Originale Antiquitäten

  Familienbetrieb in 2. Generation

  Beratung +49 (0) 75 52 / 59 69

Zur Startseite wechseln
Mein Konto
Anmelden
oder registrieren
Übersicht Persönliches Profil Adressen Zahlungsarten Bestellungen
0,00 €
Home
Antiquitäten
Restaurierung
Gutachten
Ankauf
Gut zu wissen
Familienbetrieb
Zur Kategorie Antiquitäten
Möbeltypen
Sale
Bodenseeschränke
Schränke
Vitrinen
Kommoden
Schreibmöbel
Tische
Wandtische
Sitzmöbel
Spiegel
Kleinmöbel
Betten
Gemälde
Grafiken
Einrichtungsgegenstände
Sonstige Möbel
Holzarten
Nussbaum Möbel
Kirschbaum Möbel
Mahagoni Möbel
Eiche Möbel
Weichholz Möbel
Sonstige Hölzer
Möbelstile
Barock Möbel
Biedermeier Möbel
Louis Seize Möbel
Empire Möbel
Renaissance Möbel
Louis Philippe Möbel
Gründerzeit Möbel
Jugendstil Möbel
Zur Kategorie Restaurierung
Möbelrestaurierung
Schellackpolitur
Schloss & Schlüsselrestaurierung
Ablaugen
Abbeizen
Zur Kategorie Gutachten
Gutachten per Email
Gutachten vor Ort
Schadensgutachten
Zur Kategorie Gut zu wissen
Rund um Ihren Einkauf bei uns
Bestellvorgang
Bezahlung
Lieferung & Versand
Reklamation & Rückgabe
Tipps vom Antiquitätenhändler
Antiquitäten für Einsteiger
Antike Möbel: Original, Umbau oder Fälschung?
Pflegetipps für antike Möbel
Infothek
A-Z Bekannte Möbelschreiner
Möbel des Monats
Lexikon
Stilkunde
Nachhaltige Möbel
Zur Kategorie Familienbetrieb
Familie Harbott
Öffnungszeiten
Virtueller Rundgang
Geschichte
Wir feiern 40 Jahre!
Kontakt
Kundenbewertungen
Stellenangebote
Kategorien
  • Antiquitäten
  • Restaurierung
  • Gutachten
  • Ankauf
  • Gut zu wissen
  • Familienbetrieb
Lexikon
I
Intarsien
  • Antiquitäten
  • Restaurierung
  • Gutachten
  • Ankauf
  • Gut zu wissen
  • Familienbetrieb

Lexikon: I

Intarsien
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVW Z
Startseite | Inhaltsverzeichnis

Lexikon Navigation

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWZ Startseite Inhaltsverzeichnis

Intarsien

Bei Intarsien handelt es sich um Einlegearbeiten von Holz oder holzfremden Materialien in Massivholz.  Für Intarsien wurden verschiedene Hölzer, z.B. Nussbaum, Ahorn, Rosenholz, Palisander usw. verwendet. Auch andere Materialien fanden ihre Verwendung, wie z.B. Elfenbein, Messing oder Perlmutt.  Nicht jede Einlegearbeit ist eine Intarsie. Wenn die ganze Fläche furniert ist und in das Furnier andere Hölzer eingelegt sind, spricht man von einer Marketerie. Bitte beachtenSie: die abgebildeten Möbel auf dieser Lexikonseite sind unter Umständen bereits verkauft.

Intarsienschrank mit Sternen und Bändern intarsiert

Eintüriger Schrank mit reichhaltigen Intarsien in Form von Filetbändern und Sternintarien (Faltsterne).

Detailfoto: Intarsierter Stern und intarsierte Bänder

Detailaufnahme eines intarsierten Faltsternes auf Ahorn und Ebenholz. Rechts und Links: Filetbänder aus Ebenholz, Esche und Zwetschge.

