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Ädikula

Ädikula, (Mehrzahl: Ädikulä) lat. aedicula "Tempelchen" ist ein Stilelement aus der griechischen Antike. Es ist architektonisch aufgebaut und erinnert oft an ein Portal oder einen Tempeleingang. Es wurde auch als dekoratives Stilelement bei Schlössern und Kirchen verwendet. In der Möbelkunst sind Ädikulen an Renaissance-Schränken und vermehrt noch an manieristischen Möbeln zu finden, diese sind meist auf die Türen aufgesetzt. Im späten Manierismus sind die Möbel übertrieben architektonisch aufgebaut und auf den Füllungen sind meist zwei Ädikulen ineinander gestellt. 

Ädikula Ornament an einem Kabinettschrank

Auf dem Foto sehen Sie die Innentür eines Kabinettschrankes aus dem Manierismus. Ein Rundbogen flankiert von Pilastern mit Volutenkapitell, darüber profiliertes Gebälk.

Ädikula mit Pilastern und gesprengtem Giebel, mittig eine Bastionsfüllung

Barocker Pilasterschrank in Museumsqualität, schonend restauriert
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum von ca. 1735
Barocker Pilasterschrank aus Nussbaum, mit 2 Schubladen, zwei Türen, 11 Pilastern, 2 Ädikulä und Bastionsfüllungen, schön restaurierter Zustand unter erhalt der Patina, wohl Straßburg um 1735. Ein Kunstwerk in der Formgebung und der sehr aufwendigen Verarbeitung. Dieser höfische Barockschrank ist mit starkem Nussbaum-Sägefurnier auf Nadelholz belegt und wird an zahlreichen Feldern von feinen Ahorn-Fadenintarsien geschmückt. Der Schrank ist komplett zerlegbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Beide Türen zeigen eine ausgewogene Dekoration in Form von kleinen Tempeleingängen (Ädikula), die im Zentrum mit einer Bastionsfüllung verziert sind. Interessant ist: Die Darstellung der Ädikulä (ohne Giebel, Schnitzereien und Bastionsfüllung) spiegeln in verkleinerter Ausführung bis in kleinste Details den Gesamtaufbau des großen Barockschranks wider. So beginnt die Ädikula im unteren Bereich mit einem verkröpften Sockelbereich, der sowohl in der Gestaltung als auch in den reichhaltigen Profilierungen identisch mit dem großen Schrank sind. Darauf folgen die aufgesetzten Pilaster mit den gleichen barocken Marketeriefeldern, wie auf den großen Pilastern. Auch die geschnitzten Kapitelle und das sehr aufwendige Kranzgesims sind in gleicher Manier gestaltet, wie bei dem großen Schrank. Eine sehr bemerkenswerte Handwerkskunst, diese aufwendige Arbeit auch noch in verkleinerter Form dazustellen. Der Sockel steht auf den originalen, gedrückten Kugelfüßen aus massivem Nussbaumholz und ist mit zwei geräumigen Schubladen ausgestattet. Die Schubladen lassen sich über den Innenraum mit zwei Eisenstangen mit Messingknopf verriegeln. Über dem Sockelelement folgen die beiden Türen, die mit kraftvollen Fitschenbändern aus Messing angeschlagen sind. Drei furnierte Pilaster mit geschnitzten Kapitellen gliedern die Front. Seitlich sind zwei Füllungen zu sehen und auch jeweils zwei Pilaster. Der aufgesetzte Kranz ist aufwendig getreppt profiliert und verkröpft. Verwendet wurde hier massiver Nussbaum und stehendes Nussbaum-Sägefurnier. Innen bietet der Schrank viel Stauraum mit einem Mittelbrett, zu beiden Seiten jeweils vier Einlegeböden und einer Kleiderstange. Die Einlegeböden sind sekundär und können bei Bedarf nach Ihren Wünschen abgeändert werden. Die linke Türe wird durch einen schönen, geschmiedeten Riegelmechanismus verschlossen, die rechte Tür durch ein Altdeutsches Kastenschloss mit zweitourigen Doppelriegel.Sämtliche Furniere sind aus sehr starkem Nussbaum-Sägefurnier belegt, die an den Kanten auf Gehrung geschnitten sind. Dies ist ein gutes Qualitätsmerkmal. Zahlreiche Flächen werden von Ahorn-Fadenintarsien begrenzt, sowohl auf den großen und kleinen Pilastern, als auch auf Flächen am Sockel. Sie begrenzen kleine barocke Felder, die zusätzlich zu dem Spiel aus hellem und dunklerem, stehend und liegend furniertem Nussbaum das Auge erfreuen. Der Schrank befindet sich in einem einwandfreien Zustand mit einer schönen Patinaoberfläche, die im Zuge der Restaurierung nicht erneuert, sondern lediglich aufgefrischt wurde. Fotos vom Zustand vor der Restaurierung sind vorhanden.

38.000,00 €

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Kabinettschrank aus Nussbaum
Kabinettschrank aus Nussbaum
Renaissance Kabinettschrank von ca. 1680 mit manieristischen Einflüssen, leicht restaurierungsbedürftig. Qualitativ sehr hochwertig verarbeitet, dickes Nussbaum Sägefurnier auf Fichte teilweise massiv, reichhaltig graviertes und ziseliertes Beschlagwerk. An den seitlichen erhabenen Füllungen lassen sich noch Spuren ehemaliger Fallriegel erkennen. Das Schloss schließt mit dem Schnappriegel. An der linken Tür wurden oben und unten Riegel angebracht. Drei Schlösser wurden ersetzt.Alle Bänder und Beschläge sind original und wurden in höchster Kunstschmiedearbeit hergestellt. Im 19. Jahrhundert wurde der Kabinettschrank überarbeitet. In diesem Zuge wurde die große Schublade in Eiche neu hergestellt und mit einem Klappspiegel versehen. Im Inneren lässt sich eine Verblendung entfernen und offenbart weitere 10 kleine Schubladen. Das Untergestell ist vermutlich auch in dieser Zeit entstanden, passt jedoch farblich und von der Patina sehr gut zu dem Aufsatz. Dies ist ein Kabinett in sehr hochwertiger Verarbeitung, vergleichbare Renaissance Kabinettschränke finden Sie in Museen und im Kunsthandel.Restaurierung auf KundenwunschDurch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auch auf Ihre individuellen Wünsche ein.

8.900,00 €

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