich zwei sekundäre, sehr stabile Einlegeböden, die herausnehmbar sind. Die Türen sind mit Langbändern aus Eisen angeschlagen, die eine gebläute Oberfläche mit Schweifwerk und Fasanen aufweisen. Das schwere, doppelzüngige Schnappschloss ist mit einer durchbrochenen Abdeckung aus Messing verziert, die mit Rocailles und Blattwerk gestaltet ist. Der Schlüsselreiden aus Messing zeigt die gleichen Schmuckformen. Im oberen und unteren Bereich der linken Tür befindet sich jeweils ein Verriegelungsmechanismus, der durch das Schließen der rechten Tür ausgelöst wird. Dieser Barockschrank erinnert in seiner Gliederung an seine Vorgänger aus dem Hochbarock. Vor allem durch das hohe Sockelteil mit seinen aufschlagenden Schubladen. Deren Handhaben bestehen aus sekundären, ziselierten Messing Grundplatten mit gegossenen Knöpfen. Der Barockschrank lässt sich weitgehend zerlegen. Die Türen können ausgehängt werden, das Kranzelement abgenommen und der verbleibende Korpus (mittig teilbar) vom Sockel herunter genommen werden. Die Einzelteile sind solide und qualitätsvoll gefertigt und trotzdem relativ leicht. Es handelt sich hier um einen wohlproportionierten, ausgesprochen hochwertig verarbeiteten Schrank, der mit seinen Dimensionen nicht nur in einem Schloss zur Geltung kommt. Da er eine großzügige Innentiefe von 51 cm hat, bieten wir den nachträglichen Einbau einer Kleiderstange und gegebenenfalls von Hemdfächern an. Auch eine Verwendung als Fernsehschrank wäre denkbar, da in der Rückwand bereits ein Loch für Kabel eingebohrt wurde. Seine Formensprache, insbesondere das Bandelwerk war in ganz Süddeutschland, Österreich und der Schweiz verbreitet. Eine Besonderheit ist der horizontal verlaufende Wulst unterhalb des Kranzgesims, welcher fast ausschließlich in der Schweiz vorzufinden ist. Nach den Angaben des Vorbesitzers soll der Schrank ursprünglich aus einem Schloss in Berchtesgaden stammen. Zustand: Der Barockschrank befindet sich in einem sehr guten Erhaltungszustand. Schloss, Schlüssel, Langbänder, Riegel und das Schlüsselschild sind original zugehörig. Die Füße, die Knöpfe auf den Schubladen und die zwei Einlegeböden sind sekundär. Die rechte Türe ist leicht verzogen, wodurch im geschlossenen Zustand oben ein Spalt vorhanden ist. Konstruktionsbedingt sind auf beiden Türflächen Risse im Furnier entstanden, bzw. das Furnier hat sich teilweise aufgestellt. Auf beiden Türen ist dies horizontal im oberen Bereich zu sehen. Auf der linken Türe war ein vertikaler Riss, der vor längerer Zeit mal ausgespant und retuschiert wurde. Auf der rechten Füllung ist ein vertikaler Knick im Furnier, der kaum sichtbar ist. Die Oberfläche zeigt Alters- und Gebrauchsspuren. Wir freuen uns, Ihnen diesen schönen Barockschrank anbieten zu können. Nachtrag: Das Innenleben wurde geändert. Links befinden sich drei Einlegeböden, rechts eine Kleiderstange. Das Bohrloch in der Rückwand wurde geschlossen. 