Antike Möbel mit Intarsien - aktuell in unserem Onlineshop

Antiker Stuhl aus Mahagoni mit Intarsien 19. Jh.
Antiker Stuhl aus Mahagoni mit Intarsien 19. Jh.
Antiker Stuhl aus Mahagoni, gepflegter unrestaurierter Zustand, England 19. Jahrhundert. Der Stuhl ist relativ streng gehalten und steht vorne auf Louis Seize Spitzkantfüßen, die mit Fadenintarsien eingelegt sind. Auf der leicht geschwungenen Vorderzarge und seitlich ist der Stuhl ebenfalls mit Fadenintarsien eingelegt. Der Rahmen der Rückenlehne zeigt breite Bandintarsien aus Zitronenholz. Die Zunge in der Rückenlehne besteht aus einer vasenförmigen Schnitzerei, die von zwei vertikalen Streben (ebenfalls intarsiert) flankiert wird. Der Preis beinhaltet die Restaurierungskosten inkl. Schellackpolitur und Neupolsterung. Im Zuge der Restaurierung wird das Mahagoniholz farblich wieder kräftiger und die Intarsien kommen besser zur Geltung.

780,00 €

zum Produkt
Barockschrank aus Eiche mit Rokoko-Intarsien
Barockschrank aus Eiche mit Rokoko-Intarsien
Dieser komplett zerlegbare, zweitürige, südwestdeutsche Barockschrank ist um 1760 aus Eiche gefertigt worden. Der Schrank steht auf fünf geschwungenen, spitz zulaufenden und beschnitzten Beinen. Der Korpus ist zu den Seiten hin stark abgeschrägt. Die Front ist bauchig gestaltet. Sowohl das Kranzprofil wie auch das Sockelprofil sind ausladend und kräftig profiliert. Deren Verkröpfungen und die Schlagleiste bilden optisch eine Balustersäule. Die beiden aufschlagenden Türen sind mit Fitschenbändern aus Messing angeschlagen und können bis zu einem Winkel von ca. 180° geöffnet werden. In den Türen befinden sich jeweils eine lange, rechteckige Füllung, die doppelt abgeplattet ist. Jede dieser Füllungen zeigt ein mit Nussbaum gerahmtes Feld. In den Mittelpunkten der Türen befinden sich intarsierte Rocailles aus Ahorn, die eine Kartusche bilden und ein Oval aus Zwetschge-Sägefurier einfassen. Das Oval wurde das als Kreuzfuge ausgestaltet. Über den Kartuschen wurde mittig ein C-Schwung und unterhalb der Kartuschen ein S-Schwung eingelegt. Die Schlagleiste schmücken drei intarsiert Felder aus Nussbaum und Rosenholz. In die Korpusseiten und Korpusabschrägungen sind jeweils drei Scheinfüllungen geschnitzt. Besonders die Form und Anordnung der Scheinfüllungen in den Abschrägungen sprechen für eine geografische Nähe zu Frankreich. Die Rokoko-Schlüsselschilder sind aus Messingblech herausgesägt. Das originale Kasten-Schnappschloss mit Doppelriegel ist in französischer Manier gefertigt und mit einem Zierblech aus Messing versehen. Beide Riegel an der linken Türinnenseite sind aus geschmiedetem Eisen und original zugehörig. Der obere Fachboden ist original zugehörig, die restlichen Fachböden wurden ergänzt. Mit einer Innentiefe, die zwischen 48 cm und 54 cm variiert, hat dieser Barockschrank ideale Voraussetzungen, um Kleidung aufzuhängen. Auf Wunsch kann eine Kleiderstange eingebaut werden. Fotos, die den erstaunlich guten, unrestaurierten Zustand zeigen, sind vorhanden. Dank der ziemlich unverwüstlichen Eiche und der sehr soliden handwerklichen Verarbeitung, die uns alle beeindruckt hat, war der unrestaurierte Schrank bis auf die Oberfläche in einem sehr guten, originalen Zustand. Schloss, Riegel, Beschläge und Schlüssel sind original zugehörig. Im Zuge der Restaurierung wurde die Oberfläche mit Schellack mattiert.

