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Globus Nähtisch

Der Globustisch hat seinen Ursprung in Ungarn.

In Ungarn (Debrecen) wurde zwischen 1620 und 1768 als Meisterstück stets ein großes Möbelstück gefordert. Anfangs war dies ein Kastentisch, dann ein Kleiderschrank und zuletzt ein Schreibschrank. Das Besondere ist, dass Gábor Kornis (geb. 1777) bereits 1806 als Meisterzeichnung in Debrecen/Ungarn einen Riss über ein Kleinmöbel vorlegt. Erstmals wird in der dortigen Zunft die Fertigung eines Kleinmöbels zur Meisterwerdung anerkannt. Gábor Kornis wird 1795 als Geselle freigesprochen und verbringt danach seine Wanderjahre. Von der Tischlerinnung in Wien wird er um 1800 in ihren Büchern vermerkt. Um 1805 kehrt er nach immerhin 10 Jahren nach Debrecen zurück. Von der dortigen Zunft waren nur 3 Lehr,- und Wanderjahre vorgesehen. Sein Meisterstück, ein Globustisch besteht aus einer festen Halbkugel und einer beweglichen Halbkugel, die in die untere Halbkugel eingeschoben und arretiert werden konnte. Beide Halbkugeln zeigen im geschlossenen Zustand die Form eines Globus. Der Tisch steht auf einem Mittelpfeiler mit vier Säulen. Im Inneren finden sich versteckte Fächer, der Tisch besitzt eine abnehmbare Schreibplatte, einen Spiegel und Kästchen für Nähutensilien. Für die Fertigung eines solchen Globustisches bedarf es eines sehr großen handwerklichen Geschickes.

Für diese Kleinmöbel wurden oft fantasievolle Sockel konstruiert und edle Hölzer fanden Verwendung. Um 1825, also deutlich später als der Meisterriss von Gábor Kornis, entstanden in Wien ebenfalls Globustische. Ein Exemplar befindet sich heute im Bayerischen Nationalmuseum, einen weiteren Globustisch besitzt „The Royal Collection, Buckingham Palace, London“. In England lies sich der Londoner Schreiner George Remington bereits 1 Jahr nach dem Meisterstück von Gábor Kornis, 1807 für die Fertigung von Globustischen ein Patent erteilen. Diese Patentnachfolge tritt die Firma Morgan & Sanders an und fertigt ab 1807 Globustische. Die in England gefertigten Globustische sind im Vergleich zu dem Meisterstück aus Ungarn gänzlich unterschiedlich in Erscheinung, Konstruktion und Mechanik. Diese Nähtische in Globusform stehen nicht wie das Meisterstück von Kornis auf einem Mittelpfeiler. Auch wird die obere Halbkugel nicht in die untere Halbkugel eingeschoben, stattdessen ist das Oberteil in der Mitte geteilt und wird auf zwei Seiten in die untere Halbkugel eingeschoben. Dadurch vergrößert sich die Schreibfläche auf den ganzen Kugeldurchmesser.
Globustische waren und sind absolute Präsentiermöbelstücke, mit denen man sich gerne im eigenen Heim Gästen stilvoll und luxuriös präsentieren konnte. Ihre Aufstellung war stets im Mittelpunkt eines Raumes. Sie sind auch heute noch sehr begehrt. So wurde 1991 bei Christies in New York ein Globustisch, dessen Schätzwert bei 10/15 Tausend $ lag, für 71.500 $ versteigert.

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