22.000,00 €

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Sechs Empire Stühle aus Mahagoni
Sechs Empire Stühle aus Mahagoni
Satz von sechs exklusiven Empire Stühlen aus Mahagoni, massiv und furniert, Rheinland um 1810. Dieser Stuhlsatz befindet sich in einem restaurierten, mit Schellack polierten und neu gepolsterten Zustand. Es handelt sich um einen sehr hochwertigen Stoff aus Rosshaar der Firma Emil Rotter OHG, Preußisches Rosshaarstoff Archiv, Berlin-Charlottenburg. Der Bezugsstoff hat einen champagnerfarbigen Grundton, die eingewebte Raute ist cremefarben. Die Borte, ebenfalls aus Rosshaar, ist im Ton dazu passend gehalten. Diese eleganten Stühle sind sehr bequem und in der Formgebung streng gehalten. Die Vorderbeine sind säbelförmig nach vorne ausgestellt. Die Hinterbeine gehen in einem durchgehenden Schwung in die Rückenlehne über. Der Bereich der Rückenlehne ist mit zwei gerahmten Querstegen ausgestattet, deren Flächen mit Pyramidenmahagoni-Sägefurnier belegt sind. Das obere, sehr breite furnierte Feld wird zusätzlich durch Zierleisten aus Messing gerahmt. Zwischen den beiden Querstegen ist eine urnenförmige Zunge eingesetzt. Diese Zunge ist mit Blattwerk und Voluten durchbrochen beschnitzt. Weitere Maße: Sitzhöhe 49 cm, Sitztiefe 35 cm. Fotoabfolge: Es werden nacheinander immer 2 Stühle von allen Seiten gezeigt. Information zu der Firma Emil Rotter OHG: Ein Spezialist in Sachen Bezugsstoffe aus Rosshaar. Laut der Firma Rotter OHG zeichnen sich diese Rosshaarstoffe durch ihren seidigen Glanz und zeitlose Schlichtheit, ihre hohe Haltbarkeit und die Pflegeleichtigkeit aus. Polsterstoffe von dieser Firma wurden unter anderem in Schloss Bellevue, den Schlössern des Preußischen Kulturbesitzes und im Schloss Wörlitz bei der Restaurierung wertvoller Möbel verwendet. https://www.rosshaarstoff.de

6.850,00 €

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Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Die flämische Standuhr steht auf vierkantigen, quer kannelierten und sich nach unten hin verjüngenden Füßen, die in ihrer Verlängerung Teil der Rahmen- und Füllungskonstruktionen des Sockels sind. Dessen Füllungen in den Seiten und der Front sind abgeplattet. Die unteren Friese des Sockels sind in barocker Formgebung ausgeschweift. Ein intarsiertes Sonnenmotiv mit Strahlenkranz aus Ebenholz und Bein ziert die vordere Füllung. Der Pendelkasten ist deutlich weniger tief und breit. Er ist mit einem stark profilierten Sockel- und Kranzprofil ausgestattet. Die aufschlagende Tür ist mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Der Rahmen ist innen und außen profiliert. Der obere Abschluss ist leicht ausgeschweift. Ein Drehknopf aus Messing mit gesägter und durchbrochener Grundplatte ist in der Formensprache des Barock gestaltet. Eine hochformatige Raute, in deren Zentrum sich das Sonnenmotiv wiederholt, ist in die Türfüllung eingelegt worden. Auch hier fand Ebenholz und Bein Verwendung. Die aufschlagende, verglaste Tür ist mit einem umlaufenden Band aus den gleichen Materialien eingelegt und schließt mit einem Bogen ab. Ein stark profiliertes und in gleicher Form geschweiftes Kranzprofil schmückt den Kopf. Das Messingschild weist in den Zwickeln gegossene Putti, die von Blattwerk umrankt werden, auf. Zwei geflügelte Putti, die eine Krone halten, bilden die Bekrönung. Der Messingziffernring ist mit römischen Zahlen für die Stundenangaben und mit arabischen für die Minutenangaben versehen. Unter der 12 befindet sich ein etwas tiefer liegendes, kleines Ziffernblatt, das die Sekunden an zeigt. Die drei Zeiger sind in barocker Formgebung ausgesägt. Ein kleines Fenster dient der Datumsanzeige. Das originale Messingwerk ist mit einem Doppelschlag auf die Glocke ausgestattet. Das Werk schlägt zur vollen und zur halben Stunde. Das Werk ist gangbar, wurde aber nicht auf Genauigkeit geprüft. Diese Louis Seize Standuhr befindet sich in einem unrestaurierten, authentischen Originalzustand mit schöner Patinaoberfläche. Auf den Holzflächen sind die welligen Schrubbhobelspuren noch gut sichtbar.