7.800,00 €

zum Produkt
%
Biedermeierkommode mit Intarsien
Biedermeierkommode mit Intarsien
Biedermeierkommode aus Nussbaum mit Intarsien, restauriert und mit Schellack poliert, aus der Zeit um 1825. Diese Biedermeierkommode verfügt über drei verschließbare Schubladen und einer zusätzlichen, relativ verborgenen Schublade im Sockel. Alle drei Schlösser sind original zugehörig und im Zuge der Restaurierung wurden hochwertige Stahlschlüssel angefertigt. Die Kommodenfront zeigt ein vierfach gespiegeltes Nussbaum-Sägefurnier, welches vertikal über die Schubladenfronten aufgelegt wurde. Zierliche Halbrundstäbe sind an den Unterkanten der ersten beiden Schubladen angebracht. Als Schlüsselschilder dienen eingelegte Buchsen aus Bein. Auf der oberen Schublade sind floral verschlungene Intarsien eingelegt, die von einer dünnen Fadenintarsie gerahmt werden. Auf der Kommodenplatte ist das Furnier in Form einer Kreuzfuge aufgelegt und im Zentrum ist eine dezente Intarsie mit Blüten und Blättern eingelegt, die von einer ovalen Fadenintarsie gerahmt wird. Die abgesetzte Kommodenplatte wird von einem ebonisierten Zierprofil gerahmt. Die Kommodenseiten zeigen ein gespiegeltes Furnierbild, welches auch auf das Sockelelement aufgelegt ist. Auf der linken Seite ist das ursprüngliche Furnierbild nicht mehr ganz erhalten. Hier wurde bei einer früheren Restaurierung der Sockelbereich neu furniert und im hinteren Bereich der Seite ein großes dreiecksförmiges Nussbaumfurnier eingesetzt. Diese Furnierergänzungen beeinträchtigen bei kritischer Betrachtung das Holzbild auf der linken Seite. Die Schubladenfronten sind mit Nadelholz gegenfurniert, was das Verwerfen der Schubladenfronten verhindert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden.

2.800,00 € 3.200,00 €

zum Produkt
Bodenseeschrank aus Eiche mit Intarsien
Bodenseeschrank aus Eiche mit Intarsien
Bodenseeschrank aus Eiche mit Schneckenprofil und Intarsien, unrestaurierter Zustand, aus der Zeit um 1810. Der Korpus ist kräftig gebaucht, lässt sich mittig teilen und steht auf gedrechselten Füßen. Die breit abgeschrägten Vorderkanten werden durch aufgesetzte Bretter betont, die mit Bandelwerk aus Ahorn und Ebenholz intarsiert sind. Dieses Bandelwerk sehen wir auch auf den Scheinschubladen im Sockel. Im Bereich der fein ausgearbeiteten Schnecken kragt das geschweifte, getreppte und gebrochene Kranzprofil beachtliche 10 cm hervor. Die aufschlagenden Türen des Spaltschranks sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen, die es ermöglichen, dass man die Türen um fast 180° öffnen kann. Der Halbstab der barocken Schlagleiste ist mit einem zarten Flechtband geschmückt. Die Schweifung der Türen verläuft passig zum Kranzprofil. Die doppelt abgeplatteten Füllungen sind jeweils mit einem Feld aus Bandintarsien verziert. Die Bandintarsien auf den oberen Türfüllungen passen sich der Schweifung der oberen Querfriese an. Deren Zwickel sind mit kleinen Quadraten bzw. Rauten aus Ebenholz verziert. Die Schlüsselschilder und Zierknöpfe sind sekundär. Das schwere, altdeutsche Schloss ist mit zwei Schnappriegeln ausgestattet und original zugehörig.

