Originale Antiquitäten

  Familienbetrieb in 2. Generation

  Rufen Sie uns an +49 (0) 75 52 / 59 69

Furthof Antikmöbel
Ihr Konto
Anmelden
oder registrieren
Übersicht Persönliches Profil Adressen Zahlungsarten Bestellungen
0,00 €
Home
Antiquitäten
Restaurierung
Gutachten
Ankauf
Gut zu wissen
Familienbetrieb
Zur Kategorie Antiquitäten
Möbeltypen
Angebote
Bodenseeschränke
Schränke
Vitrinen
Kommoden
Schreibmöbel
Tische
Wandtische
Sitzmöbel
Spiegel
Kleinmöbel
Gemälde
Grafiken
Einrichtungsgegenstände
Sonstige Möbel
Holzarten
Nussbaum Möbel
Kirschbaum Möbel
Mahagoni Möbel
Eiche Möbel
Weichholz Möbel
Sonstige Hölzer
Möbelstile
Barock Möbel
Biedermeier Möbel
Louis Seize Möbel
Empire Möbel
Renaissance Möbel
Louis Philippe Möbel
Gründerzeit Möbel
Jugendstil Möbel
Kaufen Sie Antiquitäten über den Onlineshop von Furthof Antikmöbel GmbH
Zur Kategorie Restaurierung
Möbelrestaurierung
Schellackpolitur
Schloss & Schlüsselrestaurierung
Ablaugen
Abbeizen
Zur Kategorie Gutachten
Gutachten per Email
Gutachten vor Ort
Schadensgutachten
Zur Kategorie Gut zu wissen
Rund um Ihren Einkauf bei uns
Bestellvorgang
Bezahlung
Lieferung & Versand
Reklamation & Rückgabe
Tipps vom Antiquitätenhändler
Antiquitäten für Einsteiger
Antike Möbel: Original, Umbau oder Fälschung?
Pflegetipps für antike Möbel
Infothek
A-Z Bekannte Möbelschreiner
Lexikon
Stilkunde
Nachhaltige Möbel
Zur Kategorie Familienbetrieb
Familie Harbott
Öffnungszeiten
Virtueller Rundgang
Geschichte
Wir feiern 40 Jahre!
Kontakt
Kundenbewertungen
Kategorien
  • Antiquitäten
  • Restaurierung
  • Gutachten
  • Ankauf
  • Gut zu wissen
  • Familienbetrieb
Lexikon
S
Stuckmarmor
  • Antiquitäten
  • Restaurierung
  • Gutachten
  • Ankauf
  • Gut zu wissen
  • Familienbetrieb

Lexikon: S

Sabot
Scagliola
Schellack
Scherenstuhl
Schinkelgiebel
Schlüsselbart
Schlüsselreide
Schrägklappensekretär
Schweifung
Semainier
Servante
Sideboard
Spaltschrank
Sperrholz
Stabelle
Stangenschloss
Stehpult
Stirnschublade
Stuck
Stuckmarmor
Säulenschaft
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVW Z
Startseite | Inhaltsverzeichnis

Lexikon Navigation

ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWZ Startseite Inhaltsverzeichnis

Stuckmarmor

Stuckmarmor ist neben der Marmormalerei eine beliebte Art der Marmorimitation. Hierbei wurde echter Marmor durch eine farbige Stuckmasse imitiert. Dadurch konnten schwungvolle und aufwendige Kompositionen geschaffen werden, die mit echtem Marmor aufgrund des Gewichts nicht möglich gewesen wären. Im ausgehenden 16. Jahrhundert wurde diese Technik vermehrt in Süddeutschland und Oberitalien verwendet. Erst im 18. Jahrhundert gelangte die Technik des Stuckmarmors auch in andere europäische Länder. Oft sieht diese Form der Marmorimitation dem echten Marmor sehr ähnlich. Durch Auflegen der Handflächen kann man einen Unterschied erkennen. Echter Marmor kühlt die Handfläche schnell ab, während bei Stuckmarmor sich die Oberfläche des Materials aufwärmt.

Anleitung:

Bei der Herstellung können verschiedene Materialien verwendet werden. Eine Möglichkeit besteht darin, Alabastergips mit einer erwärmten Leimtränke (30g Glutinleim auf 1L Wasser) anzuteigen. Ist die Masse gut knetbar, kann diese in mehrere Stücke geteilt werden. Diese kleinen Portionen (Farbteige) werden nun mit unterschiedlichen Pigmenten eingefärbt. Diese sollten gut durchgeknetet werden, damit die Färbung einheitlich wird. Diese Methode wird als Nassmischverfahren bezeichnet. Werden die Teige durch Zugabe von dem Pigmentpulver zu trocken, muss noch etwas erwärmte Leimtränke zugegeben werden. Beim Trockenmischverfahren werden verschiedene Anhäufungen Alabastergips mit Pigmenten vermischt und anschließend mit Leimtränke zu einem Teig verarbeitet. In beiden Fällen werden im Anschluss beliebig große Stücke von den verschieden Farbteigen abgetrennt und zu einem neuen Teig zusammengedrückt. Die entnommenen Stücke können vor dem Zusammendrücken zu einem neuen Teig, in Alabastergips gewälzt werden. Hierbei entstehen zwischen den Farbflächen weiße Adern.

Der entstandene Farbteig aus kleinen verschiedenfarbigen Stücken kann nun mäßig geknetet werden. Wird dieser zu stark geknetet, verschwimmen die Farben zu stark ineinander. Wenn der Teig fertig ist, kann dieser in ca. 10-20 mm dicke Scheiben geschnitten werden. Hierfür bietet sich ein Draht oder Spachtel an. Die Scheiben können nun auf die vorbereitete Fläche, möglichst eng aneinander, aufgedrückt werden. Nach dem endgültigen Aushärten kann die Fläche geschliffen werden. Sobald das Stuckmarmorbild gut erkennbar ist, sollte man feineres Schleifpapier verwenden. Sinnvoll ist es mit 80P zu beginnen und bis zu einer Körnung von 1000P zu schleifen. Die fertige Fläche kann nun zum Abschluss mit einem Wachs überzogen und poliert werden. Bei der Farbauswahl ist im Vorfeld zu überlegen, welche Farben zusammenpassen. Zu bunt wirkt oft sehr künstlich. Der Alabastergips wird mit Leimtränke angeteigt, damit sich die offene Zeit (Verarbeitungszeit) verlängert und die Gipsmasse anschließend fester aushärtet. Wird der Alabastergips mit Wasser anteigt, reduziert sich die offene Zeit auf einen Bruchteil.

  • Zur Übersicht
Beratung und Bestellung

+49 (0) 75 52 / 59 69 info@furthof-antikmoebel.de
Furthof Antikmöbel GmbH
Furthof 1
D-88633 Heiligenberg-Hattenweiler

Oder über unser Kontaktformular.
Rund um Ihren Einkauf
  • Kontakt
  • Öffnungszeiten
  • Bestellvorgang
  • Bezahlung
  • Lieferung & Versand
  • Bewertungen
Rechtliches
  • Impressum
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
  • Reklamation & Rückgabe
  • Datenschutz
  • Cookie Einstellungen
Zahlungsarten
Vorkasse
PayPal
SEPA Lastschrift
Kredit- oder Debitkarte
Giropay
© 2024 Furthof Antikmöbel GmbH
Diese Website verwendet Cookies, um eine bestmögliche Erfahrung bieten zu können. Mehr Informationen ...