3.900,00 €

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Dreitüriger Biedermeierschrank, Wien um 1830
Dreitüriger Biedermeierschrank, Wien um 1830
Dreitüriger Biedermeierschrank aus Nussbaum mit feinen Fadenintarsien aus Ahorn, Wien um 1830. Dieser Biedermeierschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand mit schellackpolierter Oberfläche. Originale dreitürige Schränke aus der Biedermeierzeit sind absolut selten. Mit einer Höhe von 155,5 cm kann dieser Schrank als 3/4 Schrank bezeichnet werden. Er eignet sich sowohl als Kleiderschrank wie auch als Bücher- oder Aktenschrank. Allansichtig zeigt der Biedermeierschrank ein fantastisches Nussbaum-Sägefurnier mit feinen Fadenintarsien aus Ahorn. Der querrechteckige Korpus ist nicht zerlegbar, steht auf Klotzfüßen und ist an den oberen Korpuskanten abgerundet. Die Front ist dreiteilig symmetrisch gegliedert. Die beiden Lisenen seitlich der Türen sind leicht gerundet und bilden zusammen mit dem Kranzabschluss eine gestalterische Einheit. Dekoriert ist diese Einheit mit einem lang gezogenen Feld aus querfurniertem Nussbaum, welches von einer dünnen Fadenintarsie begrenzt wird und eine Rahmung aus fischgrätartig aufgelegtem Nussbaumfurnier zeigt. Das lang gezogene Feld beginnt auf der Lisene über dem linken Fuß, verläuft elegant über die gerundeten Korpusoberkanten und endet über dem rechten Fuß. Beide Korpusseiten sind flächig furniert und zeigen in der Mitte ein gespiegeltes Nussbaum Sägefurnier mit lebhafter Holzmaserung. Flankiert wird dieses von einer identischen Dekoration, wie sie die Lisenen und der obere Korpusabschluss der Vorderseite zeigen. Die Deckplatte ist ebenfalls flächig furniert und zeigt ein mehrfach gespiegeltes Nussbaumfurnier, welches quer aufgelegt wurde und im vorderen und hinteren Bereich durch Fadenintarsien geschmückt wird. Auf den Türen ist ein mehrfach gespiegeltes Nussbaumfurnier zu sehen. Dieses ist bis über den schmalen Sockelabschluss aufgelegt. Auf den drei Türen sind jeweils zwei hochrechteckige Felder mit abgerundeten Ecken aus zwei unterschiedlich breiten Ahorn-Fadenintarsien eingelegt. Als Schlüsselschilder dienen flächenbündig eingelegte Messingbuchsen. Die Formen der Schlüssellöcher sind passend zu den Schlüsseln gefertigt. Die Pilaster zwischen den Türen sind ebenfalls mit filigranen Fadenintarsien eingelegt und verleihen dem Möbel eine zusätzliche Eleganz. Von innen sind die Türen gegenfurniert, was für eine qualitätsvolle Verarbeitung spricht. Bei der mittleren und der rechten Tür handelt es sich um eine Doppeltüre, die durch ein Stangenschloss verriegelt wird. Durch das Öffnen des Stangenschlosses sind beide Türen entriegelt. Der Pilaster zwischen den Doppeltüren dient als Schlagleiste und ist mit der rechten Türe verbunden. Hinter dem linken Pilaster befindet sich eine Trennwand, die den linken Innenraum von dem rechten abtrennt. Der linke Innenraum ist mit drei originalen Böden ausgestattet, die durch Zahnleisten in der Höhe verstellbar sind. In dem rechten Innenraum befinden sich drei sekundäre Einlegeböden, die ebenfalls durch Zahnleisten in der Höhe verstellbar sind oder komplett herausgenommen werden können. Im oberen Bereich des rechten Innenraums sind zusätzlich zwei sogenannte Kleiderrechen angebracht, welche original zugehörig sind. An den 26 handgeschnitzten Haken können bequem Kleidungsstücke oder andere Dinge aufgehängt werden. Bei Bedarf lassen sich die Kleiderrechen auch demontieren, wenn die Halterungen abgeschraubt werden.  Bei diesem dreitürigen Biedermeierschrank dürfte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein Einzelstück handeln. Die gestalterische Eigenart mit den gerundeten Oberkanten und den feinen Fadenintarsien weist eindeutig auf Wien hin und ist dort an eleganten Kommoden und Schränken aus der Biedermeierzeit zu finden. In den letzten 30 Jahren haben wir noch kein vergleichbares Möbel gesehen. Der Schrank wurde von uns in Wien erworben. Auf der Rückwand ist noch ein Stück einer Zeitung zu sehen: "Die Presse, Abendblatt von 1860".   Bitte beachten Sie, dass der Schrank (H 155 x B 175 x 48 cm) nicht zerlegbar ist und für die Anlieferung der Weg zu dem Aufstellungsplatz ausreichend geräumig sein muss.  