3.500,00 €

zum Produkt
Bodenseeschrank mit Intarsien
Bodenseeschrank mit Intarsien
Es handelt sich hier um einen massiven Kirschbaum Bodenseeschrank mit feinen Intarsien und bauchigem Korpus von ca. 1810. Dieser Bodenseeschrank befindet sich in einem restaurierten Zustand. Der gebauchte und geschweifte Spaltschrank zeigt im Bereich der abgeschrägten Vorderkanten und des Mittelbretts verkröpfte Kranz- und Sockelprofile. Die aufschlagenden Türen sind mit Messingfitschenbändern angeschlagen und lassen sich dadurch um ca. 180° öffnen. Die Türen sind jeweils mit abgeplatteten Nussbaumfüllungen ausgestattet. Im Zentrum der Füllungen sehen wir jeweils ein Blumenarrangement in einem Gefäß, eingelegt aus Ahorn und Buchsbaum mit Brandschattierung. Die Füllungen sind durch einen Rahmen aus Bandintarsien in Ahorn und Buchsbaum gerahmt. In den Zwickeln finden sich kleine Quadrate mit Kreisornamentik. Das Mittelbrett schmückt eine Brettsäule. In deren Schaft ist auf halber Höhe ein quadratisches Holz eingearbeitet, in welches eine Blattkompostion aus brandschattiertem Ahorn eingelegt ist. Die abgeschrägten Vorderkanten zeigen je ein ähnlich verziertes Quadrat aus Ebenholz und Ahorn, das von 2 Feldern flankiert wird, die denen in den Türfüllungen entsprechen. Das untere linke Querfries lässt sich nach oben verschieben und öffnet den Raum zu einem Geheimfach. Dieses Geheimfach wird zusätzlich durch einen Schieberiegel aus Holz gesichert, der sich an der Innenseite des Querfrieses befindet. Die rechte Tür wird durch ein schweres, messsingbeschlagenes Schloss gesichert. Die linke Tür lässt sich durch einen Schnappmechanismus öffnen, den man betätigen kann, wenn man die rechte Tür geöffnet hat. Die geprägten Messing Schlüsselschilder sind original zugehörig.Dieser Bodenseeschrank wurde restauriert und mit Schellack poliert. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

8.500,00 €

zum Produkt
Bodenseeschrank mit Schnitzereien und Intarsien
Bodenseeschrank mit Schnitzereien und Intarsien
Der angegebene Preis beinhaltet die Restaurierungskosten.Leicht gebauchter Bodenseeschrank aus Kirschbaum mit ungewöhnlich reichhaltigen Intarsien und Schnitzereien. Dieser außergewöhnliche, um 1800 gefertigte Louise Seize Kirschbaumschrank ist charakteristisch für die Region Weiler, östlich von Lindau. Der geschweifte und seitlich abgeschrägte Korpus wird nach der Restaurierung vermutlich auf fünf Spitzkantfüßen stehen. Die abgeschrägten Seiten sind mit durchgehenden, doppelt abgeplatteten Scheinfüllungen versehen, die von einem umlaufenden Perlstab begrenzt werden. Darüber befindet sich jeweils ein Zierprofil. Zwischen diesem und dem, mit sowohl einem Perl-, wie auch einem Flechtband beschnitzten Kranzprofil befindet sich eine liegend rechteckige Parkettintarsie mit umlaufender Bandintarsie. Das Mittelbrett ziert ein senkrechtes Flechtband. Aus dessen natürlichen Vertiefungen erheben sich kräftig geschnitzte Blüten. Darüber, direkt unterhalb des Kranzprofils, sehen wir ein quadratisches Intarsienbild in Form von einem Fachwerk. Dieses wird von Feldern aus Bandintarsien, die in die geschwungenen Querfriese eingelegt wurden horizontal flankiert. Unter dem senkrechten, geflochtenem Band, direkt über der kräftig profilierten Sockelleiste, ist eine Stabintarsie sichtbar. Die Türen sind mit Messing-Fitschenbändern angeschlagen. Dadurch lassen sich die Türen um fast 180° schwenken. Im Zentrum der Türen befindet sich eine liegend ovale Scheinfüllung mit intarsiertem Blumenbukett und Louis Seize Schleife. Den umlaufenden Profilrahmen ziert ein Perlstab. Außen schließt sich horizontal beidseitig ein geschnitztes Muschelornament an. Die ovale Scheinfüllung wird vertikal von barock ausgeformten, doppelt abgeplatteten Füllungen flankiert. Die umlaufenden Profile bilden die Konturen der Füllungen nach. In den Zwickeln zwischen dem Perlstab, der alle drei Füllungen umschließt und den einzelnen Füllungen sind unterschiedliche hexagonale Sterne intarsiert. Im obersten Zwickel befindet sich eine eingelegte Rose mit Stiel. Auf den Überplattungen der Türrahmen sehen wir quadratische Felder, die eine zentrale Blüte zeigen. In den Seitenteilen des Schranks befinden sich je zwei hochrechteckige, doppelt abgeplattete Füllungen. Deren Zwickel schmücken geschnitzte Blüten. Der Schrank ist mittig teilbar und wird dadurch auch als Spaltschrank bezeichnet. Die rechte Schrankhälfte ist mit einem eingezinkten Stellbrett versehen. Wegen der geringen Innentiefe werden wir den Bodenseeschrank mit Fachböden ausstatten. Für die Intarsien wurden unter anderem Ebenholz, Ahorn, Amaranth und grün gefärbte Pappel verwendet. Zusätzlich wurden die Intarsien teilweise brandschattiert.Dieser Bodenseeschrank befindet sich derzeit noch in einem unrestaurierten Zustand. 

