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Der Kabinettschrank ist ein Prunkmöbel, das zur Aufbewahrung von Wertsachen und Kuriositäten bestimmt war.

Kanapee, auch Sofa genannt, ist ein Sitzmöbel für mehrere Personen. Es besitzt eine Rückenlehne und zwei Armlehnen.

Als Kanneluren werden vertikal verlaufende, parallele Rillen bezeichnet, die eine Fläche gliedern. Häufig zu finden bei Möbeln des Louis Seize und der Gründerzeit.

Als Kapitell (lat. capitellum= Köpfchen) wird der obere, verzierte Abschluss einer Säule, eines Pfeilers oder Pilasters bezeichnet.

Die Kartusche stellt ein oft verwendetes Ornament der Spätrenaissance und des Barocks dar.

Als Kastenmöbel werden Möbel mit Schubladen und/oder Türen bezeichnet, in denen Gegenstände aufbewahrt werden können.

Kirschbaum ist ein rötliches Edelholz mit einer ruhigen, feinen Maserung. Beliebt wurde es besonders in der Biedermeierzeit. 

Bei einem Kneehole Desk handelt es sich um einen englischen Schreibtisch.

Das Knorpelwerk, auch Ohrmuschelornament des Frühbarocks genannt, entstand im 17. Jahrhundert.

Als Kommode (frz. commode = bequem) wird ein halbhohes Möbel bezeichnet, ausgestattet mit Schubladen oder auch Türen.

Konisch ist vergleichbar mit kegelförmig. Der Durchmesser z. B. eines Stuhlbeines verringert sich nach unten hin.

Konsolentisch (auch Konsoltisch), oft prächtig gestalteter Tisch, der an einer Wand seinen Platz fand.

Als Korpus werden die zusammengesetzten Einzelteile eines Möbels (Boden, Seitenteile, Deckel, Rückwand und Front) bezeichnet.

Als Kufenfüße wird eine bestimmte Fußform in der Form einer Gleitschiene bezeichnet.

Als Kyma versteht man ein Friesornament aus der griechischen Antike, das bis in die Moderne Verwendung fand.

Das Königsholz verfügt über eine außergewöhnlich dunkle Maserung und wurde gerne für Intarsien genutzt.

Ein Kürschner ist eine blasenartige Stelle auf einer furnierten Fläche, an der sich das Furnier vom Blindholz gelöst hat.