12.500,00 €

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Biedermeier Salontisch von 1820/25
Biedermeier Salontisch von 1820/25
Dieser fein verarbeitete Esche Salontisch, von 1820/25 steht auf vier säbelförmig geschwungenen Auslegern. Diese sind mit Messingrollen und gegossenen filigranen Löwentatzen ausgestattet. Darüber erheben sich zwei stilisierte "Lyren", die den rechteckigen Zargenrahmen stützen. Zwei bogenförmige Streben laufen unter dem Tischaufbau zusammen und stabilisieren ihn zusätzlich. Eine der Zargen der Längsseite ist mit zwei einschlagenden Schubladen über die gesamte Tiefe ausgestattet, die andere Seite weist vorgetäuschte Schubladen auf. Die Schubladenfronten werden von einem Rahmen aus feinen Ebenholz Fadenintarsien und geprägten Messingknöpfen mit einer zentralen Blüte geschmückt. Die gegenüber liegende Zarge ist optisch gleich gestaltet, die vermeintlichen Schubladen sind hier allerdings vorgetäuscht. Die Tischplatte ist an den Ecken gerundet. An den kurzen Seiten des Tisches lassen sich Tischverlängerungen hochklappen. Dadurch wird das dreifach gespiegelte, gefladerte Furnierbild und der Rahmen aus einer feinen Fadenintarsie aus Ebenholz, der auf der Tischplatte die Konturen dieser nachzeichnet, deutlich sichtbar. Das Untergestell ist bis auf die horizontal verlaufenden Stege, die als Base für die Lyren dienen, komplett aus massiver Esche geschreinert. Bis auf die Tischplatte, die mit Esche Sägefurnier auf ein Fichte Blindholz furniert ist, wurde stehend auf Eichenholz furniert. An den kurzen Seiten sind die Zargen dick mit massiver Esche aufgedoppelt. Diese Aufdoppelungen sind mit schwenkbaren Fingerzinkenkonstruktionen versehen. Diese bilden die Drehpunkte für ausklappbare Stützen, die die Tischverlängerungen tragen. Die Oberfläche des Salontisches wurde von uns mit Schellack poliert. Diese Salontische sind im Vergleich zu runden Tischen, die im Biedermeier vorherrschten, sehr selten. Die Vorbesitzerin hatte ihn als Schreibtisch genutzt. Tatsächlich gibt es sehr ähnliche Schreibtische aus der Biedermeierzeit, die allerdings nicht mit Tischverlängerungen ausgestattet sind. Er ist ein gutes Beispiel für den hohen handwerklichen Standard der Biedermeierzeit. In aller Regel sind die zarten Fadenintarsien, die der Tisch aufweist, charakteristisch für die wirklich feinen Biedermeier Möbel. Es handelt sich eindeutig um eine sammelwürdige Antiquität. Wir sind begeistert und haben entsprechend intensiv zu Literaturnachweisen recherchiert. Die Konstruktion der abklappbaren Tischplatten im Zusammenhang mit der Stützfunktion durch die schwenkbaren Teile der Tischzargen geht auf ein englisches Tischmodell des 18. Jahrhunderts, den Pembroketable oder auch hinged- flap table, zurück. Lady Pembroke hatte sich dieses Modell nach ihren Vorstellungen bauen lassen. Der direkte Vorläufer des hier vorgestellten Tisches ist der Duncan Phyfe Drop Leaf Table. Der New Yorker Cabinett Maker Duncan Phyfe baute ihn in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts. Provenienz: wohl Mitteldeutschland mit starkem französischen Einfluss. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Beinfreiheit in der Höhe: 61 cm. Literaturvergleich: Kreisel, Heinrich/ Himmelheber, Georg (1983), Die Kunst des Deutschen Möbels Band III, Seite 468, Abb.470. Pressler, Rudolf/ Döbner, Stefan/ Eller, Wolfgang, Biedermeier - Möbel, Seite 188, Abb. 337. Haaff, Rainer, Biedermeier Möbel Deutschland und Donaumonarchie, Seite 246, Abb. 985, 987,988. Cook Salomonsky, Verna (2016), Masterpieces Of Furniture,  Dover Publikations, Inc.,New York, Plate No.61 Boidi Sassone,  Adriana, Cozzi, Elisabetta, Disertori, Andrea (2000), Furniture from Roccoco to Art Deco, Seite 434, aus der Zeit von Charles X Renoncourt Collection, Paris. Ledoux-Lebard, Denise, Le Mobilier Francaise Du XIXe Siècle, Paris, Meister Barraud, A.,Seite 39, Abb. 352. Ledoux-Lebard, Denise (1965), Les Èbenistes Parisiens Leurs Œures et leurs Marques, de Nobele, F., Paris, Abb. auf Tafel II.  

4.800,00 €