18.500,00 €

zum Produkt
Eiche Louis Seize Schrank mit Intarsien
Eiche Louis Seize Schrank mit Intarsien
Der Kaufpreis beinhaltet die Restaurierungskosten inkl. Inneneinteilung nach Kundenwunsch. Eiche Louis Seize Schrank mit Intarsien, aus der Zeit um 1800. Dieser Schrank ist mit den breit abgeschrägten Vorderkanten und den üppigen Profilen im spätbarocken Stil gefertigt. Die Intarsien und Kanneluren zeigen bereits den nachfolgenden Louis Seize Stil. Der Korpus ist in der Mitte teilbar und wird mit Holzkeilen verbunden. Die Türen sind mit Fitschenbändern angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Innen befindet sich ein Einlegeboden mit Kleiderstange. Mit einer Innentiefe von 51,5 cm ist der Schrank ideal für Kleiderbügel geeignet. Schloss und Beschläge sind sekundär, werden aber im Zuge einer Restaurierung durch alte Originale ausgetauscht. Die Füllungen zeigen intarsierte Vasen aus Zwetschge und Ahorn. Der Schrank ist zusätzlich mit 6 Faltsternen intarsiert. Nach der Restaurierung kommen die Farben der Intarsien noch besser zur Geltung.  Ein gut erhaltener Schrank aus der Zeit um 1800 mit schönen Proportionen. Nicht zu groß, nicht zu klein und trotzdem für Kleiderbügel geeignet. Gerne gehen wir bei der Restaurierung auf Ihre Wünsche ein. 

6.800,00 €

zum Produkt
Empire Miniaturkommode mit Intarsien
Empire Miniaturkommode mit Intarsien
Empire Modellkommode aus Nussbaum mit Intarsien und Vollsäulen, unrestaurierter Zustand, Anfang 19. Jahrhundert. Diese dreischübige Empire Kommode steht auf Klotzfüßen. Zwischen den Verkröpfungen des Sockels und dem vorgesetzten Korpusteil, in dem sich die oberste Schublade befindet, sind gespannte, ebonisierte Vollsäulen angeordnet. Die Schubladenfronten zeigen jeweils ein Feld mit gespiegeltem, hellem Nussbaum Furnier, welches von hauchdünnen Fadenintarsien aus Ahorn und Ebenholz begrenzt wird. Ein filetartig aufgelegtes und an allen vier Seiten gespiegeltes Mahagonifurnier rahmt jeweils das Feld. Die Seitenwände zeigen jeweils ein gespiegeltes Nussfurnier. Die Deckplatte ziert ein Feld mit einem in der Form einer Kreuzfuge gelegtem Nussbaum Furnier, welches von einer Fadenintarsie aus Ahorn und Ebenholz begrenzt wird. Ein lang gezogener, vierzackiger Faltstern aus gedämpften Birnbaum und Amaranth ersetzt die dadurch nicht mehr sichtbare Kreuzfuge in voller Breite und Tiefe. In den Zwickeln des Feldes sehen wir Viertelkreise, die fächerartig abwechselnd Amaranth und gedämpfte Birne zeigen. Sockel- und Kranzprofil sind ebonisiert. Die trapezförmige Schlüsseleinlage ist aus Ahorn. Bei zwei Schubladen fehlt diese Einlage. Die beiden Einsteckschlösser sind original zugehörig. Als Blindholz wurde bei dieser Modellkommode Fichte verwendet. Lediglich die obere Schublade, die mit einer Einteilung ausgestattet ist, wurde bis auf die Furnierung der Front komplett aus Ahorn gefertigt. Außerdem ist diese Schublade mit einem hölzernen Schnappverschluss gefertigt. Diesen kann man betätigen, wenn man die darunter liegende Schublade herausnimmt. Diese Empire Modellkommode befindet sich in einem unrestaurierten Zustand. Am Sockelprofil wurden bereits zwei Elemente aus Birnbaum nachgefertigt. Restaurierung auf Kundenwunsch Durch unsere Restaurierungswerkstatt können wir Ihnen eine qualifizierte/fachgerechte Restaurierung für dieses Möbelstück anbieten. Gerne gehen wir auf Ihre individuellen Wünsche ein.

1.450,00 €

zum Produkt
Intarsierter Barockschrank aus Eiche
Intarsierter Barockschrank aus Eiche
Niedriger, intarsierter Barockschrank mit Kleiderbügeltiefe, mitteldeutsch um 1790. Dieser auf Spitzkantfüssen stehende, kräftig abgeschrägte Barockschrank, ist aus massiver heller Eiche. Er ist mit Louis Seize Intarsien geschmückt. Auf allen Sichtflächen und der Schlagleiste sehen wir hochrechteckige Felder, die sich durch intarsierte, gefederte Bänder bilden, die von Zwetschgenholzeinlagen flankiert werden. Dafür fanden unter anderem Zwetschge, Kirschbaum, Ebenholz und Ahorn Verwendung. In den Türfeldern sehen wir fein intarsierte Louis Seize Vasen aus brandschattiertem Ahorn und Ebenholz. In die Füllungen der Seitenteile sind Sonnenwirbel eingelegt. Der Barockschrank ist komplett zerlegbar. Sowohl das Kranz- wie auch das Sockelprofil ist mit einer starken Hohlkehle versehen. Ober- und unterhalb der Türen verläuft jeweils ein stark profiliertes Zierprofil. Gegossene Louis Seize Schlüsselschilder aus Messing zieren die Türen. Ein schweres zweitouriges Schloss und zwei Riegel sichern die Türen. Im Inneren befindet sich ein Fachboden und eine durchgehende Kleiderstange. Die zweiteilige Rückwand ist in Rahmen- und Füllungsbauweise gefertigt. Auf Wunsch statten wir den Schrank mit weiteren Einlegeböden aus. Sehr ungewöhnlich ist das quadratische Maß (Höhe 178,5 cm x Breite 178,5 cm).

4.650,00 €

zum Produkt
Intarsierter Scheinsekretär sign. David Strobelberger 1810
Intarsierter Scheinsekretär sign. David Strobelberger 1810
Intarsierter und teilbonisierter Biedermeier Scheinsekretär aus hellem, goldfarbenen Amerikanischen Mahagoni, signiert und datiert 1810. Dieser sogenannte Blender weist in der Hutschachtel den folgenden Text auf: "27. Januar, David Strobelberger auf Swartau bei Lübeck 1810". Die Ortsangabe Swartau ist Plattdeutsch und steht für Bad Schwartau bei Lübeck. Die typisch kubistische Formgebung des Scheinsekretärs ist typisch für das frühe Biedermeier. Der Kiefernkorpus ist stehend mit Amerikanischen Mahagoni Sägefurnier belegt. Die ebonisierten Klotzfüße, Profile und Zierleisten setzen einen reizvollen Akzent zu dem hellen Mahagoniholz. Die Schlüsselbuchsen sind als lang gezogene Rauten gestaltet und wie die halbkreisförmig verlaufenden zarten Blattranken auf dem Sockel aus Ebenholz eingelegt. Die obere und untere Schlüsselbuchse ist ohne Funktion, während sich im oberen und unteren Bereich der Tür ein Schloss verbirgt. Da dieser Scheinsekretär ursprünglich die Funktion eines Gewehrschrankes hatte, lässt sich die Tür doppelt sichern. Nach Angaben der Vorbesitzerfamilie diente der Schrank seit Generationen als Gewehrschrank. Der Aufbau mit Hutschachtel, wie auch ein Teil des Kranzprofils ist mit Nussbaum Wurzelholz furniert. Die Hutschachtel lässt sich abnehmen. Dadurch bekommt man Zugang zu drei sekundären Kästchen. Im Inneren sind Hakenleisten an den Seitenwänden und der Rückwand angebracht. Der vorhandene Fachboden ist sekundär. Das Innenleben gestalten wir gerne nach Ihren Vorstellungen. Durch die Innentiefe von 46 cm eignet sich dieser Scheinsekretär auch als Kleiderschrank. Das Möbel ist nicht zerlegbar, aber für einen Transport lässt sich die Tür leicht ausbauen. Insgesamt ein ausgefallenes, authentisches Möbelstück aus dem frühen Biedermeier. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. Im Zuge der schonend durchgeführten Restaurierung wurde der Scheinsekretär mit Schellack poliert.

4.890,00 €

zum Produkt
Louis Seize Schrank aus Kirsche mit Intarsien
Louis Seize Schrank aus Kirsche mit Intarsien
Eleganter und qualitätsvoller Louis Seize Schrank aus Kirschbaum mit feinen Intarsien, restauriert und mit Schellack poliert, gefertigt in der Zeit um 1800. Der Schrank steht auf ausgestellten Füßen, zeigt abgeschrägte Korpuskanten und ein geschweift abgesetztes Kranzgesims, wie es bei Empire-Möbeln häufiger zu sehen ist. Die Türen folgen im oberen Bereich der Schweifung des Kranzgesims. Das Mittelbrett zwischen den Türen ist an der linken Türe befestigt. Er ist komplett zerlegbar und wird mit Keilen verbunden. Die Türen sind mit Fitschenbändern angeschlagen und lassen sich um 180° öffnen. Die Inneneinteilung ist bis auf die drei Einlegeböden auf der linken Seite original zugehörig. Es sind Fachböden, Schubladen und 2 Geheimfächer vorhanden. Die Schubladenfronten sind aus Kirschbaum gefertigt und mit Intarsienbändern geschmückt, wie es auch außen zu sehen ist. Sehr schön sind auch die Vorderkanten der originalen Inneneinteilung. Diese sind aus Kirschbaum und geben dem Innenleben einen noch eleganteren Charakter. In der linken Schrankhälfte sind links und rechts originale Kleiderhaken befestigt, die genutzt werden können, wenn man die linken Böden herausnimmt. Die linke Türe verschließt beim Zudrücken automatisch durch einen Schnappriegel. Der Innenraum wurde im Zuge der Restaurierung mit Schellack mattiert.  Massives Kirschbaumholz wurde für die Füße, die Profile, die Türrahmungen und die Schubladenfronten verwendet. Die restlichen Flächen aus Kirschbaum sind mit Sägefurnier belegt. Die Füllungen in den Türen zeigen gespiegeltes Nussbaum-Sägefurnier und werden von schmalen Bandintarsien aus Ahorn und Ebenholz gerahmt. Darauf folgt eine weitere Rahmung aus diagonal aufgelegtem Nussbaumfurnier mit Ebenholz und Ahorn in den Zwickeln sowie feine Bandintarsien, die den gesamten Bereich umrahmen. Auf dem Sockel- und Kranzelement wie auch auf der Schlagleiste sind weitere Intarsienfelder zu sehen, die mit Maserknollenfurnier eingelegt sind und von Bandintarsien gerahmt werden. Die abgeschrägten Korpuskanten zeigen Felder in Fischgrätdekor aus Nussbaum-Sägefurnier und Bandintarsien sowie oben und unten Akzente mit Maserknollenfurnier. Auf den Seiten sehen wir eine Rahmung aus Kirschbaum-Sägefurnier und intarsierte Scheinfüllungen mit Nussbaumfurnier und Intarsienbändern. Es handelt sich um einen wirklich solide gefertigten Schrank aus der Zeit um 1800, mit einer hervorragenden Holzsubstanz. Fotos vom unrestaurierten Zustand sind vorhanden. 

15.800,00 €

zum Produkt
Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Louis Seize Standuhr intarsiert, Kirschbaum, um 1800
Die flämische Standuhr steht auf vierkantigen, quer kannelierten und sich nach unten hin verjüngenden Füßen, die in ihrer Verlängerung Teil der Rahmen- und Füllungskonstruktionen des Sockels sind. Dessen Füllungen in den Seiten und der Front sind abgeplattet. Die unteren Friese des Sockels sind in barocker Formgebung ausgeschweift. Ein intarsiertes Sonnenmotiv mit Strahlenkranz aus Ebenholz und Bein ziert die vordere Füllung. Der Pendelkasten ist deutlich weniger tief und breit. Er ist mit einem stark profilierten Sockel- und Kranzprofil ausgestattet. Die aufschlagende Tür ist mit Messing Fitschenbändern angeschlagen. Der Rahmen ist innen und außen profiliert. Der obere Abschluss ist leicht ausgeschweift. Ein Drehknopf aus Messing mit gesägter und durchbrochener Grundplatte ist in der Formensprache des Barock gestaltet. Eine hochformatige Raute, in deren Zentrum sich das Sonnenmotiv wiederholt, ist in die Türfüllung eingelegt worden. Auch hier fand Ebenholz und Bein Verwendung. Die aufschlagende, verglaste Tür ist mit einem umlaufenden Band aus den gleichen Materialien eingelegt und schließt mit einem Bogen ab. Ein stark profiliertes und in gleicher Form geschweiftes Kranzprofil schmückt den Kopf. Das Messingschild weist in den Zwickeln gegossene Putti, die von Blattwerk umrankt werden, auf. Zwei geflügelte Putti, die eine Krone halten, bilden die Bekrönung. Der Messingziffernring ist mit römischen Zahlen für die Stundenangaben und mit arabischen für die Minutenangaben versehen. Unter der 12 befindet sich ein etwas tiefer liegendes, kleines Ziffernblatt, das die Sekunden an zeigt. Die drei Zeiger sind in barocker Formgebung ausgesägt. Ein kleines Fenster dient der Datumsanzeige. Das originale Messingwerk ist mit einem Doppelschlag auf die Glocke ausgestattet. Das Werk schlägt zur vollen und zur halben Stunde. Das Werk ist gangbar, wurde aber nicht auf Genauigkeit geprüft. Diese Louis Seize Standuhr befindet sich in einem unrestaurierten, authentischen Originalzustand mit schöner Patinaoberfläche. Auf den Holzflächen sind die welligen Schrubbhobelspuren noch gut sichtbar.

3.900,00 €

zum Produkt
  • Zur Übersicht
Beratung und Bestellung

+49 (0) 75 52 / 59 69 info@furthof-antikmoebel.de
Furthof Antikmöbel GmbH
Furthof 1
D-88633 Heiligenberg-Hattenweiler

Oder über unser Kontaktformular.
Rund um Ihren Einkauf
  • Kontakt
  • Öffnungszeiten
  • Bestellvorgang
  • Bezahlung
  • Lieferung & Versand
  • Bewertungen
Rechtliches
  • Impressum
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Reklamation & Rückgabe
  • Datenschutz
Zahlungsarten
PayPal
Kredit- oder Debitkarte
SEPA Lastschrift
Giropay
Vorkasse
Klarna Pay Now
© 2022 Furthof Antikmöbel GmbH
Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können.
Cookie Hinweis
Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können. DatenschutzImpressum
Individuelle Einstellungen
Technisch notwendige Cookies
aktiv
Technisch notwendige Cookies ermöglichen es einer Webseite, bereits getätigte Angaben (wie zum Beispiel Benutzernamen oder Sprachauswahl) zu speichern und dem Nutzer verbesserte, persönlichere Funktionen anzubieten.
Google Analytics
aktivinaktiv